Vor mehr 15 Jahren
Als ich den Fragenkatalog für mein mehr oder weniger erstes Profil im Internet ausfüllte, schrieb ich dies:
Welche Grundwerte bestimmen Ihr Leben?
liebe, liebe und noch mal liebe
daraus ergibt sich alles
respekt, vertrauen, offenheit
Homepage "F-U-C-K" von bjutifool
Damit meine ich:
Philia - als tiefempfundene Freundschaft zu den Menschen in meinem Leben, die mir wichtig sind (und in manchen Fällen auch Vice versa).
Eros - als frei ausgelebte und sinnliche Sexualität, die mehr ist als das ineinander-stecken primärer Geschlechtsorgane.
Storge - als die Liebe zu meiner Familie in Herkunft und weiterführender Linie, die manchmal gelingt und manchmal weniger.
Agape: die schwerer zu geben ist als das, was romantisch als Liebe propagiert wird und die ich anstrebe.
Warum ich Liebe als das Wichtigste in meinem Leben ansehe?
Wenn ich liebe, bin ich frei und kann Freiheit gewähren.
Wenn ich liebe (und geliebt werde), ist es unwesentlich, ob ich gesund oder krank bin.
Wenn Liebe im Leben zählt, ist Geld, Status, beruflicher Erfolg oder Besitz kein Wert, der angestrebt werden muss (das weiß ich, weil ich das alles im Rahmen meiner Möglichkeiten hatte oder habe) - ABER: am Ende meines Lebens wird nicht wichtig sein, was ich besitze, intellektuell leisten kann oder wer mich anerkennt, sondern, ob es Menschen in meiner Nähe gibt, die ich in ihrer Ganzheit lieben konnte und die mich in meinem un_vollkommenen Sein lieben und akzeptieren konnten.
Vor allem aber gilt für mich:
Wenn ich mich! lieben kann, ist alles andere da.