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Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

*******schi Frau
14.591 Beiträge
ja - mach doch mal ein thema auf!

ich finde auch, dass die psyche eines Dom´s viel zu wenig beachtung findet...
Ach ... da bin ich nicht so gut drin. Aber ich gebe dir recht, die männliche Dominanz wird nicht so oft beleuchtet. Kommt mir jedenfalls so vor.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?

mein Dom hat immer gesagt:

ein riese bin ich sicherlich
ein gott,
das bin ich NUR durch dich...(also durch mich)

nun, wenn ich stark genug bin, mir meinen eigenen gott zu erschaffen
macht das sub-sein doppelt so viel freude
und das emanzen-herz lacht auch...
Zitat von *******ell:
ich finde auch, dass die psyche eines Dom´s viel zu wenig beachtung findet...

Aus meiner Sicht, ist ein Dom meistens ein Mann, der eine selbstbewusste, emanzipierte Frau mit eigener Meinung an seiner Seite wissen will und zwar so selbstbewusst, dass sie diese auch für sich behält.
*******ant Frau
31.204 Beiträge
...und das beschreibt ziemlich genau den Punkt, an dem ich aus mehreren Gründen raus wäre.
Oder habe ich da ein "Ironie"- Schild übersehen?
Zitat von ****a7:
Oder habe ich da ein "Ironie"- Schild übersehen?

Nein, Du hast kein "Ironie-Schild" übersehen.

Es ist aus meiner Sicht die Quintessenz aus allen Beiträge, die ich die letzten sechs Jahren in verschiedenen Threads gelesen habe, sowohl von Doms als auch von Subs.

Was soll Deiner Meinung nach so falsch sein, an dieser Aussage?

Ich nehme mich übrigens dabei gar nicht aus, denn es macht meiner Meinung nach gerade den Reiz der Hingabe aus.
"Ich weiß, dass Du anders darüber denkst, aber ich bin Dir dankbar dafür, dass Du es verschweigst und es trotzdem tut, weil Du Dich dafür entschieden hast ... ."
*******ant Frau
31.204 Beiträge
@**r:
Natürlich nicht "falsch"- so vermessen bin ich nicht.
Aber ganz sicher: total falsch für mich.
Macht doch nix!
Zitat von ****a7:
Macht doch nix!

In der Tat ... , wenn einem etwas nicht schmeckt, dann ist es halt so.
*******ant Frau
31.204 Beiträge
@***61
Ich glaube und bin selber nicht davor gefeit, zunehmend die wahrzunehmen, die einem sagen, was auf welche Art schmecken darf. Spaghetti aus dem Schälchen oder vom Pasta- Teller?
Und dass man leider zunehmend in eine Art Betonungszwang kommt.
Viele Missverständnisse und wenig wohlwollende Neugier.
Jede/r irgendwie nur noch getriggert und in Verteidigungshaltung.
Ein Phänomen. *nachdenk*
'Was reizt emanzipierte Frauen am Devotsein?'

...klingt ein bisschen nach Küchenpsychologie.

Hier die Erklärung von einem Mann:
der Grad der Emanzipation ist nicht entscheidend. Entweder ist die Frau devot oder sie ist es nicht. Den Zusammenhang mit Emanzipation habe ich nie erkennen können, weder positiv noch negativ. Ich schätze, dass es sich um einen Bestandteil der Persönlichkeit handelt, der einfach da ist. Der lässt sich weder wegreden noch herbeierziehen. Mit der Emanzipation mag das anders sein, aber mir fehlen da eine Korrelation und eine Kausalität.
Das Thema sollte lauten...
"Wie kann ich als devote Frau emanzipiert leben?"
im Zusammenspiel der Beteiligten nimmt der devote Teil den Part des 'Hingebenden' ein, die Rollen sind klar und meist konkret abgesteckt, warum folglich sollte der hingebende Part nicht emanzipiert sein? Der Unterschied zwischen Aufgabe und Hingabe sollte geläufig sein, letztere erfordert verdammt viel Mut und ein großes Maß an Selbstbestimmung, über das eigene Handeln, die eigenen Grenzen, über den devoten Anteil, den man entlocken möchte...
*******h_68 Frau
169 Beiträge
Ich betrachte mich im Leben als selbstbewusste und geradlinige Frau. Ich wei# was ich will und wie ich es bekomme.
Wenn nicht auf direktem Weg, dann eben über einen Umweg.
Mir bleibt auch gar nix anderes übrig, da ich in einem sehr Männer dominierten Beruf arbeite.
Unsicherheit und Schüchternheit sind dort fehl am Platz, wenn man ernst genommen werden will. *sarkasmus*

Im krassen Gegensatz steht auf der sexueller Seite meine Submissivität.

