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Als Paar mit BDSM anfangen: Wie bekommen wir das hin?

*******b_87 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Als Paar mit BDSM anfangen: Wie bekommen wir das hin?
Ich habe schon mal vor vielen Jahren Erfahrungen als sub gemacht. Als ich meinen Mann kennenlernte war damit Schluss, er konnte es sich nicht vorstellen.
Jetzt nach vielen Jahren findet er den Fetisch sehr erregend und möchte mein Dom werden. Ich bin erleichtert meine Neigung wieder ausleben zu können.

Mein Problem ist, dass ich ihn (vielleicht weil unsere Ehe auf Augenhöhe ist) nicht als Dom sehen kann. Ich fühle es irgendwie nicht. Wir wollen es nicht in den Alltag einfließen lassen, sondern nur für Sessions.
Wie bekomme ich dieses Umdenken das er dann mein Dom ist? Ist es vielleicht weil er noch so unerfahren ist und es kommt mit der Zeit?
Ging es einigen auch so?
Gibt es vielleicht Workshops für Paare?
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Ja, es gibt Workshops. Frag am besten mal bei Only Events
Am besten schreibt / sprecht ihr ihn direkt zu eurem Problem an....
1)

Mein Problem ist, dass ich ihn (vielleicht weil unsere Ehe auf Augenhöhe ist) nicht als Dom sehen kann. Ich fühle es irgendwie nicht. Wir wollen es nicht in den Alltag einfließen lassen, sondern nur für Sessions.

Was ist mit Äußerlichkeiten die den Unterschied ausmachen ?

Wenn Du z. B. ein Halsband trägst oder sonstige BDSM Utensilien ist Schluß mit Gleichordnung.

2)

Wichtig ist aber wohl die Kopfsache: Eine Frau schlägt man nicht, eine Frau demütigt man nicht, aber in Deiner Eigenschaft als sub bist ja gerade nicht seine Frau.

Der Rest ergibt sich hoffentlich mit viel Geduld.
*******dev Frau
19.420 Beiträge
Da gab's doch gerade neulich erst einen Thread zu:

Emotionale Ehe: Wie schaffe ich für uns ein Machtgefälle?
*******b_87 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Es ist ähnlich, das stimmt.

Ich als sub habe aber ein anderes Problem. Ich liebe meinen Mann und für ihn ist das Machtgefälle auch da wenn wir spielen. Nur ich kann ihn als Dom irgendwie nicht ernst nehmen? Warum?
*******b_87 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Irgendwie habe ich Probleme mit der Kopfsache.
Mein erster Dom war nicht mein Freunde, da war es vielleicht etwas anderes. Er war auch sehr erfahren, vielleicht ist das mein Problem.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich war lange Zeit völlig unfähig, meinen Partner als dominant wahrzunehmen. Warum? Weil er lange Zeit mir gegenüber sehr einlenkend war, sehr darauf bedacht, mich glücklich zu machen. Ich habe ihn selten in Situationen erlebt, wo er echte Führung übernommen und einfach nur sein eigenes Ding durchgezogen hat. Er konnte das problemlos außer Haus, aber eben nicht zu Hause.

Ich kenne seinen Alltag, ich sehe ihn nackt und mit dreckigen Socken an den Füßen, ich keine seine Toilettengewohnheiten, kenne seine Unzulänglichkeiten, etc. Ich gebe ohne Umschweife zu: Für mich macht, zumindest am Anfang, ein bisschen "Glanz" sehr viel aus.
Wenn ich zum Beispiel jemand Fremdes kennenlerne, habe ich überhaupt keine Probleme damit, ein Machtgefälle zu spüren (sofern derjenige mich triggert) und dieses bleibt auch aufrecht, wenn ich allmählich seine Marotten kennenlerne und der "Glanz" erlischt. Umgekehrt ist es aber schwieriger. Wenn ich jemanden mit all seinen Marotten kennenlerne und erst hinterher ein Machtgefälle etabliert werden soll, brauche ich persönlich zumindest anfangs tatsächlich eine Portion künstlichen Glanz, um mich einfinden zu können.

