Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14177 Mitglieder
zur Gruppe
Spaß in der Sauna
3189 Mitglieder
zum Thema
Keine Liebe ohne Sex?219
Im Forum habe ich von dem Dilemma gelesen, indem wir stecken können…
zum Thema
Liebe und verändertes Aussehen nach einem Kind105
Vor kurzen habe ich mir Gedanken gemacht, was passiert, wenn ich…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie werden gesunde Menschen zu Sexverweigerern?

@****opo


Nö ... ,aber ich höre und lese Menschen gern .

Selbst meine Geschichte ,wäre nichts neues.

Deine Antwort ,für mich daher auch OK
*******dien Frau
84 Beiträge
@ El_Topo_1970

Dann lass mich doch bitte an Deiner unendlichen Weisheit teilhaben und verrate mir, wie ich hätte vorgehen sollen.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Sie schreibt:

Tja, ich kann nur von meiner vorigen Beziehung schreiben.
Hier wurde er zum Sex Verweigerer, warum, dass kann ich weiterhin nur mutmaßen.
Sex war ihm prinzipiell nicht so wichtig, es war irgendwie immer hinter vielen anderen Dingen auf seiner Prioritätenliste.
Dann hat er sehr viel gearbeitet, war am Abend immer müde und ist lieber schlafen gegangen. Wenn er mal frei hatte, dann war im Sport und Zeit allein für ihn wichtiger als Zeit für traute Gemeinsamkeit. Ab und zu haben wir als Familie etwas zusammen gemacht, das war auch die große Ausnahme, weil er darauf einfach keine Lust hatte (er ist Einzelgänger und ihn interessiert das einfach nicht, sagt er zumindest).
Ich glaube, Sex hatten wir am Anfang der Beziehung nur mir zuliebe. Er bevorzugt Sex mit dem Menschen den er am meisten liebt, sich selbst.
Darum ist es dann auch irgendwann mal zwischen uns eingeschlafen.
Der Alltag spielt sicher auch eine Rolle, aber ich kann sagen, dass ich wirklich alles mögliche probiert habe um es wieder zum Laufen zu bringen, aber es hat leider nicht geholfen.

Also Gründe sind meiner Meinung nach (wenn man gesundheitliche Gründe ausschließen kann):

Alltagstrott; fehlende Kreativität; Faulheit; Stress; fehlende Liebe und Zuneigung; ein Konflikt zwischen einem Paar, der unausgesprochen ist; man passt sexuell nicht zueinander; die Wichtigkeit von Sex ist bei den Partnern verschieden

*wink*
**********97076 Frau
9.390 Beiträge
Doch immer wieder geht es um totale Verweigerung innerhalb von Ehe & langen Beziehungen...

Ist es die Angst vor Veränderung... das Gefühl von nachlassender Attraktivität, Versagensängste, zunehmende Gleichgültigkeit?

In meiner letzten Beziehung kamen mehrere Gründe zusammen:
Durch unser beider relativ konservative Erziehung konnten wir beide nicht frei über unsere Fantasien und Wünsche sprechen. Das hat unsere Experimentierfreude im Keim erstickt. Dazu kam, dass ich ihn allein mit den Andeutungen über meine Fantasien zutiefst erschreckt habe, er konnte damit gar nichts anfangen.

Auch war bei mir die Lust auf Sex gleich Null, wenn ich mir beim Abendessen fast täglich stundenlange Exkurse über die Probleme mit seiner Selbstständigkeit und das Jammern über die Unzuverlässigkeit seiner Kunden anhören musste. Von Kummerkasten und Ratgeberin mental auf "geiles Sexobjekt" zu wechseln war mir unmöglich.

Auch habe ich mich in meinem Körper nicht mehr wohl gefühlt. Durch eine jahrelang unerkannte Schilddrüsen Unterfunktion hatte ich im Lauf unserer 12-jährigen Beziehung fast 30 Kilogramm zugenommen und konnte diese nicht mehr vollständig abnehmen. Seine Weigerung, mich nackt sehen zu wollen (sogar beim Sex musste ich angezogen sein), hat meine Unsicherheit noch verstärkt.

