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Emotionale Ehe: Wie schaffe ich für uns ein Machtgefälle?

*********id39 Frau
3.369 Beiträge
Ich habe 45 Jahre in einer SM Ehe gelebt!
Jetzt bin ich 80 Jahre, aber keineswegs ohne SM Fantasien und reale Begegnungen!
Mein Mann war TV, und devot!
Wir sind von Anfang an immer offen miteinander umgegangen!
Ich wurde mit ihm zusammen eine dominante Frau!
Leider muss ich seit 13 Jahren ohne ihn leben!

Ich bin mit einem Freund neuerlich wieder zu Paries gegangen!
Femdoms, und gemischte Parties!

Zu all dem Gesagten, vieles davon sehe ich genauso!
Ich habe einen Tip, den ich euch geben möchte nicht dabei gelesen!
== besucht doch einfach einmal eine gemischte Party ==
Dort ist alles vertreten!
Man kann dort auch hingehen, ohne etwas zu tun, erst recht als Paar!

Einfach nur einen ganzen Abend lang schauen,
auch mal getrennt von einander schauen!
Danach lange und ausführlich ohne jeden Anspruch darüber * miteinander * reden!

Wäre das eine Option???
Wäre doch einen Versuch wert!

Keiner von euch sollte sagen:
dass sich der andere * erst etwas verdienen muss *
Ich denke in einer Ehe sollte es das nicht geben!
Beide haben das Beomühen des anderen doch längst verdient!
Das ist die Meinung von. Lady Ingrid
*********utra Mann
192 Beiträge
Ich denke auch, dass hier schon einige gute Ratschläge gegeben wurden im großen Ganzen. Äußere Zeichen wie Fesseln, Manschette etc. wurden ja schon angesprochen, die auch alle toll sind in der Benutzung, aber das Eigentliche ist ja nicht, diese anzuwenden, sondern in eurem Fall, dass Du die notwenige Dominanz aus Dir heraus kitzelst. Wie schon vorher angesprochen, sind es vor allem die grundsätzlichen Dinge, die das ausmachen. Wille, Durchsetzungsvermögen, sich auch diese Macht zu nehmen und nicht danach zu fragen.
Das fängt z.B. beim Halsband an. Denn sie muss es sich verdienen. Nicht Du.

Ja, im Grunde verdienen es sich beide, aber diese Metaebene des Gebens und Nehmens ist ja hier nicht das Thema. Aber es ist eine Einstellungsfrage. Deine Frau hat hier die Position eingenommen, dass Du es Dir verdienen musst. Ein dominanter Mann würde das genau anders herum sehen. Das ist ja auch genau das Machtgefälle, um das es dann geht. So lange Du die Position einnimmst, dass sie es Dir sagt, was geht und nicht, so lange ist das nicht gegeben. Wenn Du Dir nimmst, was Du möchtest (im besten Fall Deinen Frau z.B. auf den Knien vor Dir - und den Rest sollte man selbst imaginieren - aber auch weniger direkt sexuelles, wie an den Haaren ziehen, wurde ja schon angesprochen), dann kann Deine dominante Seite zum Vorschein kommen. Das kann natürlich noch etwas dauern innerlich, aber es ist vielmehr dieser innere Wechsel, der das Entscheidende ist und nicht das Benutzen von Fesseln oder einer Gerte.

Ist dieses Verlangen in Dir? Möchtest Du, dass sie das tut, was Dir gefällt? Möchtest Du mit ihr das machen, was Du willst (einvernehmlich, ja klar, aber es geht jetzt um den inneren Wechsel)? Entwickelst Du Fantasien dazu? Kannst Du Dir Fantasien dazu vorstellen, die Dich erregen? Wenn Du nicht mehr in Frage stellst, ob Du Deiner Frau gegenüber dominant sein kannst, sondern es bist, selbstbewusst und klar, dann erst kann sie es auch akzeptieren. Und so, wie ich das rauslese, ist es ja genau das, was ihr beide am Ende eigentlich wollt.
Lieber TE,

ihr seit in einer schwierigen Situation.

Partner auf Augenhöhe. Möchtet dies im sexuellen Rahmen ändern.

Mein Tipp?

Geht im Fetish Clubs, geht auf BDSM Veranstaltungen. Schaut euch um , reflektiert, saugt unterschiedliche Situationen vor Ort auf.
Unterhaltet euch darüber, was ihr gesehen habt, könnten bestimmte Dinge so ablaufen, wo sind die Grenzen.

