In meiner Stadt (die Hauptstadt) treffen prinzipielle nicht auf das Auto Verzichter auf kaputt gesparte Infrastruktut, saudämliche Verkehrspolitik, visionsarme, durchsetzzungsschwache Stadtherren und -damen und einen eklatanten Sparkurs der letzten 20 Jahre. Radfahrer leben gefährlich, konkurrieren stellenweise mit Schwerlastverkehr, der bis ins Herz der Stadt hineinfährt. Und die S-Bahn, die vor rund hundert Jahren Berlin verkehrstechnisch in Europa Akzente setzten ließ, kommt mal und mal kommt sie nicht.
Als Berliner habe ich mich während eines Wien-Besuchs davon überzeugen können, wie öffentlicher Nahverkehr im 21. Jahrhundert aussehen kann. Im Grunde ist das Fahrrad mein bevorzugtes Verkehrsmittel für die Stadt, wenn ich es mit dem ÖPNV verbinden kann. In Berlin muss man dafür schon ein bisschen seines Lebens überdrüssig sein.
Als Berliner habe ich mich während eines Wien-Besuchs davon überzeugen können, wie öffentlicher Nahverkehr im 21. Jahrhundert aussehen kann. Im Grunde ist das Fahrrad mein bevorzugtes Verkehrsmittel für die Stadt, wenn ich es mit dem ÖPNV verbinden kann. In Berlin muss man dafür schon ein bisschen seines Lebens überdrüssig sein.