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Ist körperliche "Schönheit" ein Vorteil?

*******fly Frau
6.589 Beiträge
Menschen, die von sich selbst behaupten, sie seien schön, sind mir ein wenig suspekt *skeptisch* ich empfinde mich als Durchschnitt, aber damit kann ich leben *ggg*

sehe ich zum Beispiel anders...wenn sich ein Mensch als "durchschnittlich" betitelt ist mir das etwas suspekt...in erster Linie sollte man sich selber gut finden, äusserlich und auch innerlich...bedeutet mit seinen Makeln klar kommen und sie sogar lieben lernen..ich würde mich auch nicht als "schön" betiteln aber "gut aussehend" schon, dabei ist es mir ziemlich egal ob dies meine Gegenüber auch so sehen..gefalle ich mir nicht oder finde ich mich durchschnittlich dann ändere ich das...aber so ist halt jede/r anders
Meine Meinung : Die Schönheit und die Kraft einer Frau legen nicht in der Perfektion ihres Körpers, sondern in der Art und Weise, wie sie ihre Animalität freigibt.
*********_Fun Frau
82 Beiträge
Ich würde mich definitiv nicht als schön bezeichnen, hab durchaus auch genug Makel, aber ich konnte mich früher viel weniger mit dem gängigen Schönheitsideal vergleichen als heute. Ich hab vor ziemlich genau 10 Jahren angefangen abzunehmen, meine Ernährung umzustellen, mit dem Rauchen aufgehört und Sport zu machen. Seit ca 9 Jahren wiege ich fast 40 Kilo weniger, meine Haut ist deutlich besser, und natürlich bin ich durch die ganzen Umstände auch generell ein anderer Mensch geworden, der zusätzlich zum Äußeren auch noch viel Lebensfreude ausstrahlt.

Und daher kann ich bestätigen, dass ich mich heute mit meinem neuen Ich wesentlich leichter in allen Lebensbereichen tue. Natürlich liegt das einerseits auch an meiner Art, dem höheren Selbstvertrauen und der positiven Energie, allerdings merke ich schon, dass ich auch durch die Optik viel mehr wahrgenommen werde. Schon allein meinen Job hätt ich mit Übergewicht nie bekommen (Aufnahmekriterium), aber ganz besonders im Kontakt mit Männern hat sich so extrem viel geändert. Es gab Männer, die hab ich vor 15, 20 Jahren gesehen und mich hat es fast umgehauen, weil ich die so fesch fand, aber wusste, die werd ich nie haben können, die haben mich nicht mal realisiert.... und inzwischen laufen mir die nach *g*

Dass es Vorurteile gibt und man mehr beweisen muss, glaub ich nicht, außer man kommt wirklich daher wie ein Püppchen, das bin ich definitiv nicht.
Zitat von ****ni:
ich würde mich auch nicht als "schön" betiteln aber "gut aussehend" schon, dabei ist es mir ziemlich egal ob dies meine Gegenüber auch so sehen..gefalle ich mir nicht oder finde ich mich durchschnittlich dann ändere ich das...

Durchschnittlich heißt ja nicht schlecht und man kann auch den Durchschnitt ok finden.

Naja und an Dingen, die mir an meinem Körper nicht gefallen, etwas zu ändern, funktioniert ja nur bedingt.

Ich kann mich ja mir selbst schön saufen *gg* (da weiß ich jetzt die korrekte Grammatik nicht, sorry)
****az Mann
4.490 Beiträge
Zitat von ******lla:
Naja und an Dingen, die mir an meinem Körper nicht gefallen, etwas zu ändern, funktioniert ja nur bedingt.

Dann lernt man mit diesen "Makeln" umzugehen und zu akzeptieren, dass sie nicht zu ändern sind und legt stattdessen den Fokus und die Motivation auf die Dinge, die sich ändern lassen. Und fängt an diese zu ändern gemäß dem eigenen, persönlichen Schönheitsideal.
*g*
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Zitat von ******los:
Zitat von ******lla:
Naja und an Dingen, die mir an meinem Körper nicht gefallen, etwas zu ändern, funktioniert ja nur bedingt.

