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Wie hält man die Lust aufeinander am Leben?

*******e72 Paar
187 Beiträge
Ich empfinde Euren Beitrag eher als Bestätigung meiner These. Es geht doch um eine glückliche Sexualität innerhalb einer Beziehung und zu dieser gibt es unterschiedliche Wege. Ob nun monogam oder nicht, ob nun asexuell oder nicht. Alles egal, aber beide müssen das bekommen was sie brauchen und ein Thema ist es immer - so oder so.
*******schi Frau
14.591 Beiträge
Ja, Sex gehört auch für uns noch zwingend zu unserer Beziehung, aber Sex hat bei weitem nicht mehr den Stellenwert in unserem Leben den es in jüngeren Jahren mal hatte.

an dieser stelle würde mich mal interessieren, mit wieviel sex Ihr in der woche zufrieden seid - wenn alles normal läuft - ohne aussergewöhnliche belastungen?
weil
wenn ich hier sehr häufig lese, nach 10 oder 20 jahren beziehung jeden tag sex...
bin ich immer wie erschlagen
den hätte ich so häufig nicht mal am anfang einer beziehung
Sexuelles Interesse hat bei mir stark mit dem Kontext zu tun. Läuft es lm Alltag fair und gerecht, läuft es auch im Bett.

Ich kann mich zb nicht gleichzeitig darüber ärgern, mit gemeinsamen Pflichten alleine gelassen zu werden und Lust auf Sex zu haben. Das ist bei mir miteinander verdrahtet ein beziehungsfähiger Mann, der sich von mir nicht seinen Arsch hinterher tragen lässt, seinen Teil von sich aus hinzufügt, hat sehr gute Karten, mit mir eine lustvolle Frau an seiner Seite zu haben.

Sie
Für mich hat immer funktioniert eine lebendige Sexualität und eine schonungslose Offenheit.

Vermeintlich schonendes Umschleichen hasse ich wie die Pest. Konflikte stehen ohnehin spürbar im Raum, dann möchte ich auch wissen, was es damit auf sich hat.

Sexflaute gibt es natürlich immer mal, da ist nichts dabei.

Spannend wird es, wenn man anfängt die körperliche Nähe des anderen nicht mehr zu ertragen. Für mich ein untrügliches Zeichen, dass eigentlich etwas ganz anderes im Argen liegt.

Auch da hilft nach meiner Erfahrung nur Klarheit darüber und die braucht die Möglichkeit zur absoluten Offenbarung.

Manche Dinge lassen sich beseitigen, verlorene Liebe aber nicht künstlich wieder herstellen.

Klarheit ist für mich auch Fairness.

Ein passiv aggressiver Mann könnte nie mein Partner sein.
*********ar69 Paar
5.044 Beiträge
@*******ell :

an dieser stelle würde mich mal interessieren, mit wieviel sex Ihr in der woche zufrieden seid - wenn alles normal läuft - ohne aussergewöhnliche belastungen?
weil wenn ich hier sehr häufig lese, nach 10 oder 20 jahren beziehung jeden tag sex...
bin ich immer wie erschlagen

Der Terminus "normal läuft" ist bei uns als kinderreiche Familie (auch mit noch kleineren Kids) wohl eher relativ zu sehen. So richtig "normal" wie bei Dinks läuft hier eher wenig. ^^

Für uns beide würde momentan ein bis zweimal die Woche Sex vollkommen genügen.
Leider ist das zeitlich nicht immer drin weil eigentlich immer eines der Kids auch um 23 Uhr noch auf der Matte steht. Da muss man als Paar eben ein paar Jahre lang durch. Immerhin wollten wir beide ja so leben. *g*

Wie schon geschrieben haben wir beide es viele Jahre lang sexuell so richtig krachen lassen so das wir heute problemlos auch längere Zeit mit wenig Sex auskommen.

Täglicher Sex mit allen Kindern im Haus, zwei Vollzeitjobs, einigen Ehrenämtern und keinen Großeltern in der Nähe wäre für uns aktuell eher Stress als Lust.

Swinger Er
*****Boy Mann
1.196 Beiträge
Ich hab' mir mal den Beitrag durchgelesen und kann dem Viktor Chu, der eine Beziehung auf 4 Faktoren stützt (Liebe, Intimität, Sexualität und Produktivität) nur zustimmen. Die Ergänzung von Silke Maschinger (Verfasserin des Artikels), dass sie dem noch gemeinsame Interessen hinzufügen würde, muss ich widersprechen.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das völlig irrelevant ist. Zum einen werden die Interessen des anderen für mich automatisch interessant, wenn ich so richtig verliebt bin bzw. liebe und zum anderen erweitert das auch den eigenen Horizont, wenn man sich auch mal für andere Interessen öffnet.

