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Sexpositiv: Modewort oder gelebte Realität?

*********lerin Frau
2.250 Beiträge
Ich habe keine Ahnung, dafür aber eine Menge Vorurteile. Also her mit den Steinen. *zwinker*

Ich wurde mal von einem Bekannten in so einen "sexpositiven Raum" eingeladen.
Die Einladung habe ich dankend ausgeschlagen mit dem Gedanken:
Die meisten Männer sind dann doch sehr viel "sexpositiver" als ich und ich habe keine Lust auf die Anmache.

Kann also jemand, der in einer festen Partnerschaft und monogam ist auch "sexpositiv" sein?
Und jemand, der seine Sexualität sehr selektiv nur mit persönlich passenden Partnern auslebt?
Oder ist der Begriff "sexpositiv" dann doch eher zu verstehen im Sinne von "sexuell sehr aufgeschlossen" oder gar "leicht zu haben"?

Ich fürchte nämlich, dass das allseits beklagte Hinterhersabbern einiger Männer nun mit "Wieso, wir sind doch nur sexpositiv, du etwa nicht?" abgetan werden kann.
So viele Worte im Eingangsposting und keine Definition...
Schade.
Bei einer solchen Frage bitte zuerst eine Erklärung liefern, worum es sich handelt.
Ich höre das zum ersten Mal!
****eee Paar
539 Beiträge
Kann also jemand, der in einer festen Partnerschaft und monogam ist auch "sexpositiv" sein?
Und jemand, der seine Sexualität sehr selektiv nur mit persönlich passenden Partnern auslebt?
Oder ist der Begriff "sexpositiv" dann doch eher zu verstehen im Sinne von "sexuell sehr aufgeschlossen" oder gar "leicht zu haben"?


Es geht gerade darum, die verschiedenen Vorlieben leben zu dürfen, ohne hierfür abgewertet zu werden.

Es ist kein Problem, wenn jemand selbst monogam oder sogar völlig enthaltsam leben möchte. Er ist sexpositiv solange er dabei andere nicht abwertet und sie gewähren lässt.

Jeder darf seine eigenen Grenzen ziehen. Das sollte nur mit Respekt getan werden und mit dem Wissen, dass es sich um persönliche Grenzen handelt, nicht um allgemeingültige.

Es geht letztlich wieder einmal darum, andere zu respektieren und nicht das niederzumachen, was anders ist. Und das ist oft gar nicht so leicht. Auch in vermeintlich offenen Communities wie dem Joyclub kommt es sehr häufig zu Abwertungen/Spott gegenüber Dingen, die der Person nichts geben.
Es gibt hier z.B. einen Thread, in dem Männer mit Nackt- bzw. Sexfotos auf ihrem Profil in allen erdenklichen Formen niedergemacht werden. Sie seien dumm/zu einfach gestrickt, keine Empathie, vermutlich keine Genehmigung für das Bild eingeholt, da wird alles Mögliche unterstellt. Niemand kommt durch diese Aufnahmen zu Schaden, niemand ist gezwungen sie anzuschauen, aber trotzdem haben viele den Drang, auf diese Form der sexuellen Selbstdarstellung einzuschlagen statt es einfach stehen zu lassen oder nur zu sagen "Mir gefällt es nicht".
*********lerin Frau
2.250 Beiträge
Dann gibt es dafür bereits ein Wort und es muss kein neues erfunden werden: Toleranz.
****ni Mann
2.356 Beiträge
JOY-Angels 
Sexpositiv: Modewort oder gelebte Realität?
Hm, auch ich lese den Begriff gerade zum ersten Mal - zumindest bewusst, vielleicht habe ich ihn irgendwo auch schon mal nicht wahrgenommen. *zwinker*

Solche Schlagwörter sehe ich aber gerne als Modewort und "neumodischen Kram". D.h. ich persönlich kann da nichts mit anfangen und wüsste auch nicht, in welchem Kontext ich das Wort gebrauchen/verwenden sollte. *nixweiss*

