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Ohne Auto (über)leben

******led Mann
128 Beiträge
Ich werde mal ne Runde drehen - mit dem AUTO
*********emme Frau
733 Beiträge
Toll. Wie outlawmäßig total cool revolutionär. Ich fahr gleich einkaufen. Auch mit dem Auto. Und ich glaube, draußen scheint die Sonne. Aber in Neuseeland nicht. Und in Indien ist eine Mango vom Baum gefallen, war aber nicht meine.

😊
*******987 Frau
9.084 Beiträge
Und in Indien ist eine Mango vom Baum gefallen, war aber nicht meine.
Dann fällt das unter Datenschutz und Betriebsgeheimnis und du hättest das hier gar nicht öffentlich machen dürfen! *nono*
*lach*
**********tbeat Mann
253 Beiträge
Ich habe kein Auto, kann mich aber zu den Glücklichen zählen, die kostenfrei den öffentlichen Nahverkehr benutzen können. Den Rest erledigen Rad und Motorrad, denn auf dem Land geht ein vollständiger Fahrzeug-Verzicht dann doch kaum - zumal Raum FFM/RMV durch seine besonderen Zustände und besondere Zuverlässigkeit glänzt *zwinker*

Allerdings kann ich verstehen, dass Bus und Bahn für alle, die kein Ticket gestellt bekommen, finanziell wenig erschwinglich sein können. Für hiesige Monats- oder gar Jahreskartenpreise kann man sich auch irgendwo an der Destination einmieten...
Ich besitze weder Auto noch Führerschein und bin auch froh drum. Ich bekomme alles sehr gut geregelt. Ich wohne in einer Kleinstadt, wo die Öffis nicht ganz so ausgeprägt sind, dafür sind die wichtigen Dinge wie Supermärkte, Ärzte etc. alles gut zu Fuß oder mit Rad in wenigen Minuten zu erreichen.
Ich finde es echt schon lächerlich, wenn ich Andere sehe, die in meiner näheren Umgebung wohnen und mit dem Auto 300 m zum Einkaufen fahren und dann nur 'ne Kleinigkeit kaufen, die man sogar so hätte in der Hand tragen können. Oftmals gibt es dann sogar das Problem, dass es dann keinen freien Parkplatz mehr gibt - kann mir nicht passieren, mein Fahrrad hängt an der Wand *g*
Tja man kann sich alles schön reden
sogar unabhänihkeit.
Du bist noch jung dann wünsche ich dir das es in 30 Jahren auch noch Landärzte in deinem Dorf.
*********rt64 Frau
649 Beiträge
Jetzt habe ich viel mitgelesen, mich gewundert und gedacht....wenn ich meine Meinung schreibe werde ich gesteinigt, geteert und gefedert.....
Ich habe Auto und Motorrad und ich liebe diese Freiheit mich in mein Auto oder auf mein Motorrad zu setzen und einfach loszufahren. Es ist für mich ein Stück Lebensqualität.
Ich sehe es als großes + das ich morgens und abends mich nicht in einen Bus, U-Bahn oder sonstiges zwängen muss sondern einfach einsteigen und losfahren kann. Einkäufe, Arztbesuche lege ich dann meist so, dass ich das auf dem Weg erledigen kann. Was ich zu Fuss erledigen kann, erledige ich auch zu Fuss. Ich fahre in einer 2er Gemeinschaft in die Arbeit, also ein Auto eingespart.
Ich habe im Garten einen Komposthaufen, vermeide Plastikmüll und kaufe regionale Produkte. Ich bin bereit einiges für die Umwelt zu tun, aber auf mein Auto oder Motorrad verzichten......niemals.
Ich genieße es ein schönes Auto, schnelles *lol* Motorrad zu fahren, ohne geht für mich gar nicht.
Sorry.....
*********xy27 Paar
591 Beiträge
In Hamburg braucht man kein Auto.. In der Pfalz schon . Wir haben 2.. nicht schön... Ist aber so..
*****d80 Mann
1.306 Beiträge
Man braucht so vieles nicht. Essen, trinken, schlafen. Das braucht man. Die Frage ist, wie viel Luxus man sich gönnen will und der kann von mir aus gerne heftig besteuert werden, dafür aber das was man braucht runter. Ließe sich leicht mit politischem Willen (der nicht vorhanden ist) machen.
**st
Zitat von **********henkt:
Och, aus direktem Bericht einer bekannten Mutter weiß ich, dass die "Umweltaktivisten) kurz Freitags zum Schuleschwänzen auf die Straße gingen, um dann schwuppdiwupp bei einer bekannten Fast-Food-Kette ordentlich sich mit Futter in Plastik einzudecken und ich bin mir sicher, dass viel von diesem Müll dann auch wieder achtlos auf den Straßen landetete, wie ich leider täglich feststellen muss.

