Die wahre Ursachen, sind die Medien
Bevor wir uns mal so äussern, muss man immer mal die meisten Fakten kennen (zumindest die welche uns Zugänglich sind).
Es ist schon seltsam, das dieses Shool Shooting nur bei uns in Deutschland so Auftritt (Ausnahme USA, aber da ist auch der Grund, das Schulen in den USA der einzige waffenfreie Raum ist, die Täter müssen hier keine Gegenwehr befürchten). Selbst in Südländsichen Ländern, wo die Gemüter bekanntlich hitziger sind, die Waffengesetze lascher sind, die kennen dies so gut wie kaum.
Aber unsere Presse macht aus den Tätern gerne Helden, betrachten wir das mal so, sonst unter Umständen wie auch immer (Mobbing in der Schule, schlechte Noten, Erfolgsdruck usw..) sind die schlicht und einfach betrachtet Versager (zumindest fühlen die sich so), und unsere Presse sorgt dafür, das sie aus ihrerer Sicht dann einmal groß bekannt sind.
Eine traurige Erfahrung mussten wir selbst bei dem Sohn eines Bekannten machen (15 Jahre), er ist nicht gerade das Licht in de Schule, wo die Eltern ihm ins Gewissen redeten (war im Herst, also Anfang des Schuljahres), er solle jetzt mal auf seine Noten achten, sonst schaut es mit einer Lehrstelle schlecht aus. Und was kam für ein Spruch vom Sohn, dann mach ich es halt wie der Steinhäuser. Wow wir waren geschokt, den Eltern war es total peinlich, aber inzwischen ist er wieder auf dem Weg der Besserung (komplette Kontrolle des Internet, max 2 Stunden PC am Tag).
So und nun ein halbes Jahr später, da frägt man sich doch woher das kommt.
So jetzt könnten wir über ein Waffenverbot reden, aberwas nützt das? Bedenkt man an die Tat des Timothy McVeigh , der mit einer Bombe aus Dünger und Treibstoff 168 Menschen getötet hat. Was soll man dann verbieten wollen? Dünger?
Der Vater des Amokläufer hatte zweifellos schuld, denn es gibt Vorschriften, was die Verwahrung von Waffen anbelangt, aber deshalb alle verbieten, dann haben wir englische Zustände (es sollte sich hier mal jeder intressierte mal die Kriminalstatistik ansehen, bzw. wie die nach dem totalen Waffenverbot gestiegen ist).
Dann noch eine weitere Anmerkung, wir sind alle in einer Zeit (zumindest die ü 30) groß geworden, wo wir nie an einen Amoklauf dachten, aber da war die Presse nicht so sensationgierig, angefangen von Bild, oder Fernsehen es reicht ja schon der Günther Jauch (er kann geschikt gegen alles hetzen, nur der Einschaltquote).
Wir hatten in den 70er kein Internet, wir spielten normal mit unseren Kameraden, und auch Indianer und sonstiges.
Und was noch bei all den Amokläufern auffällt, alle waren in phychiaterischen Behandlung. Und leider versetzen solche Medikamente auch Menschen in Roboter, ohne Gefühl, die in einer Traumwelt leben. Die konnte ich selbst bei meiner Mutter erkennen, wo solche Medis vom Arzt bekam, als mein Vater starb, irgenwann sprach ich mit dem Arzt darüber, denn ich kannte meine Mutter nicht mehr. Sie wurde absolut gefühlslos, und der Arzt meinte nur lapidar, das könne Nebenwirkungen sein, und im Netz steht sogar wesentlcih mehr darüber, als ich nur Ansatzweise vermutet hatte. Da kann man leicht zusammenhänge zwischen Ballerspielen und Medikamenten vermuten, denn jeder der beim Bund war, oder mit Waffen sonst wie in Berührung kam, könnte einfach so um sich ballern (ohne Gefühlsregegung, normale Menschen würden nach dem ersten Toten schon nicht mehr können, und das kenne ich von Soldaten, welche im Irak in solchen Situationen waren).
Erziehung fängt im Elternhaus an, und dies ist eine schwere Aufgabe (auch uns wird es demnächst, damit erwischen), und da sollten Eltern sich mehr mit den Kids beschäftigen, und wieso müssen 10 jährige nur vor dem PC sitzen, in fragwürdigen Foren sich tummeln, statt mal normal mit gleichaltrigen zu spielen?
Unser Kind wird auf jeden Fall kein Internet allein nützen, ohne das wir die Kontrolle dazu hätten.
Diverse Spiele jetzt zu verbieten, würde allerdings nichts bringen, da leider alles downloadbar ist
Denn alles nur auf die Schule zu schieben, bringt genau so nicht´s, ich war heute wieder an einer sehr angesehenen Mädchenrealschule, und konnte zum wiederholten Mal ein Telefon, welches im Flur zu Notrufzwecken angebracht ist, austauschen (schlichter Vandalismus, Kabel werden da regelmässig mit einer Schere abgeschnitten). Und die Lehrer stehen machtlos da, denn wenn sie mal einen Schüler zurechtweisen, dann sind spätestens zwei Stunden später, die Eltern im Rektorat, und beschweren sich über den ach so bösen Lehrer. Hätten wir uns früher bei unseren Eltern über einen Lehrer beschwert, dann hätten wir noch mal eine Strafe kassiert, oder es hätte geheissen, der Lehrer hat schon recht.
Wir müssen als Eltern einfach mal umdenken, was war früher, und was können wir aktiv schon von Kindeszeit für unsere Kinder tun, oder lassen wir uns von den Kindern erziehen, denn Nachgeben ist einfacher, als etwas auszudiskutieren.