Wo liegt also eine Lösung, um das Risiko zumindest zu verringern.
Ein Waffenverbot wird sich nicht durchsetzen lassen - selbst wenn, dann gibt es noch immer die dunklen Kanäle.
Ein Verbot von Killerspielen ist auch nicht der Weisheit letzter Schluss.
Hilfreich wäre sicher, wenn man die bestehenden Gesetze besser überwachen und anwenden würde.
Was immer man tut, es wird die Risiken nur minimal verringern.
Was man so zwischen den Zeilen lesen konnte.
Da war ein junger Mann, der sich langsam zu einem Waffennarr entwickelt hat.
Auf Grund seines Verhaltens haben sich Leute von ihm abgewendet.
Dann, wenn man den Erzählungen eines Kliniksprechers Glauben schenken darf, litt er unter psychischen Problemen.
Außerdem hat er Spiele gespielt, die unter ungünstigsten Voraussetzungen die Hemmschwelle senken können.
Wen soll man also verantwortlich machen?
Alle und keinen?
Die Eltern, die die bedenklichen Entwicklungen womöglich nicht gesehen haben.
Oft will man es auch nicht sehen - man gesteht sich ungern Fehler ein - oder will es nicht wahrhaben, dass man in der eigenen Familie Probleme hat.
Solche Prozesse laufen oftmals schleichend, dass man es höchstens als Außenstehender bemerkt.
Aber als Außenstehender ist es recht schwierig, wie man mit solchen Beobachtungen umgeht, da es sich um reine Vermutungen handelt.
Für die meisten Menschen dürfte es extrem schwierig sein, das Umfeld anzusprechen und zu sagen:"Leute, schaut mal genauer hin, bei euch stimmt was nicht!"
Ich fürchte, in der aktuellen Zeit und unter den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen haben wir kaum eine Chance.
Viele Forscher kritisieren, dass wir zu wenig auf unser Umfeld achten und nur das eigene Wohl im Auge haben.
Es könnte also wirklich helfen, wenn wir genauer hinsehen, nicht nur bei uns, auch bei unseren Nachbarn.
Es gibt ja nicht nur solche Gefahren, wie die hier behandelten.
Al