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Ohne Auto (über)leben

A Point of View
Zitat von *********67er:
Ohne Auto leben hat Vor- und Nachteile....
Wie seht ihr das?
Würdet ihr auf das Auto dauerhaft verzichten (können) und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?

Ich bin 1987 aus dem norddeutschen Flachland nach München gezogen. Nach exakt 11 Tagen hatte ich meinen oppulenten Daimler verkauft und war fortan Fußgänger, S- und U-Bahngast sowie Taxinutzer (nachts).

Von der Wohnung zur Arbeit brauchte ich mit Auto etwa 1,5 Stunden, mit S- und U-Bahn 42 Minuten (inkl. Umsteigen). Einkaufsmöglichkeiten gab auf der anderen Straßenseite (Großmarkt). Und ein Auto kost ja was extra. Schlagende Argumente.

8 Jahre hielt ich das durch, dann war ich reif, konnte den Gestank der anderen Menschen in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht mehr ertragen (und ihre Durchschnittslaune auch nicht - ich sage nur: "Die toten Augen von London" *gg* ) - ich habe mir wieder ein Auto gekauft und bin lieber 1,5 Stunden allein durch die Stadt gestanden, in guter Stimmung mit bester Musik, als mich weiter diesem miesepetrigen, überparfümierten Volk auszusetzen. Ich hatte die Schnauze voll von Gestank und schlechter Stimmung.

Heute lebe ich in einer Gegend, in der die Luft klar und rein ist und Autos, öffentliche Verkehrsmittel sowie Straßen eher selten. Ich fahre nur, wenn es sein muss, aber auch nur in meinen eigenen "vier Wänden". Busse & Bahnen können mich mal - da stinkt es drin und die Leute sind dauergenervt. Nichts für mich. My Car is my Castle... *zwinker*
ich habe mir wieder ein Auto gekauft und bin lieber 1,5 Stunden allein durch die Stadt gestanden

Alleine im Auto...ja das sehe ich auch jeden Tag, oft grosse Autos aber dann mit jeweils nur einer Person in dieser Kiste...welche dann die Straßen (jedenfalls in meiner Stadt) gänzlich verstopfen und viel Lärm und Gestank erzeugen. Diese Autos werden oft halb oder ganz auf Bürgersteigen und Radwegen geparkt...ätzend.
Es gibt meiner Meinung nach viel zu viele Autos, besonders in der Stadt.
Ich sage das obwohl ich selber auch gerne Auto fahre...ich muss nur nicht, wie einige Menschen, für jeden Futz ins Auto steigen.
*****jst Paar
60 Beiträge
Als wir zwischenzeitlich in München gewohnt haben, hatten wir auch kein Auto und haben es genossen. Wir hatten aber auch nur 15 Minuten in die Arbeit.

Da wir jetzt aber wieder in der alten Heimat von unserem ihn wohnen ist ein Auto unverzichtbar, leider. Wir würden noch nicht einmal in die Arbeit kommen, eigentlich bräuchten wir sogar 2.
Niemals.
Meinen Pony tausche ich gegen nichts! Habe Ihn erst vor 2,5 Monaten gefunden nach 12 Jahren Sehnsucht.

Finde ich aber gut, dass es Menschen gibt die darauf verzichten, dann habe ich mehr Sprit für mein Baby. *baeh*
******rah Paar
3.259 Beiträge
Das Auto ist ein Verkehrsträger wie Bus, Bahn, Rad, per pedes, Schiff, Flugzeug, Taxi und Metro auch.

Es gibt bei der individuelle nötigen Mobilität die unterschiedlichsten Bedarfe an eben diese Verkehrsträger.

Daher gibt es für jeden andere Vor- und Nachteile für jede Nutzung, die sich sogar situativ angepasst ändern kann.

Die einzelnen Verkehrsträger schließen sich gegenseitig ja nicht aus, sie können sogar sehr gut nebeneinander stehen oder in Kombination genutzt werden.

Bei schönem Wetter Rad, wenn es regnet Auto, für die Verbindung Berlin-München die Bahn und für die Fickparty auf Malle den Flieger. Oder mit dem Auto vom Land an den Stadtrand und dann mit dem Klapprad in die City.

Geht alles, kann im Grunde jeder kombinieren, wie es individuell am besten ist. *top*


Schwierig wird so ein Gegenüberstellen der Vor- und Nachteile immer dann, wenn zu den Sachargumenten (latente) moralisierende Aspekte kommen und (unbewusst) eingeteilt wird in „Gut und Böse“. Gerne noch in Kombination mit Umweltargumenten, Sozialneid oder anderen übergeordneten Zielen.

