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Wie werden gesunde Menschen zu Sexverweigerern?

*******elle Frau
35.902 Beiträge
Sehe ich anders .
Mag ich nicht mit mehreren Menschen, unterschiedlichen Menschen, Sex oder sexuelle Handlungen haben.
Kann der Partner nicht, warte ich auf ihn.
Möchte er etwas aus tiefstem Herzen nicht, verzichte ich.
Bei mir war es die totale Langeweile.
Es wurde auf meine ausreichend erklärten Bedürfnisse keine Rücksicht genommen .
Also immer die gleiche Nummer. Was iich mir wünschte wurde nicht gemacht, und was ich nicht wolte hat er versucht durchzusetzen.
Da kann Frau nur verweigern.
Übrigens ist nun nach 20 Jahren schluß und ich entdecke ein Verlangen an mir das ist gigantisch, da will soviel raus und entdeckt werden.

Ich bin am Beginn der Wechseljahre oder wie ich sage Pupertät 2.0.
Bei den kleinssten Problemen versucht mein Frauenarzt mich mit Hormonen vollzustopfen. Ich denke das ist ein großes Übel bezüglich der Libido.
Ich bemerke bei Meinen Freundinnen die so ein Zeugs nehmen das sie ruhig sind und ausgeglichen und schön brav daheim bleiben aber auch null, absolut null Lust haben .

Ich verweigere diese Dinge, nehm auch keine Pille, die auch alles durcheinanderbringt. Ich will meine Gefühle und meine Lust spüren.

Und ja ich weiß es gibt Frauen die leider unbedingt auf Hormone angewiesen sind.
Aber ich denke es wird heute zu schnell verschrieben und Frau ist vielleicht auch nicht mehr bereit das Schwitzen und co. so auszuhalten da wir ja auch durch Familie und Beruf unter einem irrsinnigen Druck stehen.

Ict nur meine für mich gültige Meinung.
Ganz liebe Grüße,
Inanna
*****_ni Frau
160 Beiträge
Ich werde zum Verweigerer, wenn mir die Emotionale Nähe fehlt!

Egal ob es um ne Partnerschafts Beziehung geht oder wat lockeres zum Vergnügen.

Wenn keine offene Verbindung da ist, weiß ich nicht was ich damit Anfangen soll.
Ich mag es, den Menschen als Ganzes um mich herum,
nur so kann ich auch Vertrauen aufbauen und brauch es auch für meine Sexuelle Lust.

Distanz heißt ja, man blockt dem anderen gegenüber, etwas von sich ab!
Ein teil seiner Seele, etwas empfindliches aber zugleich so wichtiges!

Aber ich weiß das nicht jedem Menschen es leicht fällt, sich zu öffnen & liebe zu zulassen.
War sehr lang selber einer diesen sehr fiesen distanzierten, ist halt Selbstschutz,
bin es auch noch, hängt heute aber mehr davon ab, mit wem ich bin, bzw. wie Wohl ich mich fühle.

Mittlerweile hab ich bemerkt das diese Nähe, immer wichtiger für mich wird, auch in Sexueller Hinsicht.
Dafür sind dann die Durststrecken höher aber nu.

Komm aber auch schwer mit dem krassen Gegenteil zurecht Klammer Äffchen *umpf*

Aber Unlust an sich, finde ich auch Normal, Sexualität ist ja nur eine art der Verbindung zu Menschen.

Ist meine Sichtweise des Themas *g*
@******_46



Bei den kleinssten Problemen versucht mein Frauenarzt mich mit Hormonen vollzustopfen. Ich denke das ist ein großes Übel bezüglich der Libido.
Ich bemerke bei Meinen Freundinnen die so ein Zeugs nehmen das sie ruhig sind und ausgeglichen und schön brav daheim bleiben aber auch null, absolut null Lust haben .


