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Amoklauf

*****_68 Mann
8.640 Beiträge
ich denke auch nicht, dass solche spiele grundlage eines amoklaufes ist. der grund dafür steckt viel tiefer.
Stimmt ... ein solches Spiel trübt unter Umständen den Blick für die Realität und senkt Hemmschwellen.
Solche Dinge werden erfolgreich im militärischen Bereich eingesetzt - es ist bewiesen, dass diese äußerlich einwirkenden Bilder in Kombination mit geforderter Handlung wirkungsvoll sind.
Mal von solchen Spielen abgesehen, liegt es an jedem Einzelnen, dass er sein Kind dahingehend vorbereitet, dass es mit den Sorgen, Nöten und Problemen des Alltags einigermaßen zurechtkommt.
Soviel Vertrauen hat, dass es weiß, dass es in den Eltern verlässliche Gesprächspartner und Sicherheit hat.
Wenn eine Familie eine in sich sichere Trutzburg ist, dann ist es für die alltäglichen Dinge sehr viel schwerer, in diese Burg einzudringen und negativen Einfluss auszuüben.

Al
@laChatte
Wer Sicherheit haben möchte, der sollte auch das Rückgrat haben, etwas zu kontrollieren und die richtigen Fragen zu stellen.



stellst du das jetzt in Frage?
*******der Frau
70.780 Beiträge
meine gedanken gingen jetzt wirklich nicht richtung israel nur mal so bemerkt.

glaubst du wirklich, dass es einem hersteller in den usa oder japan interessiert, ob es hier einen amoklauf gab? die interessiert nur das geld und darum wirst du es nie schaffen, solche spiele zu unterbinden. sie werden immer im netz sein, wo auch so gut wie jeder ran kommt, dafür muss man sie nicht kaufen.

ich denke aber auch, wir sollten jetzt hier nicht über die spiele reden, dann darum geht es hier speziell nicht.
*****_68 Mann
8.640 Beiträge
niemand erzieht seine kinder mit dem gedanken,dass sie giftig werden sollen.
Stimmt auch wieder ... aber leider werden sie viel zu oft sich selbst überlassen und sind mit ihren Sorgen alleine.

Al
danke woody_68
Wenn eine Familie eine in sich sichere Trutzburg ist, dann ist es für die alltäglichen Dinge sehr viel schwerer...


damit kann ich was anfangen
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Wir sollten nicht über die Presse reden,
wir sollten nicht über Spiele reden...........

Beide sind aber Teile des Systems Amoklauf.
Und eine kluge Frau hier im Forum sagte mir erst vor wenigen Tagen, dass sich jedes System selbst reproduziert.
Wenn wir einzelne Bausteine davon nicht herausgreifen und ändern, wird sich das System Amoklauf immer wieder selbst reproduzieren können.

Anders Beispiel!
Mobbing funktioniert auch nur wenn bestimmte markante Voraussetzuingen gegeben sind. Man kann Mobbing aber vorbeugen, indem man diese Teile in einer Firma unterbindet.
zu meiner Schulzeit war es schon heftig, wenn der Schüler dem Lehrer die Brille von der Nase schlug.

Heute müssen es weltweit Amokschützen sein, damit sich jeder mal darüber Gedanken macht, wie sehr es im Sozialen krankt.
Nur mal so zum Nachdenken:
Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Spielen sogenannter „Killerspiele“ und Amokläufen wirklich?

Ist das Killerspiel ursächlich? Reicht die Begründung „er spielte Counterstrike“ als Erklärung aus? Amokläufe sind seit Jahrhunderten belegt – lange vor der Zeit der Computerspiele. Also sind die in der Kritik stehenden Computerspiele sicherlich nicht die Ursache!

Niemand käme auf die Idee, Räuber-und-Gendarme spielende Kinder pauschal als potentielle Amokläufer zu betrachten oder Schachspieler als potentielle Massenmörder. Niemand würde diesen Heranwachsenden argwöhnisch begegnen. Bei „Killerspiel“-Spielern wird es dennoch getan... multimedial ausgeschlachtet...

