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Sind dominante Männer wirklich dominant?

Zitat von *****a_S:
Denn welcher Mensch ist schon immer und jedem gegenüber dominant? Der noch so härteste Macker ist es eben nicht immer und nicht jedem gegenüber, und selbst wenn er sich noch so bemüht, gibt es immer Frauen, die ihn nur für einen aufgeblasenen Arsch halten.


Ich denke, dass ein dominanter Mensch, es immer ist, jedoch nicht immer als dominant wahrgenommen wird, sondern gelegentlich bis oft als Arschloch oder zumindest Macho zuerst einmal wahrgenommen wird (einen Begriff für den weiblichen Pendant habe ich nicht gefunden … ) und darüber hinaus nicht selten als Möchtegerndominant (was bei Frauen eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint).

Wenngleich ich der Meinung bin, dass letzteres auch sehr oft zutrifft, kann meiner Meinung nach die Wirkung nicht so pauschal heruntergebrochen werden, dass Dominanz ausschließlich situativ einzuschränken wäre.

Ich kenne, beziehungsweise kannte insgesamt fünf Menschen, auf die die Bezeichnung dominant zutrifft, beziehungsweise zutraf.
Zitat von **********rWolf:


Dann schlage ich vor, dich einfach mal mit einem Menschen zu treffen. Ohne jede Vorzeichen oder Erwartungen. Zwei Menschen, ein Tisch und ein Gespräch über..... Astrophysik.

Grundsätzlich ein guter Tip für jemanden, der in seiner Suche und seinen Wünschen flexibel ist. Ich bin da aber nicht flexibel und meine Bedürfnisse nach einem entsprechenden Gegenüber sind nicht verhandelbar. Es hat einen Grund, warum ich das suche, was ich suche. 🤷🏻‍♀️
******aer Mann
2.651 Beiträge
Ich hätte auch noch einen Punkt an Jenny zum besagtem "Männlein". (aber keine Kritik;-))
Versuch Dir mal vorzustellen, diese Person wäre devot und Du dominant. Und würde sich ähnlich verhalten. Meinst Du die PErson wäre für Dich interessant?
Die meisten dominanten Damen die ich kenne sind Reaktionsfetischistinnen und wollen von Ihren Subs auch das Gewisse etwas, die Ausstrahlung. Ich hab auch schon Menschen getroffen, die einfach in Ihrer Art im wirklichen Leben einfach echt langweilig für mich sind. Doms und Subs. In Gedanken das zu sein, im Netz ist halt noch mal ne ganz andere Sache.
Zitat von *********en83:
Zitat von **********rWolf:


Dann schlage ich vor, dich einfach mal mit einem Menschen zu treffen. Ohne jede Vorzeichen oder Erwartungen. Zwei Menschen, ein Tisch und ein Gespräch über..... Astrophysik.

Grundsätzlich ein guter Tip für jemanden, der in seiner Suche und seinen Wünschen flexibel ist. Ich bin da aber nicht flexibel und meine Bedürfnisse nach einem entsprechenden Gegenüber sind nicht verhandelbar. Es hat einen Grund, warum ich das suche, was ich suche. 🤷🏻‍♀️

Was erwartest du von einem dominanten Mann? Daß er dich beim ersten Date gleich dominiert? Mir wäre es zuwider, wenn bei einem ersten Date von mir so etwas erwartet wird... genauso wie welche die meinen sie müssten mir zu Füßen sein beim ersten Treffen.

Manchmal kann ein zweites Date helfen...
Denn Zurückhaltung und das Kennenlernen auf Augenhöhe muss nicht bedeuten, daß diese Männer nicht dominant sind. Sie sind es eben nicht für dich, vielleicht weil deine Ansprüche einfach zu hoch sind???
******aer Mann
2.651 Beiträge
Wieviel wirkliche information für die Partnersuche kann man virtuell übermitteln?
Was macht die Stimme, der Geruch schon alleine aus? Die Art sich zu bewegen?
Ich denke mal wenn 20% virtuell rüberkommen ist das schon anständig
Dann wäre jedes Treffen schon mal stimmige 20 %--- 80 % sind unklar.
Jedoch neigen wir dazu, unkomplette Bilder mit unseren Wünschen zu füllen.
Und dann ist der perfekte Mann ganz schnell real eine große Enttäuschung.

