Was ist DIR „das Wichtigste“ im Leben?

Schwierige Frage - und für mich ganz sicher mehr als 120 s des Nachdenkens wert.

Gesundheit wurde hier besonders häufig genannt. Wer würde wogl nicht am liebsten gesund sein, was auch immer man darunter verstehen mag. Aber ist es so dass tatsächlich das Allerwichtigste im Leben dahin ist wenn ich nicht mehr gesund wäre? Ich denke nicht ...

Liebe - oder vielleicht auch mehr die eigene Fähigkeit, zu lieben - scheint mir ein wichtiger Bestandteil zu sein.

In jedem Fall ist mir die Fähigkeit wichtig, mich immer weiter entwickeln zu können. Es wird immer Phasen im Leben geben an denen man das, was einem wichtig schien, nicht mehr hat. Aber oft genug sind diese Phasen auch Anlässe zu überdenken ob das, was einem so wichtig schien, auch tatsächlich und immer noch so wichtig ist.

Hmm ... Gesundheit.... aber was ist, wenn sie, trotz aller Bemühungen nicht da ist? Man kann Unfälle haben und krank sein und plötzlich ist alles anders, als man es sich vorgestellt hat.

Andererseits muss ich auch dann nicht zum egoistischen, nur um mich kreisendes Wesen werden. Ich denke an Kollegen, die an Krebs erkrankt sind ... und das, was ich von ihnen gelernt habe, ist für mich auch das Wichtigste im Leben geworden:

Leben. Einfach jeden Tag aufs Neue.
Und die Liebe, die überall in meinem Leben ist ...

Gesundheit ist das Wichtigste für mich.
Selber den Krebs überlebt zu haben und dann noch das Glück gehabt zu haben , trotzdem ein gesundes Kind bekommen zu haben .
Danach wieder das Glück, dass mir mein Mann, trotz seines Krebs , erhalten blieb.

Ja Gesundheit ist mir sehr, sehr wichtig.

Sehr interessante Frage...
120 Sekunden ist wenig Zeit. Ich kenne genug Menschen wo ich das Gefühl habe, sie bräuchten 2 Leben um das für sich herauszufinden... Oft beobachte ich, dass das Leben sinnlos schwer gemacht wird.
Das Leben kann schnell zum Hamsterrad werden. Die große Kunst ist es dem zu entfliehen.

Wir leben in einer Gesellschaft, die sehr stark von einem Prestige Gedanken geprägt ist. Dieses Spiel spielen viele mit. Dabei herrscht der Glaube, man würde Zufriedenheit erlangen, wenn man eine bestimmte Positionen erreicht. An der Stelle entstehen dann neue Bedürfnisse, die wieder gestillt werden wollen. Teufelskreis...

Unser von der Gesellschaft geprägtes Ego gaukelt uns da etwas vor und lässt uns einen Kampf führen, den man nur schwer gewinnen kann, weil man tatsächlich wenig Einfluss hat. Und warum? Weil wir uns schwer tun uns selbst zu finden. Weil wir versuchen nach einer konstruierten Erwartungshaltung zu leben... Warum will man überhaupt der größte sein?
Freiheit ist ein schöner aber auch sehr weitläufiger Begriff. Ich denke auch ein wichtiges Kriterium für Zufriedenheit.
Für mich bedeutet Freiheit diesen zwängen zu entsagen. Mir das Recht rauszunehmen meine eigene Mitte zu finden und mein gesellschaftlich geprägtes Ego zu besiegen.
Alle die behaupten man bräuchte nicht viel zum glücklich sein, kann ich nur beglückwünschen.
Ich glaube Gesundheit ist so etwas wie eine Voraussetzung dafür dass man sich dem ganzen überhaupt widmen kann. Ich wünsche euch allen viel Gesundheit an dieser Stelle! Bitte macht etwas daraus. Ich behaupte mal das viele Menschen die gesund sind nicht glücklich sind. Euch drücke ich Daumen!
Nochmal zum Thema Gesellschaft... Mir persönlich ist Loyalität und Ehrlichkeit sehr wichtig. Die vorgenannten Ziele - dem streben nach Prestige - stehen meiner Erfahrung nach im Gegensatz zu Loyalität und Ehrlichkeit. Selbst Familien kratzen sich wegen Kohle oder Vormachtstellung die Augen aus. Ich war einige Jahre als Berater tätig. Kann man nur glauben wenn man es selbst erlebt hat. Man möchte manchmal gar nicht glauben dass der Mensch ein kluges Wesen ist.