Am Ende konnten wir trotz Paartherapie unsere Beziehung nicht mehr retten. Unsicherheit, mangelnde Kommunikation, Alltags Probleme, meine Menopause und seine Midlife Krise haben das Ende beschleunigt.
Zitat von *******dien:
@ El_Topo_1970

Dann lass mich doch bitte an Deiner unendlichen Weisheit teilhaben und verrate mir, wie ich hätte vorgehen sollen.

Meine „unendliche Weisheit“?

*lol*

Ich muss dich enttäuschen! Ferner kenne ich dich und deine (ehemalige) Situation doch gar nicht! *nixweiss*

Aber es ist schon auffallend, das die überwiegende Mehrheit ihre Expartner scheisse finden und keine Nanosekunde an eigene Unzulänglichkeiten denken.

Anyway - ich bin mir sicher, dass es einfacher ist, sich selbst zu ändern als Andere. *ja*
*******dien Frau
84 Beiträge
@ El_Topo_1970

Wer hätte das gedacht. Es ist ja auch viel leichter - gerade in völliger Unkenntnis der Situation - einfach mal dagegen zu blubbern und unter Generalverdacht zu stellen, ne?
Anyway - ich bin mir sicher, dass es einfacher ist, sich selbst zu ändern als Andere. *ja*

Ist es auch. Zumindest muss ich mich dann nicht mehr über den anderen Menschen ärgern. ^^

Tatsächlich bereue ich keine einzige Trennung, das wsr schon richtig so. Ich sag dann: es hat nicht gepasst.

Sie
*********emme Frau
733 Beiträge
Zitat von *******dien:
Einfach weil der Sex grottenschlecht war und mir absolut nichts gegeben hat. Er hat seine 2 1/2 Handgriffe immer gleich und minuziös vorhersagbar abgespult.

Sämtliche Versuche meinerseits (und das nicht in einer Vorwurfshaltung) etwas daran zu ändern - gemeinsam zu ändern - scheiterten kläglich. Seiner Meinung nach gehörte ich eben leider zu den XY % der frigiden Frauen. Alle anderen Frauen, die er vor mir beglückt hatte, fanden ihn schließlich sensationell.

Irgendwann habe ich mich dann eben - mit Ansage - nicht mehr zur Verfügung gestellt.

Würde er hier schreiben, wäre ich auch eine der unzähligen Frauen, die ihren ach so armen Mann am langen Arm verhungern lassen.

Ich frag mich nur, was Du an Deinem Ex eigentlich so gemocht (geliebt?) hast, dass Ihr überhaupt zusammen gelebt habt. Wenn er doch so ein Unsympath war, für den Du frigide warst und er Gottes Geschenk an die Frauen. Und wenn der Sex doch immer immer immer so grottig war und immer gleich, was hat Dich bewogen, mit ihm ein gemeinsames Leben aufzubauen?

Ich lese nur Schuldzuweisungen und Selbstbeweihräucherung. Du hast ihm ohne Vorwurfshaltung so viel erklärt, er war ein Arsch.

Da frag ich mich echt, was Ihr eigentlich voneinander wolltet...
Zitat von *******dien:
@ El_Topo_1970

Wer hätte das gedacht. Es ist ja auch viel leichter - gerade in völliger Unkenntnis der Situation - einfach mal dagegen zu blubbern und unter Generalverdacht zu stellen, ne?

Generalverdacht? *hae*

Sag mal, fällt dir nicht auf, dass sich hier im JC, in den unendlichen Weiten des Internets, wie auch bei jedem Kaffeekränzchen, sich nahezu alle Menschen als Opfer sehen und Andere sowie das Schicksal, den lieben Gott, den Sexpartner oder wen auch immer für die eigene Unzufriedenheit verantwortlich machen - aber nie - niemals - sich selbst zumindest eine Teilschuld einräumen???
*******dien Frau
84 Beiträge
@ Violent_Femme

Wo genau liest Du das? Hier wurde eine Frage gestellt, die ich beantwortet habe. So war es nun einmal. Ich habe nie behauptet, der heilige Gral für einen Mann und fehlerfrei zu sein.

