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Sich fallen lassen - wie findet Mann die passende Frau?

@*******rmal

Jemand, der einfach leben möchte, wie er sich fühlt, wird immer leiden, wenn andere ihn anders haben wollen und das der einzige Grund ist, sich ändern zu müssen.

Deshalb sehe ich da nie einen Sinn drin, mit Ausnahme es gibt einen Leidensdruck.

Es gab ja schon reichlich Versuche Homosexualität zu „therapieren“. Es hat nur nicht funktioniert und hat leider auch nicht heil gemacht.

Bei BDSM sprechen wir ja über verschiedene Praktiken miteinander umzugehen und sexuell aktiv zu sein.

Eine Praxis kann nicht krank sein, ein Praktizierender sehr wohl.

Dass sich in der Szene eine hohe Anzahl an Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wiederfindet ist wohl unbestritten und liegt in der Natur der Sache, da sie dort sowohl Bestätigung wie Entspannung finden.

Gäbe es bei diesen Menschen a) einen Leidensdruck und b) eine Krankheitseinsicht, wäre das in der Tat therapierbar.

Also die grundsätzliche Erkrankung. Mit Heilung würden sich allerdings auch die sexuellen Bedürfnisse verändern.

Das gleiche gilt für Ängste, die man über diesen Weg kontrollieren möchte. Verliert man die Ängste, wird man an der Entspannung dieser keinen Sinn mehr finden.

Pauschal kann man dazu nichts sagen. Individuell schon.

Ich habe auch schon dazu geraten. Eine junge Mutter, die aufgrund ihrer Persönlichkeitsstörung Probleme hat ihre Impulse zu kontrollieren, für die ganze Familie eine unerträglich tickende Zeitbombe ist, kann sehr viel entspannter ein harmonisches Familienleben führen, seit ihr Mann sie regelmäßig sexuell dominiert. Alle sind happy damit.

Eine Therapie machen wollte sie nicht, um es nicht mehr zu brauchen, ihre Kinder zu schlagen. Dann eben Kompensation über Sexualität. Ihr Mann führt sie jetzt mit harter Hand, was sie entspannt und ihr Orientierung gibt. Problem gelöst.

Sie ist zwar nicht geheilt, ihre Symptome werden aber klein gehalten und der Rest der Truppe kann durchatmen. So ist sie richtig nett.

Daraus kann und sollte man jetzt keine pauschale Stigmatisierung ableiten. Man kann dennoch feststellen, dass sich in dieser Szene eine Menge Leute tummeln, die man leicht diagnostizieren könnte.
Zitat von *******rmal:


Der leidensdruck entsteht ja nicht weil ich die Neigung habe.
Er würde aber wohl entstehen wenn ich sie unterdrücken müsste, *gruebel* *ja* das mit Sicherheit.

Wenn ich bestimmte Neigungen habe, sie aber nicht immer ausleben kann, fehlt mir was. Es entsteht so wie oben erwähnt ein Leidensdruck.
Ich kann meine sexuelle Neigung kurz unterbinden. Klappt aber nicht lange.
Es gehört zu mir diese Neigung und nur mit dem richtigen Partner erlebt oder ausgelebt werden.
Die Debatte driftet allerdings ab.

Ich schlage vor, dass diejenigen, die die Veränderbarkeit ihrer sexuellen Präferenzen diskutieren wollen, dazu im BDSM Forum einen eigenen Thread aufmachen und wir uns in diesem Thread wieder darauf besinnen, wie der junge Mann zum ersehnten Erleben kommt.
Zitat von *********_love:








Dass sich in der Szene eine hohe Anzahl an Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wiederfindet ist wohl unbestritten und liegt in der Natur der Sache, da sie dort sowohl Bestätigung wie Entspannung finden.
.



Ich weiss was du meinst.
Von Gesprächen mit Personen erkannte ich bestimmte Verhaltensmuster.
Es hat mich eher erschreckt.
Da habe ich manchmal gedacht, sie müssen was anderes tun als sich zu schänden.
Zitat von *********_love:


Es gab ja schon reichlich Versuche Homosexualität zu „therapieren“. Es hat nur nicht funktioniert und hat leider auch nicht heil gemacht.

