Eine Sache der Kommunikation
Mir geht es in erster Linie darum, dass mein Partner glücklich ist (nur dann kann ich es auch sein - und das erlebe ich gerade sehr direkt, aber das ist ein anderes Thema).
Eine Liebesbeziehung besteht doch nicht nur aus Sex, unter Umständen sogar ohne Sex.
Wenn also meine Partnerin (warum auch immer) Lust auf Sex mit einem anderen hat, so soll sie ihn haben. Ich darf das genau so. Was ist so schlimm daran?
Wenn ein Mann Lust auf einen Kegelabend hat, darf er ja auch allein hin. Oder die Frau auf einen ausgiebigen Einkaufsbummel mit der besten Freundin.
Natürlich muss man solche Möglichkeiten im Vorfeld besprechen - wenn es denn für einen selbst OK ist. Letztlich ist der (gemeinsame) Besuch eines Swingerclubs auch nichts anderes als die abgesprochene Möglichkeit, mit anderen Sex (gemeinsam) zu haben.
Und wenn durch so eine weitere Beziehung unsere Liebe in die Brüche geht, war sie eh schon sehr kaputt.
Jeder Mensch kann jeden lieben - warum sollte ich mir das Recht herausnehmen, dieses einem anderen Menschen (und noch dazu einem, den ich angeblich liebe) zu verbieten?
Besteht nicht Liebe darin, dem anderen gegenüber großzügig zu sein?