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Amoklauf

Was in dem Verein abgeht, ist mir relativ Wumpe, denn ich sage ja nicht "Macht diese Vereine zu", sondern ich sage "Konsequentes Waffenverbot für Privatpersonen".
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Was in dem Verein abgeht, ist mir relativ Wumpe, denn ich sage ja nicht "Macht diese Vereine zu", sondern ich sage "Konsequentes Waffenverbot für Privatpersonen".

Ripefruit, Du mußt doch irgendeine Vorstellung haben. Auf irgendwas oder mir irgendwas mußt Du Deine Forderung ja stichhaltig begründen können.

Und Dein Satz : "Was in dem Verein abgeht, ist mir relativ wumpe" sagt mir, daß Du Dich noch niemals auseinandergesetzt hast und das auch nicht wirst. Es könnte ja sein, daß Du einige Vorurteile revidieren müßtest. Und das wäre sehr unbequem.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Bei der Gelegenheit...Hunde lernen von anderen Hunden Grundgehorsam, Unterordnung und Leinenführigkeit....nun ja.
Meine Begründungen stehen in diesem Thread...die wiederhole ich jetzt nicht. Und was die Vereinsarbeit angeht, muss ich mich auch gar nicht damit auseinandersetzen, um eine Meinung über Waffen zu haben und ausdrücken zu dürfen.
Bei der Gelegenheit...Hunde lernen von anderen Hunden Grundgehorsam, Unterordnung und Leinenführigkeit....nun ja.

Mit anderen Worten...Grenzen.

Nunja... *gaehn*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Meine Begründungen stehen in diesem Thread...die wiederhole ich jetzt nicht. Und was die Vereinsarbeit angeht, muss ich mich auch gar nicht damit auseinandersetzen, um eine Meinung über Waffen zu haben und ausdrücken zu dürfen.


Mhmm, wo Wissen aufhört ....
Achso...LOL

Also darf ab jetzt nur jemand mitreden, der im Schützenverein ist bzw. sich mit der speziellen Materie gut auskennt?
*rotfl*

Nun unterbietet ihr euch aber selbst enorm.

Also..alle hergehört. Ab jetzt reden hier bitte nur diejenigen mit Sportschützenausweis..die anderen haben kein relevantes Wissen zu diesem Thema vorzuweisen. *klugscheisser*
@Aye79
Wenn sich anhand solcher Diskussionen konkrete Lösungsansätze herausstellen würden, wäre dies doch schon längst geschehen oder nicht?
Ich bin aber sensationslüstern und keinesfalls fassungslos.
Ich finde es recht interessant, wie verschieden die Mitschreiber sich damit auseinandersetzen, wie nach Lösungen und Schuld gesucht wird.

Im Grunde sehe ich den Wunsch endlich sagen zu können,
der ist Schuld oder das ist Schuld.

Wir sind aber Menschen und Menschen sind Dank ihres Hirns in der Lage
durchaus schon vom Kindesalter zu begreifen, was Gut und was Böse ist,
was Schmerzen und was Freude bereitet.
Und weil wir dazu in der Lage sind, sind wir auch selbst für unsere Taten verantwortlich. Wir werden dafür belohnt oder bestraft.
Die Belohnung nehmen wir alle gerne aber für die Strafe ist es fast eine Mode geworden einen anderen Schuldigen zu suchen.
Es hilft den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.
Was mich erschreckt, ist die Bereitschaft zur Mithilfe bei der Suche nach Mitschuldigen.
Da frage ich mich immer wieviel Böses in diesen Mitschuldsuchern schlummert, wo sie schon jetzt soviel Verständnis für Täter aufbringen.
Ist es die Angst selbst in so ein Drama zu schlittern.

Ne, diese Schuldverteilungen ermutigen die Täter und setzen im kritischen Moment vielleicht auch die Bremse herab.
Kinder sehen und wachsen mit dieser von uns gezeigten Hilfe für den Täter. Wir zersetzen die Frage der Schuld, mal vollschuldig, mal halbschuldig, mal betrunken, mal depressiv, ...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Bei der Gelegenheit...Hunde lernen von anderen Hunden Grundgehorsam, Unterordnung und Leinenführigkeit....nun ja.


