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Wie werden gesunde Menschen zu Sexverweigerern?

Na dann bringe ich einfach mal meine Meinung noch mit ein.
Ist zwar etwas *offtopic*, aber wollte das mal so in Raum stellen.
Ich empfinde es, egal ob 60 Stunden Woche, egal ob Frau Zuhause mit den Kindern und nicht berufstätig, ob beide in Vollzeit tätig, oder einer nur Teilzeit und der andere Vollzeit usw. - echt krass, dass dennoch häufig darüber diskutiert wird, wie die Arbeit im Haushalt zu verteilen ist.

Eigentlich ganz einfach: egal in welcher Konstellation, auch als Mann ist man dabei und macht ihn – was gemacht ist, ist gemacht (ob Putzen, Fenster putzen, Wäsche, Spüle, Bad, Toilette putzen, Einkäufe, Essen bereiten, Betten machen, Staub saugen usw.) und selbst wenn meine bisherigen Beziehungen nicht gehalten haben, am Haushalt bzw. der Haushaltsführung lag es definitiv nicht - und Sexverweigerung aus diesem Grunde habe ich auch noch nicht erlebt.
Ich nutze die Wohnung (ggf. mit), nutze das Geschirr, das Besteck, trage Kleidung, guck aus den Fenstern raus, bin im Bad unterwegs. schlafe im Bett etc.) also wo liegt das Problem, sich auch einzubringen und nicht nur im Sinne von Mithelfen, sondern auch den gesamten Laden einfach gemeinsam zu schmeißen, also auch dauerhaft im Sinne von Teamwork ? Gehört das nicht auch zur Partnerschaft ? Aber wahrscheinlich bedeutet das für einige mit ihrem verkorksten Mannbild, dass man als Weichei unterwegs ist. Ich finde das normal, mir bricht dabei kein Zacken aus der Krone, sondern im Gegenteil – nach getaner Arbeit war es bisher immer so, dass es beiden auch gut getan hat. Auf die ein oder andere Art und selbst, wenn es nur ein Kaffee war, der ein paar Stunden früher genossen werden konnte.
Was machen eigentlich alleinerziehende Berufstätige, die mal eben nebenbei den Haushalt schmeißen?

Die, die ich kenne, haben reichlich Libido.

Vielleicht in Ermangelung einer Idee, wen sie bestrafen könnten, gönnen sie sich, gerade als Ausgleich zum Stress, ein paar lustvolle Stunden.

Natürlich muss man dazu Sexualität als Energie schenkend empfinden und nicht als Kraft raubende Aufgabe... 😉
@*******l54

Das haben schon meine Eltern so gelebt. Alle haben was gemacht, bis alles fertig war. ABER im gesamten Kontext.

Was nicht stattgefunden hat war, dass jemand tagsüber gechillt hat und der andere zusätzlich zur Arbeit im Haushalt gleich weiter machen konnte.

Kenne ich aber im Bekanntenkreis, habe ich wenig Verständnis für.

Sorry, aber wer gerade mal drei Zimmer in Ordnung zu halten hat, ohne Kinder, und dann Kochen und Wäsche dem Partner überlässt, der inklusive Pendelzeiten 12-15 h/ Tag aus dem Haus ist, den finde ich nicht teamfähig. Das ist einfach respektlos.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Was machen eigentlich alleinerziehende Berufstätige, die mal eben nebenbei den Haushalt schmeißen?

Also das ist ja kein Vergleich zum Dasein einer Vollzeithausfrau. Die Voraussetzungen sind ganz andere. Wichtig ist wohl für jeden Menschen dass er seine Tätigkeit als sinnvoll erachtet. Kinder erziehen und für den Lebensunterhalt sorgen ist sinnvoll! Zuhause als Vollzeithausfrau jedem Familienmitglied den Dreck hinterherzuputzen und das im Kreis weil keiner am Abend sieht was den ganzen Tag geputzt worden ist kommt wohl den meisten Vollzeithausfrauen mit der Zeit weniger "gesehen" vor. Und klar jede Vollzeithausfrau darf sich einen Vollzeitjob suchen. Wenn ich arbeiten gehe habe ich meine Kollegen, Gehalt und sehe was ich geschafft habe. Zuhause fällt es schwer sich immer wieder zu motivieren dass die Hausarbeit gleichwertig mit der Arbeit außerhalb ist. Als Hausfrau brauchst du heute einiges an Selbstbewusstsein um deinen Job als genauso wertvoll anzusehen wie einen bezahlten Job.

G/w
@*********kend

Ich bin dankbar dafür, dass meine Eltern mir das in dieser Form vorgelebt haben und - wie du schreibst - im gesamten Kontext. Sind beide sehr wertschätzend und liebevoll miteinander umgegangen (in Höhen und auch in Tiefen).
Sorry, nicht @*********kend sondern @*********_love
@*********kend

Konsens. Am Ende sind es aber Entscheidungen, die man selbst trifft.