Zudem finde ich es auch wichtig, dass jeder auch irgendwo noch "sein eigenes Leben" lebt, bzw. "seine Insel" hat. Trotz aller Verbundenheit. Ich konnte auch immer feststellen, dass mich das auch auf eine Art mit Stolz erfüllt, wenn meine Liebste auch ihr eigenes Ding gemacht hat - ihr eigener Mensch ist und eben nicht bloß meine Partnerin.

Zwei starke Individuen, die für sich genommen schon eine Wucht sind und dann als Einheit fungieren - DAS ist dann ein Klassepaar. Klingt unromantisch, aber das ist wie im Sport. Es gibt halt schon zuweilen gewaltige Niveau- / Klassen- / Qualitätsunterschiede. Im Grunde ist das ja auch ein Teamsport. 😁
******ele Paar
317 Beiträge
Jeden Tag?
Zitat von *******ell:
Ja, Sex gehört auch für uns noch zwingend zu unserer Beziehung, aber Sex hat bei weitem nicht mehr den Stellenwert in unserem Leben den es in jüngeren Jahren mal hatte.

an dieser stelle würde mich mal interessieren, mit wieviel sex Ihr in der woche zufrieden seid - wenn alles normal läuft - ohne aussergewöhnliche belastungen?
weil
wenn ich hier sehr häufig lese, nach 10 oder 20 jahren beziehung jeden tag sex...
bin ich immer wie erschlagen
den hätte ich so häufig nicht mal am anfang einer beziehung

Ich würde mal behaupten nach zehn oder zwanzig Jahren haben die wenigsten noch so oft Sex. Zumindest nicht miteinander *haumichwech*
******ele Paar
317 Beiträge
Wir sind jetzt 25 Jahre zusammen. Ungefähr ein bis zwei Mal die Woche reicht uns beiden.
Als wir noch Swinger waren, war es vielleicht auch dreimal die Woche. Aber Gv hatten wir nie mit anderen
*****185 Paar
285 Beiträge
Man könnte endlos darüber diskutieren.

Manchmal ist bei uns einfach der ‚Wurm‘ drin.
Dann kann es mal vorkommen, dass wir er/sie/wir so gar keine Lust auf Sex haben.
Unter den genanten Gründen - Job, Kinder usw.
Doch manchmal ist genau das der Grund, um den Partner zu verwöhnen. Meistens kommt dann der Rest alles von alleine und wenn nicht, dann muss man es akzeptieren.

Gar keinen Sex mehr zu haben, können wir uns nicht vorstellen. Wir lieben Sex - gerade mit dem eigenen Partner. Beide wissen, was der andere Mag und was nicht. Zugleich gibt es immer nal eine Idee was wir ausprobieren könnten oder wieder mal etwas machen, was man schon lange nicht mehr machte.

Klar gibt es bei uns auch nach rund 7 Jahren den ‚alltagssex‘ Sex der halt immer etwa das gleiche ist, doch solange es uns beiden Gefällt ist alles OK.

Kinder können auschlaggebend für Sex sein.
Wenn wir zu Hause sind und die kleine auf dem spielplatz und wir wissen es geht nir noch 10min bis sie zurück kommt - na dann...
********na77 Frau
46 Beiträge
Ich habe eine 15 jährige Beziehung hinter mir, die mit durchschnittlich 3x sexueller Aktivität pro JAHR auskam - ja Du hast schon richtig gelesen! *schock*

Meine Lust war auf dem 0 Punkt und ich war der Meinung "ich brauche keinen Sex und auch ohne Sex ist die Beziehung eine gute Beziehung". Eine Freundin die meinte ich sei nicht normal, hat mich aufgeschreckt und ich bin 2012 auf ein Forum hier in joyclub gestossen, das genau dieses Thema diskutierte und in dem ich eigentlich meine Meinung bestätigt haben wollte (da ist man ja auf einem Erotikportal genau richtig *lach* )

Lange Rede kurzer Sinn:

Ich habe 2012 in ebendiesem Forum meinen heutigen Mann angetroffen, der genau so eine Partnerin hatte wie ich damals war und in der Beziehung mit ihm habe ich über Sexualität in der Beziehung gelernt...

