Ich finde es total schön, wenn Toleranz und Selbstakzeptanz "in Mode" kommen - wenn Männer offen und ehrlich zu ihren Bedürfnissen, Neigungen und Wünschen stehen und wenn Eltern ihre Kinder ermutigen, sie selbst zu sein.
Wie viel Leid haben Paragraphen, "Moral" (oft nicht mehr als religiöse Machtausübung) und ein Aberziehen von Gefühlen, die verunsicherten, in der Vergangenheit gemacht und wie grausam muss es gewesen sein, wenn ein Mann sich ein Leben lang verbiegen musste, nur um irgendeiner Norm zu entsprechen?
Wenn "Mode" ist, dass Männer heute ehrlich und emotional sie selbst sein können, dann ist das mal ausnahmsweise am menschlichen Sein orientiert und hier macht "Mode-Bewusstsein" mal wirklich Sinn.
Ich hoffe, dass dieser "Trend der Zeit zur Toleranz" ganz vielen Männern Raum und Mut gibt, zu sich zu stehen und dass sie Frauen an ihrer Seite haben, die den Weg in Liebe unterstützen.
Ich selbst bin hetero, aber ich habe mich schon mit Männern unterhalten, deren Frauen eine Bisexualität "bedrohlich" finden oder denen das Neue, Unbekannte Angst macht.
Wäre schön, wenn da "Vertrauen" zum nächsten Modetrend
würde.