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Ohne Auto (über)leben

Tatjana-tut mir leid,bist ne Spinnerin-ohne Fahrzeug biste aufm Land aufgeschmissen-oder hast du Bock drauf,n dutzend Km zum einkaufen zu latschen?
**C Mann
12.745 Beiträge
... was mich an den Lauten stört, die mit stolzer Brust jedem erzählen, ob er es hören will oder nicht, dass sie so toll ohne Auto auskommen, was sie alles sparen und wie entspannt nun das leben doch sei. Pikanterweise sind es dann aber genau Diejenigen, die dann bei mir anrufen; "Könntest Du mich mal schnell.....", "Du hast doch Zeit, ich müsste mal kurz..."
**C Mann
12.745 Beiträge
Zitat von *********tubsi:
Tatjana-tut mir leid,bist ne Spinnerin-ohne Fahrzeug biste aufm Land aufgeschmissen-oder hast du Bock drauf,n dutzend Km zum einkaufen zu latschen?

... ich könnte mir vorstellen, dass Tati, die Rebellin gegen die Luxus und Konsumgesellschaft, sich gerne zu irgendwelchen Umwelt Demos fahren lässt... *zwinker*
*********1987 Mann
38 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Komisch, ich führe ein erfülltes, glückliches Leben ohne Auto - auf dem Land.
Wenn man will, geht es in vielen Fällen. Man muss es wollen.

Aber eben nur in einigen Fällen. Das hilft einem aber nicht bei einem gesamtheitlichen Problem.

Natürlich sind Fahrten zum 2 km entfernten Fitness-Studio jetzt nicht gerade die beste Lösung, zumindest wenn es keine zwingenden Gründe gegen die Distanz gibt, aber Land ist nicht immer Land.

Nimm mein Beispiel: Der Bus fährt im Zwei-Stunden-Takt aus der Stadt zur örtlichen Haltestelle und umgekehrt. Um 18:40 fährt der letzte Bus. Die Alternative wäre ein 30minütiger Fußmarsch zur nächsten Anschlussstation, dort fährt ein Bus jede halbe Stunde Richtung Innenstadt (und damit zum nächsten Supermarkt) bzw. zurück.

So etwas ist mit einem geregelten Arbeitsleben mit einer 40-Stunden Woche ohne Home-Office nicht vereinbar.
Zwar hätte ich diese Option, ich habe aber für mich festgestellt, dass ich sowohl den Abstand zur Heimat als auch die soziale Interaktion benötige, um meine Arbeit vernünftig auszuführen.

Ich muss zum Beispiel zum Arzt? Alles klar, Bus um 06:48 oder 08:15? In 15 Minuten wäre ich in der Stadt. Rückfahrt 09:22 wird nix, wie wäre es mit 11:22 oder 12:45 Sonderfahrt für die Schüler? Und schon ist der halbe Tag um, weil man eine Krankschreibung benötigt. Oder weil man einkaufen will.
Wir haben uns in ein Dilemma gespart, in der ein ganzer Teil der auf dem Land wohnenden Gesellschaft gnadenlos ausgegrenzt wird, nur weil die Bevölkerung dort schrumpft, weil es ja so eine schlechte Anbindung gibt.

Andere Leute beschweren sich, dass die letzte S-Bahn um 2 Uhr nachts geht oder es nur im 30 Minuten Takt fährt. Das wäre für viele nur leicht abgelegene Regionen ein Traum. Dann könne man damit arbeiten.

So grün ich mich auch engagiere und zeige, den Gesamtverkehr kann man nur mindern in Großstädten, im Wegfall von Just in Time, mit ordentlichem Ersatzverkehr, funktionierender Arbeit 4.0. Man wird ihn aber nicht aufreiben können, in dem man 5 Euro pro Liter verlangt oder den Autoverkehr für die meisten Regionen einschränkt.
Abstriche für das Klima können dafür an vielen vielen anderen Stellen gemacht werden, vor allem in der Agrar-Industrie (Betonung liegt auf Industrie) und in der Energiepolitik. Verkehr MUSS natürlich mitspielen, aber nicht indem man EINE Lösung für alle Autofahrer findet.