Deswegen möchte ich @********geil zustimmen: Veränderte Äußerlichkeiten und gewisse Rituale können in der Anfangsphase wahre Wunder bewirken!
Bei mir hat mein Umdenken angefangen, als mein Freund einen neuen Job bekam, in dem er Hemden tragen musste. Er sah aus wie ein völlig anderer Mann. Da passierte plötzlich ein Wechselspiel zwischen uns beiden. Ich nahm ihn anders wahr, ich verhielt mich anders zu ihm, und er veränderte sich mit. Er lief zum Beispiel nicht mehr nackt durch die Bude, sondern mindestens mit Shorts, was für mich ein wenig Distanz schuf, die mich unglaublich anmachte und durch die ich ihn größer, einnehmender, kontrollierter, dominanter wahrnahm. Auch trug er für Sessions andere Kleidung als sonst, sehr dunkel, edel, zog sogar schöne, edle Schuhe an, hatte immer einen Gürtel in der Jeans, von dem ich nie wusste, ob er ihn benutzen würde. Mir selbst legt er zu Beginn immer Handmanschetten und manchmal ein breites Halsband mit mehreren Ringen an, weil wir viel mit Seilen und Fixierung spielen. Dieses äußerliche "Zurechtmachen" auf beiden Seiten entführt in eine völlig andere Welt und Wahrnehmung, finde ich.

Ich nehme ihn zwar nach wie vor nicht so wahr, dass ich in ihm einen "Herrn" sehen könnte, aber mir fällt es zunehmend leichter, mich auf ihn und seine Führung einzulassen. Dom und Sub werden wir wahrscheinlich nie, da er mich auch nicht als Sub wahrnehmen kann, aber wir sind dabei, temporär ein Machtgefälle zu entwickeln, das uns bei unseren Sessions hilft. Wichtig ist aber auch, dass man sich einlassen kann. Ich zum Beispiel hatte anfangs immer wieder die Marotte, zu allem Nein zu sagen, mich zu verweigern und da hat er überhaupt keinen Nerv für diesen Blödsinn. Mit dieser inneren Blockade steht man sich auch selbst im Weg, denn man will ja etwas Bestimmtes und das kriegt man nur, wenn man bereit ist, auch mal mitzumachen und sich zu überwinden, die Führung auch anzunehmen.

Ich finde, der Anfang ist immer das Schwerste. Das Einlassen zu Beginn fällt mir bei ihm sehr schwer (bei meinem ehemaligen Dom war das überhaupt nicht so, aber ihm gegenüber war ich von Anfang an sehr devot) und ich muss mich selbst überwinden und schubsen. Nach einer Weile wird es aber einfacher. Wir haben festgestellt, dass uns der Übergang beiden am leichtesten fällt, wenn wir uns stark auf SM konzentrieren und er mir wehtut, mich auspeitscht. Ich werde dann ganz ruhig und bin irgendwann in einem Zustand, wo ich ihm problemlos folgen kann.

Auch hat er angefangen, mir täglich Aufgaben zu geben. Nichts Sexuelles, sondern alltägliche Dinge. Ich merke immer mehr, wie er die Zügel in die Hand nimmt und aktiv bestimmt und es fällt mir mit zunehmender Zeit leichter, mich darauf einzulassen.

Vielleicht könnte euch etwas Ähnliches helfen. Ihr kennt euch im Alltag und Alltag ist oft wenig sexy und aufregend. Daraus auszubrechen und einen neuen Charakter von sich zu schaffen, dabei können Rituale helfen, andere Kleidung, aber auch Rollenspiele. Und für mich ist es zusätzlich wichtig, dass ich eine gewisse Führung und Durchsetzungsfähigkeit auch im Alltag immer wieder mal spüre, aber das kam bei uns erst nach über einem Jahr.
*******b_87 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deine tolle Antwort.

Ich glaube du hast recht. Ich vergleiche Zuviel und suche die Schuld bei ihm. Vielleicht sollte ich mehr an mir arbeiten. Mich ihm aktiver unterwerfen und nicht alles hinterfragen.
**********t1955 Mann
99 Beiträge
Zitat von *******b_87:
Ich glaube du hast recht. Ich vergleiche Zuviel und suche die Schuld bei ihm. Vielleicht sollte ich mehr an mir arbeiten. Mich ihm aktiver unterwerfen und nicht alles hinterfragen.