Wichtig wäre immer darüber zu reden.

Einfach mal drauf los legen geht nicht.

Meins Erachtens geht dies nach hinten los.

Taucht wirklich erst mal in diese Welt ein. Das meine ich im Ernst.
Das ist der richtige Weg.

Alles Gute euch.
*******tra Paar
52 Beiträge
Hm, mir ging es zu Beginn nicht anders. Aber es sind schon viele hilfreiche Tipps gegeben worden. Was mir geholfen hat, war auf Parties mal zuschauen, was andere machen. Da habe ich dann schon gemerkt, was mich anmacht und was ich will. Zuerst habe ich es es kaum übers Herz gebracht, meinen geliebten Mann und Sub zu schlagen. Aber er genießt es und ich inzwischen auch. Nach und nach entwickelt sich alles, man muss nicht gleich alles, was die Szene bietet, umsetzen. Und es gibt nicht DEN Dom. Jeder ist, wie es gut tut.
Mein Mann ist auch ziemlich durchsetzungsstark. Ich mag das, ihn "kleinzukriegen". Ich mag das auch total, dass ich ihn nicht fixieren muss, sondern dass er stark ist und lange stehen bleibt bevor er wegknickt, wenn ich ihn verdresche. Geil! Einen Bodenkriecher würde ich nicht haben wollen. Bitte nicht falsch verstehen, Devotion ist trotzdem da.
Viel Glück auf eurem Weg!
Schlagfertige_S
Also meine Fantasie ist schon angeregt. Vorfreude ist da. 😛
Klar werde ich mich noch ein bisschen mehr vorbereiten müssen. Ein paar konkrete spielideen werde ich hier im Forum sicher finden.
Gesprochen wurde genug jetzt müssen Taten folgen. Zum Einstieg haben wir ein spezielles Apartment gemietet.

Wie funktioniert der Mentor genau?
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
Mentor ..in der Regel wird von Dom suchender Sub ein Mentor eingeschaltet der " beratend "
mögliche Kandidaten beurteilt ...

in Eurem Fall könnte jemand anleitent tätog werden, zeigen welche Optionen es so gibt ...
ich bin aber überzeugt, das es zwei die Interessen haben in einer Spiellokation mit ein
wenig vorhandener " Ausrüstung " einen erlbenisreichen Tag erleben könnten, der entweder
zu " mehr " führt ...oder eben nicht .

ich wünsche Euch einen wundervollen Beginn auf dem weiten Spielfeld der Lust
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Zitat von *******egau:

Ich bin alleinerziehend, also habe ich such meine dominante Ader.
*oh*, der Zusammenhang war mir unklar. *oh*
Macht schon einen riesen Unterschied wer zuerst mit der Idee kommt...wenn ich zu meinem Chef sage "ich will mehr arbeiten fürs selbe Geld" wär das schon zu viel Selbstbestimmung...So legen sich Frauen aber auch gerne einen Grund zum Fremdgehen zurecht. Etwas verlangen, es ihm nicht zutrauen oder absprechen, um es sich dann mit bestem Gewissen wo anders zu holen. Meine Erfahrung, wenn Frau was anspricht ist es meisst schon zu spät.
***at Frau
106 Beiträge
🙄... nur weil du vielleicht mal eine schlechte Erfahrungen hattest, finde ich, rechtfertig dies Aussage nicht Frauen im allgemeinen pauschal zu verurteilen.

Es kann durchaus ein sein, hilf mir lieber Mann ändere was, ich weiß aber nicht genau was und wie.
In einer Beziehung entwickelt sich jeder auch für sich weiter, nicht immer synchron und manchmal wir Frauen einfach etwas Sprunghaft, manchmal auch im Zickzack.
An einer Beziehung sollte man immer arbeiten, tut man aber nicht immer, wichtig ist aber immer seinen Partner mit Respekt zu behandeln egal in welcher Phase man gerade in einer Beziehung steht und das gilt besonders dann wenn beginnt mit Machtgefälle zu spielen.
@***at

Das sind leider alle Daten die ich sammeln konnte mit 42 .
Die Intimste Frage die mir Frauen aktuell stellen ist" sammeln sie Paybackpunkte?" an der Supermarktkasse.
Köstlich der Beitrag ich hab so geschmunzelt 👍
Zitat von *****nMZ:
@***at

Das sind leider alle Daten die ich sammeln konnte mit 42 .
Die Intimste Frage die mir Frauen aktuell stellen ist" sammeln sie Paybackpunkte?" an der Supermarktkasse.

