Die gleiche Frau in Highheels und einem gürtelbreiten Mikrorock ist hingegen Porn. Es würde vermutlich von der Saunaleitung nicht gern gesehen, wenn eine Frau dort so rumspaziert. Warum?
Weil Porn in der Öffentlichkeit nichrs verloren hat.
Und, ich verweise an die Macht der Konditionierung. Fetische entstehen so. Und sind sehr schwer wieder loszuwerden.
In einigen amerikanischen nativen Gemeinschaften war es ein Zeichen sexueller Offenheit, die Schuhsohlen mit rotem Lehm zu färben. Rot triggert sexuell. Rote Lippen, Schamlippen, Wangen, die roten Flecken als Zeichen sexueller Erregung der Frau im Oberkörperbereich und im Gesicht.
Pumps, Dessous sind ein abstraktes Abbild für diese Fickbereitschaftssignale. Erlernte Konditionierung.
Weshalb sollte ich als Frau diese Fickbereitschaft wie eine Neonreklame vor mich her halten müssen?
Macht es nicht mehr Sinn, wenn ein Mann eine Frsu erotisch erreicht, um eine natürliche Bereitschaft für Sex zu sehen? Quasi als Folge seiner Verführungskünste.
Es wird vom Mann erwartet, dass Frau sich aufhübschen soll, damit er überhaupt einen hoch bekommt? Weil er eine nur nackte Frau nicht mehr sexy genug findet?
Für gewöhnlich balzt das Männchen und das Weibchen lässt sich betören und wird willig. Und zeigt dann erst Signale, bereit für Sex zu sein. Sprich beide legen sich ins Zeug.
"Lass sie spüren, dass Du sie attraktiv findest.", bedeutet nichts anderes, als zu balzen.
Meist werfen sich Frauen in Schale, um einen Mann auf sich aufmerksam zu machen. Kommt es zu einer Beziehung, dreht es sich. Die Frau zieht sich da zurück, weil: er macht nichts anderes, als auf ihre Signale zu warten. Diese Einseitigkeit führt zum Rückgang der Bemühungen. Dann entsteht eine Lücke. Die meist damit gefüllt wird, dass der Mann sagt: "Wieso strapst Du dich nicht mehr auf?"
Tja, anstatt das zu fragen, könnte er sich ins Zeug legen und sie verführen. Sehr gut funktioniert es, wenn die Bude glänzt, er sich schick macht, ein Essen zaubert, und wenn sie von der Arbeit nach Hause kommt, nichts mehr tun muss, außer die Zeit mit ihm zu verbringen.
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