...Ich merke, dass ich zu sehr in die Politik abrutsche. Ich gehe besser schlafen.
Komisch, ich führe ein erfülltes, glückliches Leben ohne Auto - auf dem Land.
Wenn man will, geht es in vielen Fällen. Man muss es wollen.

Ja solange man in seiner kleinen Welt alles hat was man zum glücklich sein braucht.

Und dazu gehören dann auch Leute mit Auto die die Wege machen die man selbst nicht machen kann.
**st
Zitat von *********tubsi:
Tatjana-tut mir leid,bist ne Spinnerin-ohne Fahrzeug biste aufm Land aufgeschmissen-oder hast du Bock drauf,n dutzend Km zum einkaufen zu latschen?

Ich laufe ca. 3 km zu Edeka, bergab, und 3 km wieder zurück, bergauf. Mit Rucksack. Mehrmals die Woche. Bei schweren Sachen nehme ich das Fahrrad, aber nix E-Bike, das ist was für alte Leute..
Ja, das ist hier ländlich, die Stadt hat 7000 Einwohner. Strukturschwaches Gebiet, nix los. Bin mit voller Absicht hier her gezogen. Andere Leute machen hier Urlaub. Ich hab Dauerurlaub, weg von der Dreckluft des Rhein-Main-Gebiets.
******rah Paar
3.266 Beiträge
„Manch´ freiwilliger Verzicht, wird deshalb nur geleistet,
weil man sich das, auf was man da so gern verzichten mag, am Ende doch nicht wirklich leisten kann“

*schaem*
*top2*
Ich bin mir ziemlich sicher, mit dem richtigen Fuhrpark ganz wundervolle Frauen erreichen zu können was man ohne einfach nicht hat....sicher gibt es Neider oder die Staatengewalt die das hinter fragen würden wo denn der plötzlich Reichtum herkommt aber ich gucke einfach sehr gerne hübschen Autos und den Insassen hinter her. Bei Pärchen werde ich so gar ein wenig feucht im Auge...
*********9_79 Frau
81 Beiträge
Geht für mich auf dem Land leider überhaupt nicht. Bei uns fährt 2 x pro Woche ein Bus in den nächst größeren Ort. Absolut unmöglich auf diese Weise zur Arbeit zu kommen.

In einer Stadt mit gut ausgebautem S-Bahn / U-Bahn Netz kann ich mir dass allerdings gut vorstellen ohne Auto klar zu kommen.
**st
Zitat von *******rmal:
Komisch, ich führe ein erfülltes, glückliches Leben ohne Auto - auf dem Land.
Wenn man will, geht es in vielen Fällen. Man muss es wollen.

Ja solange man in seiner kleinen Welt alles hat was man zum glücklich sein braucht.

Und dazu gehören dann auch Leute mit Auto die die Wege machen die man selbst nicht machen kann.

Ja, ich habe alles, was ich brauche. *g*

Und nun überlege mal ganz stark. Wenn ich 1 mal im Monat ein Auto benötige, weil ich Getränkekisten transportieren möchte und ich fahre dann mit meinem Sohn zusammen, der SOWIESO zu Edeka gefahren wäre, dann ist das doch besser, als wenn wir einzeln mit zwei Autos zum Edeka fahren würden. Oder?

Ich könnte, wenn ich wollte, jeden Tag mit meinem Auto herum fahren. Ich habe nämlich eins, da zahle ich Steuer und Versicherung für. Zwischen den beiden letzten TÜV-Terminen bin ich 100 km damit gefahren. Und das waren die zwei Fahrten zum TÜV und zurück. *lol*

Ich WILL nämlich gar nicht mit dem Auto fahren. Das ist Luxus!
Nee das ist......... *wua* *lach*
*********ggli
535 Beiträge
ich finde es auch nett, wenn man mit anderen mitfahren kann, ich gestehe. Aber ich würde natürlich niemals jemand fragen, der es ungerne macht. Es gibt aber tatsächlich auch Leute, die einem gerne mitnehmen. Meine Eltern haben sich darüber auch noch nicht beklagt.

