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Sexpositiv: Modewort oder gelebte Realität?

*****alS
7.907 Beiträge
Zitat von *********teEos:
Zitat von ****al:
Zitat von *********teEos:

Ein Nomen mit einem Adverb/Adjektiv zu paaren.....das will weder mein Kopf noch mein Bauch annehmen *rotfl*

Pfeilschnell? Umweltbewusst? Körperbetont? ;-)

Haha, Punkt für dich *zwinker* Aber im Bereich Sexualität will es nicht in meinen Kopf...fühlt sich fremd an

Rattenscharf? Steinhart? Klatschnass?
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von **********ments:
Für mich ist "sexpositiv" ein Modewort bzw. eine Mischung aus Modewort und dem sogenannten "Virtue Signaling".
Im Prinzip ist es genau wie das Wort "sapiosexuell". Wenn ich das Wort "sapiosexuell" in Profilen lese, wird damit meist nicht gemeint, dass man von wahrgenommener Intelligenz feucht im Höschen wird, sondern eher "Schaut her, ich stehe auf Intelligenz, ich bin eine Intellektuelle!!!". Oder so ähnlich. *g*

für mich ist z.b.

der joy-club oder
ein swinger-club

so dermassen sex-lastig,
dass es mir einfach ein bedürfnis ist
"sapio-sexuell" zu sein

dass wir hier als member im joy gesteigerten wert auf guten sex legen
ist ja mal klar...
dass wir deswegen eigentlich alle "sex-positiv" eingestellt sind; nun ja,
davon gehe ich eigentlich mal aus...

sex-positiv heisst aber noch lange nicht "fick-bereit" (unter allen möglichen umständen)
und genau das wird hier "fast" nur noch abgecheckt...
ich weiss nicht, wie es anderen frauen geht
mir jedenfalls ist das ne ganze ecke zuviel sex!

ich jedenfalls vermisse hier die "intelligente" anbahnung für intelliegent/versauten sex
deshalb finde ich spontan-sex sowohl hier als auch im club sehr schwierig
auch wenn ich sex-positiv bin...
sexpositiv ???? wtf....

Wenn man Bock hat ist man geil, und wenn man mit Sex nicht viel anfangen kann ist man prüde, aber sexpositiv....

Leute, was sind das für Typen oder Mädels die sich so nen Schwachsinn immer einfallen lassen ?
Das artet langsam alles aus, wie mit Gender-Zeug, Klimahysterie, Bio, "Veggi" und all dem kram....
Muss das jetzt echt auch noch beim Ficken sein ????
*******987 Frau
9.065 Beiträge
Zitat von **********ion96:
man mit Sex nicht viel anfangen kann ist man prüde
Das stimmt nicht, finde ich. "Prüde" hat so einen negativen Beigeschmack, den ich nicht für gerechtfertigt halte.
mag sein aber ich wollte nicht asexuell schreiben, das ist ja noch negativer....
insgesamt halte ich das ganze trotzdem für eine Art "Internet-Mode" die dem Zeitgeist entspricht alles totquatschen zu müssen.....
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Nun gut, das "Dr. Sommer Team" hat nun über dieses Sexpositiv-Ding einen Artikel verfasst.
Nachzulesen hier: Was heißt das, sexpositiv?

Dennoch ist es für mich nichts anderes, als Althergebrachtes in neuer Verpackung - und insbesondere der letzte Absatz liest sich für mich eher wie ein Promo(oder Porno?)-Flyer unseres geliebten Reitvereins:

Letztlich lässt sich Sexpositivität auf eine Binsenweisheit herunterbrechen: Alles, was du in dir brodeln lässt, was du von dir fortschiebst, dem du keinen Ausdruck verleihst, was du in letzter Konsequenz nicht auslebst, nagt auf lange Sicht an deiner Lebensqualität. So viel Unbehagen hat nun mal mit unseren Gelüsten, unseren Begehren, all dem Unausgesprochenen zu tun. Die Regel lautet: Du magst es, es herrscht Konsens, Augenhöhe und Legalität? Dann lebe deine Lust!

In anderen Worten: Letztendlich sind alle Leute, die in dieser Knuddelbude ihr (Un-)wesen treiben also 'sexpositiv', somit erschliesst sich mir der Sinn des Ganzen hier nicht so richtig.

...und, ähmja, so unter uns:
Wenn ich dann noch zusätzlich ein Interview mit einer "Melanie Mittermaier (Affärenmanagerin)" lese, stelle ich tatsächlich den Fortbestand der menschlichen Rasse in Frage. Dies jedoch nur ganz am Rande.