Findet euch selbst achtet auf euch. Nur dann könnt ihr auf euer Umfeld achten. Die Position die ihr dadurch erlangt wird nicht unbedingt die höchste in der Gesellschaft sein, sie wird aber zum Glück führen, zumindest stimmt die Richtung.

Das Leben ist ein Tanz... Genießt es!

• meinen weg zu gehen und dabei zu zeichnen und zu schreiben
• meine freunde und meine familie
• und nach der umschulung dann auch eine arbeit zu finden, die mich zufriedne macht und ausfüllt.
• gesundheit

ausgefüllt ist mein leben,

wenn ich das gefühl habe, etwas bewegt und geschaffen zu haben oder etwas genossen zu haben - ganz im hier und jetzt -> kultur, kunst, ... zum beispiel

oder aber auch einfach zeit nur für mich, um kreativ zu sein.

das macht mich glücklich.

ich brauche keine reichtümer, schnelle autos oder nen superteuren urlaub, den ich mir eigentlich gar nicht leisten kann.

aber ich muss mir selbst im leben treu bleiben. habe ja auch lange genug gebraucht, um mich zu finden und vorallem zu mir zu stehen.

^^

Mir ist am wichtigsten,dass meine Kids gesund und zufrieden,selbstbewusst und unabhängig sind und bleiben.

• Freiheit
  

• Selbstbestimmung der Frau
  

• Freie Sexualität
  

Nicht leicht zu beantworten ,da jeder Mensch andere vorstellungen vom Leben hat.
Die Gesundheit würde Ich sagen ist das wichtigste für mich, makaber da Ich Raucher bin . Jedoch gehört mehr zum Leben als Gesundheit. Ich bin schon sehr viel um die Welt gekommen. Die glücklichsten Menschen die Ich getroffen habe waren nicht reich, hatten keine Luxusartikel, keine grossen Häuser, aber dafür hatten Sie ein grosses . Fremde aufnehemen die man nicht kennt, dinge teilen obwohl man nicht viel hat, in grossen Städten einen Fremden denn weg weisen, gastfreundschaft in einen Bedoinen Zelt, dabei Tee auf einen Gipfel zu trinken während man sich denn Sonnen untergang anschaut. Das Leben mit anderen Menschen teilen, und damit eigenes Glück zu finden wehre ein weg. So was findet man auch in Famielien. Deswegen glaube Ich, das es auch dazu gehört . Aber was ist mit den Menschen die alleine sind? Für die ist es wichtig die kleinen momente im Leben zu geniesen. Beispielweise am Morgen eine Tasse heissen Kaffee . Ich meine nicht das heutige gehetzte" Kaffee to go, Ich habe keine Zeit".Sondern dass entspannte bewusste da sein, mit der inneren ruhe verbunden. Ich bende meine ansicht mit einen Zitat "Lebe lang und in Frieden" Mr. Spock.

Ganz klar die Gesundheit denn, wenn man den Tod vor Augen hatte dann weiß man wie kostbar dieses eine Leben ist. Zum Glück lässt sich dieses mit keinem Geld der Welt kaufen, wie so vieles andere auch nicht. Viele warten auf das große Wunder während die Kleinen an einem vorbei ziehen. Ja und man sollte anfangen für all Dinge, die vielen Menschen „normal“ erscheinen einfach mal dankbar zu sein.

Vor einer missglückten OP dachte ich immer Gesundheit sei das Wichtigste. Aber wenn ich nochmal drüber nachdenke muss ich ehrlich zugeben, dass Wichtigste ist eigentlich die Fähigkeit alles was mir im Leben an Schlechtem, Schmerzhaftem und Traurigem passiert , annehmen und meistern zu können.
Und natürlich die Fähigkeit, dankbar zu sein für meine Kinder, alles Gute , für das was mich glücklich macht. Für jeden Funken Liebe, jedes Lächeln, jeden Mensch der mir freundlich auf meinem Weg begegnet. Das wäre und ist mir das Wichtigste

Das ist recht einfach.
Meine Kinder und meine Enkel.

Ein achtsames Thema. ...

Für mich persönlich ist es wichtig das es den Menschen die mir nahe stehen, die ich mag und schätze es gut geht. Dann bin ich auch glücklich.

Nein, mein Glück hängt nicht von andern ab und bin ich ein achtsamer Mensch und mir ist das wichtig das es ihnen gut geht.

Ebenso will ich frei sein von jeglichem. ...der Zeit, der Last von anderen oder der eigenen gesetzten. Was mir nicht immer gelingt aber ich arbeite daran. Gesundheit und geschätzt werden als Person wie ich bin, ist dich gefolgt von ersterem.

