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Urteilt man eher "zu dünn" als "zu dick"?

*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Und ich unterschreibe das nicht!
Und der Fall, dass derjenige die Hilfe will, ist ja eh völlig unproblematisch. Oft ist es aber so, dass der Freund oder die Freundin eben keine Hilfe will und nicht findet, dass er/sie zu viel ab- oder zugenommen hat, zu viel arbeitet oder trinkt. Und klar, dann ist es immer der einfachere Weg zu sagen "Man kann niemanden "überreden" nicht mehr depressiv, essgestört, alkoholabhängig etc. zu sein." Und ich weiß, dass es auch nichts nützt, sich da einzumischen, wenn der/diejenige sich nicht helfen lassen will.
Aber ich bin weiterhin der Meinung, dass es sich für einen Freund, eine Freundin, Familien, eine Ärztin, Priester, Lehrerin, Polizist "gehört", sich da einzumischen, auf ein Problem hinzuweisen, Hilfe anzubieten und ggf. trotz Ablehnung nachzubohren. Das gehört für mich zur Definition von Freundschaft, Familie und solchen Berufsgruppen dazu.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
@*****a_S

Das erklärt dann auch wunderbar, wieso Menschen andere Menschen verurteilen, weil sie davon ausgehen, dass ihre Perspektive nunmal die richtige für alle ist. Und dann ist es offenbar auch ok Menschen für ihr Erscheinungsbild zu verurteilen und ihnen zu signalisieren, wie sie es denn "richtig" machen können.

Du bist zu dünn - iss mehr
Du bist zu dick - iss weniger, mach' mehr Sport
Du trinkst zu viel - trink weniger
Du rauchst - hör damit auf
Du arbeitest zu viel - arbeite weniger
Du fickst herum - mach' das nicht, das "gehört" sich nicht
Du schläfst gerne mit Menschen des eigenen Geschlechts - davon bekomst du Aids, lass das
Du glaubst du bist im falschen Körper - so ein Blödsinn
Du willst als Mann Damenwäsche tragen - das ist ja lächerlich, mit dir stimmt irgendwas nicht
Du willst von anderen beim Sex geschlagen werden - ab mit dir zum Psychiater

Auf jeden Fall bist du sicherlich irgendwie kaputt und musst repariert werden. Warum? Weil ich das so sage ......
****nin Frau
610 Beiträge
Gibt es nichts dazwischen?

In einer Ich-Botschaft dem anderen gegenüber seine ehrliche Besorgnis äußern, verbunden mit dem Hinweis, jederzeit ansprechbar zu sein.

Sowas in der Art fände ich persönlich angebracht, auch im Sinne von "nötig", aber gleichzeitig nicht übergriffig...?!
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Oh, vielen Dank auch @*******n_78. Denkst du, wenn du mir unterstellst, dass ich gegen alternative Sexualität sei, ich so richtig Lust hätte, weiter mit dir zu diskutieren? Was du hier machst, ist eine unzulässige Genaralisierung mit dem Ziel, zu provozieren. Ich antworte aber dennoch sachlich:

Ich sehe einen großen Unterschied darin, ob jemand eine andere Lebenseinstellung, die aber niemandem schadet, weder ihm selbst noch anderen, oder in Probleme gerät, wodurch er sich selbst (oder anderen) Schaden zufügt. Und mir ist klar, dass das ein schmaler Grad ist, aber nur weil es ein schmaler Grad ist, zu sagen, wir müssen uns immer heraushalten, halte ich für verkehrt.

Selbstverständlich sollen Freunde allein darüber entscheiden, ob sie homosexuell oder poly leben wollen, BDSM betreiben oder ein Furry sind. - Aber, ich bin BDSMer, und wenn z.B. eine Freundin Rapeplay-Dates macht mit Unbekannten und ohne Cover, dann mische ich mich ein und sage ihr, dass ich das für gefährlich halte. Und ich sehe darin meine Pflicht als Freund und als jemand der etwas Ahnung von BDSM hat.

Und genauso können meine Freunde über ihren Lebensstil in Sachen Essen, Trinken, usw. entscheiden. Völlig egal, ob die Veganer, Raucher oder Süßigkeitenfans sind, dünn oder dick. - Aber, wenn ich mir ernsthaft Sorgen mache, dass ein Freund in eine Sucht abgleitet und sich damit in Gefahr bringt, dann mische ich mich ein, und hier geht es nicht um eine Verurteilung, sondern nur um freundschaftliche Sorge.
*******ust2 Frau
405 Beiträge
Der gute Wolfgang hats damals schon gewusst:

"Rat zu geben ist das dümmste Handwerk das einer treiben kann.
Rate jeder sich selbst und tue, was er nicht lassen kann."

