Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Helping Hands
5257 Mitglieder
zur Gruppe
Easy Life
444 Mitglieder
zum Thema
Treffpunkte für Parkplatzsex in und um Augsburg1
Wer kennt in oder um Augsburg herum günstige, relativ einsame Plätze…
zum Thema
Clubs, frivole Bars oder spannende Treffpunkte in Cannes?1
Bin demnächst für ein paar Tage in Cannes/Südfrankreich mit…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ohne Auto (über)leben

******rah Paar
3.266 Beiträge
Gerade hier im Joyclub werden gemeinsame Cabrio Touren mit Swinger Trallala und anderem angeboten. *partnertausch*

Spaß & menschliches Miteinander. Trotz oder wegen des Autos? *lach*

P.S. Wir selbst sind übrigens auf der Eroluna Zugfahrt nächsten Monat mit dabei.
Und reisen mit dem Auto zum Bahnhof an. *aua*

Verrückte Welt. *dance*
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von ****960:
Anderen Menschen zu begegnen, interessante Gespräche, einfache Freundlichkeit, ein Lächeln ohne irgendeinen Hintergedanken macht Spaß und ist ein Teil von Lebensqualität, der ganz normale Alltag.
Klar kann man das auch alles machen, wenn man aus seinem Auto aussteigt.
Es sind halt Optionen, die man nutzen kann, die gegenüber dem Auto fahren doch einige Vorteile haben.

Ist ein bisschen wie beim Friseur, die einen wollen Ihre Lebensgeschichten erzählen, die anderen nicht. Ich bevorzuge sehr, wenn ich beim Friseur nicht reden muss. *zwinker*

Ich wohne nicht auf dem Lande, sondern in einer Stadt mit dem vermutlich besten öffentlichen Verkersmitteln des Landes. Dieses behaupten jedenfalls Kollegen, die mal in die Hauptstadt kommen und dann gerne die angeblichen Vorzüge nutzen. Berliner sehen das wohl anders, jedoch alles in allem kommt man schon für einen -wie ich finde - fairen Betrag ganz gut quer durch die Stadt.

Jedoch würde ich niemals auf mein Auto verzichten. Ich fahre selbst zu dem Bäcker um die Ecke und suche gerne etwas länger einen Parkplatz, um nicht die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen zu müssen. Ich durfte dieses einmal einen Monat eher unfreiwlig machen, das war kein Spass. Mag sein, dass man es als Luxus bezeichnen möchte. Mir egal, dann gönne ich mir halt diesen "Luxus". Sicherlich geht es auch ohne Auto, jedoch fahren wir (meine Frau und ich) viel mit den Autos. Am Ende, weil es einfach ist, spass machen kann und man definitiv seine Ruhe hat. Hat nichts mit Umwelt zu tun - einfach so... und fliegen... mache ich auch noch monatlich... *zwinker*
Dieses ist deutlich bedenklicher, als das bisschen Auto hin und her fahren...
Ist ein bisschen wie beim Friseur, die einen wollen Ihre Lebensgeschichten erzählen, die anderen nicht. Ich bevorzuge sehr, wenn ich beim Friseur nicht reden muss. *zwinker*
Eben nicht wie beim Friseur *zwinker*, völlig unterschiedliche Menschen, das Gute ist, man kann reden und niemand ist gezwungen zur reden. *g*
**********hylen Mann
1.142 Beiträge
@Tom_Zarah
Auf alles verzichten oder alles verbieten was irgendwem Spaß machen könnte ist natürlich die umweltfreundlichste Lösung überhaupt.
Immer nur Verzicht predigen, das geht selbstredend nicht- da bin ich ganz bei dir/Euch. Allerdings steht neben dem Verzicht ja auch die Möglichkeit der technischen (und menschlichen) Innovation zur Disposition. Walter Benjamin hat mal sinngemäß geschrieben, dass die Idee des Fortschritts in der Katastrophe fundiert ist. Aber die wahre Katastrophe sei, dass nichts passiert.
Schon ein bisschen tragisch, dass es eigentlich seit vielen Jahren diverse Problemlösungsstrategien gibt, die einfach nicht ernsthaft angegangen werden. Und so friert man/frau sich auf Bahnsteigen den Hintern ab, wartet auf Busse, wo keine fahren und muss ständig zur Haustür rennen, weil ein gehetzter Paketbote die neueste Onlinebestellung für die Nachbarn reinwirft...
Schöne, (alte) neue Welt...
********pley Mann
44 Beiträge
Aufs Auto verzichten könnte, wenn man sich überlegt, was da alles dran hängt (Kauf, Verkauf, Reparaturen, Wartung, TÜV, Unfälle, Bußgelder uvm - wie viele haben z.b. extra eine Rechtsschutzversicherung nur wg dem Auto, d.h. man rechnet tatsächlich mit Ärger), ein großes Plus in Sachen Lebensqualität sein, zumindest wenn man sich vom Konsum und Poserdruck frei macht. Nur, wenn die Alternative ÖVP München heißt, ist das Minus an Lebensqualität um so viel größer, dass man den ganzen Ärger mit dem Auto gerne in Kauf nimmt. Und das der ÖVP so schlecht ist, ist politisch gewollt, denn ein Naturgesetz gibt es dafür nicht.
Immer nur Verzicht predigen, das geht selbstredend nicht- da bin ich ganz bei dir/Euch. Allerdings steht neben dem Verzicht ja auch die Möglichkeit der technischen (und menschlichen) Innovation zur Disposition.
Es geht in diesem Thread halt um die Vorteile, die es haben kann auf das Auto "zu verzichten". Die Umweltfragen werden weder Politiker noch die Allgemeinheit der Menschen lösen, wie bereits erwähnt, da bin ich entweder pessimistisch oder realistisch. Die Einstellung "Alles egal, brauche Spaß, gebe Gas" ist nun mal nicht mein Ding, irgendwo in der Mitte fühle ich mich wohl und habe sogar ein gutes Gewissen *g*
Innovation, technischer Fortschritt kann exzellente Lösungen liefern, dafür braucht es jedoch genug Menschen mit Intelligenz und KnowHow.
******led Mann
128 Beiträge
Ich sehe da keinen Vorteile prinzipiell auf meine Autos zu verzichten, dafür machen sie einfach zu viel Spass.

