Trauer über beendete Affäre nicht zeigen können

Sehr richtig

Aber
"Wenn du nicht willst was man dir tut "
dann handel Moralisch.
denn sonst wird dir was zugefügt das du nicht willst.

Mann könnte sogar sagen das Loyalität seines Partners gegenüber mit Füßen getreten wurde
das geht nicht nur aus Moralischen Gründen nicht sondern schon aus der Selbstverständlichkeit heraus nich.
Denn ohne Moral herrsch Chaos und das wird von Chaoten gelenkt. wer bitte kann das wollen.
Maximal Anarchisten.
Aber da sehe ich nicht viele die das wirklich überleben würden, wenn sie schon in ihrer kleinen Welt mit dem Chaos nicht allein fertig werden .

@*******rmal

Du hast das Thema dieses Threads gelesen?

Nicht immer.
Manche haben keine Angst! aber ihre moralische Vorstellungen,-)

Ja@ caroo
sehe ich ganz genau so..
aber darüber reden und dazu stehen,ist der Anfang;-)
auch wenn es schwer fällt.

Es ist dein Denken und nicht der anderen.

Was den für ein Chaos???

Da muss ich mal lachen.

Menschen sind interessant, warum muss man sich auf einen konzentrieren???

Ich finde es sehr erheiternd.



Bukowski


Na das nenne ich mal Leben.

Ehrlichkeit ist ein Wert!
aber Danke für die Belehrung.Wäre gar nicht nötig gewesen;-)
denn auch die "Moral...) ist das Denken von manchen;-))

Es ist meine Sicht der Dinge..und muss niemand so sehen..

Dann war das zitieren völlig unnötig!
Es war ganz alleine meine Meinung.

nun wieder zum Thema;-)

@*****ond

Nee, also das muss ich jetzt auch mal sagen:
Mir liegt fern, die TE zu verurteilen, aber Schuld an der Affäre hat nicht der Ehemann.
Wer eine heimliche Affäre eingeht, tut das in Eigenregie, aus eigener Entscheidung heraus als mündiger Mensch (da wird doch niemand zu gezwungen, auch nicht durch eventuelle Vernachlässigung, über die man reden müsste, wo man an der Beziehung arbeiten könnte oder diese eben beenden würde, falls die Beziehungsarbeit erfolglos bliebe), man lebt sich anderswo aus, ganz ohne den/die PartnerIn (eben heimlich)...die/der PartnerIn kann da dann nix gegen machen, weshalb man wirklich nicht von SCHULD bei der/dem PartnerIn sprechen kann, denke ich. Und es ist auch ein Vorenthalten der eigenen Vorlieben und Neigungen oder Wünschen gegenüber der/dem PartnerIn, weil die eigenen Wünsche eben nicht mit der/dem PartnerIn kommuniziert werden, sondern anderswo ausgelebt werden.

Habe nicht alle Beiträge gelesen...

Mein Tipp ist auf jeden Fall ...finde den Grund der Trauer heraus.

Manchmal ist es gar nicht der (Grund) der es zu sein scheint.

Aber verarbeiten kannst du erst wenn du weißt ...um wen oder was du trauerst.

Ist es tatsächlich ER .... um den du trauerst.
Ist es weil du ihn geliebt hast? (Ist es ein Abschied von einem Mensch den du geliebt hast)
Oder weil er die perfekte Affaire war? (alá sowas einzigartiges find ich nie wieder)

Ist es die Angst nun keinen Ausgleich mehr zu haben... von niemandem mehr begehrt zu werden?

Die Angst sich womöglich jetzt mit dem eigenen Mann und wie es nun weiter geht auseinander setzen zu müssen...

Ist es das Gefühl "allein" zu sein weil du gefühlt nur bei ihm du selbst sein konntest und mit der Trennung zu ihm verlierst du dich selbst gleich mit ?

Ist es für dich Rückblickend "verlorene Lebenszeit" die du ihm geschenkt hast und du trauerst darum?

Fragen über Fragen... und vermutlich noch sehr viel mehr...