.

Kurz OT:

Die Therapien wirken nicht....weil es nichts zu heilen gibt.

Homosexualität ist keine Krankheit.
Zitat von *********2019:
Zitat von *******rmal:


Der leidensdruck entsteht ja nicht weil ich die Neigung habe.
Er würde aber wohl entstehen wenn ich sie unterdrücken müsste, *gruebel* *ja* das mit Sicherheit.

Wenn ich bestimmte Neigungen habe, sie aber nicht immer ausleben kann, fehlt mir was. Es entsteht so wie oben erwähnt ein Leidensdruck.
Ich kann meine sexuelle Neigung kurz unterbinden. Klappt aber nicht lange.
Es gehört zu mir diese Neigung und nur mit dem richtigen Partner erlebt oder ausgelebt werden.

Also ich kann sagen, dass man sehr wohl Neigungen unterdrücken kann.
Ich habe so ne Neigung. Eigentlich wäre ich total der Zeigefreudige.
Kann ich natürlich nicht ausleben, weil man so vielen Menschen extrem weh tu kann.

Natürlich kann man dann versuchen die Neigung zu beugen, indem man es nur vor Menschen tut, die zuschauen wollen, ist aber wie gesagt die Neigung nicht gelebt, sondern nur soweit gebeugt, dass man damit leben kann. Fand ich persönlich scheisse, ist wie ne Torte essen ohne Zucker, nur mit Assugrin.

Also habe ich mir einfach ne Neigung gesucht, die mir genau gleich viel bringt, und niemand verletzt. Denn wie gesagt, kann man die Neigungen entwicklen, und so kann eine Neigung die nicht so ausgeprägt ist, wichtiger werden, wenn man damit spielt, experimentiert, ect.

Was viele aber machen, ist ganz auf Sex zu verzichten, wenn sie ihre Neigung nicht ausleben können, dass ist natürlich falsch, weil dann die anderen Neigungen nicht wachsen können.

Heute habe ich gar nicht mehr das Bedürfnis mich anderen zu zeigen.
Heute ist meine Lust total wo anders.

Ist aber wie gesagt ein Prozess.
Wenn ich bestimmte Neigungen habe, sie aber nicht immer ausleben kann, fehlt mir was. Es entsteht so wie oben erwähnt ein Leidensdruck.
Ich kann meine sexuelle Neigung kurz unterbinden. Klappt aber nicht lange.
Es gehört zu mir diese Neigung und nur mit dem richtigen Partner erlebt oder ausgelebt werden.

So argumentieren auch Menschen mit Zwangsstörungen oder Suchterkrankungen.

Wo ziehst Du da die Grenze?

Mal so als Umkehrfrage?

Und da spielt eigentlich schon ganz spaßig die Ausgangsfrage mit rein.

Sexuelle Präferenz dem Partner zuliebe auch mal zurückstellen können oder eben nur in eine Richtung überhaupt können...

Ist das noch eine freie Wahl?
Kurz OT:

Die Therapien wirken nicht....weil es nichts zu heilen gibt.

Homosexualität ist keine Krankheit.

Danke Dir... genau DAS wollte ich damit sagen.

Derweil das bei allen, die BDSM zur Kompensation ihrer psychischen Erkrankung ausleben und nicht zum Vergnügen schon ganz anders aussieht.

Deshalb gefällt es mir überhaupt nicht die eigene Sexualität mit so einem Vergleich argumentieren zu wollen.

Warum auch immer man es für nötig befindet das überhaupt zu tun.
@****LDA
Das nennt man dann Suchtverhalten.
Eine "schlimme" Sucht gegen eine gefühlt weniger schlimme ausgetauscht.
Man kann es erlernen sich zurück zu nehmen.
Es ist schön, wenn man jemanden passenden hat und bestimmte Neigungen ausleben kann. Ist aber kein muss.
Es ist im Hinterkopf verankert, irgendwann kommt dann dieser Punkt wo man sagt, oh ich muss wieder in dieses andere Welt eintauchen. Dann gibt es wieder diese Befriedigung und ist entspannt.
Ich nenne es immer mein Gybsy Verhalten
@*******rmal

Eine Sucht ist etwas, was außer Kontrolle geraten ist und das ganze Leben beeinflusst.