Über ein gesetzliches Grundsatzverbot des Räuber-und-Gendarme-Spieles oder gar des Schachspieles würde wohl eher bundesweit lauthals gelacht – ein Grundsatzverbot der „Killerspiele“ fordert jeder bzw. wurde quasi bereits umgesetzt. Warum?

Ist es nicht eher so, dass das Spielen dieser Spiele ein Aggressions-Abbau-Ventil darstellt?
Dass die Spieler sich nach einer Runde des Spielens „besser“ (sprich: irgendwie von irgendetwas erleichtert) fühlen?
Ist es nicht eher so, dass die Ursache eines Amoklaufes IMMER woanders zu suchen ist?

Wie ist es dann psychologisch zu bewerten, wenn dieses Ventil verboten wird und damit nicht mehr existiert? Wenn aufgestaute Gefühle NICHT abgebaut werden können? Ist dann dieses Verbot nicht viel eher die Ursache für ein HÖHERES Potential an Amokläufern, die ihrer Wut Bahn brechen?

Das „Killerspiel“ ist die moderne, sapienisierte Form der kindlichen Ausformung einer Rang- und Hackordnung unter Rudelmitgliedern....

Die weitaus meisten Spieler – ob Dart, Räuber-und-Gendarme, Schach, Boxen, Kartenspiele oder „Killerspiele“ - sind männlich... Die Ursachen liegen nicht im Medium des Computerspieles, sondern eher in der Evolution, Bewältigung bestimmter Umstände, dem Selbstbildnis, dem Konkurrenzempfinden und dem Selbstbewusstsein, dem sozialen Umfeld einschließlich aller außerfamiliären Kontakte und der Erziehung bzw. dem Verständnis der Umgebung. Die Ursachen sind männlich-psychologisch-gesellschaftlich-evolutionärer Natur und NICHT durch ein Verbot EINES EINZIGEN Ventiles unter unzähligen zu lösen...

Sollen zukünftig dann auch Boxsäcke, Schachspiele und Dartscheiben verboten werden? Mensch-ärger-Dich-nicht, Mühle, Dame, Skat, Mau-Mau, 100-Meter-Lauf, Weitspringen? Weil sie demselben Zweck dienen könnten wie Killerspiele und Räuber-und-Gendarme-Spiel?
Weil hier Wettkämpfe ausgetragen werden, die Stärke/Überlegenheit gegenüber Mitstreitern geübt wird und Rangordnungen ausgebildet werden?

Soll zukünftig jede Art des gesellschaftlichen Wettstreites und Werbens verboten werden?
Soll es keine Besseren mehr geben dürfen, sondern nur noch Gleiche und Gleichere? Droht eine neue Art des autoritär durchgesetzten und obrigkeitsstaatlich überwachten Gesellschaftskommunismus?
Und dies in einer zutiefst hochstilisierten, von Macht- und Überlebenskämpfen geprägten darwinistischen Welt? Wie passt das zusammen?

Wie kann man einerseits Jungen zu Mädchen erziehen wollen, die dann andererseits aber in dieser Welt ihren Mann zu stehen haben? Wie sollen diese Jungen denn JEMALS den adäquaten Umgang mit persönlichen Niederlagen (gleich welcher Art!) lernen?

Fördern diese Spiele denn überhaupt die „Amoklauf“-Fertigkeiten? Eindeutig nein! Man lernt nicht, mit realen Waffen umzugehen oder tatsächlich über Kimme und Korn zu zielen; man lernt nicht, Rückschlag oder Bewegungen zu kompensieren beim Schuß. Man lernt nicht, vorzuhalten...

Lediglich Aufmerksamkeit, Taktik und Reaktionsschnelligkeit werden trainiert.
Im Prinzip auch wieder nicht anders als „Räuber-und-Gendarme“ vor 50 Jahren oder kindliche Kabbeleien vor 5.000 Jahren.