@*****nMZ
... und die Moral von deiner Geschichte ist was ?
Bitte um Erklärung, nur weniger pauschal .
Wir haben es ja mitbekommen, dass Du ein Vertrauen Problem zu Frauen hast.
****et Paar
128 Beiträge
Nun ja - ein gehauchtes "Fick mich" kann man als dom - wenn man unbedingt will - auch als Befehl nehmen. Also Topping from the Bottom...........

Oder aber - ich denke als Dom - ich bin der Dom - und bestimmt war das nur ein Flehen.

Die Medaille hat immer zwei Seiten. Man muss nicht immer alles bierernst nehmen.
Zitat von ****et:
Nun ja - ein gehauchtes "Fick mich" kann man als dom - wenn man unbedingt will - auch als Befehl nehmen. Also Topping from the Bottom...........

Eigentlich müsste es standesgemäß lauten:

"Bitte gehorsam, gefickt zu werden, Herr!"

… , dann kein Topping.


*lach*
********er84 Mann
6.475 Beiträge
naja solange der Herr dann nicht mit

"Jawohl Frau komandantin" antwortet ist alles OK ^^
muss es ein Machtgefälle geben. Hier kommt jetzt das Problem. Sie glaubt das sich dieses bei uns nur schwer einstellen wird.

Sie weiß wohl sehr genau, dass Du nicht Ihr Dom bist/sein wirst.
Ist es denkbar, dass sie im Alltag/Beruf
einem Domtyp begegnet ist.......?
*********in_bb Frau
23 Beiträge
Machtgefälle sollte es in einer Beziehung niemals geben. Daran sind schon viele Beziehungen zerbrochen und unzählige Psychologen profitieren davon.
Wenn es in einer Beziehung ein Ungleichgewicht gibt, bleibt die Liebe auf der Strecke.
Kann mir auch gar nicht vorstellen, wie man so glücklich sein kann.
**********it813 Paar
13 Beiträge
Finde das Thema sehr interessant, da es in unserer Ehe ähnlich ist. Durch Alltag mit kleinen Kindern, Beruf, Hausumbau usw. bleibt viel auf der Strecke. Oft keine Zeit zu zweit und da versucht man sich außerhalb auszuleben, was hier und da auch wieder zu Stress führt - wie offen will man sein, was darf der Partner allein, wann kommt die Eifersucht? Und eigentlich will ich es nicht, dass ein anderer sie dominiert vor allem nicht in einer Affäre oder Sub Dom Beziehung neben unserer Ehe.
Meine Frau ist im Alltag auch sehr bestimmend und will immer die Hosen anhaben, sexuell ist sie aber sehr devot wenn man sie zähmen kann, daher sucht sie auch gezielt dominante Männer.
Durch unseren Alltag und ihre bestimmende Art ist es da schwierig für mich zu umzuswitchen oder den Schalter umzulegen. Für sie auch. Ich bin der Familienvater und Ehemann. Zwischen Pampers, Babygeschrei und Kindererziehung fällt es uns da sehr schwer gemeinsam in diese Richtung zu gehen und vor allem ihr, da sie den ganzen Tag daheim ist und ausbrechen will.
Ist es für mich einfach mit einer anderen Frau außerhalb einfach dominanter zu sein, lässt sie es bei mir nicht zu. Ich wäre nicht von natur aus dominant, sie nimmt mir das nicht ab usw. und in den eigenen vier Wänden abschalten ist auch schwer.
Müsste wohl auch erstmal Erfahrungen sammeln und schauen ob das was für mich wäre. Es ist ja etwas was sie haben will und der Wunsch kommt ja nicht primär von mir. Ob sowas klappt? Frage mich das genauso wie der Themenersteller.
***at Frau
106 Beiträge
Machtgefälle
Zitat von *******efin:
Machtgefälle sollte es in einer Beziehung niemals geben. Daran sind schon viele Beziehungen zerbrochen und unzählige Psychologen profitieren davon.
Wenn es in einer Beziehung ein Ungleichgewicht gibt, bleibt die Liebe auf der Strecke.
Kann mir auch gar nicht vorstellen, wie man so glücklich sein kann.

****kja Frau
579 Beiträge
Zitat von *******efin:
Machtgefälle sollte es in einer Beziehung niemals geben. Daran sind schon viele Beziehungen zerbrochen und unzählige Psychologen profitieren davon.
Wenn es in einer Beziehung ein Ungleichgewicht gibt, bleibt die Liebe auf der Strecke.
Kann mir auch gar nicht vorstellen, wie man so glücklich sein kann.

