Ist Emanzipation nicht auch sich seiner sexuelle Neigung bewusst werden zu dürfen, ausleben zu dürfen was einem gefällt?
Ich bin so unendlich dankbar dafür, dass ich dem was schon ewig in mir schlummerte vor ein paar Jahren einen Namen geben konnte. Vor 1,5 Jahren durfte ich dann endlich meinem Herrn begegnen, der in mir das Gefühl geweckt hat mich ihm 24/7 bedingungslos unterwerfen zu wollen. Dieses tiefe Gefühl der Ergebenheit ist stets präsent, auch wenn wir über alltägliche Dinge reden oder auch tun.
Allen andern in meinem Umfeld gegenüber bin ich in keinster Weise devot. Begegne jedem mit Respekt und Achtung, aber devot bin ich allein meinem Herrn gegenüber. Ich habe eine tief devote Ader und finde im Dienen meine absolute Erfüllung und nur mein Herr weckt in mir das tiefe Gefühl der bedingungslosen Hingabe und Unterwerfung.
Im Alltag bin ich eine Frau die mit beiden Beinen im Leben steht und kämpfe mich durch so manche Situation. Aber geht es um meinen Herrn und mich, habe ich das Gefühl der absolut tiefen Devotheit, bin ihm absolut ergeben und hörig. Ihm allein gehört mein Körper, meine Seele und mein Herz. Und das 24/7. Das eine schließt das andere nicht aus.
Für mich gehört es in diesem Bezug ebenfalls zur Emanzipation frei wählen zu dürfen, wessen Sklave ich sein möchte. Ich gebe mich ihm freiwillig hin und unterwerfe mich ihm bedingungslos, weil ich es mir aus tiefstem Herzen wünsche es tun zu dürfen. Für mich ist es keine Flucht aus dem Alltag sonder das bin ich, es ist das tiefe Gefühl dienen, sich bedingungslos mit Haut und Haar diesem wundervollen Menschen unterwerfen und hingeben zu wollen