Mit anderen Worten...Grenzen

Nein, völlig artfremdes Verhalten um als domestiziertes Haustier in der Menschenwelt zu leben und im Notfall auch zu überleben
Wo bei einem so gnadenlos domestiziertem Tier wie dem Haushund artgerechtes Verhalten anfängt oder aufhört, ist nicht Thema dieses Threads.

Kommt doch bitte mal von den Hunden weg...es wird kein Trumpf, egal wie oft ihr die Karte noch dreht und wendet.
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Was in dem Verein abgeht, ist mir relativ Wumpe, denn ich sage ja nicht "Macht diese Vereine zu", sondern ich sage "Konsequentes Waffenverbot für Privatpersonen".
Danke für Deine Antwort... ich stimme zu!

Ich muß ein Kind nicht dressieren um ihm Werte und Grenzen auf zuzeigen.
Birgit, ich stimme Dir bei ALLEM zu was die Liebe, Fürsorge und Geborgenheit betrifft. Das wiederum zu bieten hängt nicht mit dem Stil der Vermittlung zusammen.

Mein Sohn wurde vor 31 Jahren von uns "antiautoritär" erzogen und das war nicht leicht, gegen ganz viele Widerstände (damals *aua*)

Niemals bekam mein Kind eine Spielgerät das einer Waffe ähnlich war. Auch er funktionierte sämtliches (einen Kochlöffel) als solche um. Niemals gingen wir auf seine "Händehoch"- Spielchen ein. Es wurde ihm von seinem Vater (Arzt) und mir (Krankenschwester) erklärt, was unser Job ist, was heißt Verletzungen zu versorgen, welches Leid dadurch verursacht wird.
Zu meinen ohne "Autorität" keine Grenzen und es wäre Faul- oder Bequämlichkeit *nono*
Es ist wesentlich aufwendiger einem Kind die eigenen Handlungen plausibel zu vermitteln und über Verständnis zu leiten.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Achso...LOL

Also darf ab jetzt nur jemand mitreden, der im Schützenverein ist bzw. sich mit der speziellen Materie gut auskennt?


Nun unterbietet ihr euch aber selbst enorm.

Also..alle hergehört. Ab jetzt reden hier bitte nur diejenigen mit Sportschützenausweis..die anderen haben kein relevantes Wissen zu diesem Thema vorzuweisen



Nun, wer diskutieren möchte, der sollte auch in der Lage sein, unbequeme Fragen zu beantworten und sich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzen.

Schlachtparolen schreien können viele, wenige aber sachlich fundiert argumentieren im Ernstfall.

Wo Wissen aufhört, da fangen Vorurteile, der Versuch den Gesprächspartner ins Lächerliche zu ziehen und Gewalt an....
Oh,

ich habe die Frage beantwortet. Und nun?
@ripefruit
und womit kochen wir dann zuhause.
Aber keine Sorge, viele Waffen sind doch verboten:
Ich habe keinen Panzer, keine Minen, keine Handgranaten, keine Selbstschussanlage am Haus und es nervt mich schon, wenn ich im Flugzeug meinen Apfel nicht mal mit meinem scharfen Taschenmesser schälen darf.
Bist du so blind, das du nicht merkst, dass du fast alles verbieten müsstest um Gewalttaten zu verhindern.
Als nächtlicher Einbrecher könnte ich dich sogar mit einer Damenbinde ersticken.
Deine Forderungen nach "Waffenverbot" scheint mir wieder mal recht breiig.
@azarro
Bitte zurückblättern. Da habe ich erläutert was genau ich verboten haben will und wie es sich von Küchenmessern und allem anderen unterscheidet. Kein Brei..klare Ansage.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
libelle, ich hab als Kind durchaus Cowboy und Indianer gespielt mit allem, was dazu gehört. Ich habe auch auch beigebracht bekommen: Auf Menschen und Tiere schießt man nicht. Dazu sind z.B. die Zielscheiben im Schießsportverein da.