Eine Sehnsucht mit etwas anderem zu kompensieren ist kein Suchtverhalten.

Eigentlich ist es eine typische Form von Verhaltenstherapie. Ein Wandel.

Möglicherweise hätte man das Bedürfnis auch auflösen können.

Was aber nicht Thema ist.
"Das nennt man dann Suchtverhalten.
Eine "schlimme" Sucht gegen eine gefühlt weniger schlimme ausgetauscht."

Nö. eine Sucht muss gelebt werden.
Ich kann heute sehr gut länge Zeit, unbegrenzte Zeit ohne Sex leben.

Aber wenn ich Sex habe, dann achte ich darauf, dass ich mir und meinem Partner respekt zolle, und nur Dinge mache, die niemand irgendwie verletzen oder Schaden.
Das gilt auch für mich, ich habe heute keinen Sex, wenn ich meine Neigungen dabei nicht einbringen kann, und ausleben kann.

Viele Männer die ich kenne, haben so keinen Respekt vor sich selber, da werden eigene Neigungen einfach verleugnet, nur weil sie nicht ins Weltbild passen, und wenn man eigene Neigungen verleugnet, dann hat man keinen Respekt vor sich selber.

Und Respekt gehört für mich zum Sex, ohne gibt es keinen! Da gehört der Respekt vor dem Partner aber auch der Respekt vor mir selber absolut dazu. Sonst gibt es keinen Sex, wenn dieser Respekt nicht vorhanden ist.
@****LDA

Devot oder Dominant sind keine Präferierte Neigungen, weil ein Devoter auch ohne das was devotes passiert, sexuell erregt werden kann. Es ist also eine Vorliebe, was den Orgasmus verstärkt. Aber kein Präfix ist, damit es überhaupt erst zu sexuellen Handlungen kommt.

Sprich, ein devoter Hetero Mann wird sich auch mit einem Bild einer nackten Frau spass haben, wenn er nicht weiss, ob sie dominant oder devot ist.
Aber nie wird sich ein devoter Hetero Mann auf ein Bild eines Mannes einen runterholen, selbst wenn dieser der über Dominant ist.

Das stimmt nicht. Du ziehst damit alle Menschen über einen Kamm, obwohl der Mensch gerade in Sachen Sexualität sooo individuell ist.

Ohne, dass was Devotes geschieht, werde ich nicht erregt. Aufgrund dessen dachte ich lange Zeit, ich sei asexuell. Zu mir wurde gesagt, ich sei sexuell ein schwerer Fall. Zu mir wurde gesagt, meine Sexualität sei nicht normal. Ich kenne viele Menschen, denen es da genau so geht wie mir. Ohne D/s (Dominant-Devot) gibt es bei mir keinen Orgasmus, gibt es bei mir nicht einmal den Hauch einer sexuellen Erregung.

Für mich ist genau das DAS Präfix, damit es überhaupt erst zu sexuellen Handlungen kommt.

Ich kenne Männer, denen der bloße Anblick einer für sie schönen Frau sexuell wirklich gar nichts bringt. Es gibt z. B. "Fetischisten", welche ihren "Fetisch" dazu benötigen. Auch gibt es dominante Männer, welche wirklich dieses Dominante für ihren Orgasmus, für ihre sexuelle Erregung benötigen. Welche z. B. die Dame ihrer Begierde erst einmal besitzen müssen, damit ihnen der Sex mit ihr überhaupt sexuell etwas bringt.

Sexualität ist individuell. DIE Sexualität gibt es nicht. Schließ nicht von Dir auf andere, das bringt nichts. Es gibt da so vieles, so vieles wirklich weit ab der Norm.