Wow!
****yn Frau
13.440 Beiträge
Hinterfragen ist überhaupt nichts Schlechtes. *g*
Natürlich sollte man hinterfragen: Tut mir das gut, will ich das überhaupt, macht das Sinn?

Aber ich denke, es schadet nicht, sich einfach mal etwas zu trauen. Man erlebt ja nichts, wenn man es nicht zulässt.
********chaf Mann
7.957 Beiträge
JOY-Angels 
Für den Einstieg kann eine Augenbinde für die ersten Sessions helfen.

Denn dann nimmst du ihn ja erst wahr, wenn er dich berührt. Und mit verbundenen Augen wirken Berührungen häufig anders. Da lernst du ihn erst einmal anders kennen, dein Körper, deine Sinne sind aufmerksam, und "vergessen" ja vielleicht, dass es dein Mann ist, der dies tut.

Kommt ihr auf diese Weise über einige Sessions hinein, kann es dann ja vielleicht ohne Augenbinde doch funktionieren. Weil dein Unterbewusstsein ihn dann doch akzeptiert hat.
****ni Frau
1.913 Beiträge
Ihr habt doch eine ganz gute ausgangsposition, so finde ich.

Du hast Erfahrung und weisst auch ungefähr was dir gefällt... er hat diese Erfahrung noch nicht.
Wenn du es schaffst erst mal ohne grosses machgefälle einfach zu dienen, ihm auch zu sagen was er und wie er machen soll/kann finde ich das nicht verkehrt.
Er wird dich mit der Zeit kennen lernen und auch erkennen was er dir abfordern kann und dann dreht sich der spiess irgendwann um. Er hat gelernt zu Fahren und kann das ruder in die hand nehmen *zwinker*

Also im Grunde könnt ihr mit dem sogenannten topping from the bottom anfangen und dann mal sehn was passiert... da er jetz schon Interesse zeigt stehn die Chacen gut das ihr euch schnell einspielt.

Ein Einstiegsritual wie oben schon erwähnt finde ich auch gut, findet da heraus was euch zusagt, bzw hilft den übergang zu finden.

Viel spass dabei *g*
So schön @****yn das beschrieben hat: Es kann, muss aber nicht so laufen.
Ich kann meinen Mann auch nicht als Dom sehen, obwohl er das gern wäre.
Bei uns liegt es daran, daß das BDSM, das mein Mann als Dom leben möchte, nicht dem entspricht, das ich brauche, um ihn ernst nehmen zu können.
Seins ist in meinen Augen primitiv, billig, auf Erniedrigung und sehr pornomäßig ausgelegt.
Ich möchte Dom jedoch verehren und zu ihm aufschauen und auf keinen Fall erniedrigt und beleidigt werden.
Zudem ist mein Mann nicht bereit, mir einmal wirklich zuzuhören, was mir wichtig ist. Er sieht alles immer als Kritik gegen ihn, egal, wie ich es formuliere. Also habe ich es irgendwann aufgegeben.
Es gibt sicher viele Frauen, die sein BDSM ganz toll finden.
Nur leider bin ich das nicht.

Was ich damit sagen will:
Habt Ihr schon darüber gesprochen, was genau Ihr Euch unter "Sub" und "Dom" vorstellt?
Sind diese Vorstellungen kompatibel? Gehen wenigstens in eine ähnliche Richtung?
Wenn ja, sehe ich gute Chancen, daß Ihr es nach und nach hinbekommt, wenn Ihr Euch Zeit laßt.
*******fly Frau
6.589 Beiträge
meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema und sie muss keines Falls auf euch zu treffen *g*

es ist schwer bei einer bestehenden Beziehung, mit Augenhöhe im Alltag, ein Machtgefälle hinzubekommen...besonders der D/s Kontext wirkt dann oft aufgesetzt und wenig authentisch...so war es bei uns..zu beginn unserer Beziehung konnten wir uns dem noch hingeben, aber dann immer wie weniger und ehrlich gesagt war es eine Erleichterung als wir es akzeptierten..wir suchten uns Nischen wo es ganz von selber klappte...in der Sexualität und beim Bondage, dort wirkt das Machtgefälle und wir entwickeln unser S/M immer wie stärker, zu Beginn war dies eher wenig vorhanden.