Es Grüsst euch,
Euer Carl Cumshot (Pornopraktikant)
******ann Mann
114 Beiträge
Zitat von ***en:
stelle ich tatsächlich den Fortbestand der menschlichen Rasse in Frage
Dem würde ich mich so anschließen, aber dafür braucht es nicht das Interview, das aber nur OT *g*

Nebenbei und aus dem Interview:
Ist eine Affäre deines Partners / deiner Partnerin für dich gleichbedeutend mit dem Beziehungsaus?

Nein meinen unter den Befragten mit Affäre-Erfahrung 50,4 % der Männer und 41 % der Frauen.
Nimmt man die umgekehrten Zahlen, dann könnte jemand, der/die dabei hilft vielleicht doch sehr wertvoll sein.....

Letztendlich sind alle Leute, die in dieser Knuddelbude ihr (Un-)wesen treiben also 'sexpositiv', somit erschliesst sich mir der Sinn des Ganzen hier nicht so richtig

Wenn man sexpositiv versteht als "denkt gerne mal über Sexualität auch auf einer Metaebene nach, tolerant im Sinne von 'your kink ist not my kink but ok' und sieht Sex als etwas was verbindet statt ein Konkurrenzfeld, wo mehr (oder überhaupt was) etwas ist, was man sich mit allen Tricks erkämpfen muss", dann bin ich mir nicht so ganz sicher, ob das wirklich in jedem Fall gilt.

Aber darunter leidet der Begriff wie so ziemlich jeder andere auch: Jeder versteht was anderes drunter, somit muss man drüber reden. Und dann ist der Begriff (aus meiner Sicht) genauso wichtig und nötig wie er ohne dieses Reden nicht weiterhilft....
*******usL Mann
181 Beiträge
Zitat von ***en:
Nun gut, das "Dr. Sommer Team" hat nun über dieses Sexpositiv-Ding einen Artikel verfasst.

Da wird das Online-Team bestimmt einen auf den Deckel bekommen. Denn die haben viel zu spät auf das Keyword reagiert und den Artikel viel zu spät verfasst. *nein*
Das Team vom JC hat da besser agiert.
*******urke Mann
291 Beiträge
Der Hashtag #sexpositiv oder #sexpositive ist seit 2-3 Jahren auf Instagram mehr am Kommen und wird immer wichtiger. Viele Leute, seien es nun welche aus der Queer-, Fetisch- oder Bodypositive-Szene verwenden ihn immer häufiger. Ich denke es ist schwer zu sagen und man kann nicht wirklich vorausschauen in welche Richtung das ganze gehen wird.
Metrosexuell war ja auch damals eher ein Modewort zur dazugehörigen Begleiterscheinung.
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Hmmmm ...

vermutlich nennt man das was ich jetzt seit ca. 45 Jahren lebe, empfinde und auch auslebe jetzt eine "sexpositive" Einstellung.
Dann passt ja meine Erkenntnis, dass unsere hiesige Gesellschaft in diesem Sinne eher "sexnegativ" ist.

Das ist erstens nichts besonders Neues (... ich habe noch die Ausläufer der "freien Liebe" in den 70ern erlebt), und zweitens gefällt mir dieses Wort nicht besonders. Wir (... Ich und auch die meisten anderen "sexpositiven" Menschen in meiner Umgebung) haben das immer als (sexuell) freigeistig bezeichnet oder schlicht als "normal".


LG BoP (m)
*****G79 Mann
3.536 Beiträge
Sexpositiv *nachdenk* sollte Sex nicht immer etwas Positives sein? Ich meine was gibt es schöneres, wenn Frau und Mann sich mit sich gegenseitig beschenken. Es ist ein fest der Sinne, wenn es beide genießen und mit Gefühl und Leidenschaft dabei sind! Ist, aber die Frage, ob es auch wirklich gelebte Realität ist, oft liest man, hört man das der Sex mit einem nur schlecht war. Oder man den Sex langweilig empfinden, weil einer oder beide sich keine Mühe geben, es vielleicht auch nicht wertschätzen können oder nur an sich denken!
Daher weiß ich auch gar nicht so ganz, ob es ihr immer alles Sexpositiv ist!
*******987 Frau
9.065 Beiträge
Meine Schwester ist "sexpositiv". Woran ich das festmache? Sie selbst ist asexuell und eher konservativ, sogar vielleicht etwas prüde. Trotzdem hatte sie überhaupt kein Problem damit, als sie erfahren hat, dass ich schonmal in einem Swingerclub war und nicht nur zum Gucken.
Man könnte das aber auch einfach tolerant nennen. *nixweiss*
**ja Frau
3.041 Beiträge
Ist sexpositv für euch ein Modewort oder gelebte Realität?

Ein Modewort.


Was verbindet ihr für euch mit sexpositiv?

Ein breitgefächertes Interesse an Sexualität, sexuelle Toleranz und Akzeptanz gegenüber sexueller Vielfalt.


