Ich habe mein schlechtes Gewissen abgelegt, als mein Kopfkino tatsächlich mal ausgelebt wurde. Ich bin alleinerziehend mit zwei Kindern, Jahrelang hab ich mir gesagt, das geht nicht, das kannste nicht bringen .
Dann hab ich dennoch angefangen, es zu tun, das Treffen nur für Sex und.... es tat mir gut, es machte mich selbstbewusster, erfüllte meine Sehnsüchte, meine Bedürfnisse. ich schöpfe heute aus den Treffen, aus den Clubgängen meine Kraft für den Alltag. Aber ja, ich achte immer darauf, dass meine Kinder gut aufgehoben sind, in der Zeit, die ich meine Bedürfnisse befriedige. Selbst wenn beide sagen, "es ist okay, wenn du noch mal weggehst" (10 und 12), weiss dennoch die Nachbarin Bescheid und meine Kinder wissen, wenn was ist, da können sie klingeln. Das ist wenns mal unter Woche ist.
Gebe ich die Kinder am Wochenende beim Papa ab, dann nehme ich mir das Recht heraus, nicht mehr zuständig zu sein. Natürlich nicht im Notfall, aber für kleinere Sachen. Z.B. Trainerin die fragt, wo Kind bleibt... Papas Nummer hat sie auch und am Vortag gabs die Erinnerung per sms.
Langer Text... im Endeeffekt, will ich sagen, ja man hat ein schlechtes Gewissen, besonders Kindern gegenüber, oder besser, man fragt sich schneller, ob es richtig ist, was man tut.
Aber wenn es gut tut was man tut und es keine Nachteile, sondern sogar Vorteile, da ruhiger, ausgeglichener, für alle bringt. So what?
Was den Begriff "Schlampe" angeht.... in meiner Kinderfreien Zeit beim Fick, nach allen Regeln der Kunst, lass ich mich ganz gern schon so bezeichnen... der Ton macht die Musik...