Gemäß der Definitionen meiner Vorposter trifft der Inhalt des Wortes auf mich zwar zu - aber dennoch wird es "sexpositiv" nicht in meinem Sprachgebrauch schaffen, da ich (für mich) den Sinn des Wortes nicht sehe. Ich kann mich auch so erklären, ohne alles in irgendwelche Kunstwörter zu packen. *g*
*******t75 Frau
8.744 Beiträge
Ich finde Sex-Positivität ein schönes Wort.
Die Bedeutung und das Leben von Offenheit und Toleranz sollte nicht neu sein, aber der Oberbegriff dafür ist eben ein neuer.

Für mich bedeutet sex-positiv zu sein, alle (legalen) Bedürfnisse der Menschen, persönliche Lust zu Leben und zu formulieren anzunehmen.
Der Safe-Space ist genau der Raum, in dem dies möglich ist, weil alle wertschätzend miteinander umgehen und jede/r sein kann und darf, wie es ihm/ihr beliebt und wo sich daher alle gut fühlen.
Ich glaube, ich war schon immer sexpositiv...seit meiner Jugend...auch ohne Modewort, einfach weil ich Sex mag und heute noch aus viel wesentlicheren Gründen pflege...

Besonders als die beste Alterungsprophylaxe überhaupt *top*

Aber...wenn man mit Trends & Modewörtern etwas mehr öffentliches Bewusstsein für einen natürlichen, offen Umgang anregt, erfüllen diese Trends hoffentlich einen guten Zweck.

In vielen unsrer Forumthreads kann man lesen, wie viele Menschen sich auch heute noch - und besonders in langen monogamen Beziehungen schwer tun, miteinander über Sex zu reden.
Insofern finde ich "sexpositiv" als eine heitere Anregung, solche Diskurse ins Bewusstsein zu bringen... *top*
*******ieb Mann
266 Beiträge
@*********ysium
schön geschrieben. Toll deine Einstellung zur schönsten Sache auf dieser Erde
******376 Frau
1.394 Beiträge
Lese das Wort hier zum ersten Mal und habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht…
******wen Frau
15.821 Beiträge
Zitat von *****674:
Sexpositiv: Modewort oder gelebte Realität?
Hm, auch ich lese den Begriff gerade zum ersten Mal - zumindest bewusst, vielleicht habe ich ihn irgendwo auch schon mal nicht wahrgenommen. *zwinker*

Solche Schlagwörter sehe ich aber gerne als Modewort und "neumodischen Kram". D.h. ich persönlich kann da nichts mit anfangen und wüsste auch nicht, in welchem Kontext ich das Wort gebrauchen/verwenden sollte. *nixweiss*

Gemäß der Definitionen meiner Vorposter trifft der Inhalt des Wortes auf mich zwar zu - aber dennoch wird es "sexpositiv" nicht in meinem Sprachgebrauch schaffen, da ich (für mich) den Sinn des Wortes nicht sehe. Ich kann mich auch so erklären, ohne alles in irgendwelche Kunstwörter zu packen. :)

Dem kann ich mich vollumfänglich anschließen.
Tatsächlich habe ich dieses Wort hier im JC das erste Mal gelesen. Auf mich wirkt das wie eine schlecht gelungene Marketing-Aktion aus der PR-Ecke. Das, was das Wort beschreibt, ist gewissermaßen das, was der Großteil von uns bewusst oder unbewusst lebt. Und jetzt soll das in einen neudeutschen Begriff gepresst werden? Ich sehe schon den neuen Eintrag im Textgenerator: "Ich bin ein sexpositiver Mensch". Bewahrt uns davor!

Nein, ich bin nicht sexpositiv, und ich brauche auch keine Räumlichkeiten dafür. Ich bin so, wie ich immer war. Und wenn andere für etwas längst Vorhandenes neue Begrifflichkeiten erfinden möchten, dann gehe dieser Kelch bitte an mir vorbei. Bedankt! *knicks*
****eee Paar
539 Beiträge
@*********lerin

Ich finde solche Wortneuschungen schon sinnvoll, da sie Toleranz in einem expliziten Bereich einfordern, der oftmals ein blinder Fleck ist. Dieser blinde Fleck wird dann noch einmal explizit beleuchtet. Das ist übrigens der Grund, warum wir ganz selbstverständlich von "Feminismus" reden.

