Mich wundert eigentlich immer wieder, dass die meisten Frauen beleidigt reagieren, wenn der Mann ihren Mösengeschmack ablehnen würde, die Männer aber grundsätzlich wesentlich umgänglicher sind, wenn sie sein Sperma nicht mag.
Mösengeschmack kann man meiner Ansicht nach nicht mit Spermageschmack vergleichen. Vollkommen unterschiedliche Dinge.
Also das Pendent zu Mösengeschmack wäre ja wohl Schwanzgeschmack und nicht Spermageschmack.
Ich verwöhne meinen Mann sehr gerne oral... Darauf stehe ich z. B. viel mehr, als wenn er mich oral verwöhnt.
Ich will nur sein Ejakulat nicht im Mund haben und es auch nicht schlucken.
Würde er anders herum auch mein Ejakulat weder im Mund haben und es auch nicht schlucken wollen, wäre das vollkommen ok.
Für ihn ist es sogar ok, dass ich seins nicht mag, obwohl er meins toll und lecker findet.
Das ist eine erwachsene und partnerschaftliche Haltung in meinen /unseren Augen. Und nicht diese:"Wie du mir, so ich dir" Haltung....
Ich verstehe dieses Denken sowieso immer nicht. Warum muss ich mögen /machen, nur weil mein Partner es bei mir mag und tut? Freier Wille ist ja wohl beim Sex das Wichtigste.
Ich mag und schlucke deins (nur), wenn du auch meins magst und schlucktst?
Total albern und kindisch finde ich das. Und speziell im sexuellen Kontext absolut daneben.
Ich muss und will mich nicht verbiegen aus der Erwartungshaltung meines Partners heraus. Man muss mich nicht überreden und auch nicht überzeugen, Sperma zu mögen und es zu schlucken. Und ich muss es auch nicht immer wieder probieren, mich auch nicht überwinden. Ich mag es nicht, aus basta.
Das gilt es zu respektieren.
Ich mag auch keine Schnecken...
Einmal probiert, als eklig deklariert und gut is. Ich muss die ekligen Teile nicht noch weitere 20 Mal essen, um zu wissen, dass sie mir nicht schmecken und ich sie kaum runter gewürgt bekomme.
Genau so verhält es sich bei Sperma. Is so und bedarf dann keiner weiteren Versuche und Diskussionen...
LG, Eva