Dann lernt man mit diesen "Makeln" umzugehen und zu akzeptieren, dass sie nicht zu ändern sind und legt stattdessen den Fokus und die Motivation auf die Dinge, die sich ändern lassen. Und fängt an diese zu ändern gemäß dem eigenen, persönlichen Schönheitsideal.
:)

genau das meinte ich..jeder hat seine Makel und diese kann man äusserlich nicht ändern, aber man kann seine Einstellung dazu ändern...wenn man sie als Teil seiner Lebensbiographie annimmt (Bsp: meine Schwangerschaftsstreifen und der Schwabbel welcher damit kam) dann kann man sogar stolz auf seinen Körper sein und seine Leistung. Klar würde ich mich mit 20 kg Übergewicht nach der Schwangerschaft niemals zufrieden geben, die bekomme ich runter...genau so wie Kilos welche durch die Pille oder das Rauchen einstellen kommen...ich weiss wovon ich da rede, ich habe es nämlich selber geschafft...manches braucht Investition, anderes muss man als Laune der Natur halt hinnehmen..zum Chirurgen rennen, wäre für mich niemals eine Lösung aber anderen kann auch sowas helfen...muss eben jede/r selber wissen...nur ein glücklicher Mensch ist auch ein schöner Mensch...wer Freude am Leben und an sich hat wirkt auch attraktiv, so sehe ich das.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ja, ein allgemein als schön empfundener Mensch hat Vorteile. Und wie schon erwähnt auch Nachteile.
Ich merke übrigens im Berufsleben, dass eine attraktive Frau es einfacher hat als ein attraktiver Mann (ich geb aber zu, bei uns könnte es daran liegen, dass er oft recht grimmig schaut).
Attraktive Menschen haben als Schutzschild oft eine etwas unnahbare und abweisende Art. Das wird dann im Laufe der Jahre zum Verhängnis, weil sie solche Dinge wie Charme nicht wirklich brauchten.
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Ne, das sehe ich anders. Ein schöner Mensch, der abweisend wirkt, macht die optische Schönheit damit ja zunichte.
Ich mag fremde Menschen nicht so wahnsinnig und bin manchmal deswegen eher verschlossen.
Aber natürlich habe auch ich es nötig, freundlich zu sein, denn ansonsten wirke ich arrogant und das bringt mich nirgends weiter.
Mag sein, dass das für andere schöne Menschen nicht gilt, aber ich erlebe, dass ich nur deshalb im Gesamtbild als attraktiv wahrgenommen werde, weil und wenn ich hübsch, natürlich und offen rüberkomme. Fällt eins davon weg (Gammellook und Übergewicht, überschminkt oder kein Bock auf niemanden), dann werde ich anders wahrgenommen - trotz ansehnlichem Gesicht.
****a08 Paar
207 Beiträge
In gewisser Weise gebe ich dir recht, aber du solltest mal überlegen ob du nicht auch Menschen kennst die "übergewichtig" sind und es trotzdem zu was bringen.
Es gibt nämlich auch übergewichtige, hübsche Menschen.
Nur ein schönes äußeres und nur charm und nur ne tolle Figur bringes nicht's, wenn man dumm ist wie nen Stück Brot.
Einen schönen Menschen macht am Ende wohl doch das Gesamtpaket aus.
Zitat von ******los:
Dann lernt man mit diesen "Makeln" umzugehen und zu akzeptieren, dass sie nicht zu ändern sind und legt stattdessen den Fokus und die Motivation auf die Dinge, die sich ändern lassen. Und fängt an diese zu ändern gemäß dem eigenen, persönlichen Schönheitsideal.

Ja, das hört sich an, wie aus einem Ratgeber. Funktioniert vielleicht für manche, für mich halt nicht.

Ich bin mir sehr sicher, dass ich nie wirklich zufrieden mit meinem Äußeren sein werde, egal wie ich optimiere (das hab ich durchaus schon erfolgreich getan). Dennoch mach ich mich zurecht und schmücke mich usw.

