Die Situation, in der Du, @*******e_76, Dich wiedergefunden hast, macht die Sache recht einfach. Ihr habt dem dreisten Zugreifer, der sich in euren Blowjob eingemischt hat, nicht gleich eins in die Zähne gegeben - das war schon große Freundlichkeit eurerseits - ihr habt ihm auch noch erlaubt, mitzuspielen.
Wer durch einfaches Begrabschen dazukommt, kann auch mit einem einfachen Satz oder einer Handbewegung weggeschickt werden: troll dich. Insbesondere, wenn er schon mehrere Hinweise wie "mach langsamer, Junge" nicht umgesetzt hat, sondern einfach weiter sein Ding durchgezogen hat, ohne die geringste Rücksicht auf euch zu nehmen. Da seine Gefühle zu schonen, ist völlig unnötig und auch eher kontraproduktiv.
Schwieriger mit dem Neinsagen ist es, wenn man den Herrn selbst ausgewählt und aktiv ins Separée geschleift hat. Da sollte man nicht plötzlich von nett auf grob umschalten.
• Wenn es eine Technikfrage ist, frage ich ihn erstmal, ob er ein bisschen anders machen kann. Wenn es immer noch nicht klappt, kann man sagen: m, scheint nicht zu klappen, lass uns lieber kuscheln.
• Wenn es eine anatomische Frage ist: - Junge, Dein Schwanz stößt komisch bei mir an - dann kann man das problemlos ansprechen - ist ja keiner dran schuld.
• Wenn er blöde Sachen von sich gibt oder jetzt, wo er die Frau sicher zu haben glaubt, sein Verhalten umkippt, habe ich kein Problem, ihn verbal oder wörtlich mit einem Fußtritt aus dem Separée zu kicken.
• Wenn es irgendwas am Geruch oder der Art sich zu bewegen ist, dann kann es etwas awkward werden. Aber auch da hat "Du, ich habs mir anders überlegt" akzeptiert zu werden.
Königsdisziplin: das Ganze vor Zeugen. Wenn Mitspieler oder Zuschauer mitbekommen, dass der Mann weggeschickt wird, ist natürlich eine echte Demütigung da (hat's wohl nicht gebracht, der Loser, höhö), und dann wird der Mann zur Egorettung häufig ziemlich zweckwütend.