Denn dann geht es nicht mehr um den individuell zweckmäßigen Einsatz von Verkehrsträgern, sondern darum, wer „moralisch“ der bessere Mensch sein will. *zwinker*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Und auch die Menschen, die böserweise allein im Auto fahren, obschon es andere Menschen gibt, die das gar nicht leiden können und am liebsten verbieten würden... (wie so vieles anderes, was man selbst nicht mag und verbieten will), zahlen für ihr Auto Steuern und zahlen für jeden Liter Sprit auch noch mal eine Menge Steuer - ist ja nicht so, dass sie nix zahlen.
Wenn der Staat das Geld für was anderes verprasst, als für gute Straßen, gute Verkehrsführung und vernünftige Forschung in eine mobile Zukunft, dann können auch diese pöhzen Autofahrer dafür nichts.
Fingerfertig
****ody Mann
13.296 Beiträge
Ich bräuchte mit den Öffentlichen 2 Stunden und 10 Minuten für eine Strecke Wohnung-Arbeit. Darunter sind so attraktive Verkehrstaktungen wie eine Straßenbahn, die alle 20 Minuten (Berlin, während der Hauptzeit) verkehrt. Die ganzen Umsteigeereignisse sind nicht aufeinander abgestimmt. Man steht mehr und wartet, als dass man fährt. Berlin halt. Nur so bewege ich mich wie ein Dinosaurier mit dem Auto durch die Stadt. 2019!!!
Die wenigsten Menschen nutzen wohl ein Auto rein aus diesen (unnötigen) Motiven.

Wenn die Leute ihr Auto nur nutzen würden, wenn es wirklich nötig wäre, dann hätten wir keine verstopften Straßen. Es wird viel zu viel unnötig in der Gegend herum gegurkt.
Das Benzin ist auch viel zu billig. Ich bin dafür, dass der Liter Sprit 5 € kostet. *ggg*
********iggs Paar
350 Beiträge
Ich käme ohne Auto noch nicht mal auf meiner Arbeit an....
Geht nicht - auch nicht mit Umsteigen etc. pp. (Nachbarland).
Und wenn doch, habe ich zu solch unmöglichen Zeiten Feierabend, da wäre ich ungern allein Unterwegs.
Fahre aber auch sowieso 50min pro Weg, wenn es gut läuft.

Als ich damals in der Stadt gewohnt habe, ging alles mit dem Fahrrad. Auch der Großeinkauf. Kein Thema, klappt alles irgendwie.
Da hab ich mich auch nicht mehr oder weniger frei gefühlt.

Jetzt allerdings schon. Neulich hatte mein Mann mein Auto mit, mir aber nicht den Schlüssel für seinen dagelassen.
Das war schon ärgerlich 😅
********itch Frau
1.045 Beiträge
JOY-Team 
Im Studium konnte ich ebenfalls komplett aufs Auto verzichten. Alles war in Reichweite - aber selbst da hat man mal ein Auto gebraucht. War dann eben von jemand anderem.

Seit ich arbeite und wieder nach Hause gezogen bin, habe ich eins. Und ja: natürlich geht es ohne. Es geht immer ohne. Man muss sich halt einschränken, deutlich mehr Zeit nehmen und umplanen.
Aber ganz ehrlich - das will ich nicht.

Ich komme aus Oberfranken. Hier gibt es keine gescheiten Fahrradwege, der ÖPNV fährt abends bis 20h - und das auch nur unter der Woche! Und es kostet mich Unsummen! Die Strecken, die ich in Berlin oder
München oder Würzburg für dieses Geld zurücklegen kann, rechtfertigen ein solches Geld, aber hier? Niemals. Dann lieber mit dem Fahrrad - aber ohne Radwege ist das halt auch echt unangenehm an vielen Straßen.

Wenn hier etwas getan werden würde, wäre ich sofort dabei, ich fahre nämlich echt gern Fahrrad. Aber ich denke nicht, dass es immer an uns liegt, weil wir nicht auf unseren "Luxus" verzichten wollen. Man muss es sich auch nicht immer absichtlich schwerer machen. Ich kann mir mein Auto leisten. Also fahre ich es so lange auch. Und zwar als das was es ist: Ein Gebrauchsgegenstand. Mehr nicht *g*
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Ich bin auch gerade dabei das Thema Auto zu überdenken.

