Sind dominante Männer wirklich dominant?

Man MUSS weder dominant oder sonstiges im eigenen Profil anklicken. Man kann es doch weglassen und dann textlich mit eigenen Worten darstellen, wie man die eigene Ausrichtung sieht

s'isch racht g'si


Meine Äußerung war weder als eine Kritik noch als eine Unterweisung gedacht
Ich habe nicht mal jemanden spezifisch angespochen

Ist einfach ein Hinweis für viele, dass es mehrere Möglichkeiten gibt

Bis zu dem Absatz hätte ich Dir ja aus tiefstem Herzen zugestimmt. Gut, das mit den gesichtlosen Maßanzugsträgern und Zuchtdingsis fand ich jetzt ein bisschen überflüssig, aber okay.

Und dann kommt sie wieder. Die leise Verachtung für die, die nicht ins eigene Bild passen. Dass Dir die Neigungen von Maleswitchs und Malesubs nicht zupass kommen, ist nachvollziehbar. Aber wie ist denn der Habitus so? Erleuchte uns doch bitte mal, wie die denn so sind. So generell...

Nun so leise war die Aussage des Beitrages ganzheitlich betrachtet auch nicht … .

Jetzt wollte ich nur einmal diplomatisch sein und Du erwischst mich... 🙄

@*****a_3

Ich bevorzuge es auch lieber einen kleinen Kreis "anzusprechen".
Zu wissen was man nicht braucht ist das wichtigste überhaupt, andere Dinge sind dan evtl verhandelbar.

Och, Leute, jetzt nicht elitär werden.
Wir sind alle was besonderes. Außer mir selbstverständlich...

Abgrenzung nach unten ist so unsexy.

Das das dann die Leute sind die unten sind hast Du jetzt gesagt nicht wir.

Wer aber nicht abgrenz ist wahllos.
Und ich will im Leben immer eine Wahl haben.
Wer das nicht braucht auch gut aber nicht meine vorgehensweise.

Wie war nochmal das Thema?

Danke, Herr Lehrer, aber ich erkenne Verachtung, wenn sie mir begegnet.
Und der rhetorische Kniff war lahm.

Dominanz ist mehr, als jemanden runterzumachen . Und vor allem was ganz anderes.

Wenn es doch darum geht, unbedingt Souveränität zu demonstrieren (btw: misslungen), dann muss es doch möglich sein, die eigene Dominanz zu erläutern, ohne andere verächtlich zu machen.

Nur zur Erinnerung: das Thema war die Frage, ob dominante Männer wirklich dominant seien.

Antwort: So nicht.

Mein Haus, mein Auto, mein....

Was ich nicht leiden kann, der ständige Schwanzvergleich...sehr dominant.
Das erlebe ich unter Frauen nicht.

Ist schon interessant zu lesen, was manche Menschen unter Dominanz verstehen: Überlegenheit in jeder Form - als Machtgrundlage.

Das Beispiel mit dem Haus, Auto... ist da ja noch die harmlose Variante. Aber eine die hier ja auch noch gefördert wird. Wie viele Damen hier haben in Ihrem Profil stehen, dass der gut aussehende Anzugträger mit gut gebautem Körper Sie doch bitte in edlen Hotels mit Champagner Gelage verwöhnen soll? Dieses Verständnis gibt es auf beiden Seiten der Geschlechter. Der Typ der sich für überlegen hält, weil er einen AMG fährt und eine Patek Philippe Uhr trägt, ist da in die typische Falle gelockt worden. Als wenn die Beziehung oder der Sex besser wäre, wenn er in einer Luxusumgebung stattfindet und man vorher Designerklamotten ablegt.
In der Psychologie trägt sich ja die Behauptung, dass Frauen eher auf Sicherheit aus sind - die finanzielle scheint da schon ganz vorne mit dabei zu sein. Das soll jetzt keine Kritik sein - ein gewisses Maß an Geld erleichtert das Leben ganz ungemein - aber es ist halt nur ein Teil des Spektrums.