Für mich ist das D/s (Dominant-Devot) nicht einmal nur eine Sache der Erotik. Für mich gibt es ohne D/s keine Romantik, keine Partnerschaft. Wenn ich liebe, liebe ich mit Leib und Seele, bin ich devot. Für Außenstehende nicht unbedingt verständlich, dass ist mir klar, aber es gibt eben noch so viel mehr hinter dem Horizont.

Deine Zeigefreude mag für Dich nur eine Erweiterung sein. Für andere ist ihr Fetisch, ihre Paraphilie, ihre "Perversion" wirklich DAS entscheidende ausschlaggebende Element zur Sexualität. Für diese ist das Dominante, das Devote, ihr individueller Fetisch, ihre individuelle "Perversion" mindestens so wichtig wie ihre Hetero-, Homo- oder Bisexualität. In einigen Fällen wohl auch wichtiger als diese.

Ich würde von mir z. B. behaupten, dass mir das Dominant-Devote wichtiger ist als meine Heterosexualität. Ich stehe auf den Charakter eines Menschen, gerade auch sexuell. Der Charakter, die Ausstrahlung meines Gegenübers hat für mich oberste Priorität. Vor Geschlecht.

Schließt nicht von Euch auf andere.
"Das stimmt nicht. Du ziehst damit alle Menschen über einen Kamm, obwohl der Mensch gerade in Sachen Sexualität sooo individuell ist.

Ohne, dass was Devotes geschieht, werde ich nicht erregt. Aufgrund dessen dachte ich lange Zeit, ich sei asexuell. Zu mir wurde gesagt, ich sei sexuell ein schwerer Fall. Zu mir wurde gesagt, meine Sexualität sei nicht normal. Ich kenne viele Menschen, denen es da genau so geht wie mir. Ohne D/s (Dominant-Devot) gibt es bei mir keinen Orgasmus, gibt es bei mir nicht einmal den Hauch einer sexuellen Erregung.

Für mich ist genau das DAS Präfix, damit es überhaupt erst zu sexuellen Handlungen kommt.

Ich kenne Männer, denen der bloße Anblick einer für sie schönen Frau sexuell wirklich gar nichts bringt. Es gibt z. B. "Fetischisten", welche ihren "Fetisch" dazu benötigen. Auch gibt es dominante Männer, welche wirklich dieses Dominante für ihren Orgasmus, für ihre sexuelle Erregung benötigen. Welche z. B. die Dame ihrer Begierde erst einmal besitzen müssen, damit ihnen der Sex mit ihr überhaupt sexuell etwas bringt.

Sexualität ist individuell. DIE Sexualität gibt es nicht. Schließ nicht von Dir auf andere, das bringt nichts. Es gibt da so vieles, so vieles wirklich weit ab der Norm.

Für mich ist das D/s (Dominant-Devot) nicht einmal nur eine Sache der Erotik. Für mich gibt es ohne D/s keine Romantik, keine Partnerschaft. Wenn ich liebe, liebe ich mit Leib und Seele, bin ich devot. Für Außenstehende nicht unbedingt verständlich, dass ist mir klar, aber es gibt eben noch so viel mehr hinter dem Horizont.

Deine Zeigefreude mag für Dich nur eine Erweiterung sein. Für andere ist ihr Fetisch, ihre Paraphilie, ihre "Perversion" wirklich DAS entscheidende ausschlaggebende Element zur Sexualität. Für diese ist das Dominante, das Devote, ihr individueller Fetisch, ihre individuelle "Perversion" mindestens so wichtig wie ihre Hetero-, Homo- oder Bisexualität. In einigen Fällen wohl auch wichtiger als diese.

Ich würde von mir z. B. behaupten, dass mir das Dominant-Devote wichtiger ist als meine Heterosexualität. Ich stehe auf den Charakter eines Menschen, gerade auch sexuell. Der Charakter, die Ausstrahlung meines Gegenübers hat für mich oberste Priorität. Vor Geschlecht.

Schließt nicht von Euch auf andere."

Das was du hier beschreibst, ist nämlich dann, wenn die Neigung zum Fetisch wird, was passiert, wenn man sehr lange Zeit immer nur eine Neigung befriedigt.