Hab vor kurzem mal versucht das tolle Angebot der Bahn zu nutzen, mit ordentlich Verspätung beim ICE und nicht vorhandenen Mietwagen am anderen Ende. Also völlig indiskutabel.

Carsharing ist an sich ne feine Sache, es braucht aber keinen Taschenrechner um zu merken, dass es nur für Leute interessant ist, die 2-3 mal im Monat für 2-3 Std. ein Auto in der Stadt brauchen. Für mich, fürs Wochenende oder auch mal 2 Tage in die alte Heimat Bayern, auch kein Thema.

Ich denke das Beste wäre sowas unter Nachbarn. Wenn sich 2-3 Leute finden, sich verstehen, bereit wären sich zu arrangieren, wäre das die - momentan - einzig machbare Lösung. Bezahlbar, flexibel..
****nas Mann
527 Beiträge
Stichwort: "in der Stadt"...

Genau wie im Eingangsartikel habe ich über 10 Jahre in Hamburg ohne Auto gelebt. Kein Problem. Es gibt Bus und Bahn, es gibt Taxen und für das Wochenende außerhalb gibt es Mietwagen. Im Schnitt immer noch günstiger als ein eigenes Auto, und flexibler.

Jetzt wohne ich außerhalb und fahre fast täglich mit dem Auto - weil es einfach nicht anders geht. Ich würde immer noch lieber Bahn fahren, dabei kann man lesen. Mein Buchkonsum ist zurückgegangen und das mag ich schonmal gar nicht.

Aber solange das Umland nicht vernünftig angebunden ist - und mit vernünftig meine ich nicht ein Bus pro Stunde - ist das Auto unverzichtbar. Leider.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Hat alles seine Vor und Nachteile. Ich kann drauf verzichten schon gemacht und versuche so gut es geht kein KFZ zu benutzen. Hauptsächlich brauch ich es für die *arbeit*.

Ich denke es wäre hier auf dem Land schon vielen geholfen, wenn die ganzen Mamas/Papas ihre Kinder nicht mehr in die Schule, Kindergarten, Hobby fahren würden. Dann würde der Verkehr auch mal besser laufen und das "Leben" wäre angenehmer.
********ette Mann
2.413 Beiträge
Als ich noch in Düsseldorf gewohnt habe, schafften wir uns irgendwann dieses hier an:
Damit bekommt man ordentlich etwas bewegt. Wenn die Infrastruktur in Düsseldorf damals mehr auf Fahrräder ausgelegt gewesen wäre, hätte es gleich nochmal so viel Spaß gemacht.

Heute wohne ich in Bitburg und arbeite in Echternach im Gewerbegebiet. Ich habe das Glück etwas Gleitzeit zu haben, könnte also z.B. den Bus zur Arbeit nehmen. Aber während ich mit dem Auto nur 20 Minuten benötige, braucht der Bus allein von Bitburg nach Echternach 35 Minuten. Das Gewerbegebiet wird gar nicht erst angefahren. Ich schätze, ich brauche noch einmal 20 Minuten zu Fuß um ins Gewerbegebiet zu kommen - auf einer einzigen Straße, die weder Fahrradweg noch Fußweg hat (bei Wind und Wetter).

Seit kurzem hat die Stadt Echternach einen kostenlosen kleinen Pendelbus ins Gewerbegebiet eingerichtet (ja, die Luxemburger machen sowas einfach) dieser verlässt den Ort aber 4 Minuten bevor mein Bus aus Deutschland ankommt und ich darf dann 20 Minuten auf den nächsten warten. *sarkasmus*

Da der Großteil der Arbeitnehmer hier aus Deutschland stammt, zieht der Pendelbus auch regelmäßig einsam und leer seine Kreise. Ich würde ja gerne mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren, aber nicht um jeden Preis.
Oh ich würde gerne - theoretisch wäre es sogar machbar. Für mich als Einzelperson. Da es hier aber nicht mich alleine gibt, sondern mein Mann unser Hauptverdiener ist und nun mal im Aussendienst arbeitet muss definitiv der Firmenwagen bleiben. Theoretisch würde der sogar ausreichen. Praktisch müssten wir dann einen unangenehmen Spagat mit den Förderterminen von unserem Kind machen. Aktuell also leider nicht umsetzbar.... ABER es tut sich was im Gefüge und wer weiss, was dann kommt (Umstrukturierung im Aussendienst, abnehmender Förderbedarf.... ).
Nie, nie, niemals würden wir auf eines unserer Auto‘s verzichten. Für uns wäre es zum einen praktisch unmöglich zur Arbeit zu kommen zum anderen sind unsere Auto‘s eine große gemeinsame Leidenschaft!
Keiner von uns beiden würde freiwillig eines davon abgeben!
Zitat von *****r94:
Niemals.
Meinen Pony tausche ich gegen nichts! Habe Ihn erst vor 2,5 Monaten gefunden nach 12 Jahren Sehnsucht.

