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Ohne Auto (über)leben

*********anier Mann
47 Beiträge
Mann braucht kein Auto, um glücklich zu sein!
*****_nw Paar
554 Beiträge
Zitat von *********anier:
Mann braucht kein Auto, um glücklich zu sein!
lach *danke*
********iggs Paar
350 Beiträge
Hey, wo ist denn die Emanzipation hin?

Wer sagt denn; das es nicht alles Eigentum der Frau ist?

*rotfl*
****emi Frau
770 Beiträge
Aus gesund Gründen darf ich keinen Führerschein machen, ich habe schon immer öffentliche Verkehrsmittel benutzt.
Eigentlich bin ich ganz zufrieden damit und besondere Einschränkungen gibt es auch nicht.

Nur ist die Wartezeit manchmal etwas nervig... aber es gibt Schlimmeres *zwinker*

Zumal ich es auch nicht besonders prickelnd fände im Stau zu stehen *augenzu*
**C Mann
12.753 Beiträge
Zitat von ****emi:
Zumal ich es auch nicht besonders prickelnd fände im Stau zu stehen *augenzu*

...och, das kann ganz unterhaltsam sein und man kann seine Mitmenschen beobachten, wie sie genüsslich in der Nase poppeln oder in den Zähnen rumstochern, man erlebt Ehekräche, Verliebte, die Zärtlichkeiten austauschen, genervte Eltern die mit ihren Kindern kämpfen, Menschen, die gelangweilt durch die Gegend schauen... Und wenn man Glück hat, kann man mit der hübschen Fahrerin im Auto neben an etwas durch die Scheibe flirten... oder sich auf einen Kaffee an der nächsten Raststätte verabreden.... Man muss einfach das Beste daraus machen..... *zwinker*
Ohne Auto leben hat Vor- und Nachteile....
Wie seht ihr das?
Würdet ihr auf das Auto dauerhaft verzichten (können) und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?
Je nach Wohnort geht dies mal besser mal schlechter. Aber wo ein Wille, da ein Weg. Von daher kann man auch im ländlichen Gebiet auf ein Auto verzichten. Einfacher ist es jedoch in der (Groß)Stadt. Besonders dann, wenn die dortige Infrastruktur Bus, Straßenbahn, S-Bahn und U-Bahn beinhaltet und selbige im 10 Minuten-Takt fahren. Ich denke der Alltag lässt sich (besonders in größeren Städten) problemlos ohne ein Auto gestalten. Gleiches gilt für Urlaube etc.
**C Mann
12.753 Beiträge
Zitat von ********rsum:
Gleiches gilt für Urlaube etc.

...Urlaub ohne Auto? Wäre nicht meins. Ich bin nicht der Typ der 10 Tage lang nur am Strand oder in einer Anlage verbringt. Ausflüge mit dem Bus und wie eine Herde durch die Sehenswürdigkeiten getrieben zu werden, irgendwelchen Touristenfraß vorgesetzt zu bekommen? Nein, ich erkunde die Umgebung lieber selbst, verweile dort, wo es mir gefällt so lange ich möchte, frage Einheimische nach einem guten Lokal. Das alles geht nur mit dem Auto....
*********emme Frau
733 Beiträge
Ich mache gerne Urlaub auf einer Insel ohne Autos, mit 450 Einwohnern und zwei Lebensmittelläden. Da hab ich nicht die Auswahl zwischen 14 verschiedenen Brotsorten, aber immerhin sechs. Na ja, eigentlich sind vier davon Toast. Die Sonntagszeitung kommt manchmal erst am Montag. Und bei schlechtem Wetter auch mal Dienstag oder gar nicht. Ich wohne 30 Minuten zu Fuß vom nächsten Laden entfernt. Bei Sturm und Regen überlegt man es sich, ob die Milch wirklich so wichtig ist. Oder fragt den Nachbarn.

Das relativiert manch Anspruchshaltung, was denn angeblich so zum Leben gehört.
**C Mann
12.753 Beiträge
@Violent_Femme
.... diese Art von Urlaub hat bestimmt auch seinen Charme und da bräuchte ich auch kein Auto. Das gleiche, wenn ich Urlaub auf einer Berghütte machen würde. Aber wenn mich ein Land oder eine Region interessiert, dann möchte ich diese selbst und flexibel erkunden wollen. Und das geht für mich nur mit dem Auto oder einem anderen Motorfahrzeug. Nein, ein Rad ist keine Alternative, denn da machen meine Knie nicht lange mit...
Ich fahre kein Auto mehr, seit ich Zwanzig war. Es geht auch gut ohne. Habe das nie wirklich vermisst.
*********emme Frau
733 Beiträge
ftc, es ist mir ganz ehrlich egal, wie Du Urlaub machst. Darum ging es nicht in meinem Posting. Wenn Du nackt zum Südpol laufen möchtest, wünsch ich Dir ganz viel Spaß.

Mir ging es um die Anspruchshaltung, die wir alle immer wieder einnehmen, was denn so selbstverständlich zu sein hat. Zur Verfügung stehen muss.