Ansonsten im Nahbereich lieber das Rad, einfach am schnellsten und flexibelsten.

Wenn der Öffi schneller ist und aller Voraussicht nach
a) tatsächlich fährt,
b) nicht gnadenlos überfüllt ist und
c) signifikant schneller
wird das gerne genommen.

Leider ist das selbst auf langen Strecken nicht immer gegeben und wenn ich an überforderte Klimaanlagen und wegen Hitze nicht befahrbare Gleise der Bahn im Sommer denke nehme ich gerne das Cabrio...

Also irgendwie auch hybrid
*****kua Frau
4.567 Beiträge
JOY-Angels 
Bei mir war es eher die Einsicht: ich brauche es nicht so häufig, dass sich der Besitz und all die Verpflichtungen vor meiner Lebenszeit rechtfertigen kann.

Rangiert auf der Stufe mit „Küchenmaschine ja oder nein?“.
******rah Paar
3.266 Beiträge
Als Frau findet man auch (fast) immer einen Kavalier der einem gerne chauffiert. *knuddel*

Steckt ja schon im Namen „Kavalier“ - von Chevalier, also der mit dem Pferd. Also heute mit den Pferden. Sozusagen. *grins*
Und natürlich nur aus Nächstenliebe,is klar.

*traenenlach*
Als Stadtmensch komme ich ziemlich gut ohne Auto aus. Und diesem Lebensstil haben ich wohl (auch) zu verdanken, dass ich eine sportlich-schlanke Figur habe, ohne jemals ernsthaft Sport getrieben zu haben *mrgreen*

Allerdings gibt es mittlerweile doch immer mal Situationen, in denen ich mich mit dem Auto mitnehmen lasse, und bin auch froh darüber.

Bis vor wenigen Jahren hatte ich im Auto schwer mit Reiseübelkeit zu kämpfen, besonders wenn es warm war schon auf kurzen Strecken, deshalb habe ich nie echtes Interesse gehabt, überhaupt einen Führerschein zu machen.
*******ust2 Frau
405 Beiträge
Hm. Ein Auto ist ein Groschengrab und nicht gut für die Umwelt.. stimmt schon..
Ich kann mir mein Leben momentan ohne nicht vorstellen *nixweiss*
Es ist eine Entscheidung ländlich zu wohnen.. da ist das Auto quasi im Paket..