Wenn man das im Hinterkopf hat ist man vielleicht nicht so enttäuscht wenns Mal (wieder) nicht passt.
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Ich finde, das sollte sich schon bei den Mails vor dem Kennenlernen rauskristallisieren, was und wie man sich das Treffen vorstellt und ob das passt. Wenn der "Erwartungshorizont" zu unterschiedlich ist, kann das nichts werden. Selbst wenn die Art der Neigung vielleicht passen könnte.
Wenn es denn Treffen auf Augenhöhe wären, würde ich hier auch gar nicht so viel darüber schreiben. Meine bisherigen Erfahrungen sind aber eben die, dass ich den dominanten Part bei den meisten ersten Treffen inne habe.
Ich denke schon, dass ein Mann, der entsprechendes äußert, auch beim ersten Treffen schon Dominanz ausstrahlen kann und in meinen Augen auch sollte.
Und ja, vermutlich liegt es an meinen Ansprüchen. Welche ich aber im Vorfeld schon klar mitteile. Mein Gegenüber sollte, egal ob dominant oder nicht, die Selbstsicherheit haben und sagen, dass diese durch ihn nicht erfüllt werden können.
Nur weil ich in seinen Augen ‚toll aussehe und eine tolle Ausstrahlung habe’ , rechtfertig das kein Treffen, bei dem dann beide unzufrieden nach Hause gehen. Ich, weil ich auf jemand anderes getroffen bin, als mir im Vorfeld vermittelt wurde und er, weil es nur bei diesem einen Treffen bleibt...
Ich möchte mich einigen Vorschreibern anschließen: Es gibt mit Sicherheit unterschiedliche Formen von Dominanz, die nicht zwingend mit BDSM zu tun haben müssen. Den Vorschlag, das bei Joy zu differenzieren, würde ich auch befürworten. Es gibt aber auch die ganz andere Möglichkeit, dass da jemand für (fast) alle anderen, in verschiedenen Lebensbereichen, als dominant empfunden wird und es selbst gar nicht wahr nimmt. Auch das empfinden der Anderen wurde nicht verbal kommuniziert, sondern im handeln. Wenn z.B. jemand immer als der Chef angesprochen wird, obwohl der Kompagnon auch Chef ist. Wenn jemand sich in durchaus gefährlichen Situationen dem Angreifer gegenüber stellt und der sich zurück zieht ( nicht wegen körperlicher Überlegenheit) und jemand in einer Beziehung der Führende ist, im Alltag und auch sexuell aber ohne Macho zu sein. Ein bisschen erinnert mich das an Rangordung im Tierreich. Es braucht nicht immer den Kampf, manche Dominanz wird einfach unbewusst wahr genommen, regelrecht gerochen. Wenn dann diese Dominanz auch noch sehr leise funktioniert, nicht hinterfragt und nichtmal selbst wahrgenommen wird....dann ist das wohl angeborene Dominanz. Sie dann irgendwann selbst auch zu spüren und zu empfinden, zu entdecken, dass das was man empfindet einen Namen hat, macht BDSM zu einer wahren Schatzkiste.
Mrs. Pearce
*******ker Paar
196 Beiträge
Einige Aussagen wundern mich doch:
Gegenthese:

Eine sich selbst als "devot" bezeichnende Frau ist gar nicht wirklich devot, sondern in Wahrheit dominant, wenn sie im Leben "Ihre Frau stehen" und Karriere machen möchte. Ihren Beruf als Berufung sieht und ernst nimmt. Sich durchsetzen und etwas erreichen möchte und sich trotzdem gerne mal fallen lässt.

Menschen sind nun einmal komplex und vielfältig, deswegen sind imho generelle Aussagen über "Dominanz" ohne individuellen Kontext sehr schwierig.


sie von codemarker
****hop Mann
1.707 Beiträge
@*********en83

Was ist schon devot?

Vom grossen schwarzen Buch scheinen verschieden Versionen im Umlauf zu sein, irgendwie konnten die sich bei devot nicht einigen...

Glaube, falls du so mit deinen potentiellen geschrieben hast, und die Dates sind dann so verlaufen, dann könnte man schon sagen, die haben sich ihren Namen verdient.
Aber auch, nicht die gleichen Interessen haben sich gefunden, weil die Formulierungen, Worte unklar waren.