Was macht für euch sexpositive Räume aus?

Sexpositive Räume gibt es nicht.
Selbst ein Swingerclub, kann extrem sexnegativ sein, wenn nicht sexpositive Menschen anwesend sind.
Menschen die sexpositiv denken und handeln sind der Schlüssel.
Ich habe in jedem BDSM Club bessere und offenere Gespräche über Sexualität mit Menschen geführt, als in einem Swingerclub.

Die einfache Frage: was bevorzugt du/ ihr sexuell ? Kann zu *schweig* Sprachlosigkeit führen.
Als ob allein die Frage, schon zu intim sei.

Man kann über Sexualität *stammtisch* wie über das Wetter reden.
Doch wer will über das Wetter *nachdenk* in einem Swingerclub reden ?
*******eyan Mann
114 Beiträge
Weil es grad zum Thema passt:

https://www.a1now.tv/de-int/playerpage/69516

Kinky Land - S1 Ep7: Zusammen Kommen
**ja Frau
3.041 Beiträge
guter Link zum Thema *top* sexpositiv

Nur Menschen aus der LGBT Gemeinschaft oder BDSM Szene, waren und sind schon immer sexpositiv eingestellt.

Diese positive und zustimmende Stimmung würde man sich auch im Swinger Bereich wünschen, damit alle Menschen jeglicher sexuellen Ausrichtung willkommen sind.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **ja:

Nur Menschen aus der LGBT Gemeinschaft oder BDSM Szene, waren und sind schon immer sexpositiv eingestellt.

Dem möchte ich stark widersprechen. Genauso, wie es Männlichkeit (und speziell als männlich empfundene Sexualität) ablehnende Lesben gibt, finden sich auch stark diskriminerende Teile der Schwulenszene - da meist nicht auf Frauen bezogen, sondern auf TS/TV oder Heteromänner, die nicht ins persönliche Beuteschema passen. Oder zu gut - “irgendwie sind alle bi” ist Ausdruck dessen. Und nicht wenige MaleDoms scheinen starke Vorbehalte gegenüber Malesubs, Switchern und TS zu haben.

Nur die Zugehörigkeit zu einer Szene bedeutet nicht größere Offenheit, manchmal sogar das Gegenteil.

Und hier geht es nach wie vor nicht um Präferenzen, sondern um Seinlassen- und Annehmenkönnen.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Zitat von **ja:
Nur Menschen aus der LGBT Gemeinschaft oder BDSM Szene, waren und sind schon immer sexpositiv eingestellt.

leider weiss ich nicht, was LGBT-gemeinschaft bedeutet?!

diese aussage würde ja bedeuten, dass alle anderen menschen sex nur widerwillig ausüben...

doch bisschen schräg, oder?
******ins Frau
23.223 Beiträge
JOY-Team 
@*******ell

Sexpositiv hat in dem Zusammenhang ja nichts damit zu tun, dass du Sex gerne ausübst. Und Nicht-sexpositive Menschen nicht gerne Sex haben. Sondern um deinen Umgang mit anderen Menschen, deren Sexualität. Toleranz gegenüber und einen achtsamen Umgang mit anderen Vorlieben, Beziehungsformen, Geschlechtern, Sexualitäten.

@*****kua hat es für mich ganz schön beschrieben mit "Seinlassen- und Annehmenkönnen".

Ich würde entsprechend auch widersprechen, dass sich aus der Zugehörigkeit zur BDSM oder LGBT Szene bereits Sexpositivität ableiten lässt. Beispiele hat sie ja bereits genannt.

Auch wenn ich in diesen Szenen, gerade wenn sie sich überschneiden, viele Menschen kennengelernt habe, die sich als sexpositive Wegbereiter damit beschäftigen und dafür einsetzen Toleranz und Achtsamkeit für eine sexpositive Welt in diese hinaus zu tragen.
**ja Frau
3.041 Beiträge
sondern auf TS/TV oder Heteromänner, die nicht ins persönliche Beuteschema passen.

*hm* also im BDSM Bereich war jeder willkommen, selbst voll behaart im Rüschenkleid und nicht nur akzeptiert, sondern geschätzt als Mensch.

In einem Swingerclub oder bei sonstigen Treffen, habe ich nicht einmal einen TV, TS oder Transgender gesehen, geschweige denn, das er ohne Häme der unangenehmen Art empfangen wird.

LGBT ist eine aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender, also Lesbisch, Schwul, Bisexuell und Transgender.

