„Ich falle Krankheitsbedingt phasenweise sexuell aus, eurer Meinung nach würde das den Tod unserer Beziehung bedeuten,
Nicht, wenn dein Partner das woanders, mit anderen Frauen, kompensieren kann. Was er aber auch nicht darf- weil dann ist er ein Arschloch, was seine Hormone nicht im Griff hat. Ich rate zu einer Trennung. Immer. Ehe und Beziehungen sind Konstrukte, die ich aufgrund meiner Handlungsweisen und Glaubenssätze erfolgreich verunmöglicht habe.
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So verunmöglicht, das mir die Geschichte mit dem alten Mann, dem Jungen und dem Esel einfällt. Es gibt kein Handungsszenario, welches sich Beliebtheit erfreut und von allen anerkannt wird. Es gibt genügend Gründe es jeweils anders zu machen. Es gibt genügend Gründe für "Da kannste nix machen".
Und dennoch gibt es die kleine Gruppe unerschrockener Gallier, die sich über Sexualisierung, Moral, aber auch Emanzipation, der Erfüllung gemäß unserer Vorbilder und alten Rollenverständnissen hinwegsetzt. Die, nicht von außen geleitet sind. Weil sie bereit sind falsch zu handeln- sollte es sich in der Beziehung als gut herausstellen. Wo wir beim barmherzigen Samariter sind- dem einzigen, der gut gehandelt hat- aber auch der Einzige, der falsch gehandelt hat.
Ich mache Dinge in meiner Beziehung absichtlich falsch. Weils für uns gut ist.