Komisch, warum bin ich dann seid vielen Jahren in denselben Mann beliebt, verliebe mich immer wieder neu in ihn und fühle mich geliebt wie noch nie in meinem Leben?

Wir leben unsere Beziehung seit Anbeginn in einem Machtgefälle. Und das sehr bewusst und so wie wir es für uns entwickelt haben.

Der Unterschied zu den vermutlich gemeinten Beziehungen ist die bewusste Entscheidung für genau dieses Machtgefälle, der Wunsch beider ein Machtgefälle zu leben und die permanente Reflexion/ Kommunikation.
***at Frau
106 Beiträge
So würde ich das nicht einfach in den Raum stellen.
Ehen zerbrechen aus vielen Gründen, unabhängig vom Machtgefälle.
Fehlendes Vertrauen, fehlender Respekt des/der PartnerIn ... fehlende Kommunikation.

Machtgefälle kann durchaus auch in einer Ehe funktionieren. Dafür brauchst keinen Psychologen.
Ich habe ganz zu Anfang Schwierigkeiten gehabt, meine gelebte Überzeugung, ein emanzipierter Mann und achtsamer Partner zu sein, übereinzubringen mit dem Wunsch, meine Lust ungehemmt auszuleben. Schon manche Wünsche fühlten sich "egoistisch" an. Und die Erfahrung, dass meine Frau sich öfter unsicher fühlte, Neues zu probieren, hemmte mich gedanklich: Ich wollte sie ja nicht "überfordern".
Ich habe eine Weile gebraucht, meine Wünsche, meine Geilheit, meine Erwartungen an sie einfach als Teil von mir zu akzeptieren - unabhängig davon, was sie fühlt und mag. Und ich habe gelernt, mich mutig zu zeigen, wie ich bin. Zu genießen, wenn sie erregt, was ich geil finde. Aber mich auch nicht für das zu schämen, was ich mag, sie aber (oft nur zunächst) nicht. So abgedroschen es klingen mag: Ich habe einfach mich so angenommen, wie ich bin - ein potenter, spielfreudiger, charmanter, aber auch fordernder Mann.
Unterstützung dabei habe ich in einem Buch gefunden: "Vom Nehmen und Genommen werden" von Doris Christinger und Peter Schröter. Das Autorenpaar ermuntert Männer wie Frauen, das den meisten Menschen (es gibt eben aus Ausnahmen) innewohnende ganz natürliche Wesen ihres Geschlechtes anzunehmen und es sinnlich zu verstärken. Als Mann also zb zu begreifen, das es natürlich ist, hart, fordernd, eindringend und sogar aggressiv (nicht übergriffig!!) zu sein. Und als Frau trotz aller Emanzipation lustvoll zu genießen, sich zu spreizen, aufzunehmen, sich der Kraft des Mannes hinzugeben. Und als Paar die Spannung zu nutzen, die sich ergibt, wenn die beiden Pole weit voneinander entfernt sind und sich entlädt, wenn sie schließlich aufeinandertreffen.
Wenn Du als Mann stolz darauf sein kannst, stark, fordernd, zielstrebig, geil und erregt zu sein, dann trittst Du auf einmal auch ganz anders auf: Du lotest nicht im Vorfeld ängstlich aus, wie Deine Meinung möglicherweise ankommen könnte, Du fürchtest keine Zurückweisung, sondern akzeptierst einfach eine andere Sichtweise Deiner Frau, ohne an Deinem Wert zu zweifeln. Du bist entschlußfreudig und wirst Deine Frau öfter einfach überraschen.
Und meine Erwartung ist, dass Deine Frau diese Veränderung wahrnehmen und schätzen wird. Denn so sehr moderne Frauen heute oft die Rolle der Ehe- und Familienmanagerin angenommen haben, genießen viele doch dennoch, wenn der Mann trotz Hilfe im Haushalt und geduldigem Zuhören kein weichgespültes Weichei ist, sondern sich seine Männlichkeit bewahrt.
Du entkommst dem Dilemma, ein "Machtgefälle" aufbauen zu müssen, obwohl Du Dir dessen unsicher bist, indem Du darauf verzichtest und stattdessen einfach "nur" ein echter Kerl bist, den sie bewundern kann und dem sie sich folglich gerne hingeben kann.
Auch Deine Frau muß dabei keinen intellektuellen Spagat mehr machen, ob sie ihrem eigenen Anspruch als Frau gerecht wird, wenn sie sich im Bett unterwürfig anbietet. *zwinker*

Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass diese Spannung den meisten Paaren beim Sex gut täte - auch ohne dem das Etikett "Dominanz/Devotion" aufzudrücken. Wenn einem Paar diese Rollen im Bett beiden liegen, können sie sich von dort aus lustvoll weiter tasten in Richtung BDSM.

