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Ohne Auto (über)leben

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich muss für zwei Durchfahrtsrechte bezahlen, um mit meinem alten Autoveteranen in meine Kellergarage zu kommen. Das beruhigt, den da in der Regel stehen zu haben, wenn man ihn braucht. Im Moment braucht ihn meine Tochter. Das ist unser Carsharing: 4 Erwachsene, ein 18 Jahre altes Auto.

Carsharing sonst würde mich nerven. Erst nach dem Auto suchen zu müssen. Dann lieber Bus und Bahnen.
*****kua Frau
4.570 Beiträge
JOY-Angels 
Zu allen Zeiten gab es Menschen, die alternative Ideen und Herangehensweisen, ja nicht zuletzt den Fortschritt an sich dämonisiert oder verspottet haben.

Aufgehalten haben sie im besten Fall nur die eigene Entwicklung, manchmal aber auch leider die der anderen.

Ich habe nichts gegen Autofahrer. Wenn ich aber zu wenig Bedarf habe, um ein eigenes Vehikel zu rechtfertigen - was spricht gegen Teilen? (Witzig, dass gerade hier im swinger-dominierten Forum beim Teilen des Autos der Spaß aufhört 😂).
*********1980 Mann
743 Beiträge
Zitat von *********kend:
Vorhin kam in einem Beitrag mal die Sprache auf die weiten Wege ins Fitnessstudio. Das finde ich jetzt immer witzig wenn die Leute keine 20 Schritte vom weiter weg entfernten Parkplatz bis zum Eingang laufen wollen und am liebsten direkt am Eingang ihr Auto abstellen wollen und dann 1 Stunde aufs Laufband gehen.

G/w
...zu denen ich nicht gehöre, weil ich das Laufband meide, und lieber draußen joggen gehe - und das bei Wind und Wetter (es sei denn, es regnet grade Bindfäden, oder hagelt wie Hulle - und das war bislang recht selten der Fall).
*******ips Frau
2.822 Beiträge
Ja, ich jogge auch nicht bei Starkregen.
@*****kua
Köstlich *haumichwech*

Du Schatz. Gerd würde mich heute gerne Outdoor *popp*
OK, ich wünsche euch viel vergnügen.
Sein Auto ist in der Werkstatt, leihst du ihm deins?
Waaaaas *schock* kommt gar nicht in Frage was bildet der Kerl sich ein.
Mögen andere sich Alternativen überlegen. Bis die Alternativen ausgereift und gleichwertig zu Automobilen sind, fahre ich Auto. Davon kriegt mich keiner ab.
*******t77 Mann
6 Beiträge
Beim lesen einiger Kommentare hier fällt mir das treffliche Zitat ein: "Was dem Ami seine Knarre, ist dem Deutschen seine Karre".

On topic: lebe seit 16 Jahren gut ohne (eigenes) Auto. Wenn ich eines benötige, wird es - für den Einsatzzweck passend - im Car-Sharing gebucht.
**C Mann
12.753 Beiträge
Zitat von *******t77:
On topic: lebe seit 16 Jahren gut ohne (eigenes) Auto. Wenn ich eines benötige, wird es - für den Einsatzzweck passend - im Car-Sharing gebucht.

.... rein aus Interesse: Wie lange dauert es, bis Dir ein Auto zur Verfügung gestellt wird?
*******t77 Mann
6 Beiträge
...
Zitat von **C:

.... rein aus Interesse: Wie lange dauert es, bis Dir ein Auto zur Verfügung gestellt wird?

Abseits von Spitzenzeiten: sofort. Ich habe drei Stationen in meiner Umgebung, 3, 7 und 10 Minuten zu Fuss entfernt. Für Extrawünsche wie Umzug (großer Transporter) oder E-Mobil (Fun) müsste ich entferntere Stationen anlaufen und etwas längerfristig planen. Aber so überraschend hatte ich noch keine Umzüge...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Car-Sharing dieser Art wäre schon deshalb nichts für mich, weil ich mich im eigenen Auto wohlfühle, das ein Stück Heimat ist, nicht nur ein bewegbares Vehikel. Es hat zwar keinen Kosenamen, aber es ist mir sehr nah. Daher werde ich mit 99% Wahrscheinlichkeit auch kein neues mehr kaufen.

Ich glaube, es geht Vielen ähnlich wie mir.
Bei uns gibt es keine Standorte für Carsharing und nun? Tolle Idee, wenn ich zur Nachtzeit um 3 Uhr losrenne, um ein freies Auto zu finden. Bus und Bahn? Nicht zu haben. Kann mir ja einen neue Arbeit suchen. Ist das der Preis?
Nicht mit mir. Das ist Ökodiktatur. Nichts anderes.

Sehr interessant für die Unterstützer der E-Autos.
*******elle Frau
35.922 Beiträge
Ich praktiziere praktisch schon car sharing mit meinem Mann.

Deswegen fährt der Bus trotzdem nur einmal in der Stunde.
Das konnten die in über 20 Jahren nicht ändern.
******usB Mann
718 Beiträge
Zitat von *******o46:
Sehr interessant für die Unterstützer der E-Autos.

