@*******_Dus
Ich habe in meinen Posts vom Juni und August bereits mehrfach Referenzen zum Nachlesen bzw. überprüfbare Quellen angegeben, du zitierst aus einer Broschüre, die ich so nicht überprüfen kann. Mache mir doch bitte Fotos von allen Seiten und schicke sie mir per CM oder packe sie in einen neuen Bilderordner, den du mir freischaltest. Alternativ kannst du auch einen Link zu deiner Broschüre im Internet zusenden, denn dort wird die sicher zu finden sein. Dann kann ich mir selbst ein Bild machen.
Ansonsten stammen meine Kenntnisse aus 12 Jahren Rettungsdienst in Frankfurt und aus intensiven regelmäßigen Gesprächen mit Ärzten, die in HIV- bzw. AIDS-Hilfeorganisationen tätig sind und daher auf dem jeweils neuesten Stand der Kenntnis sind. Ganz anders als die meisten niedergelassenen Ärzte liegt hier ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bei den STIs und ich halte ihre Expertise daher für qualitativ hochwertiger.
Keiner muss sich meiner Meinung anschließen, die ich so entwickelt habe und die ich ständig überprüfe, nur ich habe anhand dieser Quellen meine persönliche Risikoeinwertung festgelegt und verhalte mich dementsprechend. Ich stelle nur öfter fest, dass die Leute Risiken vermeiden wollen und dabei Schutzmaßnahmen ergreifen, die nicht so wirksam sind, wie sie glauben, während sie andere weglassen, die sinnvoll wären.
Tripper kann wie folgt übertragen werden: Anal- und Vaginalverkehr, Oralverkehr, oral-analer Sex, andere Kontakte mit dem Anus, über Finger und Hände oder über Sexspielzeug. Außerhalb von Schleimhäuten sind die Gonokokken nicht lange lebensfähig, eine Ansteckung über den Toilettensitz ist nicht möglich, über Handtücher extrem unwahrscheinlich.
Bei kleinsten Verletzungen der Schleimhaut ist eine Infektion mit Syphilis wesentlich eher möglich als mit Tripper. Für eine Ansteckung reichen wenige Bakterien aus, die auch über nicht sichtbare Läsionen der Schleimhaut oder der verletzten Haut beim Sex eingerieben werden können. Daher führt statistisch jeder dritte Sex mit einem Infizierten zu einer Ansteckung. Es kann beim Anal- und Vaginalverkehr, beim Petting und Oralverkehr, bei Fingerspielen, beim Fisten und sogar beim Küssen übertragen werden. Auch durch Schmierinfektion und sogar z.B. beim Gebrauch von Gleitmitteln aus dem gleichen Topf oder gemeinsamer Nutzung von Sexspielzeug.
Die tatsächlich vorhandenen erhöhten Risiken direkt (!) nach einer Rasur liegen bei Herpes-Viren und HPV, bei gemeinsam genutzten Rasierern auch Hepatitis B und C. Eine HIV-Übertagung ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Als Schutzmaßnahmen sollte man die Rasur nicht direkt vor dem Sex durchführen und keinen Rasierer gemeinsam benutzen. Gegen Hepatitis A+B kann man sich impfen lassen, gegen mehrere HPV-Stämme ebenso.
Auch diese Infos stammen aus dem Buch "Sexuell übertragbare Infektionen" der Deutschen AIDS-Hilfe.
Offen gestanden habe ich noch niemanden in der Umkleide eines Swingerclubs sich rasieren gesehen, die Leute scheinen das wie ich grundsätzlich zu Hause zu machen. Und wer sich (zu Recht!) ernsthaft vor STIs fürchtet, aber keine Hepatitis-Impfung machen lässt (und seine Kinder nicht gegen HPV impfen lässt), macht in meinen Augen sowieso etwas falsch.
Ach, und nein, dein letzter Spruch passt nicht, denn für mich darf alles sein. Ich habe ja gar kein Interesse an einer falschen Wahrheit, da ich nicht involviert bin. Die Kriminalisten würden sagen, mir fehlt das Motiv. Und somit gilt auch für mich, dass alles ist, was wirklich ist.
Solange du mir deine Broschüre nicht zur Verfügung stellst, werde ich mich jetzt nicht weiter dazu äußern. Ich würde mich nur wiederholen.