Die schlimmste wird vermutlich das "WARUM" sein... warum hat er sich abgewendet... warum kam es überhaupt so weit...

Die Zeit heilt alle Wunden und man wird daran wachsen. Manchmal auch erwachsen.Selbst wenn man davor schon dachte man sei es.

Habe grade dein Profil besucht und gesehen woher du kommst.
Falls er über 2m groß war und sein Name mit K anfängt fress ich gleich einen Besen. Mit Stiel

" Mein Tipp ist auf jeden Fall ...finde den Grund der Trauer heraus.

Manchmal ist es gar nicht der (Grund) der es zu sein scheint.

Aber verarbeiten kannst du erst wenn du weißt ...um wen oder was du trauerst."

Gute weiterbringende Frage von Dir MountEverest2_0 .

"Suche die Ursache für dein Unglücklichsein in dir , aber dein Glücklichsein liegt auch in dir ." Es gibt kein Retter/Heilsbringer . " Osho
Dieser Text zeigte mir meine Unabhängigkeit von anderen...

Das ist doch nicht euer Ernst in diesem Thread? Habt ihr das Thema gelesen? Steht da Steinigung? Das ist echt pathetisch und zwar in jeglicher Hinsicht, vor allem aber in der Intention.

Also wenn Frauen Affairen haben gerät die Welt aus den Fugen und geht unweigerlich unter! Haben wir das richtig verstanden? Und deswegen müssen wir sie steinigen um die Welt zu retten, oder?

Und das komische ist. Irgendwas sagt mir, dass wenn das Thema ein Mann reingestellt weniger Steine geflogen wäre.

Leider ist es in Threads, in denen es um Affären geht, immer so.

Da muss ich Stolzsei Recht geben.

Ich glaub hier sind die kirchlichen Bekehrer unterwegs 🤣🤣🤣

Vielleicht ist es hier ja ein Experiment, ob die Beteiligten es alleine schaffen zum Thema zurück zu finden und Spekulationen, Abwertungen, Verurteilungen Einhalt zu gebieten
Uuups... Thema verpasst

" Egal was passiert ist , habe keine Schuldgefühle ! "
Dieser Satz ist für mich damals in einer Beziehung , ein Schritt für mein Leben gewesen .
( Dort stand auch wie einige Religiöse denken :
der Mensch ist schlecht und weil er schlecht ist , muss er bestraft werden
und deshalb wird gerne moralisiert)

Verstehe : Du bist kein schlechter Mensch , egal was Du da getan hast .
Du darfst es ändern , es so lassen , es ist Dein Leben .
Ich finde nur wichtig , dass Du von Dir aus erkennst ,

dass Du eine wunderbare gute Frau bist...

alles andere sind Illusionen .

Na ja,

die Suppe ist schon selbst eingebrockt. Und sollte jetzt nicht mit Messer und Gabel ausgelöffelt werden.

Affären sind ihrer Natur nach kurzlebig. Manchmal beendet sie eine Seite, nur deshalb, weil es ihm langweilig geworden ist. Manchmal, weil jemand über den Weg läuft, der spannender ist.

Der Fehler im eigenen Gefühlssystem ist der, mehr zu erwarten als feine Sessions und Fick. Auch das zu merken, kann zum sofortigen Abbruch führen, weil eine Klette in Affäre stark dazu neigt, emotional zu explodieren. Plötzlich will der andere sich trennen und den Affärenpartner heiraten. Was für die meisten Menschen eher die sofortige Flucht antreten lässt. Man will nur heimlichen Spaß, nicht die große Liebe.

Der Herzschmerz resultiert natürlich aus dem Verlust. Zu viel hineingelegt zu haben in ein heimliches Arrangement. Sich in sich selbst verkalkuliert zu haben.

Manche Menschen sind abgebrüht genug und sie können ohne Probleme die erforderliche emotionale Distanz halten. Andere können das nicht.