Ich verstehe selbstverständlich auch, dass man in den genannten Fällen (Beruf, Kinder, Land, Gesundheit...) unbedingt ein Auto braucht und nicht verzichten kann.
**st
Mein Sohn bietet mir ständig an, mich zu fahren. Er kann es nicht verstehen, wenn ich dann meistens sage, dass ich lieber zu Fuß gehe.
Tati,hm,hast du auch ne Wirbelsäulenerkrankung,die das Laufen zur Qual macht?Naja,wie gesagt,als Rentner mit ner Mini-Rente bin ich froh,mir n 50ccm Quadchen leisten zu können,um einzukaufen....
*******nep Frau
15.883 Beiträge
Ich lebe ohne Auto. Hsbe nie das Geld gehabt einen Führerschein zu machen. Da ich mittlerweile Medikamente nehme, darf ich eh kein Auto fahren. Und das Geld für TÜV, Versicherung und Co hab ich auch nicht.

Ich laufe lieber. Ist gesünder. Und für den Notfall hab ich meinen Partner der gegenüber von mir wohnt. Oder meine Mutter die einmal die Woche kommt.

Ansonsten hab ich auch eine gute Bahnverbindung hier.
Wir haben beide keinen Führerschein. Also auch nie einen besessen. Wir fahren überall mit Bus, Bahn und Zug hin. Es ist Luxus für uns, wenn uns jemand zu einem event einsammeln kann. Mittlerweile bereue ich, die Chrissy, das schon, das wir beide keinen haben.Alleine schon für Getränke, die mittlerweile die Kinder mit uns einkaufen.. Hier in Essen, ist es auch kaum ein Problem, alles mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu machen. Ich fahr aber auch noch sehr gerne Fahrrad
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Wie gesagt, da ich keinen Führerschein machen darf, muss ich ja ohne Auto auskommen und ich kenne tatsächlich auch genug Leute, die komplett auf individuelle Motorisierung verzichten, freiwillig und seit Jahrzehnten. Aber ich bin schon froh, dass ich wenigstens ein 25kmh Mofa fahren kann und, dass mein Freund mittlerweile ein Motorrad hat mit dem wir fahren können. Auf beides würde ich nicht verzichten wollen, obwohl ich weiß, dass es ohne geht. Gut, zur Zeit fahre ich das Mofa nicht, aber nur, weil ich die selbe Strecke mit dem Bus zur Arbeit fahren kann und mir das lieber ist. Aber auf das Motorrad verzichte ich erst, wenn es nicht mehr anders geht, einfach weil das Fahren Spaß macht.
ich kenne tatsächlich auch genug Leute, die komplett auf individuelle Motorisierung verzichten, freiwillig und seit Jahrzehnten.
Das mag ich unterschreiben, kenne auch genügend Leute, die freiwillig verzichten aufgrund der Umwelt und/oder aus anderen Gründen.

Es ist zudem so, dass ein jahrelanger Verzicht egal aus welchen Gründen dazu führen kann, dass man irgendwann die Vorteile für sich höher bewertet als das Auto.
Es stimmt eben, dass mehr Bewegung dazu führt, dass man eine gewisse Fitness ohne Fitnessstudio erreicht. Jahrelang auf ein Auto bewusst zu verzichten kann dazu führen, dass man das Laufen irgendwann sehr gerne mag und es gar kein Verzicht mehr ist.
Sich entsprechend organisieren zu können hat auch Vorteile d.h. nicht, dass dieses eine hohe Kunst ist, nur sehe ich ebenfalls kein Problem darin auch ohne Auto überall hinzukommen, zumindest in den Städten in denen ich bisher gelebt habe.