Ebenso lief das auch bei meinen Kids.

Und ich habe mir angeschaut, wie was unter welchen Voraussetzungen im Schießsportverein vermittelt wird und abläuft.

Ist es denn wirklich zuviel verlangt, sich erstmal zu informieren 7und sachkundig zu machen bevor man irgendwelchen Schlachtrufen und Verbotsschreien kommt?


lach, ich hab neben der Tür ein Nudelholz hängen und kann nicht nur beim Kuchenbacken damit umgehen ..
Was in den Vereinen abgeht, ist völlig irrelevant. Deswegen mache ich mir da auch keinen Kopf drum.
Das der Vater tausende Patronen und scharfe Waffen zu Hause gebunkert hat...das ist es, was mich auf die Palme bringt.
*******1077 Frau
33 Beiträge
naja...
deine Ausage war : konsequentes Waffenverbot für Privatpersonen

verstehst du nicht , dass das nichts bringt ??!!

wenn einer töten will dann tötet er

erklär mal was ist den mit eibnem Jäger was is das für eine Person??

das is wohl auch eine Privatperson , dann darf es auch keine Jäger mehr geben

Verbote bringen nichts !!

Dann besorgen sich die Menschen anderswoher Waffen überleg doch mal!!!

oh je...
Der Junge konnte bestimmt für Niemanden mehr Liebe empfinden und seine Eltern hatten ihn bestimmt schon vor der Tat verloren gehabt. Ich glaube auch das er bereits vor der Tat mit seinem Leben abgeschlossen hatte und ohne die Waffen wäre es vielleicht bei einem Suizid geblieben.
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Ist es denn wirklich zuviel verlangt, sich erstmal zu informieren 7und sachkundig zu machen bevor man irgendwelchen Schlachtrufen und Verbotsschreien kommt?

Hat das wer? Ich konnte das nicht lesen.
Davon ab, ist es notwendig als Schütze im Verein, Waffen im Haus zuhaben?
Ich frage, weil ich mich nicht auskenne.
@sonne131077
So gut wie jeder Punkt deines Postings ist schon abgearbeitet in dem Thread. Bitte nochmal ganz in Ruhe lesen... *g*
***79 Mann
2.617 Beiträge
Nichts liegt mir ferner als die Schuld des Täters zu zerpflücken, und sie wahllos aufzuteilen.

Ich habe keinerlei Verständis für den Täter und diese Tat, aber ich schätze, dass diese Tat ein Akt höchster menschlicher Verzweiflung war, und nicht der Anschlag einer Mensch gewordenen Mordmaschine

Und wir spekulieren hier (berechtigterweise) über die Ursachen dieser Verzweiflung, und deswegen finde ich die Frage nach eventuell vorhandener Mitschuldigkeit angebracht.

Ich habe auch wenig Vorstellung was in einem Schützenverein passiert, ich wüsste aber nicht, was das damit zu tun hat, über eine Einschränkung des Waffenbesitzes nachzudenken.