ich kann dir nur raten, macht einfach das was sich richtig anfühlt und wenn sich kein Machtgefälle einstellt bedeutet dies nicht, dass ihr kein BDSM leben könnt...nur wenn es sich real anfühlt dann ist es auch Genuss...ev wäre EPE etwas für euch? wo klar ist im "Schlafzimmer" geht sub auf die Knie und die Sexualität bestimmt alleine er....dazu kann es auch wie ein Ritual geben welches den Beginn und das Ende einer Session darstellt...oft ist es schwer aus dem Alltagskontext mit Augenhöhe, in die sub Rolle zu kommen, da helfen solche Rituale oder abgemachte Handlungen.

und es ist eine Tatsache, dass ganz viele ihren Ehemann nicht als Dom ansehen können, ich finde gerade D/s ist etwas dass kein Rollenspiel sein kann..es fliesst zwischen zwei Menschen oder eben nicht, bei mir kann man dort gar nichts erzwingen oder gar erlernen...ich könnte nie einen Mann der ein Dom ist zu meinem Lebenspartner haben, da würden wohl die Fetzen fliegen wenn es um alltägliche Probleme geht.
*******b_87 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Genau das ist meine Angst @*******erd6 Ich möchte nicht wieder meine Neigung zurückstellen, ich möchte aber auch mit meinem Mann glücklich sein.
Wie macht ihr das wenn ihr sexuell nicht auf einen Nenner kommt?
Lg
@*******b_87
Wir haben uns auf eine offene Beziehung geeinigt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******erd6:
@*******b_87
Wir haben uns auf eine offene Beziehung geeinigt.

Das.

Auch wir führen eine offene Beziehung. Dieses tiefe D/s, das ich mir wünsche, ist mit meinem Freund tatsächlich nicht möglich. SM klappt wunderbar und temporär kann ich ein Machtgefälle zulassen, das aber vor allem körperlich hergestellt wird. Ich fühle ihm gegenüber leider nicht devot und denke, das werde ich auch nie. Er will mich auch nicht als Sub. Er kann damit ohnehin nicht allzu viel anfangen, bzw hat eine andere Vorstellung davon. Er steht mehr auf Überwältigungsspiele, Devotion langweilt ihn.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Ich kann mir immer nicht vorstellen, dass es das gleiche ist als wenn man mit seinem Lebenspartner Neigungen auslebt und was das bringen soll wenn man einen weiteren Mann hat mit/bei dem man devot sein kann. *nachdenk*
@*******ssa
Es ist (für mich) nicht dasselbe.
Und ja, ich würde lieber beides vereinen können.
Nur nach 28 Jahre Ehe, in denen ich im Grunde sexuell verhungert bin, konnte ich nicht mehr so weiter machen. Es fiel mir total schwer. Und wenn ich auch nur eine Chance gesehen hätte, daß es mit meinem Mann klappen könnte, wäre ich nie darauf gekommen, unsere Ehe zu öffnen.
Nur habe ich keine Chance gesehen (nach gefühlt endlosen Versuchen und Gesprächen).
*nixweiss*
Weiter sexuell verhungern wollte ich einfach nicht mehr.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Ja das kann ich ja noch nachvollziehen, aber wenn man für jede Sexspielart und/oder Neigung quasi einen anderen Mann hat/braucht - das ist was ich nicht verstehe, darauf bezog sich das mehr.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Es ist schwer, einen Mann zu finden, der alles abdecken kann. Und ich würde mich jetzt auch nicht von meinem Freund trennen wollen. *g*