Ich kenne das von Frauen, die ohne Vibrator keinen Orgasmus keine Erregung mehr haben konnten.
Da wurde in einer Therapie dann auch gesagt, dass die Neigung und der Spass am Vibrator zum Fetisch geworden war, weil sie nur noch mit dem Vibrator Sex hatte.

Deshalb raten ja auch Sexualtherapeuten Männern wie Frauen, sich nicht immer gleich zu befriedigen, weil so Neigungen schnell ins Fetisch rutschen, und dann ist Sexuell tatsächlich schwierig.
*zumthema*

Wir erinnern uns?

Junger Mann, der gerne etwas bestimmtes erleben möchte?
@ TE
Das Problem ist denke ich das man, hat man selbst eine dominante Neigung schnell in Versuchung gerät andere an der eigenen Dominanz zu messen. dann fällt das Urteil oft so aus das niemand "gut genig" ist um vertrauen zu können.

Einfach mal die eigenen Ansprüche überprüfen dann klappt das auch.
@****LDA

Das was du hier beschreibst, ist nämlich dann, wenn die Neigung zum Fetisch wird, was passiert, wenn man sehr lange Zeit immer nur eine Neigung befriedigt.

Ich kenne das von Frauen, die ohne Vibrator keinen Orgasmus keine Erregung mehr haben konnten.
Da wurde in einer Therapie dann auch gesagt, dass die Neigung und der Spass am Vibrator zum Fetisch geworden war, weil sie nur noch mit dem Vibrator Sex hatte.

Deshalb raten ja auch Sexualtherapeuten Männern wie Frauen, sich nicht immer gleich zu befriedigen, weil so Neigungen schnell ins Fetisch rutschen, und dann ist Sexuell tatsächlich schwierig.

Ich kenne meine gesamte Romantik und Erotik nicht anders. Ich kenne sie so seit meinem sechsten Lebensjahr. Ich hatte niemals andere Fantasien, andere Formen von Romantik und Erotik haben mich niemals interessiert. Dass ich anders bin, ist mir schon sehr früh aufgefallen.

Ein sexueller Fetisch ist eine sexuelle Neigung für ein unbelebtes Objekt, hat damit also gar nichts zu tun. Die richtigere Bezeichnung wäre Paraphilie bzw. einfach "sexuelle Neigung außerhalb der Norm". Mehr ist das nämlich nicht. Weißt Du, was auch lange Zeit als Paraphilie galt? Richtig. Homosexualität. Homosexualität wurde früher genau so gehandhabt.

Es ist nichts krank daran, sexuell unnormal zu sein, es ist nichts krank daran, allgemein unnormal zu sein, wenn kein Leidensdruck besteht. Der Leidensdruck besteht meist aufgrund des Umfelds, meist aufgrund der Ignoranz anderer Menschen. Andere Menschen, welche Dir sagen, dass Du komisch, abnormal, abartig, pervers, nicht richtig bist. Mir wurde das seit der Grundschule gesagt. Das hat mich zerbrochen. Nicht meine "Andersartigkeit", mein Charakter, meine Identität, welche ich so sehr liebe und schätze. Für diese Selbstliebe habe ich sehr sehr hart gekämpft und kämpfe ich immer noch.

Jahrelang habe ich mit mir selbst gekämpft, wollte ich mir meine Sexualität, diese wundervolle individuelle Gabe, austreiben. Es hat (zum Glück) nicht funktioniert, aber ich habe mich dadurch so viel mit (meiner) Sexualität beschäftigt, dass das für andere Menschen wohl nur schwer vorstellbar ist.

Ich war in meinem Leben schon bei vielen Psychologen, auch mit sexualtherapeutischem Hintergrund. Therapiert wird nicht einfach so, weil etwas unnormal ist, therapiert wird bei Leidensdurck, bei Krankheit. Mir wird einfach zur Selbstakzeptanz und Selbstliebe geraten, das ist alles.

Für mich ist meine Sexualität nicht schwierig, für mich ist sie eine wundervolle individuelle Gabe, welche ich vielleicht gerade aufgrund dieser langen Leidensgeschichte so viel mehr schätzen kann als andere.