Finde ich aber gut, dass es Menschen gibt die darauf verzichten, dann habe ich mehr Sprit für mein Baby. *baeh*

Yes 👍
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Wenn man 5 Apps braucht um irgendwie flexibel und variabel unterwegs zu sein, ist das keine Lösung.
Schon gar nicht für jemandem, dem seine Privatsphäre heilig ist, sprich der BAR zahlt wo s nur geht.

Mit dem Rad kann man in der Stadt viel machen, ein E-Bike kann dafür sorgen, dass man nicht verschwitzt im Job ankommt. Einkaufen mit Packtasche oder Rucksack geht gut.

Aber in schrottigen S-Bahn Waggons, unter Leuten die sich nicht benehmen oder unangenehm ausdünsten, geht gar nicht.

Wir alle wollen frei, unabhängig, individuell, dabei schnell und sicher unterwegs sein. Wieder mal eine Aufgabe für die politisch Beauftragten im Lande. Die müssen Grundlagen schaffen, sprichwörtlich Wege..
@*****usB es soll Arbeitgeber geben, die jetzt sogar Nasszellen für die radlfahrenden Mitarbeiter schaffen! "Mit dem Rad kann man in der Stadt viel machen, ein E-Bike kann dafür sorgen, dass man nicht verschwitzt im Job ankommt. Einkaufen mit Packtasche oder Rucksack geht gut." - Da braucht´s dann noch nicht mal ein EBike mit zwielichtiger Batterie.
*****_nw Paar
554 Beiträge
Zitat von *****usB:

Schon gar nicht für jemandem, dem seine Privatsphäre heilig ist, sprich der BAR zahlt wo s nur geht.

Mit dem Rad kann man in der Stadt viel machen, ein E-Bike kann dafür sorgen, dass man nicht verschwitzt im Job ankommt. Einkaufen mit Packtasche oder Rucksack geht gut.

Wir alle wollen frei, unabhängig, individuell, dabei schnell und sicher unterwegs sein. Wieder mal eine Aufgabe für die politisch Beauftragten im Lande. Die müssen Grundlagen schaffen, sprichwörtlich Wege..

Bar zahlen würde ich gern nur ist in Kleinstädten das Angebot miserabel.

oh ja ein E-Bike das wäre es..

Auf die Grundlagen/ Wege werden wir noch ne Weile warten müssen. Und ob die dann auch was taugen werden wir sehen... siehe Parkplatzgebühr für Fahrräder GsD kam das nicht durch
****un Mann
225 Beiträge
Zitat von ********67er:
Ohne Auto (über)leben


Ohne Auto leben hat Vor- und Nachteile....
Wie seht ihr das?
Würdet ihr auf das Auto dauerhaft verzichten (können) und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?

Wenn es der ÖPNV hergäbe, würde ich sofort auf ein Auto verzichten. Wir heban deren zwei und können nicht davon abrücken.
Meine Frau arbeitet im Schichtdienst, da fahren zu den Randzeiten keine Busse. Die wenigen Busverbindungen, die möglich wären, würden die Fahrzeit von ca. 20 min (Auto) auf ca. 90 min (Bus mit schlechten Anschlüssen und ungünstiger Route) erhöhen.
Ähnlich stellt sich die Lage für mich dar. Ich habe zwar ein Jahresticket für den Verkehrsverbund, brauch aber das Auto zum Erreichen des Haltepunktes, da sich sonst die Fahrzeit durch schlechte Anbindungen und miesen Takt auf das mehr als Dreifache (je nach Tageszeit auch das Vierfache) erhöht.
Die KInder können zwar mit dem Bus zur Schule (und nach Hause) fahren, aber bei außerschulischen Aktivitäten ist das oft nicht mehr möglich, wenn z.B. ein Training um 19.30 endet und der einzige Bus am Abend dann erst um 21 Uhr über die Dörfer fährt.
Carsharing gibt es nicht.