Wo nimmst Du also meine Selbstbeweihräucherung her? Ich habe ihm mein Problem mit unserer Sexualität aufgezeigt und gehofft, dass wir daran gemeinsam etwas verändern können. Ist es jetzt z. B. mein Versagen, dass ich keinen vaginalen Orgasmus bekommen kann und er meine Hand an meiner Klit als Konkurrenz für seinen Schwanz gesehen hat? Alleine kann niemand etwas Gemeinsames verändern.


@********1970

Siehe oben.
Schuldzuweisungen...weder hier untereinander noch in Beziehungen sind hilfreich... hier im Thread geht es um Klärung, Verständnis, Reflektion, Lösungswege...

Schuld zuzuweisen ist sicher keine Lösung... Sex zu verweigern ist kein Straftatbestand!!!

Manchmal eine Notbremse, manchmal Ausdruck von Frust, Unzufriedenheit mit bestimmten Situationen...


Bitte auf persönliche Angriffe verzichten... das führt uns nur in weitere Konflikte
*****952 Mann
159 Beiträge
Zitat von *******dien:
als Konkurrenz für seinen Schwanz gesehen hat?

Du musst dem wirklich am A.... vorbei gegangen sein! *sorry* für die Wortwahl.
Wenn jemand nahezu verächtlich über mich drüber rutschen sollte, würde ich mich schon fragen, ob das nicht eine Resonanz auf Verachtung meinerseits ist.

Wer hilflos mit mir nichts anfangen kann, dem kann ich wohl kaum einen Vorwurf machen, wenn ich selbst hilflos bin.

Das kann man unendlich fortführen.

Am Ende schafft Bewusstsein Klarheit und dann findet man entweder zusammen oder nicht. Je weniger Zeit man damit verdaddelt, umso besser für alle.
*********emme Frau
733 Beiträge
@*******dien
Nee.
Ich lese das, was da steht. Und das glaube ich einfach nicht.

Ich glaube nämlich nicht, dass ein Mensch, mit dem ich mich für ein gemeinsames Leben entscheide, plötzlich (?) so seltsam wird, dass er mich als frigide und sich selbst als tollen Liebhaber bezeichnet, obwohl der Sex ja immer schon total öde und er ein immer gleich agierender Vollidiot ist. Ich glaube auch nicht, dass ich dann immer schön ohne Vorwürfe (ich klopf mir mal dezent auf die Schulter) erkläre, was ich doch bräuchte, um endlich guten Sex mit ihm zu haben (warum eigentlich, wenn er doch schon immer so „schlimm“ war, dass ich mich entschieden hatte, mit ihm zusammen zu sein) , während er so als Vollhonk weiterhin darauf besteht, wie toll ihn andere Frauen fanden.

Aber letztlich geht mich das weder etwas an noch interessiert es mich sonderlich. Ich wollte lediglich in Frage stellen, ob wirklich immer nur der andere Schuld hat. Nö. Glaube ich nicht. Und ehrlich gesagt sehe ich auch in Deinen Reaktion keinen Funken Selbstzweifel. Deine Rolle als Opfer steht in meinen Augen. Und letztendlich musst Du damit glücklich werden.

Nur erlaube ich mir Zweifel an der Darstellung, der Eingangsfragestellung und vielen der Schilderungen, die hier kamen.

Sex in langjährigen Beziehungen kann aus zahllosen Gründen einschlafen, sich verändern, was auch immer. Und in meiner kleinen, bunten Welt ist nie nur eine/r daran schuld. Und wer mir das erzählen will, weckt meine Skepsis.
*******dien Frau
84 Beiträge
Offen gestanden ist es mir völlig Schnurz, was Du glaubst. Du weisst absolut nichts von mir und verstehst - oder auch nicht - was du verstehen möchtest. Lass es jetzt also gut sein.
*********emme Frau
733 Beiträge
Jupp. Geht klar.

Kurze Zwischenfrage:
Wer züchtet hier heimlich passiv aggressive Killerkaninchen? *mrgreen*
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Ich kenne das so nicht.
Ich hatte immer Lust auf meinen Mann, auch bei fehlenden Hoden und auch mit langen Narben über dem gesamten Bauch.

Vlt fehlt dann Liebe, oder eben das Gefühl geliebt und geschätzt zu werden, wenn auch die Lust weg fällt.
*******ell Frau
81 Beiträge
In einer früheren Beziehung war die totale Verweigerung Ausdruck meiner Resignation.