Und ja, in die Grossstadt nehme ich den Zug, klar. Und da lob ick mir juute Kopfhörer!
Es ist nicht zu fassen was man da alles mitkriegen kann wenn man die Lauscher auf hat *tuete*

Für mich ist das Auto auch ein Zuhause auf Rädern.. voller (selbstverständlich nützlichem) Krempel, gemütlich und ruhig.. rechts ran, Pause... hach.. mein neuer wird sogar ein Bett haben *freu2*

Ich tue an anderen Stellen etwas gutes für die Umwelt.
Wirklich.
Man kann als mensch der Umwelt nur etwas gutes tun wenn man früh stirbt dann taugt man wenigstens noch als Düngemittel.

Etwas für die Umwelt tun ist zwar lobenswert aber wird nichts daran ändern das wir am A....sind unsinnig wie diese Freitagsdemos
Jeden Freitag für bessere Luft demonstrieren und wenn sie das Abi in der tasche haben geht die Abschlussfahrt dann nach Israel oder in die Staaten.

Entweder Alle und überall alles andere ist Augenwischerei.
solange in Bankok die Atoreifen auf den Straßen verbrannt werden kann es uns doch wohl so schlecht nicht gehen.

Ich hab mal gelesen das mann 8000 Ltr Wasser verbraucht um 1 paar Lederschuhe herzustellen
Da Fahr ich dann besser Auto das hilft Schuhe zu sparen, mein beitrag dür die Umwelt *hutab*
*********emme Frau
733 Beiträge
Eine perfekte Argumentation, um den eigenen Arsch nicht hochzukriegen. Chapeau.

Dieses Ganz oder Gar Nicht ist zwar nicht neu oder originell, aber in seiner Effizienz kaum zu schlagen. Wenn es doch nur nicht so durchsichtig wäre. *mrgreen*
*********1987 Mann
38 Beiträge
Zitat von *******rmal:
Man kann als mensch der Umwelt nur etwas gutes tun wenn man früh stirbt dann taugt man wenigstens noch als Düngemittel.

Etwas für die Umwelt tun ist zwar lobenswert aber wird nichts daran ändern das wir am A....sind unsinnig wie diese Freitagsdemos
Jeden Freitag für bessere Luft demonstrieren und wenn sie das Abi in der tasche haben geht die Abschlussfahrt dann nach Israel oder in die Staaten.

Entweder Alle und überall alles andere ist Augenwischerei.
solange in Bankok die Atoreifen auf den Straßen verbrannt werden kann es uns doch wohl so schlecht nicht gehen.

Ich hab mal gelesen das mann 8000 Ltr Wasser verbraucht um 1 paar Lederschuhe herzustellen
Da Fahr ich dann besser Auto das hilft Schuhe zu sparen, mein beitrag dür die Umwelt *hutab*

So richtig durchdacht wirkt deine Aussage nicht.

Sicher ist: Allein kann man den Klimawandel nicht aufhalten. Eine Politik durch Bürger funktioniert aber über Mobilisierung. Und dafür hilft eine Vorbildfunktion.

Ich gehe durchaus davon aus, dass jene Schüler (aber auch alle anderen), die ganz ernsthaft für (gegen) Klima streiken, sich durchaus zweimal überlegen, ob sie eine Klassenfahrt per Flieger veranstalten. Oder ob man nicht doch hier und da auf Plastikverpackungen verzichtet. Oder bestimmte Strecken ohne Auto zurücklegen kann.

Auch wenn Entscheidungen zum Klima nicht vom kleinen Bürger die selbe Wirkung entfalten, wie es gesamtpolitisch möglich wäre, wenn man die Industrie zum Wandel zwingt, wodurch wiederum der Bürger betroffen ist, so ist der kleine Anfang des Individuums immerhin ein Anfang.
*****kua Frau
4.567 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ******rah:
Als Frau findet man auch (fast) immer einen Kavalier der einem gerne chauffiert. *knuddel*

Steckt ja schon im Namen „Kavalier“ - von Chevalier, also der mit dem Pferd. Also heute mit den Pferden. Sozusagen. *grins*