Dazu kommt die spezielle Nähe einer Dom/sub Verbindung, wo gerade Neuland betreten wurde und die Intensität einer Session sehr schnell mit Liebe verwechselt werden kann. Ein Dom, der hier die Gefahr einer emotional abhängigen sub auch nur wittert, zieht die Reißleine. Aus purem Selbstschutz, weil: er möchte nur etwas Spaß, was für sie eine tiefe Verbindung geworden ist. Also deutlich mehr als nur etwas Vögelei. Emotionale Bindung.

Man kann sich da schwer vorstellen, wie tief es unter die Haut geht, dann quasi weggeworfen worden zu sein. Da geht derjenige in ein graues Leben zurück, hat verbotene Früchte gekostet, sich gerade neu entdeckt und weiß instinktiv: das werde ich so nie wieder erleben. Und der Partner, egal wie nett der Sex je gewesen sein mag, all dies liegt plötzlich im Schatten der schillernden Farben, die die neu entdeckte Neigung erfahren lassen hat.

Es ist gewissermaßen ein Outing. Unumkehrbar. Wie plötzlich bewusst zu spüren: huch, ich bin schwul, lesbisch.

Es hilft, sich in sich selbst bewusst zu machen, was da wirklich passiert ist, was genau betrauert wird. Der Verlust eines Doms? Ich glaube das nicht wirklich, da steckt viel mehr hinter. Dom ist austauschbar, auch wenn sub ein bisschen die Spreu vom Weizen trennen muss. Und wenn er so ein Arsch ist, eine sub mit ersten Erfahrungen derartig hart fallen zu lassen, ist er eh keine Träne wert. So viele sind feige, wenn es um ernste Gefühle geht, wollen unverbindlich bleiben, tauschen subs wie ihre Unterhose... egal wie toll der gewesen sein mag, wenn der erste Liebeskummer vorbei ist, kommt der berechtigte Zorn.

So verläuft der Prozess, auf Stammtischen von devoten Frauen x mal erzählt. Es ist wirklich immer dieselbe Story, derselbe Leim. Bevor sich verzweifelt der nächste Dom gesucht wird: es gibt sub Stammtische, die warnen vor solchen Männern, sub-Sammler, die Frauenherzen verheizen. Sie warnen vor Dummdoms. Oft erfahren Frauen, dass sie nicht die einzige waren, die mit Mr Unwiderstehlich eine unschöne Erfahrung gemacht hat. (Stammtisch als Verarbeitungshilfe)

Sie

@*********t6874

Mag sein das ich was überlesen habe, falls nicht gilt immer noch
als TE information, was bedeutet er hat sie nicht "weggeworfen", sondern das Interesse verloren und Sie hat die Situation erkannt und es beendet.


Und nur die TE weis wie es von statten ging.

in ehren
Toyhammer

@*********t6874


Vielen Dank für den Top Bericht.

Man sollte viele Sichtweise berücksichtigen.

Interessant auch für andere Leser hier 👍

Doch, sein Verhalten war ganz deutlich, dazu kommt Feigheit Klarheit zu schaffen, sodass sie offiziell Schluss machen musste, schon aus Selbstschutz.

Ich habe es selbst schon erlebt, dass der Mann sich heimlich verdrückt und sowas von beschissen reagierte, nur weil er nicht sagen konnte, dass er die Beziehung nicht fortführen wollte. Ich nenne das ganz schön schwach.

Sie

.. vs


Eine Trennung ist immer ein harter Fall. Wobei ER sich nur zurückgezogen und sie die Reißleine gezogen hat.
Generell zu sagen: "Er hat es beendet, sie ist traurig, er ist also ein Arsch" finde ich unzulässig verkürzt.

Es spielt keine Rolle was sie in der Affäre für sich entdeckt hat. Im Moment wird er das Maß aller Dinge sein. Die Zeit wird viel relativieren und irgendwann steht er nicht mehr auf dem Sockel und man selbst um eine Erfahrungen reicher.
Noch eine Anmerkung zu "heimlich, betrügen etc"
Hab ich selbst jahrelang gemacht. War in dem Moment alternativlos da viel zu verlieren. Heimlichkeiten machen etwas mit einen. Auf Dauer verliert man den Respekt vor sich selbst.