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Trauer über beendete Affäre nicht zeigen können

********chaf Mann
7.951 Beiträge
JOY-Angels 
Ähm, Taquar, und was, wenn es tatsächlich so ist? Dass sie beide liebt? Ihn und dich? Was willst du denn gegen das Gefühl "Liebe" tun?

Vergeben kannst du ihr die Heimlichkeit. Nicht aber die Liebe. Für die kann sie nichts.
Ich weiß, wovon ich rede, ich war selbst mal die "Affäre", sie verließ ihn für mich und dann mich wieder für ihn. Ich brauchte lange zu begreifen, dass sie tatsächlich uns beide liebt, und zwar beide zu 100%. Ja, so etwas gibt es wirklich. *ja*

Du hast recht darin, dass sie sich entscheiden muss, wenn die Partner (er wie du) monogam fühlen. War bei uns damals auch so. Hat sie dann auch. Ich kann aber aus dieser Erfahrung heraus dir sagen, dass sie auf jeden Fall leiden wird, noch eine ganze Weile, weil sie auf jeden Fall eine geliebte Person verlässt und um diese trauern wird.
Raten kann ich dir da nur, diese Trauer dann auch zu akzeptieren. Sie liebt dich ja weiterhin. Und irgendwann ist die Trauerphase auch zu Ende. Nur: Abkürzen kann man sie nicht. Leider nicht. *nein*

Und da bin ich jetzt hier im Thema drin, an die TE gerichtet: Abkürzen kannst du diese Trauerphase nicht. Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht. Du kannst dich nur der Trauer hingeben. Und gleichzeitig, langsam, das Liebens-Werte an deinem Mann neu entdecken. Ihn vielleicht noch einmal mit vollkommen neuen Augen sehen, als hättest du ihn gerade erst kennen gelernt.

Manchmal ist eine Affäre genau dazu gut: Neu zu entdecken, was an dem eigenen Partner so toll ist. Und wie wunderbar es ist, dass dieser zu dir hält. In guten wie schlechten Tagen.
*g*
Zitat von ****Su:
Diese Seite wird nun in Folge nach dem Ende der Affäre gezwungenermaßen in den Dörnröschenschlaf geschickt und einmal zum Leben erweckt, wird sie dich wohl für immer begleiten, ob du sie auslebst oder nicht. Auch darum wirst du eventuell bewusst/unbewusst trauern und nicht nur um diesen Mann, der dir eine Zeit lang Wegbegleiter war.


Eine heimliche Affäre bedeutet aber nicht nur prickelnde Vorfreude aufs nächste Treffen und das zu erwartende Vergnügen, sondern unterschwellig ist auch immer diese Angst da, dass sie durch einen dummen Zufall auffliegen könnte. Nun aber ist diese Angst, die dich für eine gewisse Dauer begleitet hat, mit einem Mal weg, was eine Erleichterung sein könnte, aber letztlich nicht ist, weil selbst ihr Fehlen (vielleicht auch das gewisse Prickeln, welches damit einherging) jetzt ebenso fehlt, wie der Mann, der es verursacht hat. Somit wird der Verlust noch deutlicher neben dem Gefühl der Einsamkeit, denn schließlich haben die heimlichen Treffen einen Teil deiner Freizeit ausgefüllt, was gleichfalls wegfällt, zudem das vertraute Gefühl, evtl. Verliebtheit, der Sex usw. mit dem anderen Mann, der etwas in dir ausfüllen konnte, was dir in deiner Beziehung fehlte, umso mehr lässt die beendete Affäre eine Leere zurück.

*zwinker*

Liebe TE, mir geht es in diesen Tagen genauso bzw ähnlich wie Dir. Ich leide sozusagen mit Dir und finde mich in den Worten meiner Vorrednerin wieder.
Ich kann mir derzeit auch noch nicht vorstellen, wie es weiter geht für mich und muss mit meiner heimlichen Trauer fertig werden... auch wenn man von vornherein wusste, dass es nur ein Spiel auf Zeit war und das so nicht ewig gehen konnte...
Ich hoffe, dass mir der Faktor Zeit jetzt hilft, meine Wunden zu heilen.
Und vllt wird meine Lust und mein Verlangen ja doch noch mal von irgendwem aus dem Dornröschenschlaf geholt.

Fühl dich gedrückt!
*******l62 Frau
1.273 Beiträge
Sexualität ist mehr als eine Nebensache, sondern vielmehr eine Säule des Menschen und somit der Beziehung. Man kann die nicht ausgliedern und einfach weglassen oder mit jemand anders leben weil der Rest so toll ist.