Aber für meine ersten Gehversuche im D/s war ich eigentlich ganz glücklich mit einem Mann, der lange Zeit meinen Alltag nicht berührt hat. Einfach weil ich gegenüber meine Devotion nicht habe abschalten können, war ich froh, dass er sehr lange nicht Teil meines Alltags war. Das hätte mich erstmal überfordert und tut es heute noch.
****_7 Paar
1.335 Beiträge
Ich bin schon 28 Jahre zusammen mit meinem Mann/Herr. Wir arbeiten seit über sechs Jahre an unser TPE Beziehung. Angefangen mit total verschiedene Ansichten, reden, Verzweiflung und missverstehen, konstruktive Kritik viel zu persönlich nehmen, Frust und alles rundherum, finden wir nach sechs Jahre einigermaßen unsere Form wo wir beide glücklich sein können, ich mein Herr auch als Herr ansehen kann und er mich auch einfach Als F.. stück nutzen kann und egozentrisch sein Ding durchziehen. Mit fallen und aufstehen kommen wir noch jeden Tag ein Stück weiter. Aber weil wir es beide wollen. In Basis steckt es in uns beide, aber wie es zu kombinieren mit der Alltagswahn, das ist der größten Kunst. Allerdings schaffen wir es, weil wir in ein TPE gerutscht sind. Nur EPE hat nicht funktioniert.

Allerdings haben wir auch das Gefühl, hätten wir nicht schon so lange zusammengelebt, Kinder, Haus und Firma gehabt, war einer von uns schon längst geflüchtet. *ja*
Genau das ist meine Angst @*******erd6 Ich möchte nicht wieder meine Neigung zurückstellen, ich möchte aber auch mit meinem Mann glücklich sein.
Wie macht ihr das wenn ihr sexuell nicht auf einen Nenner kommt?

1)

Du brauchst beide Rollen:

  • in Gleichordnung die Rolle der Ehefrau

  • in Unterordnung die Rolle der sub bzw. sklavin.


2)

Wenn Du zwei Rollen brauchst, muß Dein Mann umgekehrt beide Rollen liefern:

  • in Gleichordnung die Rolle des Ehemannes

  • in Überordnung die Rolle als Dom bzw. als Dein Herr.


3)

Aus 1) + 2) folgt: Es muß stets klar sein, welche Rolle gerade gilt. Also gilt:

  • Alternative 1: ein äußeres Merkmal, z. B. ein Halsband: Wenn Du seine sub sein willst, bringst es ihm und bittest ihn, es Dir anzulegen. Wenn er spielen will, gibt er es Dir und fragt Dich, ob Du es anlegen willst (ob Du Deine Rolle als Ehefrau in Gleichordnung aufgeben willst)

  • Alternative 2: ein örtlich umgrenzter Raum - etwa ein Spielzimmer, in dem du seine sub bist.


Blöd ist es, wenn die Rollenverteilung nicht paßt: Du forderst etwa als Ehefrau Gleichordnung ein und er behandelt Dich gerade als sub.

4)

Die klare Rollenverteilung ist wichtig: Es bringt nichts, daß Du von ihm ein gemischtes Bild hast, denn er kann nicht zugleich als Ehemann Gleichbehandlung geben und Dich zugleich als Herr dominieren bzw. unterwerfen.

Du kannst nicht mit dem Blick der Ehefrau den Ehemann anschauen und Dominanz vermissen, wenn der Ehemann Dir als seiner Ehefrau gerade Gleichordnung gewährt.

5)

Erst jetzt kommt der nächste Schritt: Wenn klar ist, daß Ihr in der Rolle als sub bzw. Dom seit, fangt Ihr an, BDSM zu leben. Das bedeutert umgekehrt: Liegt kein Merkmal nach Punkt 3) vor, dann herrscht Gleichordnung.
Das kommt mir sehr bekannt vor. Bei einer generell offenen Beziehung frage ich mich allerdings folgendes: Wenn ich auswärts bekommen kann was zh nicht funktioniert, aus Liebe und dem Alltag.... Will ich dann den Alltag weiterhin? Oder verlieben ich mich in dieses auswärts? Auch wenn sich der Zustand wiederholen wird. Die Gefahr der Rastlosigkeit ist doch immer gegeben🤔
*******b_87 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Das ist eins der Probleme @********geil , ich kann es im Kopf noch nicht trennen und mein Mann glaube ich auch nicht. Das müssen wir erst lernen 🙏
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