Ich kenne sehr viele Menschen, die von sich selbst ganz selbstverständlich behaupten, maximal tolerant zu sein. Nur um dann im nächsten Satz etwas ziemlich intolerantes/beleidigendes zu sagen.
Ich kann aus meiner Erfahrung zum Beispiel sagen, dass sehr viele tolerante Frauen gar kein Problem damit haben, Männern ihre Männlichkeit abzusprechen. Sei es wegen der Körpergröße, wegen des Alters, wegen der sexuellen Orientierung (eher dom oder eher sub) oder wegen des Charakters (schüchtern/ängstlich/zurückhaltend oder selbstbewusst/fordernd/mutig). Da ist dann nicht mehr viel mit Toleranz und es wird sehr schnell sehr negativ gesprochen und hart daran gearbeitet, dass sich jemand für seinen Körper, Charakter oder seine Sexualität schämt.

Und nochmal: Es geht hier nicht darum, dass man keine Vorlieben haben darf. Bei den ganzen X- positive Geschichten geht es vor allem um eine positive Sprache und Ausdrucksweise.
Ich kenne sehr viele Menschen, die von sich selbst ganz selbstverständlich behaupten, maximal tolerant zu sein. Nur um dann im nächsten Satz etwas ziemlich intolerantes/beleidigendes zu sagen.

Und glaubst du, mit dem Wort "sexpositiv" wird das besser?
Die gleichen intoleranten Menschen werden sehr gerne dieses schöne neue Modewort benutzen, genauso wie sie "Nogo" oder andere Modewörter benutzen, nur weil die gerade in sind. Ändern werden sie sich deshalb nicht.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich denke

toleranz ist ein lern- und dann eben auch ein gewöhnungs-prozess

meine toleranz wurde noch nie so herausgefordert wie hier im joy
und
so manches mal stockt mir immer noch der atem
oder ich denke: igitt
dabei
kann ich durchaus mit allen möglichen menschen befreundet sein
unabhängig von ihren sexuellen vorlieben
nur
zu meinem beute-schema gehören sie nicht unter allen umständen...
*******schi Frau
14.591 Beiträge
"sex ist positiv"

würde mir besser gefallen...
*****a_S Mann
8.065 Beiträge
JOY-Angels 
Vielleicht hat das schon jemand anderes hier geschrieben (denn ich habe nicht alle Beiträge gelesen), aber ich kenne den Begriff "sexpositiv" schon lange, und er ist für mich kein neumodischer Schnickschnack, sondern ein Begriff aus dem Feminismus, und zwar einer, der eine Richtung des Feminismus von einer anderen (älteren) abgrenzt:

In den 70er-Jahren gab es die sog. 2. Welle des Feminismus, in Deutschland bekannt war Alice Schwarzer, und diese Feministinnen galten als sexualfeindlich, waren oft generell gegen Pornographie, Prostitution, BDSM usw, denn dies galt alles als Machtausübung durch Männer und dementsprechend als komplett verdammenswert.
Seit den 90er-Jahren gab es dann die 3. Welle des Feminismus, vom Stil her punkiger (Riot-Grrrl) und nun "sexpositiv" (Begriff aus den späten 80ern der USA, in Deutschland seit den 90ern verwendet), mit der Meinung, dass Pornographie, Prostitution und BDSM nicht generell böse sind, sondern auch für Frauen gut sein können, wenn die Bedingungen die richtigen sind (Konsens, Gleichbereichtigung usw.) - typisches Beispiel: der Slutwalk - Frauen sollen das Recht haben, sich sexy zu kleiden, aber dies ist keine Einladung zu sexueller Gewalt. Mehr geschichtliche Infos hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sex-positiver_Feminismus