Das soll kein moralischer Zeigefinger sein, sondern lediglich eine Feststellung.

Die Moral ist vielleicht in diesem Fall das Thema mit dem Menschen anzugehen mit dem man sein Leben teilt und sich den Themen die man dabei zu Tage fördert stellt. Dann wird sichtbar ob der Rest wirklich so toll ist oder er sich mit der Situation auch nur arrangiert hat.
Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern freue Dich, daß es so schön war...oder so ähnlich...offensichtlich wars ja zum Schluß auch nicht mehr so toll. Von daher mach Dir klar, daß alles seine Zeit hat und sein Ende und wie es tatsächlich war. Was eventuell noch dazu kommt ist ein schlechtes Gewissen...ich kenn das auch, daß man nicht drüber reden kann und daß man vieles mit sich selbst ausmachen muß...hör nicht auf die Moralapostel...steht keinem zu darüber zu urteilen, der Dich und Dein Leben nicht kennt.
Ist Dein Leben und Du musst mit Deinen Erfahrungen leben und Deine Schlüsse daraus ziehen. Sonst niemand. Dauert einfach bis man loslassen kann.
... das drückt mich gerade ganz schön runter. Das bedeutet ja, Sex außerhalb zu haben, weil er in der Beziehung fehlt, wird am Ende zu einem noch größeren Problem, wenn er wieder fehlt. Selbst wenn man die Erlaubnis hat, macht das keinen Unterschied. Man gräbt die Erde um, und bringt auf ihr Blumen zum blühen, doch dann fällt man in das Loch, aus dem die Erde kam. Nein. Omg, ich glaube, ich überlege es mir gerade ernsthaft anders.

Ich kann euch nicht gut trösten. Ich bin nicht gut in sowas. Aber ihr helft einem Menschen mit eurer Erfahrung. Deshalb kann ich nur Danke für eure Offenheit sagen.
Durch deine Affaire hast du eine Kluft zwischen dir und deinem Mann geschaffen, und wenn du deinen Kummer nun für dich behältst, oder dir gar neue vertraute Personen suchst, um ihn zu teilen, vergrößerst du sie nur, und fährst still und leise deine Beziehung gegen die Wand.

Die zentrale Frage wäre aus meiner Sicht , wie du nun deinem Mann wieder näher kommen kannst, und deine emotionalen und sexuellen Bedürfnisse von ihm erfüllen lassen könntest. Und was ist mit ihm? Was trennt euch? Vielleicht fehlt ihm auch deine Zuwendung?
Zitat von ********ffay:
Ich habe mich seit Beginn der Affäre im letzten Jahr daran gewöhnt, nicht über die Situation zu sprechen und das mit mir ausmachen zu müssen.

Hast alles in dich "hineingefressen" (meist nicht gut) und nun kommt es plötzlich und alles auf einmal heraus.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Was habts ihr alle bloß, dass ihr die Moralkeule auspacken und auf der TE rumhacken. Jemand weises hats am Anfang gesagt, die "selberschuld" Fraktion wird auftauchen und so kam es auch.

Liebe TE, du hast dir nix vorzuwerfen. Du wolltest leben und lieben und das wars wert. Der Schmerz wird iwann vergehen und vielleicht vermisst dich deine Liebschaft ja auch.
Liebe TE,

hier kannst du auch alles schreibe ohne das die Moralkeule auf dich einbricht.

Affäre & Seitensprung
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Oh, guter Tipp
Da kannst du deine Gefühle freien Lauf lassen, keine komischen Kommentare.
Alles auf privat.

Durch Zufall gefunden.

Also wenn man mal einen schlechten Tag hat, kann man da alles von der Seele schreiben 😎
Zitat von *******blau:
Liebe TE, du hast dir nix vorzuwerfen. Du wolltest leben und lieben und das wars wert.

Soviel zum Stellenwert von Ehe, Partnerschaft, Familie.

Da wünsche ich mir fast, dass ihr Mann ebenso denkt und auch eine Affäre hat(te).
Das ist nicht das Thema hier.
Indirekt vielleicht schon.

Vielleicht ist die Trauer auch gleichzeitig die Einsicht, dass etwas in ihrer Ehe fehlt. Sie doch nicht so gut ist wie gedacht und die beiden doch nicht so ein "tolles Team" sind.
Irgendwie schade, dass man sich in eine Affäre begibt, um dann mit der Zweitbeziehung Dinge zu entdecken, welche den Abstand zum Hauptpartner noch deutlich vergrössern - indem man sich sexuell nicht nur von ihm abwendet, sondern sich weiter entwickelt, ohne ihn einzubeziehen.