Das man zwanghaft andere Menschen einspannt, wie hier teilweise "vorgeworfen wird" halte ich zudem für einen merkwürdigen Einwand. Es ist normal, dass sich Menschen gegenseitig helfen.
Ich habe weder Probleme damit selbst meine Getränke zu besorgen noch andere Dinge zu erledigen, ob mit oder ohne Auto, das ist und war immer möglich.
Ich verbiete jedoch niemanden mich abzuholen oder mir zu helfen und jemanden zu bitten ist nun auch nicht gleichzusetzen damit, dass man andere Menschen ausnutzt.
Ob mit oder ohne Auto, bin schon öfter abgeholt worden, zur Not hätte ich immer Menschen, die mich fast überall abholen würden und das ohne den geringsten Vorwurf.
Taxi gibt es ja auch noch *g*
Das man auch auf sein Auto angewiesen sein kann sehe ich jedoch auch, wurde hier schon an vielen Stellen erläutert.
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Ich habe weder Probleme damit selbst meine Getränke zu besorgen noch andere Dinge zu erledigen,
Ich habe einen Aldi 300 Meter von meiner Wohnung entfernt. Wenn ich Getränke brauche, nehme ich meine Rollkarre und hole mir einen Sechserpack. Als ich noch woanders gewohnt habe, war der Aldi einen Kilometer den Berg runter. Trotzdem hab ich das so gemacht. War zwar anstrengend, das Teil dann auf dem Rückweg den Berg rauf zu ziehen, aber durchaus machbar.
Ich würde aber auch nie wohin ziehen, wo der nächste Supermarkt noch weiter entfernt ist. Das gebe ich zu. Ich bin relativ faul und noch weiter laufen möchte ich nicht zum Einkaufen, nur zum Spazieren gehen.
Ich bin auch jahrelang gelaufen,weil der Roller verreckt ist,und ich mit H4 verdammt lang gebraucht hab,um sich wieder was fahrbares anzuschaffen-Auto ist natürlich utopisch,mit der mikrigen Rente,die ich mittlerweile bekomme-deutlich weniger als H4-aber für n 50er Quad hats gereicht-denn die Lauferei zum einkaufen n paar km bergauf,bergab ist echt ne Quälerei...
*******ter Frau
5.125 Beiträge
Wer auf sein Auto verzichten kann soll das tun und keine Opern singen!
Ich bin NR und kann wunderbar auf Kippen verzichten. Wie wäre es also wenn alle für das Klima und die Umwelt auf ihre Kippen verzichten würden?
Na,Tabak kann ich mir noch leisten-aufs Auto kann ich problemlos verzichten-für kurze Strecken halt das Quad,weitere Strecken halt mit Bus oder Bahn-ich hab seit knapp 20Jahren kein Auto mehr....
******nga Mann
63 Beiträge
Zitat von ********67er:
Ohne Auto (über)leben
Ohne Auto leben hat Vor- und Nachteile....
Wie seht ihr das?
Würdet ihr auf das Auto dauerhaft verzichten (können) und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?

Ich hab mein Lebentag noch nie ein Auto besessen. Hört sich seltsam an, ist aber so. In jungen Jahren konnte ich mir keines leisten und heuer sehe ich für mich den Sinn nicht mehr so. Dafür bin ich erklärtermaßen ein Großstadtmensch, der die ausgebaute Infrastruktur (ÖPNV, Clevershuttle, Uber, Carsharing, Bikesharing, Mietfahrzeugen, DB, Flixbus, Flugzeug) für sich intensiver nutzt.

Es ist mir klar, dass dieses Nicht-Besitzen eines Fahrzeuges nur in Ballungszentren und Großzentren problemfrei geht und auch wenn man kinderlos in Mittelzentren lebt. Auf dem Land ist autofrei schon eine heftige Herausforderung.

Und autofrei zu leben, ist weder Lifestyle noch Provokation für mich. Mit der Zeit habe ich gelernt, diese Anwürfe humorvoll zu nehmen. Jeder nach seinem eigenen Gusto, nicht wahr.

