Gedanken
Weshalb ist die Frage so was eine "gute" Sklavin ist so wichtig?
Wie kommt es, dass sub sich diese Frage stellt?
Ich bin, für mich, zu dem Ergebnis gekommen, dass ein Wunsch vorhanden sein muss sich selbst zu bewerten oder auch bewerten zu lassen. Sub möchte sich einordnen können? Darüber hoffentlich Erkenntnisse erlangen? Sowas wie Sicherheit spüren?
Sub grenzt sich vom "Mainstream" ab. Will oder muss anders sein. Doch zeigen kann sie es kaum, es ist in der Gesellschaft nicht akzeptiert. Was bleibt? Sub geht in ein Forum wie hier (Es lebe das www). Liest, spürt sich, erkennt sich und stellt fest, wouw; da geht ja was ab! Ich bin nicht allein!
Sub hinterfragt sich, will es erleben und stößt ganz natürlich an ihre Grenzen Nur was bedeuten diese Grenzen? Stell sie sich an? Ist sie zu dumm um einfachste Aufgaben auszuführen?
Dann leist sie hier die Erfahrungen anderer subs und bei denen geht das! Der Wettbewerb hat begonnen. Übrigens denke ich, dass das auf Domseite kaum anders ist!
So verliert sich sub sehr schnell in dem Bewusstsein der nicht erbrachten Leistung. Schöner, schneller, weiter, höher....
Wo bleibt da der Mensch, die Sehnsucht das in sich ruhen.
Ich habe überlegt was ist eigentlich das Gegenstück von gut?
Spontan kommt da Böse!
und vielleicht liegt da die Wurzel dieses denkens... In meiner Genration war... du böses Kind (bei Fehlverhalten) ein gängiger Satz. Eigentlich in der Konsequenz nicht so gemeint aber eminent effektiv. Böse war die Hexe der Räuber und gut der Kasperl.
Ich bin kein Psxcholge, aber es fällt mir auf, dass dieses Schema greift. Aus meiner Sicht geht es aber im D/s nicht um gut oder schlecht.
Für mich ist es so, dass ich in der Situation das bestmögliche aus dem Menschen herausholen kann, wass er genau dort geben kann. Diesen Genuss will ich spüren. Wenn ich ihn spüre, dann geht es uns beiden gut und der Gedanke an ein bewerten kommt gar nicht auf.
In diesem Sinne einen schönen Tag noch
Zadermo