Das Leben selbst ist mir das wichtigste.

Ich meine es ist doch Hammer, was das Leben so mit sich bringt...

VG Bee

Gesundheit- vor allem in meinem Alter!

Das wichtigste ist mir die Erfahrung des Angenommen werden.

Ich wünsche mir eine Welt, die frei von Freiheit ist. Mir ist Verantwortung lieber. Aber das ist ja uncool. Den Preis unserer Freiheit bezahlen die nachfolgenden Generationen (Klima, Demografie, Schulden, unerledigte Aufgaben, gesellschaftliche Fehlentwicklungen)

Man kann sich frei fühlen und trotzdem Verantwortung tragen.

Gesundheit.

Der Rest kommt von allein.

Könnte man. Ich sehe aber oft auch ein "frei von der Verantwortung". Mit vollkommen "überraschend" eintretenden logischen Konsquenzen, von denen man sich dann aber distanziert und sich daher nicht zuständig fühlt. Und das in Wirtschaft und Beziehungen.

Die Krönung ist dann am Ende die Frage "Wie konnte das dann passieren?". Wenn ich aber nicht an Gott glaube, sondern an die Wissenschaft, muss ja irgendetwas kausal dazu geführt haben, das es sich so entwickelt hat. Auch das gilt auch in Beziehungen. Wer konsequent eigene Freiheiten betont brauch sich nicht wundern, wenn er in der Beziehung irgendwann dennoch alleine dasteht. Der andere fröhnt auch seiner Freiheit und ist (ist doch logisch...) auf einem anderen Dampfer unterwegs, schließlich ist er ein eigenes Individuum mit eigenen Vorstellungen.
Ohne das (freiwillige) Beschneiden der Freiheiten wird kein Konsens bei zwangsweise vorhandenen unterschiedlichen Bedürfnislagen erzielt weren. Ich kann nicht machen wie ich will und dann verwundert sein, das das der Partner gar nicht wollte. Der ist ein anderer Mensch. Zwangsweise will der auch was Anderes. Und wenn man einen Kompromiss erzielen will wird das Wort "Freiheit" eher bedeutungslos, weil es kein zuverlässiges Kooperationspotential bietet. Impulsgesteuerte Freiheit bringt nur Zank und Streit, Und auch ne ungünstige CO² Bilanz.

Ich nenne das ganze " Egoismus " Sich nur seine eigenen Freiheiten zugestehen...nach dem Motto : " nach mir die Sinnflut "
Mit solchen Menschen kann und will ich nichts zu tun haben. Weder in einer Beziehung, noch im sonstigen Leben.

Ein Beispiel : Letzte Woche kam mir ein Auto entgegen dessen Fahrer während der Fahrt seinen Aschenbecher geleert hat. Ohne Rücksicht auf die Natur und die anderen Verkehrsteilnehmer.

Also ich finde, wenn Freiheit unmittelbar mit Rücksichtslosigkeit und der Unfähigkeit Kompromisse einzugehen assoziiert wird, dann läuft irgendwas falsch.

Für mich ist das wichtigste im Leben mich selbst zu lieben und mit mir im Reinen zu sein. Wenn das nicht gegeben ist zweifelt man ständig an allem egal was man alles hat. Wobei ich das auch eigentlich unter psychische Gesundheit zählen würde also kann man sagen psychische und physische Gesundheit sind das Fundament eines uneingeschränkt glücklichen Lebens auch wenn man natürlich auch mit gesundheitlichen Einschränkungen ein sehr glückliches Leben führen kann

Nicht den Sinn des Lebens verpasst / verpennt / versäumt zu haben.

Da jeder weiß, was NICHT Sinn des Lebens ist und der Sinn scheinbar vielen nicht so ganz klar geworden ist (vor allen Dingen den SINN von wertvollen Erfahrungen, die man von / in der einen Partnerschaft gelernt hat, um sie in der anderen von Anfang an fortzusetzen). Scheinbar rächt sich jedes ungebührliche Verhalten aus der vergangenen Beziehung auch in der neuen und verhindert so ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu zweit.

Die Frage war, was ist DIR "das Wichtigste"...
und nicht "Findet Ihr auch, das Menschen denen Freiheit wichtig ist Egoisten sind?"

Da kommen dann wieder irgendwelche Anonymen vorbei und wollen Menschen wie mich beurteilen obwohl wir uns überhaupt nicht kennen und auch Niemand nachgefragt hat wie ich das denn genau meine...

Gesundheit, Zufriedenheit, Liebe

Das Leben genießen zu können mit den Menschen, die man liebt und die einen auch lieben....