Was mich daran reizt? Es gibt keinen Reiz... Ich bin einfach so. Es ist in mir drin und ich kann nicht anders. Es ist meine Veranlagung und ich habe ewig dagegen angekämoft. Nach dem Mitto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Es war ein langer Weg mir das einzugestehen und es einfach anzunehmen und zu genießen.

Seit ich es als einen Teil von mir vollkommen akzeptiere, mich nicht mehr schäme und offen dazu stehe, kann ich mich fallen lassen und mit dem richtigen Gegenüber einfach nur genießen. *juhu*

Manchmal, wenn ich nicht gleich "abschalten" kann, kommt meine selbstbewusste Seite deutlich zum Vorschein. Nicht lange.... denn ER weiß, wie er mich Erden kann und wo mein Platz ist.
*******ant Frau
31.204 Beiträge
Danke für den Einblick, @*******h_68 .
Ich beneide dich.
Kann das selber so gar nicht, weil ich immer und überall ich bin.
Ob das gut oder schlecht ist, kann ich gar nicht mal sagen.
Denkstoff jedenfalls.
*********mann Paar
1.415 Beiträge
Sie schreibt:

Was heißt denn "Emanzipation" und warum beißt es sich mit devot?
Emanzipation bedeutet nichts anderes, als entscheiden können wie ich leben möchte, dass niemand darüber entscheidet, was ich wie leben muss. Ich darf als Individium selbst entscheiden, was ich aus meinem Leben machen möchte.
Und genau hier liegt das Geheimnis.
Ich darf entscheiden, ob ich mich wie auslebe.
Wenn ich devot bin, darf ich selbst entscheiden, dass ich es leben darf.
Gleiches gilt für die Dominanz.
Ich bin also sehr emanzipiert, wenn ich mich dafür entscheide, meinem Partner gegenüber devot zu sein und mich in seine Führung fallen zu lassen.
Seit ich mich dazu entschieden habe, bin ich wesentlich selbstbewusster geworden. Ich weiß nämlich wer ich bin. Ich brauche nichts mehr verleugnen. Ich bin einfach ich.
Selbstbewusst, stark und nicht auf den Mund gefallen.
Ich bin Geschäftsfrau, weiß was ich will und wohin ich möchte. Bin in der Lage Grenzen aufzuzeigen und zu setzen.
Gleichzeitig kann ich meine weiche Seite zulassen. Kann meinem Herrn jeden Wunsch erfüllen. Gebe mich vertrauensvoll in seine Hände, weil es mich glücklich macht.
Was ist daran nicht emanzipiert? Muss eine emanzipierte Frau denn immer die Hosen an haben und dem gesellschaftlichen Bild folgen?
Oder sollte eine emanzipierte Frau sich entscheiden ihrem Herzen zu folgen, weil es das ist, was sie will und glücklich macht?
Viele Grüße
Paddy
*****ssA Frau
2.341 Beiträge
Zitat von *********mann:
Sie schreibt:

Was heißt denn "Emanzipation" und warum beißt es sich mit devot?
Emanzipation bedeutet nichts anderes, als entscheiden können wie ich leben möchte, dass niemand darüber entscheidet, was ich wie leben muss. Ich darf als Individium selbst entscheiden, was ich aus meinem Leben machen möchte.
Und genau hier liegt das Geheimnis.
Ich darf entscheiden, ob ich mich wie auslebe.
Wenn ich devot bin, darf ich selbst entscheiden, dass ich es leben darf.
Gleiches gilt für die Dominanz.
Ich bin also sehr emanzipiert, wenn ich mich dafür entscheide, meinem Partner gegenüber devot zu sein und mich in seine Führung fallen zu lassen.

*top* Merci!!
Man könnte auch die Frage stellen was reizt selbstbewusste Männer am Dom sein?

Mir erschließt sich nicht was eine sexuelle Neigung damit zu tun hat ob Frau emanzipiert ist oder nicht .

Wird es bei Frauen die weniger emanzipiert sind als selbstverständlicher angenommen?

Und bedienen diese eher Männer die ebenfalls weniger selbstbewusst sind?
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Die Frage sollte lauten: “Was reizt FRAUEN am Devotsein?“ (Oder Männer?)