Für mich hat "sexpositiv" durchaus eine wichtige Bedeutung, weil ich mich schon lange unter FeministInnen bewege. Ich habe noch in den 90ern viele Feministinnen des "alten Schlags" (obwohl erst Mitte 20) kennengelernt, die Pornos, Sexspielzeuge, Fetischkleidung und BDSM wütend abgelehnt haben, aber seit den 2000ern kenne ich viele moderne - sexpositive - Feministinnen, und freue mich darüber.
*******elle Frau
35.605 Beiträge
Ich denke nie igitt,
Aber: nicht meins, jedoch öfters.

Das sollte auch ok sein.
Jeder wie er mag gilt für mich einfach immer.
Darum muss ich es für mich ja noch lange nicht auch so mögen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich war vor 32 jahren in der lesben-szene unterwegs

und schon da wurden stimmen laut,
dass auch frauen/lesben feminin aussehen dürfen/sollen
wenn ihnen danach ist

lange haare - geschminkt - sexy klamotten

also ich würde mal sagen, dass diese szene auch gespalten ist...

lila latzhosen - unisex vs. KV (kesse väter) mit ihrem vorzugten femininen beute-schema
*****a_S Mann
8.065 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****674:
Hm, auch ich lese den Begriff gerade zum ersten Mal (...) Solche Schlagwörter sehe ich aber gerne als Modewort und "neumodischen Kram". D.h. ich persönlich kann da nichts mit anfangen und wüsste auch nicht, in welchem Kontext ich das Wort gebrauchen/verwenden sollte. (...) aber dennoch wird es "sexpositiv" nicht in meinem Sprachgebrauch schaffen, da ich (für mich) den Sinn des Wortes nicht sehe.
Also keine Sorge, wenn ihr auch so denkt. Solange ihr nix mit Feminismus zu tun habt (oder bekommt) macht das Wort auch schlicht keinen Sinn für euch. Wenn man sich aber Feministin nennt oder eine Feministin datet, sollte man sich schon darüber Gedanken machen. *zwinker*
*****a_S Mann
8.065 Beiträge
JOY-Angels 
@*******ell 2019-32=1987, das trifft es genau, weil Ende der 80er der Begriff "sexpositive" aus dem US-Feminismus kam, und sich eben seit Ende der 80er vermehrt Feministinnen gegen die sex-negativen lila-Latzhosen PorNo-Kämpferinnen auflehnen. Und die Lesbenszene war schon immer politisch/feministisch und viele Feministinnen lesbisch.

Und ja, ich kenne auch heute noch Lesben, die sich ärgern, dass große Teile der Lesbenszene nach wie vor nicht sexpositiv sind. Daher sind auch einige Teile der Lesbenszene hier im Joyclub, weil es - anders als bei Schwulen, die nie ein Problem mit Kinkyness etc. hatten - für Lesben wohl nach wie vor keine sexpositive Datingseite gibt.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
@*****a_S

danke fürs rechnen... *lol*

bin noch etwas schläfrig...aber ich habs versucht!

allerdings
kannte ich dieses wort auch nicht - nie gehört!
aber
ich lebe ja auch seit ca 16 jahren in bayern...
*********lerin Frau
2.250 Beiträge
Kunieee:
Ich finde solche Wortneuschungen schon sinnvoll, da sie Toleranz in einem expliziten Bereich einfordern, der oftmals ein blinder Fleck ist. Dieser blinde Fleck wird dann noch einmal explizit beleuchtet. Das ist übrigens der Grund, warum wir ganz selbstverständlich von "Feminismus" reden.

Konsequenterweise bin ich auch gegen "Feminismus" und stattdessen für Gleichberechtigung. Ich bin dagegen, dass irgendein Geschlecht per se bevorzugt wird.