Da sprichst jemand der damit Erfahrung hat.
Ich habe es schon frühzeitig gemerkt. Hormone ist Dreckzeugs. Wir sind die Junkies der Pharmaindustrie.
Seit ich 25 Jahre war, habe ich keine Hormone mehr zu mir genommen.
Mein Körper erholte sich komplett.
*********tfits Mann
22 Beiträge
Ich bin gerade nicht in einer Beziehung und auch Angebote, hatte jetzt aber -ich sag mal- unabsichtig mehrere Monate kein richtigen Sex (Angebote und Möglichkeiten wären da gewesen, wirklich).
Die Lust ist vorhanden aber ich arrangiere mich aus verschiedenen Gründen lieber mit mir selbst.
Das Phänomen gibt es also auch ohne Beziehung.
Und in Beziehungen beobachte ich da ähnliches, nämlich die Vernachlässigung der Anziehungskraft (verschiedenste Gründe). Oft wird sich für den Partner nicht mehr so angestrengt. Meine Beobachtung
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Wenn ich mich nicht mehr geschätzt und "gemeint" fühle, geht bei mir nix.
@**********cheri

Und so kreiselt unser Held auf der Geliebten um sich selbst, fragt, ob er gut war, sieht es als erstrebenswert an, jefe Frau haben zu können und verweigert sich, wenn eine Frau sexuelle Ansprüche an ihn heran trägt.

Tja. Wer wissen will, worin schlechter Sex seine Ursache findet, braucht nur deinen Bektrag lesen und auf die sexuelle Beziehung zu transferieren.

Kein Wunder, dass immer mehr Männer an Erektionsstörungen leiden, der Held auf der Frau ist ein schlechter Liebhaber, emotional unerrekchbar, egoistisch und blind für die Bedürfnisse der Frau. Er fühlt sich sogar von ihr bedroht.

Hast Du Lösungsansätze für diese armen Männer? Gut geht es ihnen mit ihrem Heldentum nicht.

Sie
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm ... Also die Frage klingt so, als ob "gesunde" Menschen Sex brauchen und wollen. Ist sicher bei den meisten so, aber daraus zu schließen, dass jemand, der in einer Beziehung Sex verweigert, "krank" ist, geht nicht.

Ja, es gibt gesundheitliche Gründe und um die soll es hier nicht gehen, deshalb ja die Fragestellung in dieser Formulierung. Habe ich verstanden.

Was ich bei den weiblichen Beiträgen wahrnehme und verstehe, ist, dass, wenn sie sich nicht verstanden fühlen, sie keine Lust mehr auf Sex haben. Oder besser: auf Sex mit diesem Mann, der sich weigert, eine menschliche Beziehung einzugehen.

Und so ging es mir in meiner Beziehung auch.

Im Übrigen ist meine Erfahrung, dass sogar jemand, mit dem man einen ONS hat, sich auch in gewisser Weise menschlich auf mich einlassen kann. Für eine Nacht, für eine Begegnung begegnen sich zwei Menschen, die mit ihren Körpern viel Spaß miteinander haben.

Obwohl - beim ONS geht's auch nur mit Körper. Aber in Beziehungen sollte es noch andere Aspekte geben, die die Partner verbinden. *my2cents*
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Hast Du Lösungsansätze für diese armen Männer? Gut geht es ihnen mit ihrem Heldentum nicht.

Ganz simpel, in dem eine Debatte zur Beeinflussung von Männern durch Rollenvorgaben zugelassenen wird.

Allerdings stelle ich fest, dass eine Beeinflussung noch nicht mal ausgesprochen werden darf.
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*****l12
Zitat von *****l12:

Allerdings stelle ich fest, dass eine Beeinflussung noch nicht mal ausgesprochen werden darf.
Logo. Mit der Intention der Beeinflussung definiere ich den Mann ja als Verfügungsmasse.

Wie respektlos ist das denn, bitte?

Veränderung geht nur gemeinsam - unter den alten Rollenbildern leiden nämlich in Wahrheit alle Geschlechter.

Auch die, die vermeintlich das Sagen haben, Stichwort "Patriarchat".

Das ist jedenfalls meine Überzeugung.
*****l12 Mann
1.780 Beiträge
@*********lich Ich glaub, das kam jetzt falsch rüber. Ich meinte eine Debatte darüber welche Beeinflussungen durch Rollenbilder, wie z.B. @**********cheri sie beschrieben hat, heute noch wirken.

Da Männer allerdings Helden sein müssen, können sie nicht zugeben, dass sie fremdbestimmt solchen Rollen folgen.
@*****l12

Da wirkt nach wie vor von klein auf ein Drill, der Mann und Frau trennt.

Das der Mann führen muss im Bett, es ihr gut besorgen muss, sie ihn nicht kritisieren darf usw.