Wir können uns und unseren Mitmenschen ruhig ein bisschen was zutrauen.
Jedes Menschenkind, das süchtig ist, weiss das.
Jeder Mensch der fettleibig oder magersüchtig ist, weiss das.

Und jeder Mensch der daran irgendwas ändern will,
findet ganz leicht Zugang zu Informationen wie das gehen könnte.
WENN dieser Mensch diese Absicht, bzw. FRAGE in selbst sich hat.

KEIN Kommentar, egal wie gehässig oder sorgenvoll motiviert - beschleunigt diesen Prozess.

Jeder Mensch entwickelt sich in seinem eigenen Tempo in der Reihenfolge seiner eigenen Prioritäten.

Und meistens ist es als Außenstehende/r viel einfacher, das auszuhalten
wenn man seine analytischen Fähgkeiten und die Aufmerksamkeit..
für die EIGENE Entwicklung nutzt *zwinker*

*knicks*
*********ntes Paar
282 Beiträge
Wir urteilen weder in die eine, noch in die andere Richtung. Solange der Mensch, die Person sich so wohlfühlt wie sie ist, ist alles perfekt.
*******ust2 Frau
405 Beiträge
P.S.

Ich glaub ihr habt beide recht und redet grad voll aneinander vorbei...
Ich bin 1,85 groß und wiege 72 KG.
Hatte schon mal 67 gewogen.
Ich hab mich immer wohlgefühlt in meiner Haut.
Hier im joy habe ich manchmal den Eindruck das mehr Greifspeck besser ankommt.

In einem Kommentar zu meinen Beinen in Halterlosen schrieb ein Mann, die Knochen taugen nur für einen Hund.
Das ist verletzend!
*******ker Mann
3.140 Beiträge
Tut mir Leid für dich , aber leider gibt es überall Idioten
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ust2: Du hast völlig Recht. Letztlich entscheidet die/der Betroffene selbst.
(Wenn aber in seinem Freundes- und Bekanntenkreis Menschen an Magersucht und Alkoholsucht gestorben sind, fragt man sich schon ein wenig, ob es was genützt hätte, wenn sich Freunde und Familie früher und vehementer "eingemischt" hätten. Vermutlich nicht *snief*)

Und gut, dass ihr zurück zum Thema kommt, denn die Frage, ob wir überhaupt so urteilen dürfen/sollen, ist ja nur ein Nebenschauplatz. Hauptfrage und Diskussionsthema ist ja hier, ob und warum Mensche eher "zu dünn" urteilen als "zu dick". Und meine Antwort dazu ist weiterhin: Gerade WEIL das Schönheits-Ideal eher in Richtung "zu dünn" geht.
Zitat von *******rau:
Ich bin 1,85 groß und wiege 72 KG.
Hatte schon mal 67 gewogen.
Ich hab mich immer wohlgefühlt in meiner Haut.
Hier im joy habe ich manchmal den Eindruck das mehr Greifspeck besser ankommt.

In einem Kommentar zu meinen Beinen in Halterlosen schrieb ein Mann, die Knochen taugen nur für einen Hund.
Das ist verletzend!

Das ist extrem... Bitte nimm dir sowas nicht zu Herzen. So ein Kerl ist es nicht wert!
Zitat von *******l68:
Zitat von *******rau:
Ich bin 1,85 groß und wiege 72 KG.
Hatte schon mal 67 gewogen.
Ich hab mich immer wohlgefühlt in meiner Haut.
Hier im joy habe ich manchmal den Eindruck das mehr Greifspeck besser ankommt.

In einem Kommentar zu meinen Beinen in Halterlosen schrieb ein Mann, die Knochen taugen nur für einen Hund.
Das ist verletzend!

Das ist extrem... Bitte nimm dir sowas nicht zu Herzen. So ein Kerl ist es nicht wert!

Das ist nicht nur verletzend sondern auch Unverschämt.

Ich pflichte dir da bei.
Einfach nicht zu Herzen nehmen.
Es sind ja dann doch die die ihre eigenen Komplexe auf dem Rücken anderer Kompensieren. *g*
******els Paar
1.234 Beiträge
Ich vermute ja das es daran liegt, das sehr dünne Menschen das Schlankheitsideal aus Sicht eines Großteils der Bevölkerung überschritten haben. Es wirkt dann halt auf viele so als würde es der Mensch mit dem Ideal übertreiben. Auch wenn der Mensch da unter Umständen gar keinen Einfluss darauf hat.
Da weist man dann eben eher darauf hin, als wenn ein Dicker das Schönheitsideal offensichtlich nicht erreicht.