Kunieee:
Ich kenne sehr viele Menschen, die von sich selbst ganz selbstverständlich behaupten, maximal tolerant zu sein. Nur um dann im nächsten Satz etwas ziemlich intolerantes/beleidigendes zu sagen.
Ich kann aus meiner Erfahrung zum Beispiel sagen, dass sehr viele tolerante Frauen gar kein Problem damit haben, Männern ihre Männlichkeit abzusprechen. Sei es wegen der Körpergröße, wegen des Alters, wegen der sexuellen Orientierung (eher dom oder eher sub) oder wegen des Charakters (schüchtern/ängstlich/zurückhaltend oder selbstbewusst/fordernd/mutig). Da ist dann nicht mehr viel mit Toleranz und es wird sehr schnell sehr negativ gesprochen und hart daran gearbeitet, dass sich jemand für seinen Körper, Charakter oder seine Sexualität schämt.

Und nochmal: Es geht hier nicht darum, dass man keine Vorlieben haben darf. Bei den ganzen X- positive Geschichten geht es vor allem um eine positive Sprache und Ausdrucksweise.

Darf ich also nun noch sagen: "Auf mich wirkt Max Mustermann nicht besonders männlich, weil er schüchtern/ängstlich/zurückhaltend ist"?
Oder ist das schon "sexnegativ"/intolerant?
Darf es das typisch Männliche oder typisch Weibliche nicht mehr geben?
*****ven Frau
7.588 Beiträge
• Die Wikipedia-Definition des Begriffs Feminismus widerspricht deinem Begriff der Gleichberechtigung in keiner Weise. Dennoch ist es dir offenbar wichtig, den Begriff (und damit auch alle, die sich damit identifizieren) gleich einmal abzuwerten.

Feminismus (abgeleitet von lateinisch femina ‚Frau‘ und -ismus über französisch féminisme)[1] ist ein Oberbegriff für gesellschaftliche, politische und akademische Strömungen und soziale Bewegungen, die, basierend auf der kritischen Analyse von Geschlechterordnungen, für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung aller Menschen jeglichen Geschlechts sowie gegen Sexismus eintreten und diese Ziele durch entsprechende Maßnahmen umzusetzen versuchen.

• die Ausstrahlung von Max Mustermann ist für mich nicht anziehend (ohne vorzuschreiben, was denn "richtig männlich" sein soll) wäre auch möglich.

• typisch ist meistens stereotypisch. Möglich ist auch zu sagen: Mir gefallen diese oder jene Merkmale gut. Ohne spezielle Merkmale / Eigenschaften einer Gruppe per se (und damit stereotypisch) als "richtig" oder "falsch" zuzuschreiben.
****eee Paar
539 Beiträge
Darf ich also nun noch sagen: "Auf mich wirkt Max Mustermann nicht besonders männlich, weil er schüchtern/ängstlich/zurückhaltend ist"?


Darfst du sagen. Aber warum ist es für dich so wichtig diesen Max Mustermann in seiner Identität als Mann anzugreifen?

Darf es das typisch Männliche oder typisch Weibliche nicht mehr geben?

Welchen Nutzen hat es Männlichkeit oder Weiblichkeit an bestimmten Attributen festzumachen? Wir haben bereits unglaublich viel "typisch männliches" und "typisch weibliches" zerstört und hinter uns gelassen. Bisher war das Ergebnis immer positiv.

Ich meine, du bist als selbstbestimmt lebende, gebildete Frau auf einer Plattform auf der du deine Sexualität ohne Ehemann offen auslebst und anzügliche Bilder von dir zeigst. Überlege einmal auf wie viel überwundenem "typisch weiblichen" du damit stehst.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
wer zum teufel ist

max mustermann

???
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Welchen Nutzen hat es Männlichkeit oder Weiblichkeit an bestimmten Attributen festzumachen? Wir haben bereits unglaublich viel "typisch männliches" und "typisch weibliches" zerstört und hinter uns gelassen. Bisher war das Ergebnis immer positiv.

was haben wir denn zerstört?

bis gerade eben sahen die männer immer noch aus wie männer
und die frauen wie frauen

göttin sei dank!
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