...dass ich allein die Verantwortung für meine Lust und Sexualität trage.
...dass es mir hilft, wenn ich "es" einfach tue - ob Lust oder nicht - wie Zähneputzen, essen und trinken.
...dass Sex anfangen und aufhören kann, dass er kein Ziel und kein Ergebnis verfolgen muss und dass 5 Minuten besser sind als gar nichts

Und ich habe Sexualität vom Sockel des Besonderen, Mysteriösen heruntergeholt und angefangen mich selber als sinnliche Frau zu erleben, auch wenn ich nicht in High Heels und heisser Unterwäsche daherkomme, sondern einfach ganz ich selber sein kann.
Wir sind im August diesen Jahres 12 Jahre zusammen - ohne Durststrecke. Damit will ich nicht sagen, dass nie eine kommen wird oder kommen darf, aber es gibt durchaus Möglichkeiten, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen (Ausnahmesituationen wie Krankheiten oder Risikoschwangerschaften mal außenvor gelassen ;-)).

Wir finden uns "immer noch" sehr attraktiv und tun auch was dafür, damit es so bleibt. Wir gehen offen miteinander um, teilen uns Fantasien mit, heizen uns gerne gegenseitig an. Aber wir unterstützen uns auch im Alltag, können uns immer auf den jeweils anderen verlassen.
Ich musste meinem Mann nicht einmal wegen des Haushalts nachräumen oder gar deswegen streiten. Er hat mich nicht einmal im Stich gelassen, im Gegenteil. Er war und ist immer da für mich, ich kann mich zu 100 % auf ihn verlassen. Und DAS ist auch verdammt sexy.
@*********t6874 hat das schon sehr treffend beschrieben. Manche Menschen sind einfach im Alltag zu wenig präsent, sie unterstützen zu wenig. Und dann kaufen sie Reizwäsche oder "fordern" diesen oder jenen sexuellen Wunsch erfüllt zu bekommen und wundern sich, wenn der Partner nicht mag...

Sex ist (für mich) ein wichtiger Faktor - aber es ist nur EIN Faktor. Damit dieser aber läuft, braucht es viele andere Faktoren, die gegeben sein sollten. Wenn das so ist, dann ist Sex nichts, was ich bewusst am Leben halten muss, sondern etwas, das automatisch läuft.

Liebe Grüße,
Jessica
@******ele




Ich würde mal behaupten nach zehn oder zwanzig Jahren haben die wenigsten noch so oft Sex. Zumindest nicht miteinander



Stimmt. 🤫
Ein Phänomen der immer bestehen bleibt. Menschen verändern und entwickeln sich weiter. Wenn es klappt zusammen, wenn es nicht klappt allein.
Aus eigener Erfahrung sehe ich es mittlerweile so, dass es ohne oder mit wenig Sex in einer Beziehung nicht klappen kann. Am Ende ist es nun einmal das einzige was eine Beziehung von einer Freundschaft unterscheidet und sie so besonders macht.

Allerdings habe ich auch noch kein Patentrezept gefunden um die Lust zu erhalten in einer langen Beziehung. Am besten hat es funktioniert wenn man immer mal etwas neues ausprobiert und einfach beide gerne Sex haben. Etwas Abwechslung macht es dann wieder spannend. Haben uns einfach im Internet inspirieren lassen und dann ausprobiert.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich dachte immer, Liebe unterscheidet eine Freundschaft von einer Beziehung. Ich ficke auch mit Freunden.
*******fly Frau
6.588 Beiträge
ich kann jetzt nicht auf 20 Jahre Beziehung zurück schauen..doch bei mir stellte sich (auch in mehrjährigen Beziehungen) die Lust nach dem Partner meist so nach 2 Jahren ein, es wurde immer weniger und alles war durchschaubar und einfach dann auch langweilig..ich habe dies aber auch nie gross angetextet, nahme es einfach als gegeben, sicher ein Fehler...dies ist in meiner heutigen Beziehung anders..die Lust auf meinen Mann wird nicht weniger und auch nicht die Lust nach unserem Sex. Die Menge ist sicher nicht mehr 7x die Woche, aber die Qualität hält sich bzw sie nimmt sogar zu...woran das liegt *gruebel* wir haben beide Lust auf unsere Lust (BDSM)... entdecken dort so viel und ich denke, wenn dies mal "Normalität" würde dann hätten wir trotzdem wieder Lust unbekannte Gewässer zu erforschen. Ein, für mich, grosser Vorteil...das Kinder grossziehen ist in der Endphase, man hat wieder Zeit für sich und seine Bedürfnisse..ich spüre mich als Frau wieder mehr und das hilft sicherlich auch sehr.
Dann hast du wahrscheinlich sehr glückliche Freunde.

Mit Freunden habe ich keinen Sex, das könnte ich mir nicht vorstellen in einer Beziehung und eigentlich sonst auch nicht. Keine Ahnung warum.