Ich habe tatsächlich auf diese Weise meinen jetzigen Mann kennen gelernt.
******nga Mann
63 Beiträge
Das ist schön.
Fahrt zur Arbeit und zurück:

mit Auto, einfache Strecke: 8,3km, 14 Minuten. Problem, man steht manchmal im Feierabendstau.

mit Rad, einfache Strecke: 7,2km, 24 Minuten. Problem, man kann sich auf der Arbeit nicht frisch machen, da Bürojob

mit Öffentlichen, einfache Strecke: ???km, 17 Haltestationen, ca. 55 Minuten, plus 20 Minuten Fussweg. Problem, fährt mit der Kirche ums Dorf und Feierabendstau
Keine Beschreibung angegeben.
**SK
7.791 Beiträge
als ich 2001 nach stuttgart gezogen bin, habe ich meinen ollen trabbi abgeschafft. und seitdem nie wieder ernsthaft darüber nachgedacht, ein "neues" gebrauchtes auto mir zu leisten. hätte ich eh nicht finanziell gekonnt, aber egal ...

seitdem lebe ich in und um dem großstädtischen raum und brauche kein auto. ich komme gut mit den öffis klar, und wenn wirklich mal große sachen zu transportieren sind, gibt es eine familie und freunde, die fahrbare untersätze ihr eigen nennen.

und selbst wenn ich mir ein auto leisten könnte, würde ich mir das sehr genau überlegen.

ist halt schon ein großer kostenfaktor. von umweltdingen mal ganz zu schweigen ...
*******ips Frau
2.820 Beiträge
Was die Umwelt angeht, wird der Individualverkehr in der Zukunft irgendwann sowieso weniger werden. Irgendwann ist die Elterngeneration der Führerscheinverweigerer eben weggestorben. Gut, bis dahin gibt es autonomes Fahren für alle, aber wozu noch? Kostet ja Geld und Geiz ist geil, wenn man sich erst mal an das Elterntaxi gewöhnt hat. Man kann sein Geld sinnvoller verbraten, bei Amazon zum Beispiel. Wird ja alles frei Haus geliefert bzw. kommt via Funkmast oder Glasfaser ins Haus.

Vom Individualverkehr her sind wir dann in vorindustriellen Zeiten, nur der Warenverkehr wird weiter zunehmen. Es sei denn, alle werden plötzlich öko und kaufen auch nur noch regional. Wobei das früher ja nicht öko und bio war, auf das viele heute immer noch verächtlich herabblicken, sondern normaler Standard. Und Urlaubsreisen gibt es dann wie in Total Recall.
*******ever Frau
223 Beiträge
Hier auf dem platten Land ohne Auto wäre echt hart. Einkäufe und anderes Lebensnotwendiges bekomme ich hier zwar, aber ansonsten isses hier zwar nur halb so groß wie der Friedhof von Chicago, aber doppelt so tot.

Soll nicht heißen, daß ich nicht gerne hier wohne. In der Großstadt würde ich eingehen. Ich liebe die Ecke, in 5 Geh-Minuten bin ich mitten in der Einsamkeit der Felder und gehe hier wahnsinnig gerne spazieren und ich brauche die Ruhe!

Aber um was zu erleben, brauche ich ein Auto, weil der öffentliche Nahverkehr hier unter aller Sau ist. Besonders in den Abendstunden würde ich ohne Auto hier festhängen.

Um aber dem Umwelt-Aspekt nachzukommen, nutze ich das Auto nur, wenn es nicht anders geht und versuche auch, mehrere Fahrten zu verbinden. Für Einkäufe habe ich das Fahrrad. *g*
Jeder kann seine individuelle "Ökobilanz" verbessern, wenn er auf Dinge verzichtet, die zum allgemeinen Lebensstandard gehören. Das fängt v.a. bei der Ernährung an und wo man welche Waren kauft, welche Ökobilanz der tägliche Konsum hat oder daß man mal aufs Auto verzichtet.

Aber insgesamt ist das eben ein Tropfen auf dem heißen Stein und "Wirtschaftswachstum" wird auch nicht erzeugt, wenn wir jetzt alle wieder leben, wie vor der industriellen Revolution.
Idealerweise baut man sich einen Blätterverhau im Wald und ernährt sich von den Gaben der Natur...oder was davon noch übrig ist...oder von den Abfällen, die andere wegwerfen. Wobei, wenn das jeder machen würde, gäbs auch keine Abfälle mehr, oder? *nachdenk* Das könnte dann auch zu Konflikten um Bärlauch und Wildbeeren und Trinkwasser führen...an den Winter möchte ich gar nicht denken.

