Erstmal Danke für die Diskussion hier. Ich habe hier gefühlt schon mehr Danke verteilt, als bei Tinder likes
Vielleicht ist der Begriff Sexpositiv ein wenig sperrig. Und wie vorher schon jemand erwähnt hat, ist es nur ein neues Wort für: Toleranz, Gleichberechtigung, Freiheit, Selbstbestimmung, Offenheit, Vertrauen, und so vieles mehr.
Aber es hilft, das alles als Mengenbegriff in den Kontext Sex zu setzen. Und ich finde das wichtig.
Ich glaube, man vergisst vielleicht manchmal, das der Joyclub statistisch gesehen nicht repräsentativ ist. Denn jeder der hier ist, hat damit zumindest schonmal aktiv einen „Raum“ betreten, in dem Sex mehr ist als etwas privates. Wer hier liest, schreibt, chattet kommt sehr schnell in Berührung mit Menschen, die mit ihrer Sexualität und mit sich sehr im reinen sind und genau wissen was sie wollen und wer sie sind. Die gibt es auch außerhalb des Joyclubs. Aber hier wird das eben auch kommuniziert. Und nur das „Veröffentlichen“ wiederum gibt ja die Chance, die eigene Position zu reflektieren, andere Blickwinkel einzunehmen.
Um mal persönlich zu werden: Ich habe außerhalb meiner Beziehung nie jemand gehabt, mit dem ich offen über Sexualität gesprochen habe. Im Elternhaus nicht und im Freundeskreis begrenzt auf den Männerklischeedialog: „Sex gehabt? Ja. High Five“
Und das hilft dann nicht wirklich, sich frei weiterzuentwickeln. Man nimmt zwar die eigene Position war - aber wenn da jeder äußere Bezug fehlt, weiß man gar nicht, wo man sich wirklich befindet.
Viele hier brauchen den Begriff Sexpositiv nicht. Nicht für sich selber. Aber er ist sinnvoll, um anderen die Chance zu geben ihn auch nicht mehr zu brauchen.
Vielleicht ist der Begriff Sexpositiv ein wenig sperrig. Und wie vorher schon jemand erwähnt hat, ist es nur ein neues Wort für: Toleranz, Gleichberechtigung, Freiheit, Selbstbestimmung, Offenheit, Vertrauen, und so vieles mehr.
Aber es hilft, das alles als Mengenbegriff in den Kontext Sex zu setzen. Und ich finde das wichtig.
Ich glaube, man vergisst vielleicht manchmal, das der Joyclub statistisch gesehen nicht repräsentativ ist. Denn jeder der hier ist, hat damit zumindest schonmal aktiv einen „Raum“ betreten, in dem Sex mehr ist als etwas privates. Wer hier liest, schreibt, chattet kommt sehr schnell in Berührung mit Menschen, die mit ihrer Sexualität und mit sich sehr im reinen sind und genau wissen was sie wollen und wer sie sind. Die gibt es auch außerhalb des Joyclubs. Aber hier wird das eben auch kommuniziert. Und nur das „Veröffentlichen“ wiederum gibt ja die Chance, die eigene Position zu reflektieren, andere Blickwinkel einzunehmen.
Um mal persönlich zu werden: Ich habe außerhalb meiner Beziehung nie jemand gehabt, mit dem ich offen über Sexualität gesprochen habe. Im Elternhaus nicht und im Freundeskreis begrenzt auf den Männerklischeedialog: „Sex gehabt? Ja. High Five“
Und das hilft dann nicht wirklich, sich frei weiterzuentwickeln. Man nimmt zwar die eigene Position war - aber wenn da jeder äußere Bezug fehlt, weiß man gar nicht, wo man sich wirklich befindet.
Viele hier brauchen den Begriff Sexpositiv nicht. Nicht für sich selber. Aber er ist sinnvoll, um anderen die Chance zu geben ihn auch nicht mehr zu brauchen.