Es gibt ein medial verbreitetes Schönheitsideal. Für erotische Fotos oder Pornos gibt es sogar ein anderes Schönheitsideal. Dem kann ich mich nicht entziehen. Aber ich befasse mich einfach so wenig wie möglich damit.

Attraktivität ist nicht zwangsläufig mit dem Schönheitsideal gleichzusetzen. Ich meine, dass bestimmt jeder einen Einfluss auf seine Attraktivität hat.

Aber objetive Schönheit erlangt man nicht, wenn man sie nicht hat (daher auch die vielen Neider) - dennoch kann man eine tolle Ausstrahlung haben.

Schönheit vergeht, von daher ist es schlau, seine Erfolgserlebnisse, seinen Selbstwert und seinen Stolz nicht allein daraus zu ziehen. Es ist schlau, mich zu freuen, dass der Körper funktioniert bzw. mir so viel ermöglicht. Denn auch das ist endlich. Dennoch werde ich mit dieser Einstellung nicht schöner, ich kann aber ruhiger damit leben.

Und jetzt gestehe ich noch etwas:

würde ich mich mit einem objektiv betrachtet wirklich schönen Mann daten (also einer, der auch der sexiest Man alive sein kann)? Nein, denn ich hätte tatsächlich zu viele Komplexe.

würde ich mich mit einen Mann daten, der sehr viel für seinen Körper der Optik wegen tut (z.B. Fitnessstudio, um einen Muskelkörper zu bekommen)? Nein, denn ich würde vermuten, dass er die gleichen Ansprüche an mich stellt.

Bin ich damit unfair und voll mit Vorurteilen? Ja, da bin ich mir sicher.
****az Mann
4.490 Beiträge
Zitat von ******lla:
Ja, das hört sich an, wie aus einem Ratgeber. Funktioniert vielleicht für manche, für mich halt nicht.

Ist es auch. *ggg*
Ich habe Makel bewusst in "" gesetzt, weil das, woran ich dabei so denke, nicht wirkliche Makel sein müssen. Zum Beispiel die Körpergröße, Sommersprossen, die Stellung der Zehen, Länge der Finger, usw. Dies lässt sich nun mal nicht ändern.
Vieles andere eben schon.

Auch habe ich bewusst das eigene, persönliche Schönheitsideal geschrieben. Denn wenn man sich mit diesen oben genannten äußeren Merkmalen abgefunden hat, und sich aufrafft zum Beispiel ins Fitnessstudio zu gehen, weil man sich selbst mit mehr Muskeln und wenig Körperfett am schönsten findet, dann ist das das Schönheitsideal welches man sich für seine Gegebenheiten am besten vorstellt.
Für den Laufsteg in Paris wäre man damit zum Beispiel wieder recht weit weg vom Ideal.

Zitat von ******lla:
würde ich mich mit einem objektiv betrachtet wirklich schönen Mann daten (also einer, der auch der sexiest Man alive sein kann)? Nein, denn ich hätte tatsächlich zu viele Komplexe.

würde ich mich mit einen Mann daten, der sehr viel für seinen Körper der Optik wegen tut (z.B. Fitnessstudio, um einen Muskelkörper zu bekommen)? Nein, denn ich würde vermuten, dass er die gleichen Ansprüche an mich stellt.