Oder die Frau, die sich führen lassen soll, die zufrieden zu sein hat, mit dem, was er ihr geben will und kann.

Und das wirkt sich selbstverständlich auf die sexuelle Begegnung aus.

Sie
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*****l12

Das liegt nicht daran, dass Männer Helden sein müssen. Das liegt daran, dass "fremdbestimmt Rollen folgen" per se nicht funktioniert, jedenfalls nicht auf Dauer.

Veränderung kann nur aus mir selbst kommen und geht mit Entwicklung einher, die im gesundesten Fall niemals aufhört.

Aber wir kommen vom Thema ab.

Nach meiner Auffassung greift das Rollenverständnis aus den Fünfzigern des vorigen Jahrhunderts heute noch oft und tief in die individuellen Beziehungen hinein.

Das war kurz nach dem Krieg, darin geht es nach den Mangeljahren begreiflicherweise sehr um Besitz.

Der wiederum verschafft Status, wird also um so begehrenswerter und beeinflusst das Menschenbild.

Mann hat Frau, Kinder, Geld, Haus, Auto ... Frau kümmert sich um Mann, Kinder, Haus ...

Und mit dieser Brille auf der Nase kann der Blick auf's Individuum ganz schnell zum Blick auf Besitz statt zu dem auf ein Lebewesen mit Stärken, Schwächen, Bedürfnissen ... werden.

Und DAS Bild wird dann von ALLEN Beteiligten als gültig übernommen.

Wenn ich so auf meine jungen Arbeitskolleginnen gucke, die zwar einen Beruf erlernt, aber das "Partner finden, Kind kriegen, beruflich kürzer treten / ganz aufhören" als Plan haben, dann sehe ich, das Modell lebt.

Und das Verschwinden weiblicher Lust durch "sich nicht mehr geschätzt / nicht mehr gemeint fühlen", das damit einhergehen kann - das schreiben sie sich selbst ein.

Puh. Was ein gedanklicher Bogen! *puh*

*lol*
Er schreibt.
Warum ist Sex, wie hier oft erwähnt, scheinbar immer mit Ansprüchen verbunden? Sex ist für mich der körperliche Teil der Liebe. Also verweigere ich mich zu lieben? Irgendwo las ich, das es bei einem Paar beim Sex ein Drittel der Vorlieben übereinstimmt, ein Drittel, verhandelbar ist und halt ein Drittel halt nicht passt. Kismet würde ich sagen *g* und wie pflegte meine Oma zu antworten auf ein 'ich will'..."die Hippe wollte auch nen langen Steert haben und...was hat sie bekommen?"
Also, cool bleiben und sein eigenes Ego nicht überbewerten und vielleicht das, was man hat, höher schätzen und nicht zuletzt über die Situation nachdenken und reden, reden, reden...
Das mag für dich stimmen, aber es gibt tatsächlich Menschen, die Liebe anders ausdrücken. Es gibt Menschen für die Sex nicht wichtig ist. Es gibt auch asexuelle Menschen, kann man doch auch akzeptieren, oder?
Er schreibt.
Warum ist Sex, wie hier oft erwähnt, scheinbar immer mit Ansprüchen verbunden? Sex ist für mich der körperliche Teil der Liebe. Also verweigere ich mich zu lieben?
Sex ist Ausdruck, nicht eigenständig zu isolieren. Männer empfinden das als Anspruch, Frauen brauchen fast alle Kontext für ihre Libido. Dieser Kontext findet sich im Umfeld.

Deshalb steht bei sehr vielen Frauen die Libido still, wenn die Beziehung still steht bzw. gestört ist.

Männer sind da auch sensibel, nur in Bezug auf andere Störungen.

Sie
*********lich Frau
2.266 Beiträge
Zitat von *********lich:


(...)

Nach meiner Auffassung greift das Rollenverständnis aus den Fünfzigern des vorigen Jahrhunderts heute noch oft und tief in die individuellen Beziehungen hinein.

Das war kurz nach dem Krieg, darin geht es nach den Mangeljahren begreiflicherweise sehr um Besitz.

Der wiederum verschafft Status, wird also um so begehrenswerter und beeinflusst das Menschenbild.

Mann hat Frau, Kinder, Geld, Haus, Auto ... Frau kümmert sich um Mann, Kinder, Haus ...