Auch sind ja wirklich viele Fotos und Videos durch die (un)sozialen Netzwerke gegangen, wie der Demonstrationsplatz hinterher aussah.....

Das ist eine unverschämte Unterstellung aus einer ganz bestimmten Ecke.
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Das ist eine unverschämte Unterstellung aus einer ganz bestimmten Ecke.

... und diese wäre...?
*****d80 Mann
1.306 Beiträge
Man braucht so vieles nicht. Essen, trinken, schlafen. Das braucht man. Die Frage ist, wie viel Luxus man sich gönnen will und der kann von mir aus gerne heftig besteuert werden, dafür aber das was man braucht runter. Ließe sich leicht mit politischem Willen (der nicht vorhanden ist) machen.

Ja klappt in Nordkorea ja auch gell.
Und Bücher werden auch überbewertet.?
Genau alles hoch besteuern das ich selbst nicht habe oder will.
Eine geniale Lösung
*hutab*
Zitat von *********emme:
Nein, sind sie nicht. Denn seriöse Studien legen ihre Kriterien und Methodik offen. So dass man die Entstehung der Ergebnisse unter identischen Bedingungen reproduzieren kann. So einfach ist das.

Deswegen gibt es Studien. Und manchmal werden sie durch bessere Methodik genauer. Und dann widerlegen sie andere Studien. Das nennt sich wissenschaftlicher Fortschritt. Die Welt ist halt ein verdammt kompliziettes Ding.


Das Problem ist nur, daß kaum jemand tief genug mit der Materie vertraut ist und auf Expertenmeinungen vertrauen muß.

Von daher ist die politische Diskussion immer auch ein Stück weit Stammtisch.

Soweit ich aus meiner Stammtischperspektive weiß, sind sich seriöse Wissenschaftler ziemlich sicher, dass der Klimawandel sehr wahrscheinlich ist und daß der Klimawandel sehr wahrscheinlich auch vom Menschen mit verursacht ist. Leuchtet soweit ein.

Was anderes ist aber, was daraus politisch für Schlüsse gezogen werden.

Da wäre dann eher zu fragen: Wie wahrscheinlich ist es, den Klimawandel aufzuhalten, angesichts der globalen wirtschaftlichen Entwicklung und mit dem damit verbundenem Energiebedarf und was muß beispielsweise getan werden, um die Entwicklung langfristig abzumildern und die negativen Folgen einzudämmen.

Da müßte man sich nicht nur mit Studien zum Klimawandel, sondern auch mit der politischen und wirtschaftlichen globalen Entwicklungen und Verwicklungen bissl auskennen, um das ganze Bild zu haben. Das machts noch mal komplizierter.

Wenn man dann die Schülerproteste so mitbekommt und wie da teilweise argumentiert wird...und wie sich die jungen Leute mit Politik beschäftigen (Rezo, Propaganda, Pauschalvorwürfe, Panikmache usw.), dann kann man nur zu dem Schluß kommen, daß das politische Desinteresse groß ist und hauptsächlich die Diskussion sehr emotional, unrational und gesteuert ist. Wie sollte es auch anders sein? Aber 1000mal besser als Gleichgültigkeit und gibt Hoffnung.

Ich gehe davon aus, daß es unausweichlich ist, Technologien weiterzuentwickeln, die den künftigen Energiebedarf aus erneuerbaren Energien decken. Da ist Deutschland, zumal die Kernenegie, Gott sei Dank, auch völlig abgeschafft wird insgesamt auf nem guten Weg. Es geht halt nicht so schnell, wie mancher sich das gerne wünschen würde und ein bisschen Hysterie schadet vielleicht auch nicht, um sich mit den Themen auseinander zu setzen.

Kann sich jeder selber überlegen, wen er wählt, wie er selber mitwirkt, durch sein Konsumverhalten, beispielsweise durch grünen Strom, mehr Fahrradfahren, auf überregionale Produkte zu verzichten, sich politisch zu engagieren usw.

