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Wie steht ihr zur Online-Erziehung?

***vA Frau
666 Beiträge
nüüt. gar nüüt
Zitat von *********ann78:
ist bei uns auch so (gewesen). Die sessions wurden so mental vorbereitet... Ist das dann bereits Erziehung?

Sexuell teasen ist keine Erziehung.

Erziehe ich meinen sub, bringe ich ihm von mir erwünschtes Verhalten bei. Das kann, muss aber nicht mit sexuellen Handlungen zu tun haben.

Sie
**********er_68 Mann
111 Beiträge
@*********t6874 teile ich. Ich sprach auch nicht von sexuellen Handlungen...
********nnie Frau
1.101 Beiträge
Ich gehöre zu denen, die das Wort Erziehung definitiv kickt - dagegen also keinerlei Einwände meinerseits.

Die reine Online-Schiene hingegen, na ja ... Bei mir persönlich war es gut für den Anfang. Mein erster "praktischer" Kontakt in die Welt des BDSM war nämlich ein sehr eloquenter, wortgewaltiger, mit sonorer Stimme gesegneter Vertreter der Gattung "Ständig am Chatten und Telefonieren, aber für ein reales Treffen rein zufällig nie Zeit".

Ich fand das ganz großartig und er hat mir wirklich hinreißendes Kopfkino beschert, aber es verlor erschreckend schnell seinen Reiz. Als nach einem Monat immer noch kein persönlicher Kontakt zustandegekommen war, habe ich parallel weitergesucht (da habe ich noch seine Erlaubnis eingeholt). Und als ich dann ziemlich rasch erste Spielpartner gefunden habe, hat sich die Online-Sache quasi von selbst verflüchtigt.

Inzwischen kann ich emotional kaum noch nachvollziehen, dass mich das je gereizt hat, und im Nachhinein war es auch absurd, eine besondere Verbindung angenommen zu haben, eine Intimität, einen Draht, womöglich gar im D/s ... für mich ganz persönlich entsteht so etwas nicht ohne Treffen. Auch nicht nach dem ersten, dritten oder fünften Treffen. Aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Online muss man eben auch wirklich können, und da hapert es doch sehr oft.
*******dev Frau
19.387 Beiträge
Online muss man können?
Oder viel eher wollen?
**********er_68 Mann
111 Beiträge
ich glaube, beides. Aber ganzheitlich. Die Verflechtung von Online und realen Sessions kann durchaus ihren Reiz entfalten...
****yn Frau
13.440 Beiträge
Wenn Erziehung sowohl online, als auch real stattfindet, hat das Ganze eine völlig andere Qualität. Jemanden, der mich real triggert, triggert mich natürlich auch, wenn er nur mit mir chattet und mir Aufgaben per Text oder Sprachnachricht gibt.

Aber rein online, ohne realen Bezug... Das, glaube ich, würde mich nicht über einen längeren Zeitraum kicken. Wie gesagt, zwischendurch ganz nett, als Überbrückung, als Zeitvertreib, als Spiel. Aber es würde nie in die Tiefe gehen, bzw würde meine Devotion einfach nicht entsprechend anregen.
******ark Frau
2.137 Beiträge
Zitat von *******dev:
Online muss man können?
Oder viel eher wollen?

Können.

Es braucht den richtigen Umgang mit Sprache und die Fähigkeit das ganze virtuell so zu gestalten dass es Sub auch mitzieht. Bzw die Fähigkeit sich auf das Geschriebene wirklich einzulassen und die eigenen Reaktionen plastisch genug zu schildern.

Ich habe ein paar Doms getroffen die das drauf hatten - rein virtuell wir haben beide nur geschrieben.

Man muss einen entsprechenden Draht zum geschriebenen Wort haben. Sonst bringt das nichts.
******amp Mann
1.072 Beiträge
BDSM wenn es gut gemacht ist, spielt sich sehr im Kopf ab. Daher muss Dom intelligent sein um Sub im Kopf ficken können.

