einmal,zweimal....dreimal ?
zum Ende der jetzt gelesenen Meinungen bekommt die Sache langsam Form. Die anfänglichen Auslassungen waren doch eher flach und etwas realitätsfremd.Denn die häufige Antwort, besser zum Puff als zur Müllerin in der Nachbarschaft, hat mich schon belustigt.
Ich hatte da so ein Bild vor Augen. Er oder Sie geht einmal im Monat- nennen wir es - Ausgehen- . Und der Andere weiss Bescheid. Nun - es geht auf Nachmittag, dann Abend, der Partner hat sich zum Gang zurecht gemacht. Wir begleiten Ihn zur Tür und fragen Zuckersüss :,,Na Schatz hast Du alles, nichts vergessen ? Wann wirst Du zurück sein ?
Ich denke spätestens hier fällt auf, das wird wohl kaum einer ehrlichen Herzens hinbekommen ! Und all die Frauen , die denken, ach Gott, das könnte ich verzeihen - Da Kann ich nur denken , - Ach Gott- Ihr kennt euch schlecht !
Mag sein, dass es tatsächlich dieser abendländische Kulturkreis ist, der diesen Einfluss auf unser denken und fühlen erzeugt und uns einsperrt, in diese Situation ständig Besitz ergreifend zu sein.
Selbst und das ist nur in Analogie gemeint - bei Kindern. Wie viele haben es schwer Ihre Kinder als Erwachsene zu sehen, ziehen zu lassen, in ihr Leben. Und hier steht der eigentliche Hintergrund. Unsere Liebe müsste uns gebieten, alles was unseren, Kindern und Partnern hilft sich zu erkennen und im Leben zu sein, zu fördern und zu beachten. Aber was tun wir - ?
Egoistisch klemmen wir alles unter den Arm und halten es fest.
Was jetzt, wie ich es schreibe, mir einen weiteren Gedanken dazu stellt. Eigentlich ist das ein rein typisch weibliches Verhalten, denn der archaischen Rolle des Mannes steht, ernähren und schützen der Frau, nebst der gemeinsamen Kinder zu. Das heißt, der Mann war hier stets ein Teil der Hütte, um im Bild der Frau zu denken.
Während der Mann sich eher unabhängig sieht, denn er muss da draußen oft allein bestehen. --- Na das ist lange her - Und heutige Formen des Lebens sind sozial vollkommen anders struckturiert. So dass man sagen könnte, dass hier der gesellschaftliche Rahmen, der Wunschvorstellungen vom Leben in der Partnerschaft, in der Tendenz zur weiblichen Einstellung sich verschiebt. Was ausgelöst durch die arbeitsteilige Welt ,der fortschreitenden Technisierung selbst typische Männerdomänen im Berufsleben auflöst und auch die Stellung des Mannes als Ernährer abbaut. Und somit das weibliche Idealbild, nun für beide Geschlechter, zunehmend zutrifft. An dieser Stelle würde es sich anbieten über die zunehmende Impotenz des Mannes und der abnehmenden Zahlen von Geburten in sogenannten hoch entwickelten Gesellschaften zu sprechen ..... was ich euch jetzt erspare.Aber ich denke, ganz lustig, wenn man diesen Faden so verfolgt. Und ich bin gespannt ob es noch weitere gute Ansätze zu dem Thema geben wird.
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