@SubTil- beachte den letzten Satz im Zitat.
„„Hmmm, wenn man aber merkt das man einfach nicht „kompatibel“ ist, wieso sollte ich demjenigen dann ein Persönliches Feedback geben.
Bestimmt gibt es Situationen die so klar sind, das man weiß das er davon was Lernen könnte. (Kopf an Kopfende schlagen zb 😉)
Bei etlichen anderen szenarien wäre ich da etwas vorsichtiger. Erstmal weil das Ego in dem Moment bestimmt eh nicht allzu viel aufnimmt, aber auch weil es ja nicht allzu viel bringt.
Wenn es eh schon so schlecht läuft das ich aufhören möchte, werde ich mich wohl auch kein zweites Mal auf diesen Mensch einlassen.
Wieso also nicht jedem die Chance geben um ohne Persönliche Kränkungen aus der Situation rauszukommen?
Im Club und auch sonst ist die Gefahr nicht allzu groß, sich ein zweites mal auf einen "Menschen" einzulassen. "Menschen" schrieb ich in Anführungszeichen, weil es bei nicht- monogamen Sex das "mit Haut und Haar"- Phänomen ja eher selten gibt.
Was mich aber auch nicht zur bloßen Konsumentin macht ;-).
Das Argument, etwas zu lassen, "weil es nix bringt", konnte ich noch nie für mich nachvollziehen. Ich mag Integrität. Ok- ich gehe wählen statt zu jammern, ich gehe auch demonstrieren und war lange Betriebsrätin. Vielleicht bin ich ja komisch programmiert.
Und wenn es so sein SOLLTE, daß das Ego in dem Moment nicht allzu viel aufnimmt: Dann doch erst recht? Wo ist das Problem?
Und:
NEIN. Ich meine nicht, daß ich die Männer dann persönlich kränke! Ich gebe nur ein ehrliches Statement ab. Was auch erstaunlich oft gut verkraftet wird. Wenn ich dies lassen würde, sähe ich mich als harmoniesüchtige Mutter Teresa/ Weibchen, in vorauseilendem Gehorsam handelnd.
Leutinnen, traut doch bitte auch den Männern mehr zu!
PS: ich gebe kein "persönliches Feedback" (so, wie du es meintest), sondern ein Feedback zur Situation. Wenn "persönlich", dann, naturgemäß, nur meine Person betreffend. Wenn ich einen Mann nur wegen etwas Mänöverkritik in seiner gesamten Persönlichkeit erschüttern sollte... (geht das überhaupt?)
Ach ja- bevor jetzt wieder ein Mann schreibt, wie es wohl umgekehrt wäre....
ich kann da nicht für "die" Frauen sprechen. Ich persönlich hasse Unehrlichkeit und verschämtes herumdrucksen.
Das alles macht mich so müde- der Kampf gegen Windmühlen.... Ich schreibe, lektoriere, redigiere und bearbeite... und werde noch nichtmal auf der Ebene des kommunikativen Deutsches verstanden. Lähmung, Gähnen und ein leichtes Gefühl der Verzweiflug machen sich breit.... Zzzzz