Gerade die Sprache ist da extrem wichtig und die wenigsten können das.

Schwieriger wird es dann, wenn es nur online passiert, weil der Reiz eben dann fehlt.

Vergleiche es immer gerne mit lege Dir selber die Fesseln an oder sie werden Dir angelegt.

Daher wird das immer schwerer je länger mal online was versucht.

Auch als Dom, ist es für mich unglaublich wichtig, dass ich diesen Körper spüre um neue Impulse zu bekommen, was man alles noch machen könnte.
*******dor Mann
6.034 Beiträge
Online spielen hat seine Reize, aber es fehlen wichtige Anteile des *Zusammen*spiels. Ein paar Dinge wurden schon genannt. Ohne direktes Gegenüber wandelt man nur in Bildern vom Anderen, alles bleibt mittelbar. Körperlichkeit fehlt, einige Dinge gehen gar nicht.
Und klar: Irrwege gibt es auch im "Realen" (btw: unsere virtuellen Identitäten sind Teil unser aller Lebensrealitäten). Online aber mehr. IMHO.

Was heißt hier eigentlich "online"?
Und ist das nicht eigentlich eine Kontaktanzeige?
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
ich fang mal mit " Erziehung " an...schon das wär für mich nix ...ich kann mich benehmen, weiß was ich zu
tun und zu lassen hab und bin auch " stubenrein "..

da braucht es keine Erziehung zu was auch immer

das online...ich mag es wenn er mir etwas erzählt,
und ganz beiläufig sagt, das er diese oder jenes gern
mit mir zusammen erleben möchte ...

da triggert meine Vorstellungskraft und das macht
mich an..
Macht mich neugierig.Wäre vielleicht eine Erfahrrung wert
LG Uwe
Ich finde es nur schwierig online einen Absturz abzufangen.
*******ssa Frau
5.654 Beiträge
Gut dass du das ansprichst @*****sei *top*

Ja das kann passieren, dass der Partner aus der Ferne die Situation sehr falsch einschätzen kann, überfordern zum Beispiel, ich hab das selber erlebt und dann gab es auch noch Riesenkrach anschließend und es ging mir sehr schlecht damit.

Mein damaliger Herr den ich nur alle 4 Wochenenden sah trug mir eine Aufgabe auf die ich bat zu verschieben weil ich eine Waschmaschine geliefert bekam und er machte mich rund, dass ich mich anstelle und renitent wäre. Völlig unplausibel seine Begründungen. Ich streikte dann einfach und er brüllte mich durchs Telefon und ich legte das ganze 3 tage auf Eis um Abstand zu bekommen.

Man muss sich schon in den Alltag des anderen reindenken- und fühlen können.
Naja aber menschlich war es auch ziemlicher Mist mit ihm, davon ab.
Mir ist umgekehrt ähnliches passiert...also ich konnte nicht auffangen.
Würde als Mann mich erziehen lassen,könnte erst dann real alles beurteilen
*******ngel Frau
127 Beiträge
Als ich mein Herr vor Jahren kennen lernte, bekam ich bis zu unserem ersten persönlichen Treffen auch online Aufgaben die ich zu erfüllen hatte. Es war gut, es erregte mich und gab mir ein Kick. Ich fühlte mich wohl bei dem ganzen. Allerdings bevorzugen wir seitdem dann doch unsere realen Treffen.

Da ich selber aber in den Anfängen des BDSM stand wollte ich intensivere Erfahrungen in Online Erziehung und mein Herr erlaubte es mir mit einem anderen. Am Anfang war auch da alles schön und gut und ich mit Hingabe dabei. Bis ich diesem Mann hörig wurde. Er hatte eine Art an sich die ich nicht erklären kann und es wurde für mich psychisch gefährlich. Mein Herr der immer Bescheid wusste was geschah und wie es mir ging......musste mich behutsam zurück holen in die Realität. Seither gehe ich dem aus dem Weg der Online Erziehung!