Faktisch ist es so, dass ich alles um meinen Wohnort herum habe: Arbeit, Einkaufsmöglichkeiten, Weg-Geh-Gelegenheiten. Insbesondere wenn ich über 40 Std die Woche arbeite, wäre mir ein Auto eher ein größtenteils nur herumstehendes Auto statt ein sich bewegendes Auto, also mehr ungenutzte Immobilie als genutzte Mobilität.

Freilich sind dann auch Kurzausflüge außerhalb des ÖPNV-Netzes kaum machbar. Oder jemanden irgendwo auf die Schnelle außerhalb des Ballungszentrums zu treffen, geht dann auch nicht mehr so spontan, einfach und schnell. Selbst bei den Sharing-Systemen muss erst einmal ein Auto in der Nähe "gefunden" werden, bevor die eigentliche Fahrt los geht. In den seltensten Fällen steht bei mir ein CarSharing-Fahrzeug direkt um die Ecke. Wer ein Auto besitzt und es dann verkauft, wird gerade diese Möglichkeiten wohl stark vermissen und auch als Lebensqualitätseinbuße vermerken. Nur da ich das nicht kaum kennen gelernt habe, vermisse es auch kaum und plane entsprechend anders.

Ja, ich besitze ein Pedelec und genieße, damit in die Gegenden mobil rein zu kommen, wohin ÖPNV und Autos nicht hinkommen. Und, ja, würde es mir gestohlen werden, ich würde es definitiv vermissen und mir ein neues anschaffen. Und ich denke, ähnlich geht es Autobesitzenden. Ich für mich fahr ganz gut, ohne ein eigenes Auto besessen zu haben oder zu besitzen, auch wenn es nicht wirklich gesellschaftskompatibel daher kommt. Und ja, trotzdem kann ich mir vorstellen, mir ein Auto zu kaufen, sollte ich mal weniger arbeiten können.
*******669 Mann
138 Beiträge
Also wenn ich mal den Umweltaspekt betrachte, so fahre ich guten Gewissens mit dem Auto, Wohnmobil und Motorrad von A nach B!!
Der Privat- bzw. PKW-Verkehr macht bei dem Klimawandel doch einen völlig unbedeutenden Teil aus! Viel mehr muss man da über Veränderungen in der Industrie, Energiewirtschaft, Flugverkehr, Schiffsverkehr nachdenken, statt beim "kleinen Bürger" anfangen zu wollen. Sicher, jeder kann irgendwie seinen Teil beitragen, Strom bzw. Energie sparen, Müll vermeiden und Vieles mehr, was wir in der westlichen Welt schon machen.
Vom Umweltaspekt wäre es viel sinnvoller, die bereits vorhandenen Autos so lange wie möglich zu fahren, denn jedes neu produzierte Auto verbraucht mehr Ressourcen und Energie als ein schon vorhandenes Auto in vielen Jahren verbraucht. Früher habe ich mir auch alle paar Jahre ein anderes Auto gekauft, mein Jetziges habe ich inzwischen 9 Jahre und werde es fahren bis es nicht mehr geht. Ist übrigens ein sparsamer Diesel mit Partikelfilter... Wenn ich den nun verkaufen würde ginge er vermutlich ins Ausland, wo er natürlich den Rest seines Lebens viel sauberer fahren würde....
E-Autos müssen genauso produziert werden, dazu kommen noch die umstrittenen Ressourcen für die Akkus, der Strom zum Laden kommt auch nicht immer aus erneuerbaren Energien usw....

Für ein Umdenken zum Wohle des Klimas müsste viel mehr in Schwellenländern und Entwicklungsländern gesorgt werden, wo die Umwelt in einem Maße geschädigt wird, dass wir nur den Kopf darüber schütteln können...

Sicher müssen wir in modernen Ländern Vorreiter und Vorbilder sein, aber das sind wir doch längst, wenn auch nicht in allen Bereichen, aber der Privatverkehr (jetzt mal auf das Fahren bezogen! *zwinker* ) spielt beim Grad des Klimawandels bei uns praktisch keine Rolle...
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