Ich stelle jetzt mal ein paar Fragen:
Bin ich also überlegen, weil ich gebildeter als meine Putzfrau bin, obwohl die Ihre Aufgabe mit so viel Penibilität und Ausdauer ausführt, die ich dafür niemals aufbringen würde.
Oder bin ich überlegen, weil ich einen höheren IQ als meine Köchin habe, diese aber aus vielen Zutaten kulinarische Besonderheiten zaubern kann, an die ich nicht mal denken würde.
Aber ich bin bestimmt überlegen, weil ich so viel stärker bin wie die meisten Menschen... - die mich aber wahrscheinlich bei einem 1000m Lauf fast alle abhängen würden, da so viele Muskeln auf Dauer schlecht mit Sauerstoff zu versorgen sind.

Was als dominant wahrgenommen wird liegt natürlich wie immer im Auge des Betrachters - für manche ist der Glatzkopf mit den Tatoos der Inbegriff der Überlegenheit - so schön verwegen, für andere der gefühlskalte Anzugträger der sich nach aussen so ganz cool gibt.

Für mich bedeutet Dominanz aber eher die Fähigkeit sich in die Dame so reinzuversetzen, dass man Sie dahin lenken kann, wo Sie Ihr Glück findet. Ist aber sicherlich die Form von Dominanz die am meisten Empathie bedarf und mit viel Anstrengung und Aufmerksamkeit verbunden ist. Das übliche "Knie dich hin und blas mir einen" wirkt bei den meisten doch eher sehr kurzfristig - langfristig....

Das Schicksal hat mir eine neue Sklavin geschenkt, ein Klasseweib, ein Rasseweib. Warum war das möglich? Weil ich mich als Dom bezeichnen würde? Tu ich nicht. Es ist ganz einfach und doch nicht leicht zu erklären: weil si verstanden hat, was ich tue, wie ich wirke und feststellte, dass sie genau das kickt.

Und bei anderen D/s-Beziehungen ist es entsprechend. Eine Facette oder auch einige eies Mannes (einer Frau) begeistern so sehr, dass Sub sich diesem Mann (Frau) unterordnet.

in vielen beiträgen habe ich hier schon gelesen, was "dominanz" bedeutet
erklärungs-versuche, die mich eigentlich immer verwirrter zurückgelassen haben
d.h. im grunde je mehr erklärungen - je mehr fragen

ich ziehe das wort "führungs-qualitäten" vor - da weiss ich, was ich habe

eine/r führt - die anderen folgen...im vertrauen darauf, dass es die richtige entscheidung ist...

die richtige entscheidung - FÜR die gruppe (auch wenn diese nur aus 2 personen besteht)
niemals sollte der eigene egoismus im vordergrund stehen
die gefahr ist einfach zu gross, damit das wichtige band des vertrauens nachhaltig zu zerstören...

Genau so sieht es aus. Ich spreche über solche Themen häufig mit einer Freundin, die Psychologie in Holland studiert und sich auch tun Teil mit diesen gesellschaftlichen Vorgaben beschäftigt. Ich bezeichne mich auch als dominant, liebe es zu fesseln und zu spüren wenn sich mein Gegenüber gänzlich fallen lassen kann. Aber niemand ist "rein" dominant, wenn man mal ganz ehrlich ist...oder zumindest die wenigsten. Seitdem ich mal in Seilen war, habe ich endlich etwas gefunden bei dem ich total abschalten kann. Manche joggen, andere meditieren, ich erreiche diesen "Nullpunkt" (positiv gemeint) in Fixierung. Und das würde ich mir nie mehr nehmen lassen. Trotzdem bin ich eher dominant, lasse aber auch die andere Seite zu. Das gehört zu mir und macht mich nicht weniger dominant. Aaaber am Rollenbild des Mannes im gesellschaftlichen Sinne geht es arg vorbei..