Mein Ex-Partner hatte sich über die Jahre äußerlich und in seinem Verhalten verändert. Ich sprach es mehrfach an, fühlte mich nicht gehört, nichts tat sich ... und irgendwann wollte ich ihn einfach nicht mehr.

Und die Ansage war klar und deutlich „Sex mit Dir gefällt mir nicht, sieht auch nicht so aus, dass Du daran etwas ändern möchtest. Das war es für mich. Ab heute nur noch Bedarfsgemeinschaft?”
@*********_love : Danke, nicht für mich gedacht, aber passt hier auch. Genau SO hätte meine Ansage sein müssen, nur war ich damals noch nicht soweit.

Klare Kommunikation hätte die Beziehung vielleicht retten und sogar verbessern können. Verweigerung war nur ihr Sargnagel. Zwar hielt die Bedarfsgemeinschaft noch ein paar Jahre, doch die Partnerschaft löste sich unhaltbar weiter auf.
*********acht Frau
8.062 Beiträge
In meiner Ehe rutschte der Sex in genau - na, 6 Minuten von Alles prima auf Nichtmehrvorhanden: Als durch die letzten beiden Presswehen unser erstes Kind auf die Welt kam. In diesem Moment muss bei meinem Mann ein Schalter im Kopf umgelegt worden sein, der von 'geiles Stück' auf 'Supermutter' switchte - nicht mich, sondern sein Bild von mir.
Davon ahnte ich erstmal nichts, und nach so einer Geburt hat man erstmal die Wöchnerinnenzeit, da passiert eh nichts und das Baby erfordert die volle Aufmerksamkeit. Danach war zwar untenrum alles soweit wieder gebrauchsfähig, aber rein von der verfügbaren Zeit und vor allem obenrum (im Kopf) gab es Hindernisse. Erstmal bei uns beiden, später nur noch bei ihm. Immer war was falsch - oder er schlapp. Ich glaube, er hatte so überbordende Muttervorstellungen, er hat mich praktisch nur noch in dieser Rolle gesehen. Das ist nicht gut für die Libido, auch nicht für meine.

Manchmal gehts also schnell. Und ein Kind kann man nicht wieder zurückschieben.

Wir wollten beide noch ein zweites Kind, nun waren wir ja in dieser Elternrolle eingerichtet, aber danach war der Ofen ganz aus.
Der Grund für die Sexunlust ist eigentlich kein Geheimnis, es ist die Langeweile. Ein Mann der sich gehen lässt, der der Partnerin vermittelt, dass er gar keine Chance mehr bei einer Anderen Frau hätte, der wird halt sexuell unattraktiv. Ich denke, das ist nicht schwer vorzustellen und wenn der Mann der Partnerin einen gewissen Lebensstandard bieten kann, dann hat die Frau auch keine Notwendigkeit sich von ihm zu trennen, ich denke das ist auch plausibel. Andersrum dürfte es ähnlich sein obwohl ich mir vorstellen könnte, dass Männer sich eher Abhilfe suchen (käuflicher Sex oder Selbstbefriedigung) wenn die Partnerin einen einfach nicht mehr anzeckt.
Was man dagegen machen kann? Einfach attraktiv bleiben. In Form bleiben, Interessen nachgehen die cool sind und an seiner Karriere feilen ohne vergessen zu leben. Mehr braucht es eigentlich nicht den Rest erledigt das Kopfkino des Gegenübers. Wichtig ist hierbei aber immer das Angebot an das Gegenüber mitzukommen.
Da gibt's 1000 mögliche Lustkiller. Von Abhängigkeiten und Machtspielchen,über Langeweile zu sich gehen lassen, persönlichen Veränderungen,körperliche Veränderungen, Krankheiten, Streß aller Art, andere Sehnsüchte und Wünsche...endlos!

