„Genau so wie wenn man sich seinen Selbstwert von Aussen holt oder darauf hört was andere als "schön" empfinden.
Ich denke, dass das eher die Gegenüberstellung eines subjektiven Schönheitsbegriffs und eines gesellschaftlichen Schönheitsbegriffs ist.
Ich muss gestehen, dass ich selbst kein
so richtiges persönliches Schönheitsideal habe. Viele Dinge werden nur von außen an mich heran getragen. Etwas, was man als Frau erfüllen sollte (geht Männern ja auch so). Und es ist ja nun mal so, dass es Menschen gibt, die von dem Großteil der westlichen Welt als schön empfunden oder bezeichnet werden und andere eben nicht. Das kann dann auch an Merkmalen festgemacht werden.
Und genau auf diese typischen Merkmale bin ich auf meinem Post eingegangen. Schiefe Zähne, Cellulite, unreine Haut, hängende Mundwinkel, Krampfadern, spärlicher Haarwuchs usw. gelten im Allgemeinen nicht als schön. Ganz oberflächlich gesehen.
Ich gehe auch mehr auf die Ausstrahlung von Menschen. Ich finde Menschen auch eher interessant, als schön.
Schönheit ist ja eine Bewertungskategorie, die von außen kommt. Wäre ich allein, hätte ich mir nie die Frage gestellt, ob ich schön bin.
Nun wird man damit sein ganzes Leben konfrontiert und wird auch oft dieser Bewertung unterzogen.
Alles, was nach dem Motto geht -Schönheit kommt von innen - hat ja seine Berechtigung, weil es eben auf Ausstrahlung, Charisma, Charakter (alles was zur Attraktivität dazu gehört) ankommt, aber ein optisches Schönheitsideal ist halt nochmal etwas anderes. Und ich hatte den Eindruck, dass es hier im Thread doch um die im Allgemeinen optisch schön empfundenen Menschen geht.
Und natürlich gibt es auch noch persönliche Vorlieben.
Aber eigentlich ist das, glaub ich, alles off topic.
Zum Thema fällt mir noch ein, dass Schönheit ein Statussymbol ist. Ein reicher Mann umgibt sich mit schönen Frauen, typisches Bild. Vermutlich kann sich ein schöner Mensch nie sicher sein, dass er um seiner selbst Willen gemocht wird, wenn sich andere mit ihm schmücken wollen.