Wenn sich tatsächlich selbst Menschen innerhalb einer LGBT Gemeinschaft untereinander diskriminieren, dann ist wohl Hopfen und Malz verloren, dass der überwiegende Teil der Menschen sexpositiv denken und handeln wird.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
ich kenne die bdsm-szene nicht

ich kenne die lesben-szene, weil ich dort 30 jahre lang verkehrt habe

innerhalb dieser szene gab es die ur-lesben (frauen, die noch nie was mit einem mann hatten)
diese frauen haben sich über alle anderen erhoben - sie waren quasi die königinnen
dann kamen die normalen lesben
bi-frauen oder gar verheiratet - ging gar nicht

in der schwulenszene gibt es nicht wenige männer, die frauen-hasser sind
die frauen grundsätzlich ablehnen - nicht nur sexuell

also
innerhalb von randgruppen gibt es auch diskriminierung...
**ja Frau
3.041 Beiträge
Diskriminierung, andersdenkender und fühlender Menschen existiert überall und in allen Gesellschaftsschichten und wird wohl nie enden.

Diskriminieren sich Randgruppen jedoch untereinander wird es richtig abstoßend.

Die gelebte Realität ist dann wohl alles andere, als geprägt von Toleranz, Akzeptanz und wertfreier Neugier auf die sexuellen Empfindungen und Gefühle anderer Menschen.
**********urple Paar
7.745 Beiträge
Wenn man Menschen mit diversen sexuellen Präferenzen und Neigungen nicht als "Randgruppen" bezeichnet, sind wir von der Diskriminierung schon wieder ein kleines Stückchen weiter weg *zwinker*

Diese Menschen leben mittendrin in allen Gesellschaftsschichten @**ja


LG BoP (m)
*******schi Frau
14.591 Beiträge
vielleicht hört sich "minderheiten" besser an als randgruppe?

mir fällt auch gerade kein passendes wort ein
um menschen zu bezeichnen
die z.b. als "homo" in die "homo-schublade" gesteckt werden

ich persönlich glaube auch nicht, dass generell bei "anders" lebenden menschen
die toleranz gegenüber anders-lebenden grlsser oder kleiner ist

auch diese menschen habe moralische grundsätze
auch diese menschen können prüde sein
auch diese menschen können iintolerant sein

ich weiss nicht, war im bdsm-bereich menschen automatisch sexpositiver sein sollten?!
**ja Frau
3.041 Beiträge
Minderheiten, Randgruppen

Menschen mit Fetischen, Menschen mit sexuellen Vorlieben und Neigungen

Wie auch immer man die Sachlage oder die betreffenden Menschen benennt .....

Ein Thema zu sexuellen Neigung genügt und es geht los *dafuer* *dagegen*
aber selten : *g* erzähl mal mehr, ist ja interessant.
Oder .... wie fühlt sich das an ? Wie hast Du deine Vorliebe / Neigung entdeckt ?

ich weiss nicht, war im bdsm-bereich menschen automatisch sexpositiver sein sollten?!

Nicht sollten.

Ich und sicherlich viele andere Menschen habe es so empfunden.
CSD / Pride Veranstaltungen und Co ....



https://bvsm.de/category/icd-10/

Mit der Normalität ist das so eine Sache. Sie gibt es gar nicht. Normal ist, was wir zum Normalen erklären.

Weil all diese Menschen, als krank eingestuft wurden oder werden, wie immer man die davon betroffenen Menschen nennen möchte.

http://www.psyheu.de/8638/vo … psychisch-krank-bdsm-psyche/
Im »ICD-10«, der »Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme«, wird Sadomasochismus unter dem Diagnoseschlüssel »F 65.5«, den »Störungen der Sexualpräferenz«, erfasst


Da wäre es doch prima *friends* zusammenzuhalten.
****al Mann
3.032 Beiträge
Zitat von **ja:
Ich und sicherlich viele andere Menschen habe es so empfunden.
CSD / Pride Veranstaltungen und Co ....

Wenn du genau den Teil der Szene als Beispiel nimmst, der sich da engagiert, lässt du automatisch diejenigen weg, die das (aus verschiedenen Gründen) eben nicht tun.
Und eigene Diskriminierungserfahrung führt halt nicht unbedingt (vielleicht noch nicht mal mehrheitlich) dazu, daß diejenigen solidarisch auch bei anderen sind. Oft genug geht es ausschließlich um die eigenen Vorlieben, die als normal anerkannt werden sollen.

Davon abgesehen gibt es gerade in der BDSM-Szene regelmäßige Diskussionen, inwieweit das sexuelle Identität ist oder nur ein leckeres Sahnehäubchen. Und vermutlich deutlich mehr als bei LGBTI entsprechen die unterschiedlichen Meinungen dazu auch der Bandbreite individueller Selbsteinschätzungen.

Weil all diese Menschen, als krank eingestuft wurden oder werden, wie immer man die davon betroffenen Menschen nennen möchte.

Der kommende ICD 11 ist da ein Fortschritt.
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