Es gibt noch weitere Vorteile, wenn man gelegentlich oder langfristig auf das Auto "verzichtet". Wahrnehmung der Umwelt, Gespräche und Bekanntschaften, die sich völlig zwanglos ergeben. Sogar Männer/Frauen kann man im Zug kennenlernen
auf den Straßen und ÖVPN, da sind nicht nur wilde Monster unterwegs
Anderen Menschen zu begegnen, interessante Gespräche, einfache Freundlichkeit, ein Lächeln ohne irgendeinen Hintergedanken macht Spaß und ist ein Teil von Lebensqualität, der ganz normale Alltag.
Klar kann man das auch alles machen, wenn man aus seinem Auto aussteigt.
Es sind halt Optionen, die man nutzen kann, die gegenüber dem Auto fahren doch einige Vorteile haben.
Ich wohne in einer Gegend, in der es, trotz Stadt, immer noch eine "gute Nachbarschaft" gibt. Trotzdem gibt es zusätzliches Engagement, dass sich noch mehr Menschen, Nachbarn, begegnen möchten. Dazu gehören z.B. auch Fahrdienste, - gemeinschaften, einkaufen für ältere Menschen, Feste veranstalten oder Blumen pflanzen. Erwähne das, weil es wieder verstärkt ein Bedürfnis nach mehr Miteinander zu geben scheint und anscheinend sind es auch einige Menschen leid alleine in ihrem Auto zu sitzen
Diejenigen, die diese "Nachbarschaftshilfe" angestoßen haben sind weder Umweltaktivisten, noch Gutmenschen, einfach Menschen wie du und ich....