Ein Verzicht kommt daher leider nicht in Frage.
Zitat von *******ips:
Mir ist schon aufgefallen, dass die Zahl der jungen Leute ohne Führerschein steigt. Auch auf dem Land. Zu meiner Zeit war es auf dem Land so, dass alle mit 18 den Führerschein hatten, um unabhängig zu sein. Meist wurden sogar Führerschein und Auto von den Eltern finanziert.

Stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen.
Ich kenne viele Jungendliche die überhaupt kein Interesse daran haben den Führerschein zu machen und bei den meisten liegt es noch nicht mal dran dass sie vielleicht kein Geld dafür haben sondern sich schlichtweg nicht die Mühe machen wollen.
Wie du schreibst es ist ja wirklich prima wenn Mama und Papa Taxi spielen, kann man sich Vergnügen, die Eltern zu allen Tages- und Nachtzeiten anrufen und spart dabei auch noch Geld!

Für mich war es mir 17 1/2 sowas von wichtig möglichst schnell den Schein zu machen und ein Stück unabhängig zu sein. Gut ich bin auf dem Land groß geworden, einem Kaff irgendwo in Franken, in dem der größte Luxus ein Metzger und Bäcker vor Ort waren...
Aber ich bin fest davon überzeugt dass ich auch, wenn ich in der Stadt aufgewachsen wäre, unbedingt den Führerschein hätte machen wollen!
Zitat von *****usB:
Wenn man 5 Apps braucht um irgendwie flexibel und variabel unterwegs zu sein, ist das keine Lösung. ...

Ganz genau. Apps und Freiheit verträgt sich nicht! Sollte wirklich eine Organisation / Absprache / Terminierung etc nötig sein, z.B. für "Autos teilen", dann kann man das auch mit einer guten Webseite tun.
Apps werden benötigt um nebenbei Daten für Werbenetze (google vor allem) zu erheben.
*******sher Frau
38.867 Beiträge
Brauche ICH ein Auto *nachdenk*

die Bushaltestelle ist schräg gegenüber .. die am Supermarkt auch also wenn man es so sieht *nein*

Ich wohne am HH Stadtrand und habe viel In HH gearbeitet also immer die Strecken mit dem Wagen . wenn man morgens um 7 anfängt und dann erst kurz nach 6 los muss mit dem Wagen *top* mit Buss und Bahn hätte ich um 5 los müssen und dann 4 Aufstehen *panik* nichts für mich.

Als dann die längeren Öffnungzeiten im Einzelhandel kam und Ich später nach hause dann *fahr* war der Wagen auch besser .. die Busse zu mir fahren nur noch dann alle 40 min oder 1,5 Km zu fuss von einer anderen Bushaltestelle aus .
Dann habe ich eine zeit in einer kleinen Winzigen Stadt oder großes Dorf *nachdenk* in Niedersachsen gearbeitet .. ohne auto nicht machbar .

Ehrlich ich brauche mein Auto
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Zitat von ********67er:

Ohne Auto leben hat Vor- und Nachteile....
Wie seht ihr das?
Würdet ihr auf das Auto dauerhaft verzichten (können) und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?
Kein persönlicher Angriff, aber ehrlich:
Wen interessiert es?
Bzw. welche neuen Erkenntnisse über das Leben, den JC, PKW, Gesellschaft soll es bringen?

In Großstädten sollte man keinen PKW benötigen, bis auf Lieferungen, Handwerker, etc. sollten auch keine in ihnen fahren.
Ob ich heute Eines fahre, absichtlich nicht, spielt dabei auch keine Rolle.
Ob aus Umweltgesichtspunkten, hauptsächlich, oder dem Fakt, dass so ein Karren nach 3 Jahren nur noch den halben (Schwacke-)Wert aufweist - auch geschenkt.

Wir sollten viel mehr, eigentlich fast alles inkl. Menschen, miteinander "teilen".
Dann läuft das auch.
Da wir längst in Überproduktionskrisen leben, die wir nur durch künstliche Vernichtung kaschieren, kommt das auch noch.
Irgendwann.
Der Zusammenbruch erfolgt nicht über den Mangel, man besehe sich Zinsen - die sind einfach nur ein Maß für den Wert, also Menge, des Geldes/Kredit. Seit Jahrzehnten im Sinne der Umlaufrendite im Westen sinkend.

Das wird schon noch.
Elektroautos sind auch heute noch nicht die Lösung - 100tsd. Kilometer mit sparsamem Benziner bis die Batterie amortisiert ist.
Wasserstoff wäre schön, man drückt aber die E-Autos in den Markt.
Fahrräder.

Naja, lange Schrift, kurzer Sinn.
Weitermachen.
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