Die Betrachtungsweise von „Killerspiel“-Spielern ist zur Zeit - medial/gesellschaftlich erwünscht – einseitig und verzerrt; von fehlendem Verständnisvermögen einer nichtcomputerisierten Generation geprägt...

Ein Fazit-Versuch:
Wer solche Spiele spielt KÖNNTE (muss aber nicht!!!) ein aggressionsförderndes Problem haben, dass damit wohl eher abgebaut wird (sic!)... Zumeist (nicht immer) betrifft dies eher unsportliche (und für das weibliche Geschlecht unattraktive) Heranwachsende oder schlicht sportlich Desinteressierte...

Ein Verbot dieser Spiele ändert nichts am Problem - der Ursache - und ist nicht nur nicht zielführend, sondern möglicherweise ob des fehlenden o.g. Ventils sogar kontraproduktiv.
Bestenfalls ist es eine ÄUSSERST kurzsichtige Betrachtungsweise...

Massenpolitisch wirksame, voreilige Schnellschüsse zum Wählernepp waren auch mal besser; der Aufwand an Arbeit, Zeit und Personal zur rechtswirksamen Ausarbeitung eines Verbotes stellt vermutlich eher eine für den Bundesrechnungshof prüfungswürdige Verschwendung wertvoller Steuergelder dar!

Problemlösung und Ursachenvermeidung sind an anderer Stelle im Umfeld junger Menschen zu suchen – und möglicherweise auch gar nicht gesetzlich erfassbar!

Wir bräuchten viel eher einen Schutz der Jugendlichen vor Mobbing, Gefühlskälte, falscher oder fehlender Erziehung. Wir bräuchten aufgeklärte Bildung, Förderung von Sozialkompetenz, Selbstbewusstsein und Lebensperspektiven.

Wir bräuchten eine ganzheitliche Betrachtung des Heranwachsenden und seiner Umwelt!

Und statt eines schlichten, autoritären, unüberlegten, vielleicht schädlichen, kurzgreifenden Verbotes von „Killerspielen“ eine sanftere, erziehungswirksamere, auf Vernunft bauende Moderation des Umganges mit denselben...

Dies ist jedoch verpflichtende Aufgabe der Erziehungsberechtigten selbst!
das klingt nach sehr viel Aufwand,
seitens Eltern und Schule, natürlich auch der Politik,
Gesellschaft.........


da sach ich ma Game Over
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Hm, ich werd jetzt mal mein Mensch - Ärger - Dich - Spiel und mein Schach wegschließen, weil ich als Kontrollmensch damit jemanden an die Wand spielen könnte. *g*

Komisch, wieso sieht manches Killerspiel eigentlich bildprogrammatisch echter aus, als die Filmchen bei uns im Schießkino, wo verantwortungsbewußte (und geprüfte) Personen, auf der Grundlage des "besonderen Verwaltungsrechts" für Ernstfallsituationen trainieren? *gruebel*
weil es zu teuer wäre
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Findest Du, das das lustig ist, die Frage in dieser Richtung zu beantworten?
anders gesagt, Spieleproduktion is günstiger und bringt mehr ein.
Besser?
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Nein.

Aber das ist der Grad an Unernsthaftigkeit bei einem traurigen Thema, bei dem ich dann aus der Diskussion aussteige, weil sie mir nichts Erhellendes bringt.
Das ist ungefähr so, als ob man um Verständnis bitten müßte.
Und das sollte man bei so einem Thema nicht.

Tschüssi
*******der Frau
70.780 Beiträge
immer schade wenn andere meinungen nicht toleriert werden. aber ist dann auch besser so, wenn man an einer diskussion nicht mehr teilnimmt.

lg
luder
Kontrolle? Nun, wahrscheinlich ist auch Kontrolle dabei. Jede Gesellschaft hat ihr Kontrollsystem.