Klar kann man auf vieles verzichten und auch aufs Auto und Flugreisen, Fleischkonsum, allerlei Konsum, allen Konsum, schadet bestimmt nicht und irgendwo muß man ja anfangen.

Aber man sollte sich schon im Klaren sein, daß man damit auf vieles verzichten müßte, damit man das auch glaubwürdig vertreten kann und mit dem Finger auf andere zeigen kann und paar Tausend Jahre Menschheitsentwicklung und Umweltzerstörung kann man auch nicht wieder umkehren und wieder gut machen, wenn man mit dem Rad zur Arbeit fährt.
Ich befürchte, das drängendste Problem der Menschheit ist nicht die die Umweltzerstörung oder gar die Klimaerwärmung und CO2, sondern das eigene genetische Programm.
Ist aber auch alles nicht so dramatisch, wie es jetzt gemacht wird. Viele Arten von Lebewesen sterben anscheinend immer wieder mal aus, wenn sie sich nicht genetisch an ihre Umweltbedingungen anpassen können. Evolution eben...wenn man es mal ganz nüchtern betrachten darf.

Aber mit dem Rad zur Arbeit fahren ist in jedem Fall gut, da tut man schließlich auch was für die eigene Gesundheit und wenn man nicht alleine irgendwo in ner Blechkiste unterwegs ist, ergeben sich vielleicht soziale Kontakte...von daher ne super Sache! Bin ich dabei.
Ich gehe durchaus davon aus, dass jene Schüler (aber auch alle anderen), die ganz ernsthaft für (gegen) Klima streiken, sich durchaus zweimal überlegen, ob sie eine Klassenfahrt per Flieger veranstalten. Oder ob man nicht doch hier und da auf Plastikverpackungen verzichtet. Oder bestimmte Strecken ohne Auto zurücklegen kann.

Ich gehe davon aus das diese 2 Kinder nicht mit dem Fahrrad zur Schule fahren sondern mit der Öffentlichen weil Schokotiketbesitzer.
Des weiteren wird jeder 1 mal am Tag sein Handy aufladen
es wird auch kaum jemnd dabei sein der mit Würfeln oder Karten mit seinen Kumpels zockt.

Hach ja
Würden sie mal bei sich anfangen, dann könnte ich an den guten Gedanken glauben.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Och, aus direktem Bericht einer bekannten Mutter weiß ich, dass die "Umweltaktivisten) kurz Freitags zum Schuleschwänzen auf die Straße gingen, um dann schwuppdiwupp bei einer bekannten Fast-Food-Kette ordentlich sich mit Futter in Plastik einzudecken und ich bin mir sicher, dass viel von diesem Müll dann auch wieder achtlos auf den Straßen landetete, wie ich leider täglich feststellen muss.

Auch sind ja wirklich viele Fotos und Videos durch die (un)sozialen Netzwerke gegangen, wie der Demonstrationsplatz hinterher aussah.....
******led Mann
128 Beiträge
@******ter : volle Zustimmung. Wie wir es drehen und wenden, wenn man die Fakten, Zahlen und passende KPI betrachtet sind viele vermeintlich gut gemeinte Aktionen nicht förderlich. So kann Radfahren pro Kilometer mehr CO2 produzieren als Auto fahren, wenn man den CO2 verbrauch der Nahrungsmittel zugrunde legt...

Deindrustrialisierung in Europa ist nicht die Lösung, wenn beim Pariser Klimaabkommen die größten Emmittenten nicht dabei sind oder extrem weitreichende Ausnahmen nutzen dürfen.

Wichtiger sind die vielen kleinen Dinge, die in Summe einen ordentlichen Hebel haben: regionale und saisonale Nahrungsmittel, Bahn statt Flugzeug und Auto (wo es Sinn macht), intelligente Heizungssteuerung, remote arbeiten statt unnötiger Wege, nur das konsumieren, was man wirklich braucht, reparable Qualität statt Wegwerfware...

Un ja, man kann ohne überleben - um die Frage des TE zu beantworten. Ich will es aber nicht, dafür machen mir die Spielsachen in meiner Garage zu viel Spass - was so auch gut ist
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.