Ich schlage die Schriftform vor, @*****e83, wenn ihr beide dem Schreiben und Lesen geneigt seid. Wenn der Austausch Auge in Auge sofort in Konfrontation erstarrt, dann habt Ihr Euch eigentlich noch gar nicht unterhalten ! Deine Beschreibung legt das m.E. nahe.
Ging mir genauso, denn es hatte sich über Jahre schleichend aufgeschaukelt und verhärtet. Es wird nicht gehen, ohne dass Du damit beginnst einen Schritt zurück zu treten - obwohl Du Recht haben wirst mit der Anklage, nicht gehört und begehrt zu werden. Die Schriftform hat etwas endgültiges. Was Du aufgeschrieben übergibst ist nicht wieder aus der Welt zu schaffen. Daher diszipliniert diese Form. Was Du allein in Deinem Kämmerlein auf- und umschreibst, während sie sich schon längst aus ihrem Alltag ins Bett geflüchtet hat, ist meist mit genug Abstand geschrieben und - weil es Arbeit ist - auf das Wesentliche beschränkt. Am zweiten Abend der Arbeit an dem Text wirst Du die Spitzen erkennen, die Du im Eifer gesetzt hast und kannst sie konstruktiv umkrempeln.
Grade wenn es um toxische Kommunikation noch vor den Inhalten geht, kann auch die Mediation durch eineN guten Paar- und SexualtherapeutIn helfen. Auch dabei kommt möglicherweise die Trennung heraus. Aber was ist gegen eine saubere und einvernehmliche Trennung zu sagen, wenn man sich nicht mehr mit Vorwürfen bewirft?
(Allerdings würde ich die Verhütung ggf. beim Versuch von Versöhnungssex in die eigene Verantwortung nehmen, soviel Abstand darf manifestiert bleiben.)
Ging mir genauso, denn es hatte sich über Jahre schleichend aufgeschaukelt und verhärtet. Es wird nicht gehen, ohne dass Du damit beginnst einen Schritt zurück zu treten - obwohl Du Recht haben wirst mit der Anklage, nicht gehört und begehrt zu werden. Die Schriftform hat etwas endgültiges. Was Du aufgeschrieben übergibst ist nicht wieder aus der Welt zu schaffen. Daher diszipliniert diese Form. Was Du allein in Deinem Kämmerlein auf- und umschreibst, während sie sich schon längst aus ihrem Alltag ins Bett geflüchtet hat, ist meist mit genug Abstand geschrieben und - weil es Arbeit ist - auf das Wesentliche beschränkt. Am zweiten Abend der Arbeit an dem Text wirst Du die Spitzen erkennen, die Du im Eifer gesetzt hast und kannst sie konstruktiv umkrempeln.
Grade wenn es um toxische Kommunikation noch vor den Inhalten geht, kann auch die Mediation durch eineN guten Paar- und SexualtherapeutIn helfen. Auch dabei kommt möglicherweise die Trennung heraus. Aber was ist gegen eine saubere und einvernehmliche Trennung zu sagen, wenn man sich nicht mehr mit Vorwürfen bewirft?
(Allerdings würde ich die Verhütung ggf. beim Versuch von Versöhnungssex in die eigene Verantwortung nehmen, soviel Abstand darf manifestiert bleiben.)