Heute, ich habe ein weiteren lieben Zweit Herr.....da hole ich mir selbst gern mal eine Aufgabe von ihm wenn mir danach ist und ich gewisse Sehnsüchte habe. Bei ihm kann ich mich dann auch sehr in die Aufgabe fallen lassen. Allerdings ist er wenn auch nicht real, aber schriftlich anschließend für mich da so das ich mich mitteilen kann was mit mir dabei passierte. Und das ist okay.....so fängt er mich auf und ich fühle mich gut.

Grundsätzlich ist es aber nichts für mich.....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich denke immer an einen Waldspaziergang, den man weit vor dem Wald abbricht, weil im Wald könnte es ja dunkel sein. Ich muss ehrlich immer kichern, wenn mir Frauen erzählen, wie sie online-Erziehung erlebten und wie sie daraus folgernd begründen, dass Online -Erziehung großer Sch... sei. Groß ist dann die Verwunderung, wenn ich meine Art der Cyber-Formung zur Sub dagegen setze, kaum zu glauben für sie, dass das auch anders geht. Und noch verwunderlicher, dass sich das in realen Treffen fortsetzen lässt.

Über das Wort Erziehung will ich in diesem Rahmen nicht philosophieren. Auch diese hängt von dem Gebotenen ab.

Für mich hat die übliche "Online-Erziehung" den gleichen Kichereffekt wie die Wörter Meister, Master, Sir
******eoi Mann
6.749 Beiträge
online "erziehung" ist wie eine krücke, sie eine zeitlang nützlich, aber dann ist doch jeder froh, wenn er sie nicht mehr braucht.
*******mlos Frau
2.512 Beiträge
das finde ich gut beschrieben bedaius
*******rBW Mann
14.448 Beiträge
Mein erstesmal mit Onlineerziehung war spannend aber ich hatte nur mailkontakt.

Wenn man sich aber persöhnlich kennenlernt und aber leider weit auseinander wohnt kann online Erziehung die Zeit bis man sich wiedersieht überbrücken, da habe ich beste Erfahrungen gemacht.

WandererBW
Wie steht ihr zur Online-Erziehung?

...langweilig *gähn.

Spüren, fühlen, erleben...für mich nur bitte nur real. Der Bildschirmkontakt packt mich nicht...Wortwörtlich *grins*.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
So ist das eben, wenn man die Unterschiede zwischen online Erziehung A und online-Erziehung B nicht kennt.
Keine Vollwertige Erziehung
Letztlich kommt es natürlich darauf an, was man möchte. Will man nur kleine Spielereien, die einem den Alltag versüßen, kann eine Online-Geschichte durchaus Spaß machen. Eine wirkliche Erziehung ist das in meinen Augen aber nicht, und das liegt an zwei Punkten:

1. Die Möglichkeiten sind deutlich eingeschränkt und viele der Dinge, die ich für eine Erziehung als wichtig empfinde, sind nicht möglich. Dazu gehört vor allem körperlicher Kontakt. Ob ich ihr eine Ohrfeige als Reaktion auf ihr Fehlverhalten gebe oder ob ich sie nach einer schmerzhaften Bestrafung in den Arm nehme; in jeder hinsicht ist es wichtig, dass ich da bin, und das bin ich im Online-Bereich nur teilweise.

2. Sub muss immer mitdenken. Im Idealfall ist BDSM so, dass Sub sich völlig fallen lässt und einfach ihrem Dom folgt, da sie ihm vertraut und weiß, dass er für ihre Sicherheit sorgt. Und auch speziell auf eine Erziehung bezogen sollte Sub die Regeln des Doms möglichst unhinterfragt befolgen können. Wenn er aber nicht physisch anwesend ist, kann er die Situation nur begrenzt einschätzen und notfalls auch nicht eingreifen. Beides führt dazu, dass Sub letztlich für sich selbst verantwortlich ist.
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