Das geht den meisten Männern vermutlich ganz genauso. Bei einer Frau, die beispielsweise in der Bikiniklasse antritt, gehe ich auch davon aus, dass sie einen Partner will, der auch entsprechend viele Muskeln und wenig Körperfett hat.
Und wie ich vorgestern gelesen habe, wird es wohl in der Popkultur auch propagiert, dass Männer Komplexe haben sollten, wenn sie eine schöne Frau sehen und sich selbst dadurch für nicht attraktiv genug halten.
Eine Bekannte hat sich mal beklagt das sie nie von Männern angesprochen wird.
Weil sie sehr schön ist, hätten die meisten Männer ihr gegenüber Hemmungen.
Sie ist tatsächlich sehr schön das kann sie mit Fug und Recht behaubten.
Wunderbahre Weise ist sie auch überhaubt nicht eingebildet obwohl sie sehr gut aussieht.
Wenn ihr mal einer gefällt dann muss sie sich zusammenreißen und ihren ganzen Mut zusammen nehemen und den Typen von selbst ansprächen. Wahre schönheit muss nicht immer von Vorteil sein.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
Schönheit vergeht, von daher ist es schlau, seine Erfolgserlebnisse, seinen Selbstwert und seinen Stolz nicht allein daraus zu ziehen. Es ist schlau, mich zu freuen, dass der Körper funktioniert bzw. mir so viel ermöglicht. Denn auch das ist endlich. Dennoch werde ich mit dieser Einstellung nicht schöner, ich kann aber ruhiger damit leben.

sehe ich anders..Schönheit vergeht nicht..ausser bei denen welche Schönheit an eine Vorgabe knüpfen...ich kann auch alte Menschen als schön empfinden...oder total mit mir zufrieden sein was die Optik angeht selbst wenn ich 60 bin. Ob ich das kann hängt sehr fest mit meiner Eigenliebe zusammen und wenn man sich die Models oder TV Sternchen als Vorlage nimmt wie Frau/Mann zu sein hat..nun ja dann wird es wohl schwer. Genau so wie wenn man sich seinen Selbstwert von Aussen holt oder darauf hört was andere als "schön" empfinden. Meine ehemalige Nachbarin war eine Latina rund, prall, hot sexy und in meinen Augendefinitiv eine Schönheit..genau so wie die Frau im Altersheim welche sich noch mit 90 versucht die Nägel zu lackieren und in deren Augen man die 20 jährige erkennen konnte, weil sie sich dieses Wesen innerlich bewahrt hatte.

"Schönheit beginnt in dem Moment in dem du beschliesst dich selber zu sein" (C. Chanel)
****62 Frau
3.060 Beiträge
@****ni
Wunderschön geschrieben.
****a08 Paar
207 Beiträge
Absolut und ganz und gar wahr und Weise.
Vor allem, die Menscheit ist so vielseitig, da kann man Schönheit nun wirklich nicht an wenigen Personen fest legen, so unterschiedlich die Menschen und ihre Geschmäcker, so unterschiedlich die Ansicht von Schönheit.
Zitat von ****ni:
Genau so wie wenn man sich seinen Selbstwert von Aussen holt oder darauf hört was andere als "schön" empfinden.

Ich denke, dass das eher die Gegenüberstellung eines subjektiven Schönheitsbegriffs und eines gesellschaftlichen Schönheitsbegriffs ist.

Ich muss gestehen, dass ich selbst kein
so richtiges persönliches Schönheitsideal habe. Viele Dinge werden nur von außen an mich heran getragen. Etwas, was man als Frau erfüllen sollte (geht Männern ja auch so). Und es ist ja nun mal so, dass es Menschen gibt, die von dem Großteil der westlichen Welt als schön empfunden oder bezeichnet werden und andere eben nicht. Das kann dann auch an Merkmalen festgemacht werden.

Und genau auf diese typischen Merkmale bin ich auf meinem Post eingegangen. Schiefe Zähne, Cellulite, unreine Haut, hängende Mundwinkel, Krampfadern, spärlicher Haarwuchs usw. gelten im Allgemeinen nicht als schön. Ganz oberflächlich gesehen.

Ich gehe auch mehr auf die Ausstrahlung von Menschen. Ich finde Menschen auch eher interessant, als schön.

Schönheit ist ja eine Bewertungskategorie, die von außen kommt. Wäre ich allein, hätte ich mir nie die Frage gestellt, ob ich schön bin.