Da mangelhafter Sex oft nur ein Ausdruck für ganz andere Probleme ist, sollte man sich gut überlegen, was die wirkliche Ursache für die Affäre ist - und genauso gut darüber nachdenken, ob man mit der Ehe weitermachen will oder sie beenden. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Man sollte dem/der Ehepartner/in auch die Chance geben, einen Partner zu finden, der gemeinsame Ziele für die Beziehung und die Familie hat. In guten wie in schlechten Zeiten. Völlig losgelöst von "Moral" übrigens. Denn auch die Kinder leiden letztlich unter einer mangelhaften Beziehung der Eltern.
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Zitat von *****987:
Zitat von *******blau:
Liebe TE, du hast dir nix vorzuwerfen. Du wolltest leben und lieben und das wars wert.

Soviel zum Stellenwert von Ehe, Partnerschaft, Familie.


Ja, so viel dazu. Jeder hat sein Leben und ist schon überfordert das zu beurteilen. Dogmen und Moralvorstellungen vergangener Jahrhunderte sind ja ganz lustig, aber letztlich wertlos.
**********e_73w Frau
1.551 Beiträge
Ich hatte schon dreimal Liebeskummer wegen (einer meinem Mann bekannten!) Affaire.

Aber auch eine Freundin die meine Freundschaft veraten hat, hat mich schon in tiefen Liebeskummer sinken lassen...

Mein Weg aus den Kriesen ist immer den aufkommenden Gefühlen Raum zu bieten.

Das Gefühl des Vermissens zulassen,
das Gefühl etwas haben zu wollen dass nicht möglich ist
erzeugt auch eine Form von Wut in mir
und wenn ich alle Gefühle auf dem Tisch hatte,
sie alle sein durften, konnte ich anfangen mich an die schönen Momente voller Freude zu erinnern.

Die Kerle, die Freundin, sie alle gingen oder mussten gehen,
aber die Erlebnisse kann mir keiner mehr nehmen!

Mir hat immer geholfen zu denken, dass es das eine nicht ohne das andere gegeben hätte und über die Glücksmomente beschwert sich ja auch keiner *zwinker*
Ich denke den EP sollte man mal ein bisschen aufdröseln und im Gegensatz zu einigen Anderen ist das auch Moralisch etwas nicht OK finde ich.

1. Der Typ war nach Meinung und Emfinden der TE nicht mehr bei Ihr also hat sie es beendet.
Alles richtig gemacht.
2. Aber das Leid das sie jetzt mit sich selbst ausmachen muss hat sie zu verantworten weil sie ihren Mann betrogen hat.
3. Zu sagen: Es hat meine EHE gerettet ist s als wenn ein Feuerwehrman seinen nervigen Nachbarn erschießen darf weil er ja morgens während seiner Arbeit 2 Leben gerettet hat.
Die Ehe wäre wohl kaputtgewesen wenn der Ehemann gewusst hätte was sie so treibt.
4. Richte wäre ein Gespräch mit ihrem Mann gewesen bevor das Drama seinen Lauf genommen hat, ja Moralapostel hin oder her aber wen man angeblich liebt den bescheißt man nicht und wenn der andere auch liebt werden auch Lösungen gefunden.

Sei ehrlich zu deinem Mann und beim nächsten ersparst du dir das alleine trauern.
Zitat von *******rmal:
Ich denke den EP sollte man mal ein bisschen aufdröseln und im Gegensatz zu einigen Anderen ist das auch Moralisch etwas nicht OK finde ich.

1. Der Typ war nach Meinung und Emfinden der TE nicht mehr bei Ihr also hat sie es beendet.
Alles richtig gemacht.
2. Aber das Leid das sie jetzt mit sich selbst ausmachen muss hat sie zu verantworten weil sie ihren Mann betrogen hat.
3. Zu sagen: Es hat meine EHE gerettet ist s als wenn ein Feuerwehrman seinen nervigen Nachbarn erschießen darf weil er ja morgens während seiner Arbeit 2 Leben gerettet hat.
Die Ehe wäre wohl kaputtgewesen wenn der Ehemann gewusst hätte was sie so treibt.
4. Richte wäre ein Gespräch mit ihrem Mann gewesen bevor das Drama seinen Lauf genommen hat, ja Moralapostel hin oder her aber wen man angeblich liebt den bescheißt man nicht und wenn der andere auch liebt werden auch Lösungen gefunden.

