Sind dominante Männer wirklich dominant?

Da hast du absolut recht und ich werde meine strickte Haltung gegenüber Switchern nochmal überdenken .

Mußt du ja gar nicht!
Ich selber überdenke auch gewisse Haltungen bei mir nicht

Bei mir war es genau anders herum. Ich musste erst lernen:
Egal, aus welcher Höhe ich "abspringe": Er ist da und fängt mich auf!
Ich kann mich ganz loslassen ...

Ehe ich das kennenlernte, wusste ich nicht einmal, dass mir genau das gefehlt hatte.
Trotzdem ist da dieser Kern in mir, der sagt: Ich will das und ich kriege das!

Mir zeigt dass: Dominanz und Devotion spielen sich immer zwischen Menschen ab.
Da muss es ebenso passen, wie bei den Neigungen. Ein Mann der mich "triggert", lässt eine andere womöglich völlig kalt und umgekehrt.

sie von codemarker

Ich freue mich, dass du als Frau deinen Sexismus offen zur Schau stellst. Würde ich eine Frau auf die rein sexuelle Ebene reduzieren und nicht den Menschen dahinter kennen lernen wollen, würde ich in der Luft zerrissen werden. Dankeschön für diese Offenbarung

Hey sundance222 also da wirfst Du ein bissle viel durcheinander.
Ein switcher hat nix mit nem Swinger erstmal zu tun, und switcher können auch D/S gerne mögen. Es gibt viele Switcher die mit einem Partner eine klare Rollenverteilung haben. Und es gibt auch monogame Switcher die in der Beziehung nicht die Seite wechseln wollen, wo das halt vom Partner abhängt was sich ergibt.

Wenn du die nicht daten willst klar, Deine Entscheidung, aber bitte bezeichne Switcher nicht als Po Klaps Swinger.

Edit... och kam ja noch ein bissle Diskussion nacher die erst jetzt gelesen hab ^^

Ich denke wer dominant sein will muss zu allererst sich selbst gegenüber dominant sein. Wenn jemand immer wieder Ausreden erfindet warum er dies oder jenes nicht macht, der ist niemals dominant.

Ich habe in meinem Leben einige wenige dominante Männer kennen gelernt, die meisten waren ziemlich angenehme Personen die wussten was sie wollten und was sie nicht wollten. Das bedeutet, dass Dominanz und Freundlichkeit sich nicht ausschließen, hart in der Sache nett im Umgang trifft es da am besten.
Ob sie immer so waren, also naturdominant, kann ich nicht beurteilen denn es handelte sich in allen Fällen um Männer die über 50 waren. Lehrer, Geschäftsführer und Unternehmer. Ob sie im Bett auch dominant sind ist mir nicht bekannt.

Danke, @ Violent_Femme, das kann ich nur unterschreiben!

Tatsächlich sehe ich den JC primär als tolle Plattform zum Austausch in den spezifischen Gruppen und nutze gerne die Infos wo die nächsten Events sind, um neue Leute IN ECHT(!) zu treffen.
Anhand der Anmeldeliste und der Profile weiß man ja schon vorher so ungefähr wer noch alles kommt, somit sieht man auch gleich, ob es sich für einen lohnt, überhaupt hinzugehen.

Bin ich an neuen Kontakten im BDSM-Bereich interessiert, dann schau ich nach passenden Veranstaltungen. Die Chancen dort dann jemand kennenzulernen, der gleichgesinnt, oder wenn man eben grad sucht, auch kompatibel ist, sind m.M.n. deutlich höher, als das blinde herumfischen in zig Profilen, die zum einen Teil geschönt sind und die man sich zum anderen Teil schön redet.

Wenn man eine Person in echt erlebt, sieht wie jemand agiert, man sich dann nochmal zum spazieren gehen oder shoppen trifft..., mit vorher bekannter Neigung oder nicht- also ich meine, das bekommt man mit 199 Mails und SMS nicht raus, ob es passen könnte, ob der andere einen wirklich dominieren kann, oder halt nicht.
Damit der Gegenpart wirklich aus sich herauskommen kann, braucht es einfach etwas Zeit und (nicht nur) bei BDSM auch eine gewisse Vertrauensbasis.

...und ganz ehrlich, um mich überhaupt dominieren zu können, da muss 1. einfach grundsätzlich schon mal die Chemie stimmen und 2. muss es im Bett passen- der Rest ergibt sich dann Schritt für Schritt von ganz alleine.

LG Scylar 💫

@******aer und natürlich alle anderen, die meinen Beitrag falsch verstanden haben. Ich kenne sehr wohl die Bedeutungen der Begriffe dominant, devot und Switcher. Ich kenne auch die Bedeutung der Begriffe Swinger, Polyamor und Monogam.

Ich spreche Swingern nicht grundsätzlich ab, dominant zu sein. Das ist offensichtlich falsch rüber gekommen und ich hoffe @******aer akzeptiert meine Erklärung.

Offensichtlich habe ich nicht alles geschrieben was ich in dem Moment gedacht habe und da ist der Satz etwas kurz geworden. Vielleicht ist es so verständlicher was ich gemeint habe:
Ich wünsche mir einen dominanten Partner. Bei Switchern habe auch ich ein leichtes Fragezeichen im Kopf und weiß oft nicht wie ich damit umgehen soll. Ich habe kein Interesse an einem Swinger im Allgemeinen und auch dann nicht, wenn er dominant ist.