Nun wird man damit sein ganzes Leben konfrontiert und wird auch oft dieser Bewertung unterzogen. *nixweiss*

Alles, was nach dem Motto geht -Schönheit kommt von innen - hat ja seine Berechtigung, weil es eben auf Ausstrahlung, Charisma, Charakter (alles was zur Attraktivität dazu gehört) ankommt, aber ein optisches Schönheitsideal ist halt nochmal etwas anderes. Und ich hatte den Eindruck, dass es hier im Thread doch um die im Allgemeinen optisch schön empfundenen Menschen geht.

Und natürlich gibt es auch noch persönliche Vorlieben.

Aber eigentlich ist das, glaub ich, alles off topic.

Zum Thema fällt mir noch ein, dass Schönheit ein Statussymbol ist. Ein reicher Mann umgibt sich mit schönen Frauen, typisches Bild. Vermutlich kann sich ein schöner Mensch nie sicher sein, dass er um seiner selbst Willen gemocht wird, wenn sich andere mit ihm schmücken wollen.
*******per Frau
113 Beiträge
Hi Leute,
es wurde geschrieben, Schönheit sei ein "Türöffner" - stimmt! *top*
Schönheit ob äußerlich oder auch innerlich *ja* ...doch gerade in einer Männerwelt, heißt es, sich mehr anstrengen, um nicht dem Vorurteil "sie hat sich hochgev..." anheim zu fallen. *ko*
Bei Paarbeobachtungen sieht man aber oft ein anderes Bild. Attraktive, gebildete, zuvorkommende Männer haben oftmals grätzige, häßliche und dumme Frauen. Umgekehrt genauso. Schlüssel-Schloß-Prinzip!
Wenn 2 Attraktive sich begegnen(in der Schule stimmt das noch), dann passiert genau das, was man in sämtlichen Schauspielerbeziehungen, Top-Models.... antrifft.... Fight! Narzißtische Kollusion (ist ein Ausdruck eines Schweizer Psychologen) also auch das funktioniert nicht reibungslos.
Die vielbesagte Augenhöhe stimmt real nicht wirklich, es sei denn, mann/ frau sind sich dessen bewußt, wechseln sich ab und akzeptieren.
Schönheit ist vergänglich! Falten zeigen nur den Weg...oder die Seele ist verkauft (Bildnis des Dorian Grey)
Gruß Lee
*******ngs Mann
88 Beiträge
Nopes, nicht bei mir. Wenn jemand ein scheiß Charakter hat dann sehe ich nur ein Haufen Scheiße vor mir.
****eee Paar
539 Beiträge
Ich glaube hier wird ganz schön unterschätzt, wie sehr Optik und Charakter zusammen hängen.

Ich nehme mal mein Beispiel. Ich bin unterdurchschnittlich groß. Ich kenne keine Frau für die das bei einem Mann ein Vorteil ist.
Es gibt massenhaft Untersuchungen die belegen, dass eben die Körpergröße auch massiven Einfluss darauf hat, wie jemand wahrgenommen wird (Groß = Selbstbewusst, Führungsstark, Kompetent). Klar kommt es auch auf Sympathie an, aber Sympathie ist eben auch oft ein Resultat davon, wie jemand aussieht. Man sieht, was man erwartet. Und da ist Körpergröße nur ein Beispiel unter vielen, an dem man es schön darstellen kann.

Es gibt ja auch den "Women are wonderful" Effekt dank dem Frauen grundsätzlich andere Persönlichkeiten zugeschrieben werden als Männern. Hier sind auch Aussehen und Charakter untrennbar in der Wahrnehmung verbunden.
Beispielsweise war ich arbeitsbedingt mit mehreren 7-10 jährigen im Schwimmbad. Eine Frau, ca. 30 Jahre, gesellte sich zu der Gruppe um mit den Kindern Wasserball zu spielen. Sie gab an, Kinder zu mögen und sei daher dazugekommen. Niemand hatte etwas dagegen. Wäre es ein 30jähriger Mann gewesen der das exakt gleiche Verhalten gezeigt hätte wäre das komplett anders bewertet und wahrgenommen worden. Nicht aufgrund des Verhaltens an sich sondern aufgrund von äußeren Faktoren.
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