Vielleicht ist es bei so unverschämten Menschen auch einfach so das sie glauben das beim Dünnen der Schmerz nicht so groß ist wenn man von dem eine getafelt bekommt. *zwinker*
*******ust2 Frau
405 Beiträge
@*****a_S

Ich verstehe das.
Und ich glaube, wenn jemand bis in den Tod festhält an einer Sucht.. dann hätte es ganz sicher nichts gebracht, ihn zu zwingen/drauf ansprechen wieauchimmer...
Der Schmerz hinter einer so starken Sucht.. der braucht ein Ventil, damit man die Sucht gehen lassen kann..
Ich hatte mal einen Freund der bekennender Alkoholiker war.
Als ich ihm sagte, dass ich das nicht auf Dauer aushalten werde, ihm aber
jegliche Unterstützung beim Entzug zusichere...
Sagte er: Nichts kann so schlimm sein (Entzugsschmerzen, Trennung) wie das
was in mir hochkommt, wenn ich aufhöre zu trinken.

Das ist eine Entscheidung.
Darauf traf ich meine.

Ich glaube das wertvollste was wir unseren Mitmenschen geben können, egal ob sie süchtig sind oder nur "normal-vom-Leben-geschreddert"
ist urteilsfreie, wohlwollende Aufmerksamkeit.
In einer solchen Umgebung ist es dann manchen vielleicht sogar möglich die ein oder andere "Schutz-Sucht" zu reduzieren.

*nixweiss*
Ich möchte aber noch dazu sagen, das in manchen Threads zum Thema mollig oft sinngemäß von Männern der Satz fiel, eher mehr als zu wenig bis gar keine erotische Schwungmasse zu haben.

Des Weiteren kamen negative Wertungen zu meiner Figur immer schon eher von molligen Frauen.
Sie schreibt
Zitat von *******rau:
Ich möchte aber noch dazu sagen, das in manchen Threads zum Thema mollig oft sinngemäß von Männern der Satz fiel, eher mehr als zu wenig bis gar keine erotische Schwungmasse zu haben.

Des Weiteren kamen negative Wertungen zu meiner Figur immer schon eher von molligen Frauen.
Das letztere passiert mir auch ab und zu. *autsch*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wer sagt denn bloss

"erotische schwungmasse"

manchmal frage ich mich, ob wir menschen noch zu retten sind...

*rotfl*
Zitat von *********rippe:
wer sagt denn bloss

"erotische schwungmasse"

manchmal frage ich mich, ob wir menschen noch zu retten sind...

*rotfl*

Das ist wie Hummelhüfte 😋😋😋
Da braucht man nur ins Forum schauen ... zu Beiträgen zum Thema mollig *lach*
Erotische Schwungmasse ist doch nett. Wenn es denn an den richtigen Stellen sitzt.
Oberschenkel- und Bauchspeck nicht *klugscheisser*
*******schi Frau
14.591 Beiträge
naja

wir sind im joy ein volk der dichter und denker...
Hier geht es aber um schlanke, dünne Frauen.
Da ist nun mal keine erotische Schwungmasse.
Ich denke, mit "zu dünn" ist man deshalb schneller als mit "zu dick" im Urteil, weil das wahrgenommene Fehlen eines Attributs (nämlich Leibesfülle), das als essentiell und "normal" im buchstäblichen Sinn des Wortes etikettiert wird und das die Masse zu einer quasi schon homogenen Masse werden lässt (bekanntlich sind die meisten Deutschen zu dick) eben eine dünne Person zum Außenseiter macht - "zu dünn" dient also der Ausgrenzung, wenn man so will der Diskriminierung ("schlanke, dünne Frauen sind keine erotische Schwungmasse") derjenigen, die anders sind als das Gros der Bevölkerung.
Dafür könnt ihr bestimnt aussergewöhnliche Sexpositionen *gruebel*
Ich war auf einem Event.
Von den 20 Frauen waren 15 extrem mollig.
2 waren eindeutig untergewichtig. 3 , mit mir, normal schlank.
Irgendwie kamen wir uns dort falsch vor.
Die molligen Frauen wurden eindeutig bevorzugt in der Gunst der Herren.
Ist es DAS neue Schönheitsideal?
*gruebel*
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