Es sagt ja niemand hier dass das der Weisheit letzter Schluss ist. Überdenkenswert ist es aber allemal.
**if Mann
2.514 Beiträge
...Dinge wie Verantwortungsbewußtsein, Rücksicht, Voraussicht, Konfliktfähigkeit, Kompromissfähigkeit, auch mal verzichten zu können, Konsequenz, Gesprächsfähigkeit, Mitgefühl bzw. Empathie, Liebe zum Kind und nicht nur zu sich selbst.
Genau. Und das darf man nicht nur von den Eltern verlangen, sondern muss man von allen verlangen. Der Fisch stinkt am Kopf zuerst, wenn ich diese Dinge betrachte. Die einzigen Werte, die heutzutage eine Rolle spielen, sind ökonomische. Selbst diese Bildungskampagne ist nur und ausschließlich darauf ausgerichtet, die ökonomische Leistungsfähigkeit des Menschen zu erhöhen (,damit man ihn noch stärker ausbeuten kann). Die Menschen, die dazu nicht in der Lage sind, werden als Leistungsunwillige, Unterschicht, schlichtweg als Abschaum, der nichts wert ist, abgestempelt und von der Gesellschaft ausgegrenzt.
Ich könnte hier unzählige Beispiele im Bildungswesen anführen, die das belegen. Nur zwei Beispiele. Da werden von Sparkassen idiotische Börsenspiele oder von politischen Vereinigungen mit zweifelhaftem Hintergrund (meist stecken große Geldgeber dahinter) Debattierwettbewerbe in den Schulen veranstaltet. Es geht bei diesen Wettbewerben nicht um freie Meinungsäußerung oder gar die Wahrheit, sondern einzig darum, wie man andere mit viel Sophistik übers Ohr haut.
Und an was sollen sich Jugendliche bitteschön nun orientieren - an das Ökonomische, das uns als das Unausweichweichliche, das Gottgegebene, dargestellt wird ? Also, Orientierungslosigkeit hat nichts, aber auch gar nichts, mit der Vielzahl von multimedialen Vergnügungen in der heutigen Zeit zu tun.

Im Übrigen sind Jugendliche die längste Zeit des Tages nicht bei den Eltern. Der elterlichen Erziehung hier immer die Schuld zu geben, ist in meinen Augen eine nicht haltbare Behauptung. Mir ist auch kein Fall bekannt, in dem Eltern von jugendlichen Amokläufern strafrechtlich belangt wurden wegen mangelnder Erziehungs- und Aufsichtspflicht. Ich klammere Verstöße gegen das Waffengesetz jetzt mal aus, weil Papas Waffenkammer unverschlossen war.
Auch im Fall des Robert Steinhäuser hatte ich den Eindruck, dass er in einem normalen Elternhaus aufgewachsen ist. Jedenfalls ist mir nichts gegenteiliges bekannt. Aber die Tat des Robert Steinhäuser hat die Politik veranlasst, das Schulgesetz in Thüringen dahingehend zu ändern, dass die mittlere Reifeprüfung an Gymnasien eingeführt wurde, so dass Schüler, die ihre Abiturprüfung nicht bestehen, wenigstens einen Schulabschluss haben. Hier lag die Ursache eindeutig darin, dass Robert Steinhäuser zwar das Gymnasium bis zur 12ten Klasse besucht hat, aber über keinen Schulabschluss verfügt hat und ihm jede persönliche Perspektive fehlte. Angesichts der Tatsache, wie ideologisiert in diesem Land die Schulpolitik ist, ist des bemerkenswert, wie schnell das Schulrecht geändert wurde. Vorher waren die Schüler, die es nicht geschafft haben, eben die Looser, die eben selbst daran schuld an ihrer Unglück waren. Soviel zu Voraussicht, Kompromissfähigkeit, Mitgefühl usw. und so fort und zur Grundhaltung deutscher Politik.
Meinen Gedanken zum ideologischen Dauerstreit Gymnasium- Gesamtschule will ich mal lieber für mich behalten.
Nur am Rande.
Ich kenne mich mit dem Waffengesetz nicht aus, aber wenn sie nicht mehr an Waffen herankommen, werden sie Brände legen, was ja auch schon öfters vorgekommen ist - sogar kurz nach dem Amoklauf in Erfurt und die Ursache war die gleiche.
*******1077 Frau
33 Beiträge
...
sorry , dass ich auch was dazu beitragen wollte Rripefruit

Hauptsache austeilen!!!!!!!!!
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
Ein nicht vorhandenes Privatwaffenverbot wird von niemanden als Ursache oder Möglichkeit der Vermeidung gesehen....

Ich sehe es lediglich als einen Teilfaktor im ganzen Geschehen, wo vielleicht weniger Menschen getötet worden wären, hätte der Bub keinen Zugang gehabt.
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