Und da kann es ziemlich erfrischend sein, mal ganz andere Erfahrungen zu machen. Ich mag Komfort. Ich hasse Camping. Ich bin fest davon überzeugt, dass es einen Sinn hatte, die Höhlen zu verlassen und feste Behausungen zu beziehen. Ich bin ein großer Fan von fließendem und warmem Wasser.

Das Haus, in dem ich im Urlaub wohne, hatte anfangs nur Zisternen. Das hieß in einem langen und trockenen Sommer, dass ich es mir zweimal überlegt habe, ob ich jetzt wirklich duschen muss oder nicht. Ob waschen am Waschbecken nicht auch mal reicht. Der Druck in den Leitungen ist generell eher niedrig. Da ist nix mit Urwaldregendusche. Da nieselt es eher. Und ich hatte damals Haare bis zu den Hüften. Da musste ich mir was einfallen lassen. Das sind viele Kleinigkeiten, die mir immer wieder klarmachen, wie wenig ich brauche und will, um glücklich zu sein. Und wie sehr ich mich über Dinge freuen kann, wenn sie nicht selbstverständlich sind. Und sei es, dass ich sie einfach als nicht selbstverständlich deklariere.

Also weiterhin beim Autofahren im Urlaub und sich rechtfertigen, warum man okay, unbedingt okay ist, ganz viel Spaß. 😉
**C Mann
12.753 Beiträge
@Violent_Femme
... habe ich mich gegen Deine Art und Weise Urlaub und Entspannung zu genießen, ausgesprochen? Ich habe doch geschrieben, dass ich es verstehen kann, wenn man so kein Auto braucht. Mache ich Urlaub auf einer Berghütte, dann brauche ich ebenfalls keines. Wo siehst Du da Anspruchsdenken. Ist doch eine tolle Erfahrung, mal "rustikal" seine Zeit zu verbringen. Es ist halt mal nicht Jedermanns Sache, den Urlaub auf diese Weise zu verbringen. Die einen zieht es nach Malle, andere träumen von 10 Tage "all inclusiv" in einem Club-Ressort und andere möchten ein Land erkunden. So what? Sei doch glücklich, dass nicht alle auf Deine Art Urlaub zu machen stehen, sonst wäre Deine kleine, romantische Insel bald völlig überlaufen... *zwinker*
*********emme Frau
733 Beiträge
Irgendwie hakt hier was.

Es geht nicht um verschiedene Arten, Urlaub zu machen. Und schon gar nicht um Deinen oder meinen Urlaub.

Mit Blick auf das Thema geht es mir darum, dass Dinge, die selbstverständlich erscheinen, mit einem etwas veränderten Blick, aus dem Raster unserer Anspruchshaltung herausfallen und eher mal verzichtbar werden. Also einfach mal abstrahieren vom eigenen Bauchnabel und Bezug zum Thema herstellen 😉
******978 Mann
3.886 Beiträge
@*********emme ..

Schön, dass du auf dem Land Urlaub machst...ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: die Menschen die auf dem Land leben, haben in der Regel keinen Urlaub und nicht die Zeit, den halben Tag mit Besorgungen zu verbringen.
******usB Mann
718 Beiträge
Mal Urlaub aussen vor, ich verstehe wenn Leute nicht ausreichend finanzielle Mittel haben ein Auto zu fahren, aus welchen Gründen auch immer.
Ich gehe auch noch mit, wenn manche dieses aus idologischen Gründen machen. In einigen Beiträgen steht, dass diejeigen Geld sparen. Sparen diejenigen den "real" oder wird das Geld für andere "Luxus" - Dinge ausgegeben?
*********emme Frau
733 Beiträge
@******978
Wenn Du den Thread und mein Posting liest, wird Dir deutlich werden, dass ich selbst bis vor ganz kurzer Zeit auf dem Land gelebt habe und dass es sich bei meinem Urlaubsziel um eine Insel handelt. Und dann erklärst Du mir bestimmt irgendwann auch, was Du meinst. 😊
**st
Zitat von ******978:
@*********emme ..

Schön, dass du auf dem Land Urlaub machst...ich verrate dir jetzt ein Geheimnis: die Menschen die auf dem Land leben, haben in der Regel keinen Urlaub und nicht die Zeit, den halben Tag mit Besorgungen zu verbringen.

Es sind doch nur die gestressten Städter, die keine Zeit haben. Auf dem Land haben die Leute viel mehr Zeit.
Ich lebe auf dem Land ohne Auto zu fahren.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich z.B. habe erklärt, dass ich mitten in der Stadt gebaut habe. Und das spart in Sachen Auto immense Summen, weil alles Wichtige fußläufig erreichbar ist. Das ermöglicht mir ein 18 Jahre altes Auto zu haben, das nur hin und wieder gebraucht wird. Ich muss nicht zusehen, wie ich als Alleinverdiener die Kröten für ein neues zusammenbekomme. Mein Luxus ist erste Klasse mit der Bahn zu reisen, obwohl die 900 km selten mehr als 40 Euro kosten. Mach diese Strecke mal an Stautagen mit dem Auto, was das an Geld und Nerven kostet.