Beide müssen wollen. Das ist zumindest die Voraussetzung. Ist das gegeben (was nicht immer der Fall ist...manche spüren sich durch den langjährigen Alltag mit seinen Mißverständnissen, Konflikten und Kompromissen ja schon mindestesns genug und sich selbst schon lange nicht mehr), kann man versuchen, sich für den anderen attraktiv zu machen und die Lust zu wecken und zu erhalten.
Aber von selbst geht da bestimmt nix und wenn einer nicht will oder kann (aus welchen Gründen auch immer), kann der andere auch nix machen und hilft sich neu erfinden und sich auf den Kopf stellen auch nix. ... wenn nicht beide was dafür tun wollen oder können, und sich nicht attraktiv finden, schläft die Lust eben ein und wird die sexuelle Ebene zunehmend... ähm... eingeebnet.
Zitat von *******017:
In meiner Ehe rutschte der Sex in genau - na, 6 Minuten von Alles prima auf Nichtmehrvorhanden: Als durch die letzten beiden Presswehen unser erstes Kind auf die Welt kam. In diesem Moment muss bei meinem Mann ein Schalter im Kopf umgelegt worden sein, der von 'geiles Stück' auf 'Supermutter' switchte - nicht mich, sondern sein Bild von mir.
Davon ahnte ich erstmal nichts, und nach so einer Geburt hat man erstmal die Wöchnerinnenzeit, da passiert eh nichts und das Baby erfordert die volle Aufmerksamkeit. Danach war zwar untenrum alles soweit wieder gebrauchsfähig, aber rein von der verfügbaren Zeit und vor allem obenrum (im Kopf) gab es Hindernisse. Erstmal bei uns beiden, später nur noch bei ihm. Immer war was falsch - oder er schlapp. Ich glaube, er hatte so überbordende Muttervorstellungen, er hat mich praktisch nur noch in dieser Rolle gesehen. Das ist nicht gut für die Libido, auch nicht für meine.

Manchmal gehts also schnell. Und ein Kind kann man nicht wieder zurückschieben.

Wir wollten beide noch ein zweites Kind, nun waren wir ja in dieser Elternrolle eingerichtet, aber danach war der Ofen ganz aus.

Kommt öfter vor, daß die neue Elternrolle die volle Aufmerksamkeit erfordert und nicht mehr viel Energie für einen selber da ist. Dauergenervt und Dauergestreßt eben. Auch abhängig davon, ob man sonst noch Unterstützung bekommt und wie man eben Zeit und Resourcen hat, die Paarbeziehung zu pflegen.
Ich würde da nicht von irgendwelchen überbordenden Vorstellungen des Mannes ausgehen. Ganz normal, dass man sich nicht gleichzeitig um den Frischen Nachwuchs kümmern kann und dennoch Lust aufeinander hat, schon rein zeitlich...und schließlich hat man ja auch mit den Folgen der Lust genug zu tun...ich denke, dass das auch unterbewußt und hormonell irgendwie so eingerichtet ist.

Muß sicher nicht ganz der Ofen aus sein, aber das hab ich schon zig mal gehört und auch selber so erlebt.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
In meiner Ehe rutschte der Sex in genau - na, 6 Minuten von Alles prima auf Nichtmehrvorhanden: Als durch die letzten beiden Presswehen unser erstes Kind auf die Welt kam.

Das hört sich ja fast wie eine Art posttraumatische Belastungsstörung an. Es gibt sicher Männer die sind im Kreissaal überfordert.

G/w
Sexverweigerin bin ich nicht.

In meiner Ehe schlich sich über Jahre eine Unlust ein.

Und es fing in Minischritten an.

Später kam dann die Geburt meiner Tochter dazu, welche ihr erstes Lebensjahr im Krankenhaus verbrachte. Parallel hatte mein Sohn massive Probleme.

Davon haben wir uns lange nicht erholt.

Wir kamen in einen asexuellen Kreislauf.

Heute weiß ich nicht wie ich es ausgehalten habe. Ich hatte Sex nicht verweigert...ich hatte meine Sexualität unterdrückt.
@*******017

Ich glaube, er hatte so überbordende Muttervorstellungen, er hat mich praktisch nur noch in dieser Rolle gesehen.


So ist es bei uns.
Wir sind nur noch Mutter und Vater.
Mehr nicht.
Sexuelle Gedanken kommen nicht auf und sind ausgeblendet.
Wir verstehen uns aber gut. Wie lange es noch so weiter geht, kann ich heute nicht sagen.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.