Gibt es auch nur da heist das nicht Schwanzvergleich.

Der Joy macht es doch vor
Eher dominant
Dominant

Und der Rest entsteht genau durch solche Threads wie dieser

Sind dominante Männer wirklich dominant?
Was gibt es da zu diskutieren?
Klar sind dominante Männer dominant, dominante Frauen übrigens auch
So wie schwarze schwarz sind und weiße weiß.

Wenn allerdings ein weißer behauptet schwarz zu sein dann kann man durchaus sagen der hat nen
Aber würden wir auch darüber diskutieren? nein wir würden denken na dann mach mal, und weiter unseres Weges ziehen

Aber hier wird diskutiert.
Und dabei lässt kaum eine Frau aus uns zu berichten das sie auch mal auf einen weißen reingefallen ist der behauptete schwarz zu sein diese Scharlatane aber auch.

da würde ich mir doch als erstes die Frage stellen
Warum das mit mir funktioniert hat und warum er das so sieht wäre erst die zweite.

Da isse wieder. Die Naturdominanz.
Geheimnisvoll dunkel wabernd legt sie sich über das Geschehen wie eine dunkle Macht...

Sorry, ich bin ja nur eher dominant, ich weiß, aber Dominanz ist für mich tatsächlich immer noch das Ergebnis einer Übereinkunft. Denn ansonsten könnte ich allein zwar lustig vor mich hin dominieren, nur würde es maximal mein Sofakissen beeindrucken. Und außerdem würden dann morgens beim Bäcker die Leute alle ergriffen ohnmächtig zu Boden gehen, wenn sich meine natürliche Dominanz durch eine Lücke im Schutzpanzer von Anstand und Höflichkeit stiehlt, weil ich einfach noch nicht ganz wach bin.

bei frauen heisst es wohl eher:

wer ist die schönste im ganzen land?



auch das ist konditioniert...leider!

Ich finde diese regelmäßigen Vergleiche mit anderen Lebenslagen übrigens nur sehr bedingt passend.
"Dominanz" (und auch "Submission/Devotion", ohne mich jetzt auf eine Diskussion von Unterschieden en detail einlassen zu wollen) im BDSMigen Kontext wird genossen und erotisiert, selbst dann, wenn sie die Gesamtbeziehung und nicht nur Praktiken im Schlafzimmer betrifft.
Wenn ich im Job jemandem Anweisungen gebe oder eine Standpauke halte, dann liegt das an meiner Stellung und meinen Kompetenzen und nicht daran, daß uns das beide anmacht (ok, an der Stelle fühlen manche Chefs eventuell anders, aber das spricht dann in der Regel gerade nicht fürs Arbeitsklima). Und wenn ich selber einen Anschiss bekomme, hat das recht wenig mit "switchen" zu tun. Genausowenig kann ich in irgendwelchen Entspannungsphasen, die ich alleine erleben, irgendetwas DSiges sehen.
Nun kann man sicher sagen, das wäre dann nichtsdestotrotz eine "Dominanz", die nur andersgelagert wäre und wenig mit einer privaten DS-Beziehung zu tun hätte. Aber da sind wir dann wieder bei meinem ersten Satz.

Wer sich nicht nur die Überschrift durchgelesen hat, konnte im Text lesen worum es der TE bei der Überschrift im EP ging:

Vielleicht gibt es jemanden der dazu etwas zu sagen hat? Der eine Meinung oder Erfahrung dazu mitteilen möchte.

Mir geht es nicht darum, mir von einer Frau etwas sagen zu lassen oder nicht, sondern darum, was eine Frau (oder ein Mann übrigens ) mir dadurch mitteilen möchte

Wenn du schon zitierst @***61, dann bitte richtig der Satz stand im EP der TE @*******ane und stammt nicht von mir...

Na toll, jetzt werde ich auch noch für die technischen Unzulänglichkeiten der Zitierfunktion getadelt … .

Ist nicht so schlimm. Das verkraftest du schon