Dominante Männer gibt es in vielen Facetten. Das Herz am rechten Fleck und Dominant, interpretiere ich als guten Kerl, der in die Welt passt
Menschlich von dominanter Natur, geistig / körperlich und dazu ein A..., das passt mir überhaupt nicht

Beim Sport, Ernährung...um zwei  Beispiele zu nennen,  braucht es Dominanz, die mit  Diziplin gekoppelt ist, um seine Ziele zu erreichen.
Beim Sex macht es die Mischung, je nach dem Charakter und Spielart, der die Dominanz entsendet und  empfängt.

Ich würde mir niemals anmaßen einem Gegenüber seine Neigung abzusprechen.

Und der Satz"Das entscheidest nicht du" finde ich vermessen. Da ich für Selbstbestimmung bin.

Das einzige, was ich entscheiden kann, ist, ob mein Gegenüber mich triggert.

Das Dominant im Profil wird von vielen Herren nicht auf BDSM bezogen.

Das ist mir auch aufgefallen. Manche haben dann BDSM auf der "geht gar nicht" Liste stehen.

So lange da dominant und nicht dominat steht, lass ich es gelten.

@*******e222 genehmigt
So kann ich Deinen Punkt auch viel besser nachvollziehen.

Hey sundance222 also da wirfst Du ein bissle viel durcheinander.
Ein switcher hat nix mit nem Swinger erstmal zu tun, und switcher können auch D/S gerne mögen. Es gibt viele Switcher die mit einem Partner eine klare Rollenverteilung haben. Und es gibt auch monogame Switcher die in der Beziehung nicht die Seite ...

Gnade! hat sich längst aufgeklärt!

das mag sein. Diese lerne ich tatächlich gern lieber im RL kennen und muss nicht deswegen hier sein.
Und das es schwer verbitterte Menschen hier wie da gibt, beweist du mit deinem vor Sarkasmus triefenden Post sehr eindrucksvoll.

Genau.
Ich bin verbittert, untervögelt, hab meine Tage, bin in den Wechseljahren, hab keine Freunde, nur Katzen, bin Vegetarierin, Emanze und Feminstin und überhaupt total arm dran.

Gut erkannt. Schon mal an eine Karriere in dem Bereich (Ferndiagnosen online) gedacht? Du wirst reich werden.

Was soll das jetzt? Kontext/ Vorkommentare nicht gelesen? Kontext verpaßt, weil "Senf"?

Ich bin so froh, hier ein Forum gefunden zu haben, in dem man im eigenen Tempo lernen darf (Danke für die im Vergleich zu fb etwas umständlichere Kommentarfunktion an dieser Stelle!)
und in dem man relativ wertschätzend miteinander umgeht.
In dem Diversität der Meinungen schon aufgrund der verschiedenen persönlichen Voraussetzungen gegeben sein sollte. Da sollte das mit der Toleranz wohl doch nicht allzu schwierig sein?
(Es sei denn, mir geht persönlich jemand extremst auf die Eier- scheiß auf den "Stock" )

Also gerade im BDSM Bereich hab ich bisher die tolerantesten Menschen überhaupt kennen lernen dürfen, deswegen schockiert mich der Beitrag von misses_c jetzt auch ziemlich. Was ist denn an der Aussage sarkastisch?

Muss doch nicht sein, leben und leben lassen, oder? 🤷🏽‍♀️

@****ar:
Dickes, fettes, ehrliches und im Rahmen meiner Möglichkeiten auch herzliches Danke!

Das ist dein gutes Recht und meines eben, genau aus dem Grund hier zu sein, wie ich es oben schrieb.

Und Toleranz ist hier wie anderswo eh nicht zu erwarten. Da wird immer nur gern großspurig drüber geschwafelt wie tolerant man sei..
Wenn dann aber tatsächlich jemand eine abweichende Meinung hat, wird er gevierteilt und auf den Scheiterhaufen gewünscht.

Wenn es gelingt, die eigene, abweichende Meinung zu äußern, ohne andere dabei zu beleidigen, wird sie meistens auch von vielen toleriert...

Interessante Runde. Ich verstehe das mit der hier beschriebenen Dominanz immer noch nicht so ganz, aber das liegt wohl auch daran, dass ich ich im BDSM-Kontext nicht mitdenken kann. Dennoch anregend, mitzulesen.

Einzelne Kommentatoren haben auf mich souverän gewirkt. Meinen Respekt.

Von dem Attribut "dominant" erhoffen sie offenbar einige Männer, tun zu können, was sie wollen. Während sie in einer "normalen" Beziehung immer der Gefahr der Ablehnung durch die Partnerin ausgesetzt sind, wenn sie sich etwas zu "versautes" wünschen, hoffen sie wohlmöglich, als "Dom" ohne Diskussion alles bestimmen zu können.
So wie manche Frau sich ausmalt, als "Devote" Dinge tun zu können, die "meine Mutter sicher schocken würde" grins

Was sagen schon diese Label aus? Selbst in der BDSM-Szene gibt es absurde Diskussionen, was nun WIRKLICH sub/DOM ist, und was nicht. Im Profiltext oder in persönlichen Nachrichten erfährt man doch sehr schnell, wie der andere tickt! Und es geht doch nicht darum, ob jemand ein bestimmtes Klischee erfüllt, sondern ob er mir in seiner Art gefällt, ob da was knistert...