Hast aber Recht, ich meinte wohl eher, dass Liebe nicht ohne Sex funktioniert.
********witz Mann
2.309 Beiträge
Zitat von *********39_KS:
Aus eigener Erfahrung sehe ich es mittlerweile so, dass es ohne oder mit wenig Sex in einer Beziehung nicht klappen kann. Am Ende ist es nun einmal das einzige was eine Beziehung von einer Freundschaft unterscheidet und sie so besonders macht.

...

Das sehe ich nicht wirklich so. Wenn man zusammen schon eine ziemlich lange Zeit verbracht und sich auch zusammen weiter entwickelt hat, ist Sex nicht unbedingt etwas was eine Beziehung aufrecht erhält. Da ist das gegenseitige Vertrauen und Dasein in allen Situationen etwas, was auch eine guter Freundschaft ähnlich ist aber doch auch alles Intime was man darin nicht teilt. Es hängt meiner Meinung auch davon ab inwieweit eine Beziehung auch gereift und gewachsen ist. Das andere ist für mich eher eine Pauschalurteil was ich damit so nicht unterschreiben würde. Ist aber auch nur eine weitere Meinung.

Um die Fragestellung etwas zu beantworten ist es auch entscheidend, ob man sich über den Sex hinaus auch zusammen weiterentwickelt? Sprich, hat man zusammen generell Lebensinhalte, die man zusammen teilt und an denen man sich erfreut. Ich denke dies kann dann auch die Lust aufeinander, dass Interesse aufrecht erhalten.
Zitat von ********witz:
Zitat von *********39_KS:
Aus eigener Erfahrung sehe ich es mittlerweile so, dass es ohne oder mit wenig Sex in einer Beziehung nicht klappen kann. Am Ende ist es nun einmal das einzige was eine Beziehung von einer Freundschaft unterscheidet und sie so besonders macht.

...

Das sehe ich nicht wirklich so. Wenn man zusammen schon eine ziemlich lange Zeit verbracht und sich auch zusammen weiter entwickelt hat, ist Sex nicht unbedingt etwas was eine Beziehung aufrecht erhält. Da ist das gegenseitige Vertrauen und Dasein in allen Situationen etwas, was auch eine guter Freundschaft ähnlich ist aber doch auch alles Intime was man darin nicht teilt. Es hängt meiner Meinung auch davon ab inwieweit eine Beziehung auch gereift und gewachsen ist. Das andere ist für mich eher eine Pauschalurteil was ich damit so nicht unterschreiben würde. Ist aber auch nur eine weitere Meinung.

Um die Fragestellung etwas zu beantworten ist es auch entscheidend, ob man sich über den Sex hinaus auch zusammen weiterentwickelt? Sprich, hat man zusammen generell Lebensinhalte, die man zusammen teilt und an denen man sich erfreut. Ich denke dies kann dann auch die Lust aufeinander, dass Interesse aufrecht erhalten.

Genau daran glaube ich nicht mehr, aber ist einfach nur aus meiner eigenen Erfahrung. Das kann alles perfekt passen aber ohne Sex fehlt etwas und man hat das immer im Kopf. Dieser Schatten reflektiert sich dann langfristig auf die Beziehung.
Ein bisschen seltsam: der Einstieg über das Thema des Magazins "Wie wichtig ist Sex für eine Beziehung" landet dann bei einer anderen Thematik. Nun, ich möchte versuchen, beides zu bedienen.

Zur Magazinüberschtift: Es hängt wohl davon ab, was genau der einzelne als "Beziehung" versteht.
Eine platonische Liebe kommt wohl ohne Sex aus - vorausgesetzt beide sehen es gleich. Sobald es bei einem jedoch um Lust und Leidenschaft geht, wird das wohl nicht mehr funktionieren.
Ich verstehe eine vollwertige Beziehung, als eine solche, in der alles mögliche reinspielt: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, einen Weg gemeinsam gehen, ohne sich selbst dabei zu vernachlässigen, füreinander da sein, unterschiedliche Meinungen haben und so vieles mehr. Der Austausch von Zärtlichkeiten und das Erleben von Lust gehört für mich dazu. Auch dabei kann es Gemeinsamkeiten oder unterschiedliche Verlangen geben. Ich sehe es so, dass eine funktionierende Beziehung hierdurch wundervoll bereichert werden kann, wobei "No-Gos" selbstverständlich zu akzeptieren sind.
Voraussetzung wäre, dass beide Partner versuchen aufeinander einzugehen. Das bedeutet manchmal Überwindung, seine Wünsche zu äußern. Bei einer vertrauensvollen, wertschätzenden Beziehung sollte dies jedoch möglich sein.
Wie kann das funktionieren? Patentrezepte gibt es wohl nicht. Überraschen wäre eine Möglichkeit. Dazu gehört auch von beiden Ehrlichkeit, Vertrauen und Mut.
Schade ist es doch, wenn man seine Wünsche nicht kommuniziert. Oder tragischer: eine Seite zieht sich vollkommen zurück. Dann hat die Beziehung vermutlich auf Dauer keine Chance und / oder es liegt mehr im Argen.
In meiner Ehe habe ich solche Erfahrungen gemacht und möchte das nicht mehr so (er)leben. Ohne Sex wird aus meiner Sicht eine vollwertige Beziehung nicht funktionieren. Zumindest bei einem Beteiligten wird irgendwann Frust aufkommen.
Wie hält man die Lust aufeinander am Leben? Abwechslung, Überraschung, Offenheit, Kommunikation, aufeinander eingehen, dem Partner die Gelegenheit geben, etwas zu verändern, eigene Grenzen überschreiten...
Das sind Schlagworte, die mir dazu einfallen. Das ist letzten Endes ganz individuell zu sehen.