Ich habe in meinen Posts vom Juni und August bereits mehrfach Referenzen zum Nachlesen bzw. überprüfbare Quellen angegeben, du zitierst aus einer Broschüre, die ich so nicht überprüfen kann. Mache mir doch bitte Fotos von allen Seiten und schicke sie mir per CM oder packe sie in einen neuen Bilderordner, den du mir freischaltest. Alternativ kannst du auch einen Link zu deiner Broschüre im Internet zusenden, denn dort wird die sicher zu finden sein. Dann kann ich mir selbst ein Bild machen.
Ansonsten stammen meine Kenntnisse aus 12 Jahren Rettungsdienst in Frankfurt und aus intensiven regelmäßigen Gesprächen mit Ärzten, die in HIV- bzw. AIDS-Hilfeorganisationen tätig sind und daher auf dem jeweils neuesten Stand der Kenntnis sind. Ganz anders als die meisten niedergelassenen Ärzte liegt hier ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bei den STIs und ich halte ihre Expertise daher für qualitativ hochwertiger.
Keiner muss sich meiner Meinung anschließen, die ich so entwickelt habe und die ich ständig überprüfe, nur ich habe anhand dieser Quellen meine persönliche Risikoeinwertung festgelegt und verhalte mich dementsprechend. Ich stelle nur öfter fest, dass die Leute Risiken vermeiden wollen und dabei Schutzmaßnahmen ergreifen, die nicht so wirksam sind, wie sie glauben, während sie andere weglassen, die sinnvoll wären.
Tripper kann wie folgt übertragen werden: Anal- und Vaginalverkehr, Oralverkehr, oral-analer Sex, andere Kontakte mit dem Anus, über Finger und Hände oder über Sexspielzeug. Außerhalb von Schleimhäuten sind die Gonokokken nicht lange lebensfähig, eine Ansteckung über den Toilettensitz ist nicht möglich, über Handtücher extrem unwahrscheinlich.
Bei kleinsten Verletzungen der Schleimhaut ist eine Infektion mit Syphilis wesentlich eher möglich als mit Tripper. Für eine Ansteckung reichen wenige Bakterien aus, die auch über nicht sichtbare Läsionen der Schleimhaut oder der verletzten Haut beim Sex eingerieben werden können. Daher führt statistisch jeder dritte Sex mit einem Infizierten zu einer Ansteckung. Es kann beim Anal- und Vaginalverkehr, beim Petting und Oralverkehr, bei Fingerspielen, beim Fisten und sogar beim Küssen übertragen werden. Auch durch Schmierinfektion und sogar z.B. beim Gebrauch von Gleitmitteln aus dem gleichen Topf oder gemeinsamer Nutzung von Sexspielzeug.
Die tatsächlich vorhandenen erhöhten Risiken direkt (!) nach einer Rasur liegen bei Herpes-Viren und HPV, bei gemeinsam genutzten Rasierern auch Hepatitis B und C. Eine HIV-Übertagung ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Als Schutzmaßnahmen sollte man die Rasur nicht direkt vor dem Sex durchführen und keinen Rasierer gemeinsam benutzen. Gegen Hepatitis A+B kann man sich impfen lassen, gegen mehrere HPV-Stämme ebenso.
Auch diese Infos stammen aus dem Buch "Sexuell übertragbare Infektionen" der Deutschen AIDS-Hilfe.
Offen gestanden habe ich noch niemanden in der Umkleide eines Swingerclubs sich rasieren gesehen, die Leute scheinen das wie ich grundsätzlich zu Hause zu machen. Und wer sich (zu Recht!) ernsthaft vor STIs fürchtet, aber keine Hepatitis-Impfung machen lässt (und seine Kinder nicht gegen HPV impfen lässt), macht in meinen Augen sowieso etwas falsch.
Ach, und nein, dein letzter Spruch passt nicht, denn für mich darf alles sein. Ich habe ja gar kein Interesse an einer falschen Wahrheit, da ich nicht involviert bin. Die Kriminalisten würden sagen, mir fehlt das Motiv. Und somit gilt auch für mich, dass alles ist, was wirklich ist.
Solange du mir deine Broschüre nicht zur Verfügung stellst, werde ich mich jetzt nicht weiter dazu äußern. Ich würde mich nur wiederholen.