Um es dann auch zu leben, dazu benötigt es Emanzipation. Anders gesagt: wer seine Sexualität so lebt, wie er oder sie möchte, ist emanzipiert.

Er von Drachenliebe schrieb
****87 Frau
4.684 Beiträge
Ich sehe mich als absolut emanzipiert, weil ich meine Sexualität so auslebe wie ich es will, und es mich nicht interessiert ob ich ins gesellschaftliche Bild davon passe, wie eine anständige Frau zu sein hat.
Und submissiv bin ich auch nur im sexuellen Kontext. Wobei ich mich auch nur von Menschen angezogen fühle, an denen ich irgend etwas bewundernswert finde. Intelligenz ist zum Beispiel ein zwingendes Kriterium. Ansonsten würde ich mich auch auf keinen Fall dominieren lassen (wollen)
*******ant Frau
31.204 Beiträge
Genau, @****87 .
Deswegen interessiert mich nicht nur
nicht *ggg* , was die Gesellschaft über meine Art denkt, sondern auch nicht, was so einige Doms darüber denken.
(À la: "Du bist ja gar nicht devot! * beleidigt mit dem Fuß aufstampf * ") *fiesgrins*
Ich bin im real life, tatsächlich auch sehr Dominant,muss immer alles im Griff haben, alles selber erledigen. Die Abende an denen ich devot sein darf, sind für mich ein tolles Erlebnis und ich genieße es, mal das Zepter abzugeben,ich bin nicht besonders masochistisch, ich liebe die Unterwürfigkeit und das benutzt werden. Meinen Herrn glücklich zumachen, in dem er über mich bestimmt,ist einfach toll.Einfach tun was mir gesagt wird und den Kopf abschalten, genießen und alles meinem Dom überlassen. Hätte selber vorher nie gedacht, dass ich mal Sub werde, aber mit dem richtigen Dom ist es perfekt.
******eep Mann
902 Beiträge
Zitat von ********Soul:
Zitat von ***en:
Die andere Facette spricht die Sexualität, die Lust an. (Punkt)

Wenn das so einfach wäre...

Ich stoße als auch eine sexuell dominante Frau immer wieder auf auf Situationen, in denen es heißt "eine Frau ist immer devot". Es gibt gar keine Beziehungen, in denen die Frau sexuell und auch in anderen Dingen die Hosen an hat.

So sind meine Erfahrungen und ich bin jemand, der nicht in Schubladen denkt.

Ich mag auch keine Schubladen - ist auch verflixt dunkel da drin *zwinker*

Jeder ist wer er oder sie ist - verstellen ist selbstbetrug und tut irgendwann richtig weh.
*********park Mann
64 Beiträge
Emanzipiert sein bedeutet für mich selbstbestimmt sein, auf einer Augenhöhe, eigene Entscheidung mit allen Konsequenzen (positiv und negativ) zu treffen. Devot sein ist doch auch eine freie Entscheidung..die man nicht bei jedem trifft..zügel mal abgeben und irgendwie doch selbstbestimmt ..ich finde nicht das es irgendwie entgegen steht
*******ine Frau
520 Beiträge
Für mich ist devot mehr als Kontrolle abgeben...

In vielen Bereichen schon, in anderen fordert es meine Aktivität...meine Fantasie und Kreativität...
Wie kann ich meinem Gebieter dienen, ihm gefallen, ihn glücklich machen...
genau jetzt...in der Situation...mitdenken...das für ihn Optimale finden...alles tun damit es ihm gut geht...
in allen Ausprägungen...ihn lesen...nicht auf Anweisung warten, sondern aktiv für ihn wirken...

Was beinhaltet, dass ich immer ganz bei ihm bin...ihn lesen kann...seine Wünsche ahne...seine Bedürfnisse sehe...und dann bestmöglich erfülle...

Devot als nur passiv sehen finden wir zu wenig

*my2cents*
******eep Mann
902 Beiträge
Zitat von *******ine:
Für mich ist devot mehr als Kontrolle abgeben...

Devot als nur passiv sehen finden wir zu wenig

*my2cents*

Belegt für mich 2 Dinge :

a. Es ist euer spezieller und eigener Konsens

b. Es gibt nicht die eine allgemeingültige Definition die zu allen passt *zwinker*

das ist nichts schlechtes macht eben die feinen Nuancen aus die man beim Gegegnüber suchen muss, damit es am Ende passt.
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