Was mir vorschwebt sind eher Ehrlichkeit und Vertrauen. Zwischen meinem Kind und mir. Gegenseitig. Mehr kann ich nicht tun. Nun, abgesehen davon, ihm mein Bild von der Welt zu vermitteln und mein Verständnis von einem Miteinander. Das wie ich finde sehr gut finde und das er wie ich hoffe ebenso übernehmen wird. Wenn nicht, habe ich vielleicht versagt, aber zumindest mein Bestes gegeben. Ich kann nur den We gehe, den ich hier und heute richtig finde.
Wir bräuchten viel eher einen Schutz der Jugendlichen vor Mobbing, Gefühlskälte, falscher oder fehlender Erziehung. Wir bräuchten aufgeklärte Bildung, Förderung von Sozialkompetenz, Selbstbewusstsein und Lebensperspektiven.


und dies 254 nach montesquieu...


*gruebel*

oder doch lieber *motz*




der dorftrottel wird einmal wieder über
den marktplatz gejagt... *freundchen*
und die pfaffe, fingert in der beichte... *sabber*

dort, wo er nicht sollte...


*nono*
Es ist so schrecklich das in unserer Zeit schon so weit kommen muss, das Jugendlich alles egal ist und so viele Menschen tötet.


Lg Meike

by Lovebugs
@mutabor:
inwiefern spielt für Dich in o.a. Zitat Montesquieu eine Rolle?
Hab' ich was verpasst oder nicht verstanden? Oder vielleicht auch missverständlich ausgedrückt?

Liebe RaffnixGrüße

Stefan
Na toll, und die Opfer?
Jetzt gabs wieder genau das, was sich dieser Massenmörder wohl ersehnt hatte und wonach sich dann jeder Nachahmer auch sehnt:
Aufmerksamkeit ohne Ende, soviele Diskussionen über seine Person, seine Eltern, die Gesellschaft.
Was ist mit den Opfern, mit deren Eltern, mit deren vernichtetem Leben?
Mit dem Leid dieser in der Tat völlig Unschuldigen.

Diese gehören betrachtet und gewürdigt und nicht ein Massenmörder.
Ich finde es furchtbar, dass immer sovile zu den Tätern analysiert wird.
Man sollte sie als Massenmörder und verabscheuenswürdig zu den Akten legen und sich den Opfern widmen.
Kein Foto von dem Mörder, kein Name, aber
Gedenken an die von ihm gemordeten Opfer...

Meine These:
Wenn solche Mörder, seien es Amokläufer oder Selbstmordattentäter nach der Tat nur noch Verachtung erhalten
und ansonsten mit keinerlei Diskussion behandelt werden,
anonym beerdigt werden und kein Buch ihre Namen nennt oder gar Fotos aufbewahrt, ist das, was Sie wollten, nämlich die Aufmerksamkeit, weg.

Aber nein, stattdessen bekommen die schlimmsten Mörder auch noch ihr Wunschdenkmal auf ewig gesetzt.
**********under Frau
16.758 Beiträge
Ich glaube nicht, dass es der Wunsch der Amokläufer ist irgendein Denkmal zu setzen ... ich denke vielmehr, dass es sich hier um total verzweifelte Menschen handelt, die in ihrem Leben keinen Sinn mehr sehen und zu guter Letzt noch diejenigen, die einen Großteil der Schuld daran tragen, mitzunehmen ...
Für uns klebt viel Blut der Opfer an den Händen der Eltern des Täters und nicht zuletzt auch an den Händen des Staates bzw. seiner Organe.

Zu den Eltern:
Wie kann es sein, das der Sohn freien Zugang zu einer Schusswaffe samt mehr als 100 Schuss Munition hat?

Warum werden im elterlichen Haushalt eine Anzahl an Waffen gelagert, mit denen man eine kleine Guerilla-Armee auststatten könnte?