Sei ehrlich zu deinem Mann und beim nächsten ersparst du dir das alleine trauern.

Hätte, wäre wenn. Du weißt nichts über TE, noch über ihren Mann und kannst mit Sicherheit nicht beurteilen, was richtig gewesen wäre, wenn irgendwas so uns so wäre oder gewesen wäre und wenn man sich denn "angeblich" liebt ...jeder ist für sein Leben verantwortlich, was sonst! Natürlich muss die TE damit umgehen...und mit ihrem Ehemann umgehen mit der Erfahrung...ich gehe mal davon aus, dass die TE auch ohne Dich genügend Schuldgefühle hat.

Was vielleicht in Deiner moralischen Verantwortung läge, wäre der TE zu helfen, wie sie möglicherweise damit besser umgehen kann...zu mutmaßen, was sie machen hätte sollen, oder was gewesen wäre, wenn irgendwas anders gewesen wäre oder gar subtil abzuwerten was die TE "da getrieben" hat, ist bestimmt nicht hilfreich und das ist ne ziemliche Unverschämtheit! Das würde dem Ehemann zustehen, aber Dir nicht...
...es sei denn Du bist der Ehemann? *gruebel*
Brauch ich auch nicht wissen
Ich weiß das sie alles falsch gemacht, sonst wäre sie nicht in der Situation in der sie ist, also kann sies fürste nächste mal nur anders! machen, obs dann besser ist *nixweiss*
Versuch macht kluchm dumm wäre ist 2 mal den selben Mist zu bauen da braucht man kein *wahrsager* für zu sein.
Affäre ist kein Mist.

Es sind wunderbare Begegnungen.

Jeder hat dabei eine andere Sichtweise.
**********e_73w Frau
1.551 Beiträge
"War jemand von euch schon in so einer Situation? Wie seid ihr damit umgegangen?"

war ihre Frage und nicht

"wer weiß was ich alles falsch gemacht habe"

...nur mal so an alle Klugscheißer hier...
*******blau Mann
3.625 Beiträge
Zitat von *******rmal:
Brauch ich auch nicht wissen
Ich weiß das sie alles falsch gemacht, sonst wäre sie nicht in der Situation in der sie ist, also kann sies fürste nächste mal nur anders! machen, obs dann besser ist *nixweiss*
Versuch macht kluchm dumm wäre ist 2 mal den selben Mist zu bauen da braucht man kein *wahrsager* für zu sein.

Die Situation in der sie jetzt ist nennt man Liebeskummer. Sie trauert der Liebschaft hinterher. Das sind Folgen der Liebe oder Liebelei oder des Verliebens, je nach dem.
Also, wo hat sie was falsch gemacht? Dass sie Herzklopfen und Bauchflattern wollte? Dass sie Leidenschaft wollte und Neigungen ausleben? Dass sie ihr eigenes Leben nicht verpassen wollte und alles riskitiert hat um zu lieben und zu leben?

Ich wüsste einen, der alles falsch macht.
Liebe TE,

wie machst du das, dass dein Mann nicht mitbekommt, wie schlecht es dir geht?

Mein Mann kann "mich lesen", meine Gefühlswelt ist ein offenes Buch für ihn und umgekehrt. Ich könnte gar nicht verheimlichen, wie es um meine Gefühle steht.

Wenn du so grundsätzlich unzufrieden bist, gibt es eine Chance, das mit ihm zu besprechen?

Es liest sich für mich wie Folter, die eigene Gefühlswelt vor dem Partner verheimlichen zu müssen. So könnte ich nicht leben. *snief*

Sie
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nach einer fast dreijährigen Affäre, deren Ende vorprogrammiert war, weil versprochen, wenn ...., fiel ich in ein extrem tiefes Loch. Man ist versucht, alles aufzugeben. Mir ist es gelungen, mir selbst zu sagen, dass Aufgeben Schwächlingsein bedeutet und dass damit nur diese Zeit zu Ende ist, damit Neues seinen Lauf nehmen kann. Was das in Deinem Fall sein wird, wird Dir irgendwann offenbar, bei mir war es die wichtigste Affäre meines Lebens, die schon 12 Jahre währt.

Mit Moralpredigten würde ich Dir nie kommen, dazu glaube ich zu sehr an die Macht des Schicksals.
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