Einige oder die Mensch neigen dazu, nur das zu hören dass man sich erwünscht...
*****erl Frau
3.052 Beiträge
Es gibt Männer, die haben "dominant" im Profil stehen und schon am Foto seh ich, dass der nie und nimmer dominant ist.
Es gibt Männer, die denken, sie seien dominant und können dann ihre Versprechungen nicht einhalten.
(Ich halte das nicht für Vortäuschung falscher Tatsachen, sondern für eine falsche Selbsteinschätzung.)
Es gibt Männer, die haben ne Holzhammerdominanz, da ist schon die erste Mail grauslig.
Es gibt Männer, mit denen stimmt es im Mailverlauf völlig, Sympathie, Neigung und Dominanz betreffend und das ist in echt auch so, aber der Funke springt nicht über.
Oder es stimmt alles, der Funke springt über, aber das Level ist zu unterschiedlich oder es passt halt doch leider nicht ganz.

Ich schließe mich der Vermutung an, dass es viele devote Menschen gibt, die dominanter sind (wenn und weil man das im Leben sein muss), als viele Leute, die sich für dominant halten...

Ich hab das mal in ner Homepage mit dem Führen beim Tanz verglichen. Einer wird das übernehmen. Fragt sich bloß wer und ob das passt...
Zitat von ***61:
Zitat von *****a_S:
Denn welcher Mensch ist schon immer und jedem gegenüber dominant? Der noch so härteste Macker ist es eben nicht immer und nicht jedem gegenüber, und selbst wenn er sich noch so bemüht, gibt es immer Frauen, die ihn nur für einen aufgeblasenen Arsch halten.


Ich denke, dass ein dominanter Mensch, es immer ist, jedoch nicht immer als dominant wahrgenommen wird, sondern gelegentlich bis oft als Arschloch oder zumindest Macho zuerst einmal wahrgenommen wird (einen Begriff für den weiblichen Pendant habe ich nicht gefunden … ) und darüber hinaus nicht selten als Möchtegerndominant (was bei Frauen eine untergeordnete Rolle zu spielen scheint).

Wenngleich ich der Meinung bin, dass letzteres auch sehr oft zutrifft, kann meiner Meinung nach die Wirkung nicht so pauschal heruntergebrochen werden, dass Dominanz ausschließlich situativ einzuschränken wäre.

Ich kenne, beziehungsweise kannte insgesamt fünf Menschen, auf die die Bezeichnung dominant zutrifft, beziehungsweise zutraf.

Ich denke da anders. Niemand ist nur dominant....oder nur devot. Im Prinzip hat der Mensch viele Seiten in sich.

Und es gibt Menschen die sind situativ dominant.

Oder haben die Seite in sich versteckt....

Und gerade im sexuellem Berreich gibt es 1000 Facetten.

Wer meint es an einem Foto erkennen zu können, ob jemand dominant ist...der vollbringt in meinen Augen ein Wunder.


Was mir auffällt, sind die hohen Erwartungen an die Dominanz.

Immer taff, straight, nie verunsichert. Immer klar heraus. Der männliche Dominant ist eh der Tiger.

Und er entwickelt sich nicht, die Dominanz ist schon seit Geburt an perfekt vorhanden.

Ich denke, es wird an der Zeit Herrn Dominant vom Sockel zu hohlen und das Bild von ihm abzustauben.

Und weshalb sollte ein dominanter Herr beim Date nicht aufgeregt sein und es zeigen? Für mich zeugt das von Authentizität. Jemand, der den Mut hat, nicht den perfekten Superdom zu spielen.

Es menschelt halt auch bei Herrn Dominant.
In Ordnung
Zitat von *********en83:
Zitat von **********rWolf:


Dann schlage ich vor, dich einfach mal mit einem Menschen zu treffen. Ohne jede Vorzeichen oder Erwartungen. Zwei Menschen, ein Tisch und ein Gespräch über..... Astrophysik.