....die Autoschlüssel für den Porsche und die Pornos werden wahrscheinlich schön versteckt, aber Waffen und Munition liegen frei herum.

Zum Staat:
Angeblich waren mehr als 1000 Beamte - inkl. SEK - im Einsatz. Wie kann es sein, das der Täter trotzdem zunächst einmal fliehen konnte? Wieso wird jemand, der wild um sich schießt und Menschen tötet nicht SOFORT erschossen? Wieso wird da noch verhandelt bzw. versucht ihn zur Aufgabe zu überzeugen (so geschehen vor dem Autohaus)?
@La_Vida_Loca:
Wieso wird jemand, der wild um sich schießt und Menschen tötet nicht SOFORT erschossen? Wieso wird da noch verhandelt bzw. versucht ihn zur Aufgabe zu überzeugen (so geschehen vor dem Autohaus)?
Ganz einfach: weil wir eben in einem gewaltengeteilten Rechtsstaat leben, der die Grundrechte (einschließlich des Rechtes auf Leben bzw. körperlicher Unversehrtheit) JEDES Bürgers - auch des Kriminellen! - zu achten hat...

Anderenfalls bekäme der beamtete Todesschütze unverzüglich seine (verdiente?) Entlassungsurkunde...

Niemand - erst recht kein Polizist - darf einfach so "nach Gusto" über Leben und Tod entscheiden... Es gilt das Prinzip der Ermessensentscheidung... Es ist die für den betroffenen Bürger (hier: den Amokläufer) günstigste zulässige Handlungsoption zu wählen - unter Berücksichtigung des öffentlichen Interesses (seine Handlungsunfähigkeit) UND seines privaten Interesses (zu leben).

Da rein rechtlich die Gefahr eines ErmessensFEHLgebrauches recht hoch ist (und damit ein Rechtsbruch vorläge), laufen die Ereignisse häufig bis in Richtung einer Ermessensreduzierung auf Null - bis der Beamte KEINE ANDERE MÖGLICHKEIT HAT, als zu töten!!!

Moral, subjektives Gerechtigkeitsempfinden oder Ethik spielen dabei keine Rolle... Die gesetzlichen Regeln gelten für alle gleichermaßen...

Daher haben es unsere Landesbeamten ja so schwer, Recht und Gesetz vollziehen zu können - sie müssen sich (als Exekutive) ständig ob ihrer Taten vor der Judikative verantworten...

Im Prinzip ist das eine gute Sache - sie verhindert einen Polizeistaat (wie wir ihn bereits hatten... jaja, die Geschichtsvergleiche wieder...)
Niemand - erst recht kein Polizist - darf einfach so "nach Gusto" über Leben und Tod entscheiden...

Oh doch! Sofern Mitmenschen in Gefahr sind bzw. bedroht oder angegriffen werden, darf nicht nur der Polizist, ein jeder von uns Mittel anwenden, die erforderlich sind, um einen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

Wenn nun ein Polizist, einen wild um sich schießenden Täter erschießt, um diese Gefahr vor anderen abzuwenden, so handelt er legitimiert.
Dies ist...
... eingeschränkt richtig...

Legitim wäre es nur dann, wenn es eben keine andere Handlungsoption gegeben hätte... *zwinker*

Entscheidend ist hier der Begriff "erforderlich" der die Verhältnismäßigkeit der anzuwendenden Mittel zwingend voraussetzt...

Wenn der Polizist Gelegenheit gehabt hätte, durch Anrufen/Verhandeln den Täter unmittelbar vor Tatbeginn (dem scharfen Schuß auf andere Bürger) zur Aufgabe zu zwingen anstatt ihn zu erschiessen, HAT er ein Problem! Die Staatsanwaltschaft ermittelt übrigens ganz automatisch...

Der Polizist hat zunächst einmal ein Tötungsdelikt begangen, dessen Rechtmäßigkeit erst zu prüfen ist! *zwinker*
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