Ich sehe es ähnlich wie einige meiner Vorschreiberinnen, es gibt Situationen in denen mir ein Mann vermittelt, dass ich für ihn nur eine Option bin, die austauschbar ist. Das erkenne ich und kann dementsprechend reagieren.
Als Ware fühlte ich mich immer in dem Moment, wenn ein Mann versuchte mich so zu behandeln.
Da nenne ich als Beispiele Ghosting, Breadcrumbing oder einfach nur nicht eingehaltene Absprachen, Lügen.
Aber auch auffälliges, unangehmes Verhalten schon vor einem Kennenlernen lässt erkennen, wenn ein Mann mich als Ware sieht.
Wenn zum Beispiel kein vernünftiges Gespräch zu Stande kommt, weil er zu faul ist und er dann befehlen will, dass ich zum Date ein Kleid anzuziehe ( gerade heute erlebt
).
Oder ein Mann der in jeder Nachricht mitschwingen lässt, dass er ja sicher nicht der Einzige ist, den ich treffe. Völlig ohne Bezug und unterschwellig vorwurfsvoll.
Da stimmt irgendwas im Frauenbild der Person nicht.
Genauso wie wenn ich zum Sex ohne Küssen überredet werden soll oder sich jemand erst auf ein reines Knutschdate meldet und dann kurz vorher ansagt, weil er doch nicht nur küssen will.
Hätte jetzt noch etliche Beispiele, aber solange es sich um eine Beziehung zwischen zwei Menschen handelt, die einvernehmlich das tun was sie möchten, sehe ich darin sexuelle Freiheit und keine Dienstleistung, Ware oder Ähnliches.