Grundsätzlich ein guter Tip für jemanden, der in seiner Suche und seinen Wünschen flexibel ist. Ich bin da aber nicht flexibel und meine Bedürfnisse nach einem entsprechenden Gegenüber sind nicht verhandelbar. Es hat einen Grund, warum ich das suche, was ich suche. 🤷🏻‍♀️

Ich bin heute gnädig aufgelegt und entspreche deinem Wunsch. In welches Cafe gehen wir? *zwinker*
dem möchte ich widersprechen...
Zitat von *******ker:
Einige Aussagen wundern mich doch:
Gegenthese:

Eine sich selbst als "devot" bezeichnende Frau ist gar nicht wirklich devot, sondern in Wahrheit dominant, wenn sie im Leben "Ihre Frau stehen" und Karriere machen möchte. Ihren Beruf als Berufung sieht und ernst nimmt. Sich durchsetzen und etwas erreichen möchte und sich trotzdem gerne mal fallen lässt.

Menschen sind nun einmal komplex und vielfältig, deswegen sind imho generelle Aussagen über "Dominanz" ohne individuellen Kontext sehr schwierig.


sie von codemarker
...weil es bei mir so ist, dass ich die Dominanz, die der Alltag und der Beruf einfordert, hart erlernen musste. Da wo es nicht sein muss, bin ich es nicht. Ein Beispiel: ich tue mich extrem schwer, wenn es darum geht MIR etwas zu kaufen. Ich kann es einfach nicht entscheiden. Nicht weil ich nicht darf, ich kann nicht. Ich gehe dann nach Hause, erzähle es und wenn mein Sir dann sagt, kauf es dir doch, wenn es dir so gefällt.... dann erst kann ich es. Das war schon immer so. Ich wusste nur viele Jahre nicht warum und hab immer gedacht, wie blöd ich doch bin, dass ich mir Dinge die mir gefallen nicht einfach alleine ohne sein ok kaufen kann. Als wir uns vor 25 Jahren kennenlernten, wollte ich schon immer alles für ihn tun, ihm alles recht machen. Er hat mich damals „gezwungen“ selbständig und selbstbewusst zu werden. Er liebt mein Selbstbewusstsein, welches ich in vielen Bereichen habe. Es macht ihn stolz und tut seiner Dominanz nicht den geringsten Abbruch und hat meine ureigenste Devotion nie verdrängt.
******aer Mann
2.651 Beiträge
"Es menschelt halt auch bei Herrn Dominant." ist toll, da schließe ich mich an ^^
unsere Erfahrungen und da kann ich nur von uns 3 sprechen...

gibt es dominante Männer?

glöckchen meint; es gibt doms oder Männer.

flo meint: nein glaubt mir ich habe es versucht ich habe einige kennen gelernt es gibt sie nicht.

Göttin meint : ..... ....

LG die grausamen.
**********dchen Frau
16.244 Beiträge
Es gibt sicher dominante Männer, wie auch Frauen,
meine Erfahrung hier endet meist schon im Mailverkehr wo sogenannte Doms nicht mal in der lage waren sich Ansatzweise entsprechend darzustellen.
Nur vorsichtige Gegenfragen wurden schon als "nicht Devot" deklariert, weil Frau sich nicht direkt ausgezogen und hingekniet hat.
Denke die meisten missbrauchen diese Prädikat hier nur um schnell an Sex zu kommen, so meine persönliche Einschätzung. *lolli*
****ar Frau
1.403 Beiträge
Spannend, Danke für das Thema!

Nun, ich kann nur sagen, ja, ich hab auch schon bemerkt, dass sich der ein oder andere dominante Herr hier dann eigentlich doch gerne von mir bespielen lassen möchte *peitsche* *lach*


Zum Rest der Diskussion:
bis auf einen, hatte ich ausschließlich dominante (Sex-)/ Partner.

Nur... kein einziger Kontakt entstand dabei über JC, sondern per Zufall, in der Freizeit, auf ner Party, auf der Arbeit, also wusste keiner von beiden, welche Neigung der andere hat!! Das kristallisierte sich immer erst im Laufe der Zeit heraus. Somit werfe ich wohl einiges über den Haufen was hier schon geschrieben wurde zum Thema: man kann es über das Profil und die Kommunikation im Vorfeld erkennen ob ein Mann wirklich dominant ist.