Panikmache und apokalyptische Szenarien mögen so gesehen vielleicht durchaus irgendwo sinnvoll sein, um die Menschen zu sensibilisieren, aber ob jetzt jemand zu Fuß zum Einkaufen oder in die Arbeit geht, oder mit dem SUV die 300m fährt, macht glaub ich das Kraut insgesamt nicht fett. Aber bissl schlechtes Gewissen sollte man schon haben, wenn man ne gleichgültige Umwelt- und Klimasau ist! *nein* *flop*


Entscheidend sind aber eher politische Entscheidungen und die sind nun mal nicht allein abhängig von Deutschland oder ein paar verwöhnten Schülern (fast hätte ich gesagt Gören), die Angst um ihren Wohlstand haben und in ihrem jugendlichem Erwachen plötzlich merken, daß sie nicht allein auf der Welt sind. Vielleicht ist der Hype auch bald vorbei und der ein oder andere Schüler wird dadurch politisiert, geht zur Schule, beschäftigt sich mit Physik, Biochemie und erneuerbaren Energien und erfindet zukünftig auch Lösungen für seine Kindeskinder. Hoff ich zumindest! *nixweiss*
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von *****d80:
Man braucht so vieles nicht. Essen, trinken, schlafen. Das braucht man. Die Frage ist, wie viel Luxus man sich gönnen will und der kann von mir aus gerne heftig besteuert werden, dafür aber das was man braucht runter. Ließe sich leicht mit politischem Willen (der nicht vorhanden ist) machen.

... wenn das Deine Lebensphilosophie ist, dann hoffe ich doch sehr, dass Du selbst nach dieser lebst. Wie viel Steueraufschlag sollten es auf "Luxusgüter" wie z.B. Kleidung und Schuhe Deiner Meinung nach sein? Aber in Deiner Höhle wirst Du das auch nicht brauchen....
*****d80 Mann
1.306 Beiträge
Schuhe? Ich hoffe Du hast mein Profilbild gesehen? *haumichwech* Als Hippie kann ich nur darüber lächeln. Aber Du scheinst den Sinn des Lebens schon vollends verstanden zu haben *g* Gratulation
**C Mann
12.748 Beiträge
.... der Sinn des Lebens? Essen, Trinken, Schlafen?
******rah Paar
3.266 Beiträge
Zitat von **C:
.... der Sinn des Lebens? Essen, Trinken, Schlafen?

Und SEX (!!!) natürlich.

Denn wenn wir den nämlich nicht haben, dann sterben wir schneller aus, als durch jedes Auto, jeden Klimawandel und jede falsche Studie.

*liebhab*
**C Mann
12.748 Beiträge
Zitat von ******rah:
Und SEX (!!!) natürlich.

...dachte ich mir doch, dass da noch etwas fehlt... *zwinker*
*****967 Mann
548 Beiträge
Themenersteller 
Seit ich auf's Auto verzichte fühle ich mich entspannter, ruhiger, ausgeglichener und gesünder, was vielleicht daran liegt dass ich oberhalb des Stadtgebietes im fast ländlichen und in unmittelbarer Nähe von Wald, Wiesen und Feldern wohne.
Auch wenn es mich oft täglich nervt in der Bahn / Bus das Privatleben anderer am Handy mitzuhören, das Geschrei von Schülern, all die, die in Deo bzw. Parfüm badeten oder (im Sommer besonders) müffelnden Leute zu ertragen....fahr ich doch lieber mit den öffentlichen.

Zudem ist mir ein Auto einfach auch zu teuer geworden.
• Anschaffungspreis (egal ob Neu oder gebraucht)
• Versicherung(en)
• Steuer
• Sprit
• Werkstatt (schon beim Wechsel einer popeligen Birne muss man - bei manchen - in die Werkstatt !)
• TÜV / HU
• sonstiges (Reifen, Öl, Wasser, Waschanlage, Kühlflüssigkeit,...

Das Auto ist für mich wie ein Fass ohne Boden, deshalb auch kein eigenes, dann doch eher das Prinzip Carsharing nutzen.
Cooles Thema.

Bei uns war es Ende letzten Jahres so, dass das Auto nur noch in der Garage stand. Dieses Jahr hatten wir es dann verkauft. Wir wohnen mitten in der Stadt, die nächsten Einkaufsmöglichkeiten können in 10-15 Minuten zu Fuß erreicht werden. Für den Einkauf benutzen wir diese Einkaufstrollys.

Getränke holen wir von einer Tankstelle (statt Benzin oder Diesel tanken wir nur noch Wasser und Saft) , die befindet sich in Spuckreichweite *lach*. Für die Kisten nehmen wir eine Sackkarre extra für Getränkekisten.

Innerhalb der Stadt kommt man mit Bus (fährt alle 10 Minuten vor unserer Haustür) oder Straßenbahn praktisch überall hin.