Der Nachteil ist natürlich, dass Hausbau in der Stadt nicht gerade billig war. Meine Kinder werden allerdings eine sehr teure Immobilie erben- und ich musste nie befürchten, dass ein Mietvertrag gekündigt würde oder die Miete ins Unendliche steigt.
**C Mann
12.753 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Es sind doch nur die gestressten Städter, die keine Zeit haben. Auf dem Land haben die Leute viel mehr Zeit.
Ich lebe auf dem Land ohne Auto zu fahren.

...ja klar doch.... Die Männer sitzen alle im Wirtshaus und die Frauen stricken auf dem Kirchplatz.... *zwinker* Ich habe gute Freunde mit Landwirtschaft. Ich möchte mit denen was Arbeit und Stress betrifft nicht tauschen...

...und natürlich brauchst Du kein Auto, bist ja schließlich Rentner... *zwinker*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Vergessen habe ich, dass mein Auto in meinem Keller steht, in einer 5 m breiten Garage. Ich beanspruche hier keinen subventionierten öffentlichen Parkraum.
**st
Ich habe gute Freunde mit Landwirtschaft. Ich möchte mit denen was Arbeit und Stress betrifft nicht tauschen...

Natürlich, ein Landwirt hat sowieso nie Zeit. Aber selbst hier sind Landwirte inzwischen in der Minderheit.
Aber die meisten Menschen hier nehmen sich noch viel mehr Zeit, als die gestressten, hysterischen Städter. Ich habe selbst über 20 Jahre im Ballungsgebiet gelebt.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Ich z.B. habe erklärt, dass ich mitten in der Stadt gebaut habe. Und das spart in Sachen Auto immense Summen, weil alles Wichtige fußläufig erreichbar ist. Das ermöglicht mir ein 18 Jahre altes Auto zu haben, das nur hin und wieder gebraucht wird. Ich muss nicht zusehen, wie ich als Alleinverdiener die Kröten für ein neues zusammenbekomme. Mein Luxus ist erste Klasse mit der Bahn zu reisen, obwohl die 900 km selten mehr als 40 Euro kosten. Mach diese Strecke mal an Stautagen mit dem Auto, was das an Geld und Nerven kostet.

Der Nachteil ist natürlich, dass Hausbau in der Stadt nicht gerade billig war. Meine Kinder werden allerdings eine sehr teure Immobilie erben- und ich musste nie befürchten, dass ein Mietvertrag gekündigt würde oder die Miete ins Unendliche steigt.

Vor 30 Jahren.... *g* Heute ist es noch deutlich teurer mit den Immobilien geworden.
Da kann man schon überlegen, etwas raus aus der Stadt zu ziehen.
Ich bezog mich nicht auf Ihren vorherigen Beitrag, das ist natürlich verständlich. Wobei Bahn nun auch nicht wirklich günstig ist, soweit ich weiß.
**C Mann
12.753 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Natürlich, ein Landwirt hat sowieso nie Zeit. Aber selbst hier sind Landwirte inzwischen in der Minderheit


... ja, warum wohl? Weill für viele der Stress und die Unabwägberkeiten zu gross und der Verdienst zu klein sind. Dann doch lieber den Hof an jemand aus der Stadt verkaufen, der das urwüchsige Landleben ganz toll findet, Freitagabend aufs Land kommt und Sonntagabend wieder in die Stadt abrauscht, oder sich als Gentleman Farmer versucht. Die Landwirte ziehen dagegen in die Stadt und suchen sich einen sicheren Arbeitsplatz, bei dem das Einkommen nicht wetterabhängig ist....
*********emme Frau
733 Beiträge
Was für ein Unfug.
Hier im Westerwald war Landwirtschaft immer eine harte Sache. Früher (bis vor ca 40 Jahren) waren die Bauern arm und die Häuser klein. Mit der Industrialisierung der Landwirtschaft wurden die Betriebe größer und weniger. Und profitabler. Kleine Agrarflächen in Ortsinnenlagen wurden zu Bauland und hoch profitabel verkauft. Die kleinen Bauernhäuser wurden Altenteile und/oder verkauft an Leute wie uns, die diese Bruchbuden liebevoll saniert haben, während die neuen Landwirte in Neubauten mit doppelter Größe wohnen. Landwirtschaft ist ein hartes Geschäft, aber erzähl hier bitte keine Märchen von der Gentrifizierung der Dörfer und der Vertreibung der Landbevölkerung.
******978 Mann
3.886 Beiträge
@*******_DA

Jaja, die hysterischen Stadtmenschen....und auf dem Land haben die Menschen mehr Zeit.... Klar...

Wer im Leben steht, kein Aussteiger oder Rentner ist wird auf dem Land eher auf ein Auto angewiesen sein, wie in der Stadt.

Zudem ist die Definition "auf dem Land" ziemlich schwammig...einige Leben auf dem Land, wann sie in einem gut angeschlossenen Neubaugebiet außerhalb einer Stadt wohnen und andere Leben im Wald an See....
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