Dieser eine Mann, welcher meine Sexualität als nicht normal bezeichnet hat, wollte mir meine individuelle Sexualität auch austreiben und wollte, dass ich "normal" masturbiere. Sexuell gebracht hat mir das nie was, es hat mich gelangweilt. Irgendwelches Rumgefummele an den Genitalien bringt mir nun mal sexuell nichts, hat mir nie was gebracht. Mir ist das einfach zu stumpf, daher vermisse ich auch nichts. Mich muss man im Kopf greifen. Ich wünsche mir meine Sexualität nicht anders.
Zitat von ***ra:
@****LDA

Das was du hier beschreibst, ist nämlich dann, wenn die Neigung zum Fetisch wird, was passiert, wenn man sehr lange Zeit immer nur eine Neigung befriedigt.

Ich kenne das von Frauen, die ohne Vibrator keinen Orgasmus keine Erregung mehr haben konnten.
Da wurde in einer Therapie dann auch gesagt, dass die Neigung und der Spass am Vibrator zum Fetisch geworden war, weil sie nur noch mit dem Vibrator Sex hatte.

Deshalb raten ja auch Sexualtherapeuten Männern wie Frauen, sich nicht immer gleich zu befriedigen, weil so Neigungen schnell ins Fetisch rutschen, und dann ist Sexuell tatsächlich schwierig.

Ich kenne meine gesamte Romantik und Erotik nicht anders. Ich kenne sie so seit meinem sechsten Lebensjahr. Ich hatte niemals andere Fantasien, andere Formen von Romantik und Erotik haben mich niemals interessiert. Dass ich anders bin, ist mir schon sehr früh aufgefallen.

Ein sexueller Fetisch ist eine sexuelle Neigung für ein unbelebtes Objekt, hat damit also gar nichts zu tun. Die richtigere Bezeichnung wäre Paraphilie bzw. einfach "sexuelle Neigung außerhalb der Norm". Mehr ist das nämlich nicht. Weißt Du, was auch lange Zeit als Paraphilie galt? Richtig. Homosexualität. Homosexualität wurde früher genau so gehandhabt.

Es ist nichts krank daran, sexuell unnormal zu sein, es ist nichts krank daran, allgemein unnormal zu sein, wenn kein Leidensdruck besteht. Der Leidensdruck besteht meist aufgrund des Umfelds, meist aufgrund der Ignoranz anderer Menschen. Andere Menschen, welche Dir sagen, dass Du komisch, abnormal, abartig, pervers, nicht richtig bist. Mir wurde das seit der Grundschule gesagt. Das hat mich zerbrochen. Nicht meine "Andersartigkeit", mein Charakter, meine Identität, welche ich so sehr liebe und schätze. Für diese Selbstliebe habe ich sehr sehr hart gekämpft und kämpfe ich immer noch.

Jahrelang habe ich mit mir selbst gekämpft, wollte ich mir meine Sexualität, diese wundervolle individuelle Gabe, austreiben. Es hat (zum Glück) nicht funktioniert, aber ich habe mich dadurch so viel mit (meiner) Sexualität beschäftigt, dass das für andere Menschen wohl nur schwer vorstellbar ist.

Ich war in meinem Leben schon bei vielen Psychologen, auch mit sexualtherapeutischem Hintergrund. Therapiert wird nicht einfach so, weil etwas unnormal ist, therapiert wird bei Leidensdurck, bei Krankheit. Mir wird einfach zur Selbstakzeptanz und Selbstliebe geraten, das ist alles.

Für mich ist meine Sexualität nicht schwierig, für mich ist sie eine wundervolle individuelle Gabe, welche ich vielleicht gerade aufgrund dieser langen Leidensgeschichte so viel mehr schätzen kann als andere.