Und mit dieser Brille auf der Nase kann der Blick auf's Individuum ganz schnell zum Blick auf Besitz statt zu dem auf ein Lebewesen mit Stärken, Schwächen, Bedürfnissen ... werden.

Und DAS Bild wird dann von ALLEN Beteiligten als gültig übernommen.

Wenn ich so auf meine jungen Arbeitskolleginnen gucke, die zwar einen Beruf erlernt, aber das "Partner finden, Kind kriegen, beruflich kürzer treten / ganz aufhören" als Plan haben, dann sehe ich, das Modell lebt.

Und das Verschwinden weiblicher Lust durch "sich nicht mehr geschätzt / nicht mehr gemeint fühlen", das damit einhergehen kann - das schreiben sie sich selbst ein.

Puh. Was ein gedanklicher Bogen! *puh*

*lol*
Bleibt noch zu ergänzen, dass der Mann in diesem Konstrukt auch 'ne arme Wurst ist: Auf die Funktion als "Ernährer" reduziert, der sich nicht mehr in Gänze angenommen und gesehen fühlt von seiner Partnerin.

Da wird vielleicht das lustvolle Begehren umgetextet zu stumpfer körperlicher Verrichtung, es wird anderswo ausgelebt oder eben ganz eingestellt.

Und das wiederum gilt für alle Geschlechter.
Zitat von *********lich:


Veränderung geht nur gemeinsam - unter den alten Rollenbildern leiden nämlich in Wahrheit alle Geschlechter.

*ja*

Das denke ich auch! *g*

Ich befürchte aber, dass - zumindest im erotischen Kontext- auch alle Geschlechter unter den neuen Rollenbildern leiden (sofern es die gibt).
Zitat von ********1970:
Zitat von *********lich:


Veränderung geht nur gemeinsam - unter den alten Rollenbildern leiden nämlich in Wahrheit alle Geschlechter.

*ja*

Das denke ich auch! *g*

Ich befürchte aber, dass - zumindest im erotischen Kontext- auch alle Geschlechter unter den neuen Rollenbildern leiden (sofern es die gibt).

Veränderungen tun immer da weh, wo Ungerechtigkeit glatt gestrichen werden will. Eine Seite bekommt gefühlt mehr Möglichkeiten, die andere gibt Privilegien ab. Das fühlt sich zuerst, da ungewohnt, wie ein umgekehrtes Machtgefälle an, ist es aber nicht.

Sexuell bedeutet es, dass Frauen plötzlich eigene Ansprüche formulieren und immer mehr Männer sich in Pornos fliehen oder eine erektile Dysfunktion entwickeln. Das ist übrigens auch Sexverweigerung.

Sie
...sorry, bei soviel Blödsinn, der hier kundgetan wird bin ich raus...
**2 Mann
6.233 Beiträge
Zitat von *********t6874:


Sexuell bedeutet es, dass Frauen plötzlich eigene Ansprüche formulieren und immer mehr Männer sich in Pornos fliehen oder eine erektile Dysfunktion entwickeln. Das ist übrigens auch Sexverweigerung.

Sie

selten so einen gequirlten Nonsens vernommen hier

*roll*
*********lich Frau
2.266 Beiträge
@*********t6874
Zitat von *********t6874:
Zitat von ********1970:
Zitat von *********lich:


Veränderung geht nur gemeinsam - unter den alten Rollenbildern leiden nämlich in Wahrheit alle Geschlechter.

*ja*

Das denke ich auch! *g*

Ich befürchte aber, dass - zumindest im erotischen Kontext- auch alle Geschlechter unter den neuen Rollenbildern leiden (sofern es die gibt).

Veränderungen tun immer da weh, wo Ungerechtigkeit glatt gestrichen werden will. Eine Seite bekommt gefühlt mehr Möglichkeiten, die andere gibt Privilegien ab. Das fühlt sich zuerst, da ungewohnt, wie ein umgekehrtes Machtgefälle an, ist es aber nicht.

Sexuell bedeutet es, dass Frauen plötzlich eigene Ansprüche formulieren und immer mehr Männer sich in Pornos fliehen oder eine erektile Dysfunktion entwickeln. Das ist übrigens auch Sexverweigerung.

Sie

Ehm. *nachdenk*

Das sehe ich anders. Die aktuelle Situation beinhaltet kein Machtgefälle in dem Sinn, dass es den vermeintlich Mächtigeren besser ginge.