Jupp, und die unzähligen Sex-Toys funktionieren mit Kurbel und Gummiband?!
Die Masse an kleinen Batterien, die wir alle täglich so nutzen, die sind deutlich besser *zwinker*

Es ist lustig, dass man immer den Anspruch hat, neue oder nicht ganz ausgereifte Technologien direkt mit dem Maß aller Dinge zu messen. Es benötigt nun mal Zeit, dass neue Techniken reifen können, weiter entwickelt und verbessert werden können.
Es gibt Dinge, die kann jeder beeinflussen. Aber leider sind viele vermeintliche "Ökologen" nicht kompromissbereit. Welche Alternativen haben die Leute denn, die unabdingbar auf die individuelle Mobilität angewiesen sind? Darum geht es. Wenn der Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, weil man einfach nicht zur Arbeit kommt. Dann kann ich auch keinen teuren "Ökostrom" mehr bezahlen.
Nicht nur laut brüllen. Butter bei die Fische.
Einfach verbieten ist eine sehr einfache Lösung. E-Autos erzeugen beim Fahren eine erhebliche Menge an Feinstaub. Insbesondere durch den stärkeren Abrieb an Gummi. *kondom*
Ja, Akkus, Batterien, Bildschirme all die kleinen Dinge muss man betrachten. Was ist unabdingbar notwendig?
Die AKW und Kohlekraftwerke müssen wir abschalten, aber die Stromtrassen will niemand vor der Haustür haben. Warum haben wir nicht auf allen Dächern Solarkollektore zur Unabhängigkeit von den Betreibern? Genau, weil diese dann nix mehr verdienen....
Wirtschaftliche Zusammenhänge kann man nicht ausblenden und nur von Dienstleistungen und Entwicklern, Denkern, werden wir das Land nicht aufrecht erhalten.
Wer z.B. baut Straßen, Häuser, verlegt Kabel und Rohre, deckt Dächer, pflegt die Leute Daheim oder im Krankenhaus? Ob ausreichend entlohnt ist ein anderes Thema, aber doch gibt es einen Zusammenhang. Durch geringe Entlohnung wird man sich keine hohen Kosten leisten können und somit ist die Frage eigentlich beantwortet. Es gibt dafür noch keine Robotertechnik. Muss man mit menschlicher Power leisten. Es muss ökologisch und ökonomisch vertretbar sein und wir können Vorreiter sein, aber wir leben nicht allein auf dem Planet Erde. Weitere 7 Milliarden Menschen leben mit uns zusammen.
Nur über die Grenze gesehen gen Osten, dort fahren sie große Kisten. Freuen sich über die billigen großen Diesel aus Deutschland, die hier verteufelt werden.
Ohne "Druck" gibt es keine Entwicklung.

Jahrelang alte Technologien zu Subventionieren ist schlecht.

Warum müssen alle in Ballungsgebiete pendeln? Weil in der Provinz notwendige Infrastrukturen jahrelang vernachlässigt wurden, die Firmenansiedlungen erschweren bzw. verunmöglichen ...folge: Dort KEINE Arbeitsplätze ...ergo: Weites Pendeln mit Autos in Ballungsgebiete.

Die breite Nutzung von Fahrzeugen der nächste Generation mit Wasserstofftechnologie (null Ausstoss von Treibhausgasen) steht in den Startlöchern... Dank nötigem Druck.
https://www1.wdr.de/nachrich … serstoff-transporter-100.amp

Die junge Generation hat zum Glück sowieso den Fetish Auto abgeschworen! Lieber ein geiles Handy.


Keine Macht der Argumentation der "Bremser" !!!
Es wär einfach zu schön, wenn die Arbeit nach Hause kommt.... *hutab*
Aber ich kann aus einem realen Beispiel belegen, dass es anders ist. Die Gemeinde meiner Eltern, in Niedersachsen, setzt alles daran, dass die Infrastruktur der Dorfgemeinden abgehängt werden.
Es wird alles auf das Gemeindezentrum konzentriert. Vom Bäcker bis zum Arzt. Die Grundschulen der Dörfer werden geschlossen und alles in einer Gesamtschule zusammen geführt. Anstatt die kleinen Klassen zu lassen und auf diese mehr eingehen. Nein, da wird alles kaputt gemacht. Unsere Eltern sind zum Glück noch mobil, aber wenn das nicht mehr geht, dann muss man sich neu organisieren. Es gibt keinen Arzt, nicht einmal einen "Tante Emma-Laden". Alles wurde geschlossen. Die Alten sind alle dort geblieben und aus unserer Generation sind wahrlich alle quer in der Republik und teils global verstreut.
Ohne Auto geht einfach nix. Der Vater meines Freundes dürfte eigentlich nicht mehr Auto fahren. Hat schon zig Unfälle verursacht und nach dem letzten Crash freiwillig sein Auto abgeschafft, sich aber jetzt wieder einen neuen Kleinwagen gekauft, weil er sonst nicht zum Arzt kommt. Schon jetzt hat er unzählige Beulen in der Kiste. Hoffentlich geht das gut. Aber nur zum Nachdenken, wie wollen wir die ländlichen Gegenden attraktiv halten, dass die Jungen bleiben? Aus meiner Generation ist keiner geblieben, weil damals keine Arbeit mehr zu bekommen war. Wer nicht flexibel war, der konnte zum Amt gehen.
Die Firmen sitzen alle in Ballungsräumen, auf dem Land ist eher der ortsansässige Handwerker anzutreffen und dann? Heimarbeit? Seid realistisch, man muss viel Geld in die Hand nehmen, dass muss die Gesellschaft tragen können, aber wie ich bereits sagte. Es gibt andere Kräfte die da wirken. Ach ja, die Region wird seit Jahrzehnten rot regiert, da wundert sich eine Partei darüber, dass man sich diesen abwendet?
*********1980 Mann
743 Beiträge
So langsam driftet's "etwas" ab vom Thema... *nixweiss*
******ins Frau
23.249 Beiträge
JOY-Team 
Hallo in die Runde,