Als "dominanter" Mann mit dieser Geisteshaltung kann ich mir auch vermeintliche "Schwächen" erlauben oder Zärtlichkeiten genießen, weil ich ja kein ängstlicher Herrscher bin, der dauernd fürchtet, in seiner Autorität verletzbar zu sein. Ich bin einfach ein loyaler Leader mit einer Getreuen.
@********tMan

Will sie denn von DIR dominiert werden?

Ich kann von mir sagen, dass ich den Bereich aus meiner Ehe ausgelagert habe, weil es für mich nie nicht auf gar keinen Fall funktioniert hätte.
Es ist ja nicht so, dass nur du den Schalter auf Dominanz umlegen musst. Auch sie muss einen Schalter umlegen.
Für mich war es schon wichtig, eine authentischen "Alpha" zu haben und nicht einen, der dieser Rolle in erster Linie mehr oder weniger glaubhaft spielt nur um die Exklusivität zu wahren.
Wie kann man das nötige Machtgefälle also herstellen (beide Anfänger)?

Da Macht ein Bestandteil des Sadomasochismus ist, mag unter Anfängern vielleicht der Weg über das körperliche funktionieren, da so immer auch die psychische Ebene angesprochen wird. (D/s dürfte schnell zur Witznummer werden, dazu kennt ihr euch viel zu gut und du bist kalkulierbar, sie wird sich immer in Sicherheit fühlen. Zudem kontrolliert sie schon die Situation bei dem was du im EP schreibst.)
Fixiere sie und du siehst wie sie damit umgeht. Lasse sie so zeitlich schmoren, ggf. mit Augenbinde. Mache lauter Musik an, so dass sie vermuten kann, dass du nicht mehr im Raum bist, wenn du die Türe auf und zu machst, eine Verunsicherung sollte wirken.

Hürde Nr.1 sie wird die Illusion des Vertrauens haben, diese Verunsicherung sollte diese ein Stück weit entziehen, was nichts anderes als eine Kontrollabgabe ist.
Was die 2. Hürde ist, denn die Kontrollabgabe ist wichtig dafür um sich fallen lassen zu können und den Kopf frei zu bekommen.

Du kannst weiter einfache Dinge einbauen, z.B. mit einem anderen Geruch verfremden, oder wenn sie warme Hänge gewohnt ist, diese herunter kühlen. Das alles kann das Kopfkino anheizen, ihr Körper wird ein Feedback geben, ggf. nicht all zu viel auf verbales geben, sie kennt sich selbst in dieser Situation nicht, oder wird sich ggf. aus der Situation raus reden wollen.

Ampelfarben zum Schmerz haben sich für Anfänger auf der Topseite als nützlich herausgestellt.
Safewords bringen i.d.R. bei Anfängern nichts, es sei denn sie sind zur Sicherheit unbedingt gewünscht, was aber schon wieder eine Kontrolle durch Bottom und bei einer bereits bestehenden Beziehung nahezu sinnfrei ist.

Für das Körperliche nehme ruhig deine Hände, für den Anfang. Hier gilt am Anfang nichts gleichmäßiges zu machen, was weiter verunsichern sollte. "Spiele" mit ihr, dem Schmerz wie die Lust, dann fängst du an die Lust auf den Schmerz zu konditionieren. Bevor sie kommen darf werde rhythmisch mit dem Scherz passend zu ihrer Atmung. (Beim Ausatmen das Aua machen.)
Wieso ist hier beim Thema Machtgefälle plötzlich alles so kompliziert...? ( bei Euch, nicht bei mir)

Einfach machen...
Beispiel: Bock auf Sex... deine Frau reizt dich oder schon länger nicht weggesteckt?
Nimm Sie dir einfach, so wie am Anfang deiner Beziehung. Auch wenn sie gar nicht will , wird sie es genießen...
Und denke nicht an sie. Nimm sie dir... dann entdeckt ihr neues in eurer Beziehung.
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