ich tendiere
bei der Beantwortung der Frage ,warum Frauen belogen werden wollen in die Richtung die Cerberus aufgezeigt hat.
Zudem gibt es viele Frauen,die illusionäre Gedankenspiele brauchen,um sich sexuell hingeben zu können,vielleicht sind die Romantikerinnen dieser Welt erst durch das Erzeugen von Süßholzraspelei überhaupt erst fähig,sich auf einen Mann einzulassen,weil die verkläre Gedankenwelt sie erotisiert?
Noch gewagter wäre natürlich die These,daraus auch abzuleiten,
das der Sex bzw.die Lust der Frauen,die so nur agieren können,einschläft,weil ihnen die Romantik,das Werben des Mannes,und sei es noch so verlogen und geschauspielert,im Laufe der Beziehung abhanden gekommen ist,da der Mann Gefühlsäuselei
nur noch wenig oder gar nicht mehr als Mittel zum Zweck benutzt.
Aber dennoch ein interessantes Gedankenspiel wie ich finde.
@**na
viele Menschen ziehen es eher vor,das man sie in ihrer illusionären Welt beläßt,denn sich den Wahrheiten des Lebens zu stellen.
Jeder hat seinen eigenen Mikrokosmos,aus dem Dinge ausgeblendet werden,die einem wehtun,oder verletzen können,oder aber,die einen einfach dazu zwingen ,sich mit sich selber und auch den eigenen Unzulänglichkeiten auseinander setzen zu müssen.
Warum wollen so viele Frauen/Männer nicht wahrhaben,das ihre Männer/Frauen sie betrügen,obwohl die Zeichen dafür eigentlich unübersehbar sind und das gesamte Umfeld es schnallt?
Weil man es ausblenden will.
Ich weiß nicht ob es ein geschlechtsspezifisches Phänomen ist,wenn man am Anfang dem Gegenüber unbedingten Glauben schenken will,es ginge nicht nur um Geilheit.
Ich selber habe an mir lange Zeit feststellen können,das ich weitaus eher bereit war,mit einem Mann in die Kiste zu steigen, wenn er mir
die Dinge gespiegelt hat,die ich mir ersehnte.
Und mich hinterher darüber beschwert,wenn sie plötzlich die Maske haben fallen lassen,habe auch gewettert,warum sind sie so unehrlich zu mir,statt gleich zu sagen:"Hey Baby,ich würde dich gerne ficken,aber mehr ist nicht drin."
Das dies einige Männer Maschenmäßig gnadenlos ausnutzen verwundert mich da rein gar nicht.
Ich frage mich, ob wir Frauen tendentiös eher auf eine Partnerschaft fester Natur aus sind,als die Männer,ich glaube ja,das ist so,möglicherweise noch aus archaischen Mustern hervorgerufen.
Definitiv geht es mir besser,lebe ich gut damit,seit ich von vorneherein klarstelle,dass ich keine Gefühlsäuselei mehr brauche,
um guten Sex haben zu können.Ich nicht mehr nach einer festen Beziehung giere,ein Mann mir nicht mehr nen X fürn U vormachen muß,um sein Ziel zu erreichen,ich trenne nun den Spaß einerseits von meiner Gefühlswelt andererseits.
Ich kann dann für mich entscheiden,will ich mich auf das Spiel einlassen oder nicht.Weil mir die Männer offener begegnen,seitdem ich klar gestellt habe: Nein,ich will derzeit keine feste Beziehung.
Sicherlich habe ich es denn Männern schwerst übel genommen,
das sie mich belogen haben,aber habe ich nicht selber einen nicht geringen Anteil daran gehabt ,in meinem extremen Wunsch nach einer festen Beziehung und sie somit indirekt in Zugzwang gebracht,wenn sie bei mir landen wollten?
Und warum brauchen wir Frauen die Gefühlsduselei überhaupt?
Warum müssen wir zwingend notwendig das Gefühl vermittelt bekommen,wir sind die Einzige,die Schönste,die Begehrenswerteste und das am besten für den Rest seines und unseres Lebens?
Was macht uns Frauen so abhängig davon?