Möglich ist das vermutlich schon, nur ich persönlich konnte das bisher vorher gar nicht rausfiltern -> Handys hab ich ewig verweigert, E-Mails las ich 2x die Woche, bis vor nem halben Jahr hatte ich noch nicht mal ein Profil im Netz, das darauf hingedeutet hätte, wie man so drauf ist.

Bei Sympathie gab’s ne Telefonnummer und nur ne kurze Abstimmung, wann und wo man sich trifft, mehr nicht.
Bei den ersten Treffen war überhaupt nicht erkennbar, dass der Mann der mir gegenüber sitzt dominant ist, es war sogar eher das Gegenteil der Fall. Zunächst war eher ich etwas forsch und die Gespräche die geführt wurden, drehten sich um ganz andere Themen. Sobald es dann nach 2-3 Treffen mehr wurde, kam allmählich die erste Ahnung auf, wo der Hase wirklich lang läuft und dann die große Überraschung - wow, das passt ja mal perfekt zusammen!

Eine auf diese Weise entstandene Verbindung hat für mich eine ganz andere Qualität, also wenn sich das einfach so, von ganz alleine, ohne bewusste Suche danach ergibt.

Fazit: meiner Meinung nach ziehen sich devote und dominante Typen von Natur aus an. Ja wir können es riechen, ja, wir nehmen es unterbewusst auf!

Rausfinden kann man das aber vielleicht wirklich nur nach ein paar Treffen im Real Life?

Liebe Grüße
Scylar 💫
*****s_C Frau
26 Beiträge
Zitat von **********rWolf:
Vorschlag
Zitat von *********en83:
Ich habe im Laufe meiner Mitgliedschaft schon viele Männer getroffen, die sowohl im Profil, als auch in Laufe der schriftlichen Unterhaltungen angegeben haben, dominant zu sein. Natürlich ist dominant nicht gleich dominant. Aber der ein oder andere konnte sehr gut und glaubhaft ausführen, dass er wohl in der Lage wäre, mich zu führen.
Und dann sitzt mir bei einem Treffen in der Regel ein Kerlchen gegenüber, dem die Dominanz vor lauter Aufregung (???) scheinbar abhanden gekommen ist...
Ich frag mich dann immer, ob das an mir und meiner Ausstrahlung liegt? Bin ich zu präsent, strahle ich zu viel Dominanz aus?
Die genannten Herren wären kaum in der Lage, mich zu führen und mich spüren zu lassen, dass sie der Herr sind...
Ich habe, wenn ich ehrlich bin, schon fast keine Lust mehr auf irgendwelche Treffen, weil es ja scheinbar doch eher wenig dominante (in meinem Sinne) Männer gibt.

Dann schlage ich vor, dich einfach mal mit einem Menschen zu treffen. Ohne jede Vorzeichen oder Erwartungen. Zwei Menschen, ein Tisch und ein Gespräch über..... Astrophysik.



So ein Quark. Hier geht es nicht drum irgendwelche willkürlichen Leute zu treffen. Ich denke, da sind die meisten im RL schon bestens bedient. Die sexuelle Komponente ist hier ja tragend und führt damit deinen Vorschlag ad absurdum.
*********emme Frau
733 Beiträge
Öhm.

Also ich bin tatsächlich hier, um Menschen zu treffen. So richtige ganze Menschen und keine Abziehbildchen eines stupiden Rollenklischees aus der untersten Schublade.

Und es gibt darunter tatsächlich auch noch Leute, bei denen ist nicht die „sexuelle Komponente“ tragend. Echt wahr. Die können und (imagine that!) wollen sich wahrhaftig auch noch über anderes als Hauen, Ficken, Knien unterhalten.
Dominanz hat viele Gesichter und wenn man immer Pech hat bei Dates dann liegt das nicht immer an den anderen.
Vielleicht einfach mal das Beiteschema überprüfen.
Auch Glück muss man sich erarbeiten.
Ich selbst würde mich beim Sex als Dominant sehen. Wobei meine Frau über mich sagt ich wäre ein dominanter Kerl mit ner grossen Klappe und einem lieben Wesen. Beruflich muss ich Dominant auftreten. Privat bring ich brav den Müll raus und lass mich von meiner Frau gern verbessern. Dominante Männer suchen wir zwar, sind uns hier aber noch nicht begegnet. Alle waren sehr nett aber keiner wirklich Dominant obwohl es so im Profil Stand. Wir hatten es vor Jahren mal versucht im BDSM Bereich zu suchen und zu finden aber auch wieder, alle nett, doch trauten sich nicht dominant zu sein. Das war eher so das Klischee dominieren dieser Szene das bei uns nur ein Schmunzeln auslöst. Mittlerweile sind wir der Meinung dominant oder devot ist doch egal. Wenn man beides kann bzw. zulässt sind doppelt so viele sexuelle Varianten Möglich. Das ist uns viel wichtiger als dieser dominant/devot Pseudokram.
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von *********en83:
Meine bisherigen Erfahrungen sind aber eben die, dass ich den dominanten Part bei den meisten ersten Treffen inne habe.