Schlußsatz:
Make love, not war!
Liebet und vermehret euch! *pimper* *popp* *spank* *leck* *blowjob* *ffm* *mmf* *partnertausch* *sextoy*
*****_nw Paar
554 Beiträge
Zitat von ********Soul:
Hmm für mich ist Sex nicht der Hauptfaktor in einer Beziehung.
Aber jeder wie er mag!
*herz*
*******RW74 Frau
1.038 Beiträge
Ich bin mit meinem Mann seit 20 Jahren zusammen und seit 13 Jahren verheiratet. Leider besteht unser Sexleben so gut wie gar nicht mehr. Das hat zwei Gründe: beruflicher Stress und gesundheitliche Probleme bei meinem Mann.

Deshalb bin ich seit 3 Jahren bei Joy und hole mir das, was mir in meiner Ehe fehlt. Ich habe seit 2 Jahren eine feste BDSM-Beziehung und darüber hinaus auch liebe und nette Menschen abseits vom BDSM kennengelernt.

Mein Mann weiß von alledem und akzeptiert es. Wir führen weiterhin eine gute Ehe, obwohl ich Sex mit jemand anderem habe.

Dieses setzt großes Vertrauen, Akzeptanz, Offenheit und Liebe voraus. Alles muss im Gleichgewicht sein, sonst funktioniert es nicht.
Ich lese hier , dass eine Beziehung auch ohne Sex funktionieren kann ...

Wenn möglich darf man sich ~ wenn's mit dem eigenen
Partner /-in nicht mehr funktioniert mit einem anderen austoben ... *kopfklatsch*

Für mich ein absolutes nogo ...

Für mich ist Sex in unserer Beziehung ~ der Weg mich Ihm zu schenken und seine Geilheit die Er mir schenkt zu genießen ...

Ich liebe es von Ihm verführt zu werden ...

*verfuehren*
Wir sind nun seid 19 Jahren ein paar und haben nun 2kinder (Kleinkinder) dazu kommt Job, Termine usw. Da schaffen wir meist 1-2mal die Woche. Bewundere alle Beiträge hier wo es 7+ mal die Woche klappt. Was den Joy an geht und Dates usw, hätten wir gerne klappt aber eigentlich kaum noch. Irgendwas ist immer, zu weit weg, nicht spontan genug fürs Gegenüber, Kids ect.
Ohne Sex und erotische Anziehung, gäbe es keine intimen und erotischen Beziehungen zwischen Menschen...von daher spielt Erotik und Sex immer irgendwo ne Rolle. Aber wie wichtig das ist und wie man das empfindet ist wieder was anderes. Kommt vermutlich darauf an, worauf man Wert legt. Gibt wunderbare Beziehungen ohne groß Sex und katastrophale Beziehungen in denen man sich sexuell blendend versteht. Kommt auf die beteiligten Personen an, wie kompatibel man insgesamt ist. Aber Sex ist nicht zwingend notwendig, zumindest, wenn Mann oder Frau es nicht so nötig haben. Sind die Bedürfnisse bei einem deutlich größer, wird's schwierig, schätz ich.
Buchtipp:
David Schnarch: "Intimität und Verlangen"

Das ist das Buch eines Paartherapeuten, der sich auf Paartherapie/ Sexualtherapie spezialisiert hat. Einer der besten Therapeuten der Welt. Im Grunde geht es in dem Buch genau darum: Wie erhalte ich mir meine Intimität und Leidenschaft, und was steht mir als Paar dabei im Weg.
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