Sie und ich haben es schon versucht, mein Problem auf kommunikativem Wege zu lösen.
Ich verstehe Ihre Strategie einfach nicht. Ja, ich zweifel sogar, dass meine Sie diesbezüglich ein System hat.
Zur Erläuterung:
Tassen und Gläser stehen wild durcheinander in der oberen Ablage. Und zwar nicht aneinandergereiht an Deren vorherbestimmten Platz. Da gibt es so eine "Stehhilfe" für Weingläser.
Brettchen und Teller werden in der unteren Ablage vermischt. Zudem ist die Ausrichtung der veschmutzten Seite niemals gleich. Es gibt (für mich), bezogen auf die Brettchen, eine Ober- und Unterseite. Da ist dann auch noch so ein "Loch" zum aufhängen der Brettchen. Ihr ist das vollkommen egal.
Der Besteckkasten:
Auch hier heilloses Durcheinander.
z.b werden große Löffel werden mit kleinen Gabeln vermischt. Meine Hand ist in der Lage 2-3 Bestecke gleichzeitig zu greifen. Wenn das jetzt unterschiedliche Arten und Größen sind, erschwert Sie es damit ungemein.
Ich habe aber noch Hoffnung für unsere Beziehung. Denn einzig und allein die Messer finden aufgrund ihrer Form den richtigen Platz. Diese passen nämlich nur in die großen, dafür vorgesehenen "Löcher". Ausrichtung natürlich wieder unbeachtet.
Meine Art den Spüli einzuräumen erfolgt vor dem Hintergrund des leichteren und effizienteren Ausräumens.
Ich muss zugeben, mir fällt es sehr schwer darüber zu reden.
Denn wenn ich Sie darauf anspreche, und versuche Ihr mein System zu erklären, kommt nur ein Schulterzucken.