an dieser Stelle wurden nun erneut Beiträge gelöscht, die nicht mehr mit unserem Tabu für politische Inhalte https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html#id_politische_religioese_inhalte_wli vereinbar waren.

Das Thema ist als Austausch zu Sichtweisen über die Vor- und Nachteile des Verzichts aufs Auto und eure damit einhergehenden Erfahrungen angelegt. Lasst uns bitte innerhalb diesem Rahmen bleiben. *danke*

Ohne Auto leben hat Vor- und Nachteile....
Wie seht ihr das?
Würdet ihr auf das Auto dauerhaft verzichten (können) und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?

Weitere Beiträge, die nicht mit unseren https://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html vereinbar sind, werden wir ab nun kommentarlos löschen.

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
Ich habe vor 15 Jahren mit Auto fahren aufhören müssen da ich an Epi erkrankt bin.
Für mich ist am Anfang die Welt zusammen gefallen, ich und nicht mehr Auto fahren ?

Ich bin für die allerkleinste Strecke ins Auto gestiegen, ich und öffentliche Verkehrsmittel........

Ich habe sicher fast zwei Jahre gebraucht um mich damit abzufinden das ich nicht mehr
Auto fahren darf.

Ja und heute fehlt mir etwas wenn ich nicht zu Fuss rausgehe, und mit ÖVS unterwegs
sein, sehr angenehm.

Wer hätte gedacht das ich so mal über das denke, ich auf jeden Fall nicht .
******rah Paar
3.266 Beiträge
Zitat von ***es:


Die junge Generation hat zum Glück sowieso den Fetish Auto abgeschworen! Lieber ein geiles Handy.


.... und nutzt es ausgiebig, um über Lieferdienste wie Zalando, Amazon, Pizza.de, Lieferheld etc. reichlich Autoverkehr zu erzeugen. *grins*
Wenn ich mit Öffis zur Arbeit Hin und Zurück fahre bin ich drei Stunden unterwegs, mit dem Auto eine Stunde und zehn Minuten. Von daher werde ich auf das Auto nicht verzichten
Ich sehe das anders. Es zeigt, dass die ländlichen Regionen bewusst abgehängt werden und man auf das Auto angewiesen ist.
Die Städter haben natürlich kein Problem, insbesondere weil die Carsharingunternehmen die Lücke schließen.
Ohne Auto geht auf dem Land leider nix und die Arbeit wird in den Städten gefordert. Die Lösung?
Nicht ohne ein Auto.
**********nbart Mann
20 Beiträge
25km Arbeitsweg, einfach.
Keine Bahnverbindung, wurde 1999 ersatzlos eingestellt.
Bus Verbindung.... Über 3 Stunden Fahrzeit.
Ohne Auto.... Unmöglich.
*******toti Mann
108 Beiträge
In der Stadt und vor allem in der Grossstadt ist das Auto sicher für die meisten verzichtbar , da der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist .
Wir leben aber auf dem flachen Land , meine frau hat 13 Km zur Arbeitsstelle , und dorthin fährt kein Bus ,
Ich bin als Aussendienstler selbständig und daher auch selbst aufs Auto angewiesen, und ca 45 000 Km im Jahr unterwegs .
Also was bleibt jemanden wie mir ?? Meine Frau wird Ihren kleinen Volvo Euro6 weiterfahren und ich werde weiterhin mit meinem Euro 6 Volvo unterwegs sein .
Elektro ?? im Aussendienst mit langen Strecken und keinen Ladestationen , vorläufig gar kein Thema .
Und Mehrkosten gehen sicher auf mein Konto da die Lieferbetriebe nicht bereit sind Mehrkosten mit höheren Provisionen auszugleichen
Lokal fahre ich natürlch viel mehr mit dem Fahrrad
*******elle Frau
35.922 Beiträge
Ich lebe am Stadtrand von Dortmund und hier fährt der Bus nur einmal in der Stunde.
Also nix mit guten Verbindungen in der Stadt. *nein*
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