Dieser eine Mann, welcher meine Sexualität als nicht normal bezeichnet hat, wollte mir meine individuelle Sexualität auch austreiben und wollte, dass ich "normal" masturbiere. Sexuell gebracht hat mir das nie was, es hat mich gelangweilt. Irgendwelches Rumgefummele an den Genitalien bringt mir nun mal sexuell nichts, hat mir nie was gebracht. Mir ist das einfach zu stumpf, daher vermisse ich auch nichts. Mich muss man im Kopf greifen. Ich wünsche mir meine Sexualität nicht anders.

Ich hab nie gesagt, dass Menschen die anders ticken, krank oder pervers sind.
Aber es gibt ne Norm, welche die Dinge benennt, damit man sich nach etwas richten kann.
Ne Regel so zu sagen.

Dass muss so sein, sonst enden wir im Chaos, und niemand weiss mehr, wie er sich verhalten muss.

Und ich sprach von der Norm, dass es immer Menschen gibt, die da nicht dazu gehören ist normal.
****nLo Mann
3.707 Beiträge
Zitat von ****ine:

Das hat mit einem althergebrachten Rollenbild in den allermeisten Fällen überhaupt nichts zu tun,
Ah, doch. Finde ich schon.
Geschlechterstereotype, da ist massiv in den Köpfen.
*********rLaw Mann
13 Beiträge
Themenersteller 
Ok das Internet hat mal wieder bewiesen, dass es amüsant sein kann. Dachte schon bei meinem letzten Beitrag, dass das Thema abschweift. Wieso über Themen und Meinungen diskutieren, wenn diese immer nur objektiv sind. Jeder Mensch ist Individuell und deshalb gibt es auch unterschiedliche Meinungen, den gleichen Nenner zu finden ist doch schier unmöglich. Vorurteile, Missverständnisse, Argwohn, Selbstzweifel, Selbstverliebheit und so vieles mehr sorgen für genauso eine sinnlose Diskussion. Jeder Mensch sollte doch das ausleben können, ohne von jemandem kritisch bewertet zu werden. Nur weil andere es nicht machen heisst es nicht, dass es falsch ist. ich danke euch allen jedoch für eine Interessante und lustige Konversation.
*********rLaw Mann
13 Beiträge
Themenersteller 
@****LDA Ich wollte mich hier nicht einmischen, doch jetzt ist es schon an der Zeit. Es schmerzt deine Versessenheit zu sehen . Normen und Regeln beschreiben also die Psychische Empfindung? Was ein Schwachsinn. Wie kann man Leuten erzählen, dass deren Vorlieben,welche nicht einseitig verlaufen, nicht der Gesellschaft entsprechen. Du bist nicht dumm sondern eig nen kluger aber Situationen auf dich nur zu beziehen prägt vom Egoismus. Freue mich für dich, dass du es geschafft hast manche Wünsche zu unterdrücken (untedddücken bedeutet nicht verarbeiten) , manche Leute können Das nicht oder sollten sie auch nie machen. Es bedeutet Ja nur im Endeffekt, dass man sich verstellt. Schade erneut zu sehen, wie jemand zwar in manchen Recht hat aber seine eigene Pers. meinung in das Urteils
*********rLaw Mann
13 Beiträge
Themenersteller 
Urteil vermögen schiebt. Es gibt beim Sex kein richtig oder falsch. Falsch iat es erst, wenn es einvernehmlich ist
Mach et Jung...irgendwann ist man aus dem Alter raus wo es die jungen Mädels auf einen abgesehen haben und dann ist es auch so das er die beste Freundin süßer findet...also fallen lassen ist für mich nur kuscheln und Küssen und Petting denn da sieht man ob die Dame deines Herzens es ernst mit dir meint und nicht gleich nach dem Akt mit dem Wagen davon fährt....wo man so eine besondere Frau kennen lernen kann kann ich dir auch nicht sagen *nixweiss*
Urteil vermögen schiebt. Es gibt beim Sex kein richtig oder falsch. Falsch iat es erst, wenn es einvernehmlich ist

Also mir kann man (Frau) schon mit falsachem Sex die Lust verderben.
Und nein, Einvernehmlichkeit ist nicht falsch sondern das einzig richtige alles andere ist kein Sex sondern eine Straftat.
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