Zur Arbeit fahren wir beide mit dem Fahrrad. Im Winter gibt es, zugegeben, gemütlicheres. Aber meine Frau kann hier auf den Bus ausweichen, ich selbst beiss die Zähne zusammen. 10 Minuten Fahrt sind noch zu ertragen.

Wenn wir weiter weg fahren wollen, kann es unter Umständen, je nach Ziel, komplizierter werden. Hier fehlt manchmal das Auto wegen der Spontanität. Für Reisen verlassen wir uns dann nämlich ausschließlich auf die Bahn. Ein Auto haben wir bisher noch nicht gemietet.

Unser Fazit :

Es kommt auf die persönlichen Umstände an, ob man seinen Alltag mit oder ohne Auto gestalten kann. Auch liegt es an einem selbst ob man sich umstellen will oder auf die Bequemlichkeit mit eigenem Wagen nicht verzichten möchte.
Wer allerdings die Möglichkeit hat und sich entsprechend ausstattet, der kann auch eine Menge Geld sparen und tut nebenbei etwas für seine eigene Gesundheit und die Umwelt.
Außerdem ist es auch viel weniger stressig. Der Verkehr nimmt sowieso immer mehr zu und es herrscht immer mehr die Ellenbogen-Mentalität.

Wir vermissen ein eigenes Auto überhaupt nicht und empfanden es zuletzt immer mehr als Last als etwas nützliches.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich fahre eigentlich nur noch zum Einkaufen. Mein Auto ist 18 Jahre alt, top in Ordnung auch im Aussehen. Klar gibt es in neueren Autos ein paar Spielzeuge mehr. Aber es kann dsich kaum lohnen, für etwas Neues soooo viel Geld auszugeben.

Ich habe bei meinem zweiten Hausbau vor über 30 Jahren einkalkuliert, dass man eines Tages gar kein Auto mehr brauchen könnte. Ich hatte dann 10 Minuten zu Fuß zur Arbeitsstelle, die Kinder ebenfalls 10 Minuten zu Fuß in die Schule. In 10 Minuten bin ich im Schlosspark zu Fuß.

Wer meint, er spare etwas, wenn er raus aufs Land zieht, kann sich total verkalkulieren. Die meisten dort unterhalten dann mehr als ein Auto, die Kinder haben ewig weite Schulwege mit den Öffentlichen. Usw.
Nein, alleine aus beruflichen Gründen könnte ich nie aufs Auto verzichten. Es spart mir trotz manchem Stau oftmals Stunden gegenüber der Bahn. Zudem bin ich viel flexibler. Ohne jegliche Ironie: Ich freue mich wirklich, wenn meine Mitmenschen in ihrer Selbstreflexion aufgrund der Klimadebatte zunehmend aufs Auto verzichten und ich wieder viel freier fahren kann!
******978 Mann
3.886 Beiträge
Ich bin beruflich auf ein Auto angewiesen. Zwar ist der öffentliche Nahverkehr in Berlin gut ausgebaut, funktioniert allerdings nicht immer. Zudem wohne ich privat mittlerweile auf dem Land, da geht ohne Auto gar nichts.

Eine gute Lösung habe ich leider nicht parat. Von Carsharing halte ich nicht sehr viel, da ich mich frage, warum zum einen das immer Minis und BMWs sind und Smarts...alles Autos die eigentlich ziemlich unpraktisch sind, aber hipp (klar es stecken eben BMW und Mercedes hinter den Unternehmen) und zum anderen es für mich schon auffällig ist, wie wenig Fahrpraxis die Leute hinter dem Steuer haben und eigentlich ein Verkehrsrisiko darstellen.

Von Elektromobilität halte ich gar nichts, da es die grösste Verarschung aller Zeiten ist. Zum einen werden die Umweltprobleme in die Länder exportiert, wo die Batterien gebaut werden und die Umweltbilanz eines E Autos ist wesentlich schlechter, als die eines Benziners.

Ich denke, jeder sollte sich vor jeder Fahrt überlegen, ob diese notwendig ist oder nicht und eventuell dann darauf verzichten..
seit 2014 fahr ich kein Auto mehr selbst, manchmal vermisse ich das, bei Einkaufsaktionen, bei Regen, wenn Muttern zum Doc muß (was nicht daheim erledigt werden kann)
ok, nach Einkaufsaktionen muß ich (mit oder ohne Auto) die Sachen hoch bringen,
mein Rad ist gut ausgestattet, mit RadTrolley, Packtaschen
und ob ich nun nur mein Trainingsprogramm erradel oder gleich den Einkauf dabei habe, ist alles machbar
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