Das ist auch meine Erfahrung. Dass von den achsodominaten Herren im persönlichen Gespräch nicht wirklich viel Dominanz gelebt wird. Dementsprechend erfolglos bleiben diese Treffen im allgemeinen. Auch meine Erwartungshaltung ist ein gewisses sicheres Auftreten meines Gesprächspartners. Da darf es im Gespräch auch beim dominanten "menscheln" @******aer und man darf rumflaxen. Aber wenn er mich nicht triggert, ist er nicht der richtige für mich.

Mir ist es erst einmal passiert, dass beim ersten Kaffee die Rollen vom ersten Augenblick an direkt richtig verteilt waren. Dass die zuvor locker geführten Mails, mit dem ersten in die Augen schauen zu einer klaren D/S Konstellation geführt haben. Der Mann hat ausgestrahlt was mich getriggert hat und trotz lockerem Gespräch über "Gott und die Welt" hielt diese Spannung an. Ein Whow-Treffen und der Beginn einer interessanten Beziehung.
Was für eine interessante Diskussion! Danke.

Ich halte es so: Wenn mir ein Mann sagt oder schreibt, er sei dominant, lautet meine Antwort grundsätzlich: "Das entscheidest nicht du". So trennt sich schon sie erste Spreu vom Weizen, den Satz hat bisher noch jeder verstanden. Auf die eine oder andere Art.

Ich kann mir gut vorstellen, daß die gesellschaftliche Adaption der "Shades"- Bücher da nochmal eine Rolle spielt. (Die am grottigsten geschriebenen Bücher aller Zeiten... aber lassen wir das). Gut zu vergleichen mit dem ebenfalls gerne genutzten Verkaufsargument "humorvoll":
Mann liest/ hört immer öfter irgendwo, daß "alle" Frauen da total drauf abfahren. Und übersieht dann, daß der Bereich "Humor" eigentlich doch auch sehr vielfältig ist.

Mein Freund ist Switcher und wundersamerweise der einzige, der mich mit einem Fingertippen "dirigieren" kann. Ansonsten habe ich im RL bisher nur 2 weitere Personen erlebt, deren "Dominanz" ich anerkennen konnte.
Somit fällt für mich persönlich "Dominanz" als Suchkriterium wie auch als -vermeintliches- Qualitätsmerkmal flach. Es lebt sich einfach entspannter. Weder ich noch ein potentieller Spielpartner sind in der Pflicht, zu "performen".
*******e222 Frau
8.587 Beiträge
Zitat von ****a7:
Somit fällt für mich persönlich "Dominanz" als Suchkriterium wie auch als -vermeintliches- Qualitätsmerkmal flach. Es lebt sich einfach entspannter. Weder ich noch ein potentieller Spielpartner sind in der Pflicht, zu "performen".

Ich gehe mit dir wenn es darum geht, ob da dominant oder nix steht. Es ist möglich, dass mich ein Mann dominieren kann wenn da nix steht. Es kommt eben, wie immer im Leben darauf an, dass sich zwei finden wo es einfach passt.

Sobald da jedoch Switcher oder Devot steht, ist der Mann für mich raus! Ich wünsche mir einen dominanten Partner und keinen Swinger der mir während des Sexes auch mal nen Klaps auf den Po gibt. Für mich ist eine D/S Konstellation in der ich mich devot ausleben kann wichtig und nicht wieviel Schlagwerkzeuge bei ihm zu Hause an der Wand hängen (Fotos in seinem Profil).
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