Auf einen Satz gekürzt: Die Männer leiden genauso unter dem Patriarchat.

Es ist nur nicht so offensichtlich.

Und erektile Dysfunktion als "Sexverweigerung" zu etikettieren, DAS empfinde ich als eine sehr, sehr plumpe und grobe Vereinfachung.

Außerdem suggeriert die Formulierung ein weibliches Anspruchsdenken, da geht's ja schon wieder um Besitz (funktionierender Lover) - also um "Haben" statt um "Sein".

Schon möglich, dass er manchmal deshalb nicht mehr kann, weil da was in ihm drin zu bearbeiten ist, das er nicht ansehen will.

Das lässt sich aber sicher nicht verallgemeinern. *nein*
Neue Aspekte wurden genannt, die mehr oder weniger sexuelle Verweigerung verursachen sollen...

Rollenbilder... sind sicher in jedem von uns gespeichert... der aktive Mann...die hingebungsvolle Frau... usw. ... passen aber nicht mehr wirklich in unsere heutige Lebensform. Wenn solche Muster zur realen Verweigerung führen, hilft vermutlich nur Selbstreflexion *nachdenk*

Pornos ansehen... macht eigentlich nur deutlich, dass jemand viele sexuelle Phantasien im Kopf hat, aber nicht wirklich umsetzt, auslebt. Phantasien haben wir sicher alle... was und wie das dann umsetzbar ist, sollte im besten Fall zum gemeinsamen Thema werden...wenn sich deshalb -oft die Frauen- verweigern, weil der Partner Pornos schaut, grenzt das an Strafe, Verbot...also ein Machtgefälle, was keiner Beziehung gut tut... mal ganz abgesehen von D/S- Rollen, die ja keine Verweigerung sind.

Hilfreicher wäre es in solchen Fällen, gemeinsam anregende Filme zu schauen, den gemeinsamen Nenner wieder zu entdecken, Anregungen aufzunehmen...und nicht 1:1 zwingend umsetzen zu wollen. Leichtigkeit & gemeinsamer Spaß kann sich wieder neu entfalten.

Erektile Dysfunktion... ist eine ernstzunehmende Blockade...die sich bestimmt kein Mann freiwillig aussucht, um Sex zu verweigern. Darunter leiden die Betroffenen viel mehr als die Partnerinnen... das geht nicht nur um Sex, sondern auch um Selbstwert, Mann sein... tief in die psychische Ebene.

Verständnis und Unterstützung durch die Partnerin, Hilfe von Arzt, Therapeuten etc. wäre angezeigt... und für den Betroffenen auch eine große Portion Mut, zu sich selbst und dieser Situation zu stehen.

Asexuelle Menschen... gibt es... diese verweigern nicht Sex, der vorher gelebt wurde, sondern leben mit einer schwachen Libido.

Danke für eure Beiträge... ich wünsche mir, dass dieser kleine Diskurs anregt, neue Sichtweisen anzuschauen... Betroffene vlt. entsprechend zu unterstützen *top*
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von *******sdom:
Erektile Dysfunktion... ist eine ernstzunehmende Blockade...die sich bestimmt kein Mann freiwillig aussucht, um Sex zu verweigern. Darunter leiden die Betroffenen viel mehr als die Partnerinnen... das geht nicht nur um Sex, sondern auch um Selbstwert, Mann sein... tief in die psychische Ebene.

Verständnis und Unterstützung durch die Partnerin, Hilfe von Arzt, Therapeuten etc. wäre angezeigt... und für den Betroffenen auch eine große Portion Mut, zu sich selbst und dieser Situation zu stehen.

Aha. Das klingt nun wieder so herrlich pauschal. Bei Männern ist das ein ernstes Problem das einer respektvollen, liebevollen und verständigen Reaktion der gesamten Umwelt bedarf. Da hat man gefälligst Rücksicht zu nehmen.

Und bei Frauen ist das anders? Die können ja Augen zu und durch praktizieren, wozu gibt es schließlich Gleitgel?
Ich unterscheide grundsätzlich erstmal ob wir wirklich darüber reden, ob der Sex verweigert wird, oder ob nicht tatsächlich der Kontakt in einer gewissen Tiefe und Nähe gemieden wird.

Um ersteres mache ich mir Gedanken, wenn ich das erste Mal damit in Berührung komme...
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