Sinnstiftend und bequem ist eben schwierig unter einen Hut zu bekommen, einen Tod muss man sterben, aber genau das möchten viele eben weder einsehen noch tun.

Dann wird sich aufgeregt, dass die geleistete Arbeit von den anderen als Selbstverständlich hingenommen wird. Ja nun, das werden Eigenheim, Zweitwagen und jährliche Flugreise auch oder?

Wer von den desillusionierten Hausfrauen sagt denn am Ende der Sommerferien „Danke, dass Du und ein so privilegiertes Leben ermöglichst. Ich bin stolz darauf, was Du tust.“

Würde das passieren, käme gewiss zurück „Danke, dass Du mir den Rücken frei hältst und mir ein liebevolles Zuhause schenkst“.

Bevor man sich übersehen fühlt, einfach mal prüfen, ob man das selbst denn besser macht mit der Aufmerksamkeit und der Wertschätzung.
Wenn ich das hier alles so lese... *puh*
...und noch mal die Chance hätte mein Leben zu führen...

*nachdenk*

Als Mann würde ich mir dann im nächsten Leben eine Reinemachefachkraft (m/w) einstellen. Das ist zwar nicht ganz günstig, aber sicher billiger als eine Frau, die nur für eine Gegenleistung die Beine breit macht. Spaß am Sex scheinen solche Frauen ja eh nicht zu haben, sonst kämen sie ja gar nicht auf die Idee, damit "Handel" zu treiben, oder? *nixweiss*

Ich würde mir dann eine Geliebte (auf Zeit) suchen - bevorzugt verheiratete Mütter, "die schon ihren Beitrag zur Geburtenstatistik geleistet haben" und dann fleißig "La Paloma" pfeifen. Wer bei der zuhause dann die Bude schrubbt und die Kinder zur Schule bringt wäre mir völlig einerlei, genauso wie die Frage, wer in dieser Beziehung aus welchen Gründen den Sex verweigert. Und wenn sich die ersten Anzeichen von "sexuellen Ermüdungserscheinungen" abzeichnen, suche ich mir 'ne Neue!

*gruebel*
****54 Mann
3.851 Beiträge
Um Haus-/Garten/Ernährungsarbeiten gibt es hier zwar auch gelegentlich Ärger. Aber nicht um das Ob sondern um das Was, Wie und Wann.

Da zeigt sich dann, dass manchmal tatsächlich nicht geteilte Arbeit erwünscht wird sondern Hilfe im Sinne von unqualifizierter Zuarbeit. Ich stehe aber dazu, dass im Zweifel derjenige, der macht, auch derjenige ist, der bestimmt, wenn ein Konsens nicht (so schnell) erreichbar ist. Als entmündigter Hilfsbüttel bin ich mir zu schade.

*tomaten*
@********1970

Es ist keine Gegenleistung, sondern selbstverständlich, wenn beide arbeiten gehen, sich das andere fair zu teilen.

Kommt einer seinen Pflichten nicht nach, ist das Missachtung und respektlos. Das macht due Libido wech.

Ich würde nie im Leben einen Kerl mit Sex belohnen, damit er den Müll rausbringt. Woher kommt das? Gab es bei Mutti dafür immer einen Bonschi für den Jungen, weil er sich ohne nicht bewegt hätte? *traenenlach*

Bei den merkwürdigen Beiträgen hier wundert mich jedenfalls die Geschlossene Gesellschaft keine Sekunde.

Sie
Zitat von *********t6874:
Es ist keine Gegenleistung, sondern selbstverständlich, wenn beide arbeiten gehen, sich das andere fair zu teilen.

Finde ich auch! *ja*
Und dagegen spricht auch nichts! *nein*

Nur hätte ich so gar keinen Bock darauf, darüber zu diskutieren, was "fair teilen" bedeutet.

Für ein erfülltes Sexualleben, scheint es mir am Sinnvollsten, wenn jeder seine eigene Bude in Schuß hält.
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *********t6874:
@********1970

Kommt einer seinen Pflichten nicht nach, ist das Missachtung und respektlos. Das macht due Libido wech.

Und genau das glaube ich nicht. Es macht vermutlich die Gefühle kaputt. Wenn du ganz alleine deinen Haushalt führen müsstest wärst du dann asexuell oder wie?

Das alleine ist niemals der Grund und wird in den allermeisten Fällen als Ausrede benutzt um noch nett etwas für sich herauszuholen, sich noch höher aufs Podest zu stellen, sich noch überlegener zu fühlen.
Zitat von ****54:
Um Haus-/Garten/Ernährungsarbeiten gibt es hier zwar auch gelegentlich Ärger. Aber nicht um das Ob sondern um das Was, Wie und Wann.

Da zeigt sich dann, dass manchmal tatsächlich nicht geteilte Arbeit erwünscht wird sondern Hilfe im Sinne von unqualifizierter Zuarbeit. Ich stehe aber dazu, dass im Zweifel derjenige, der macht, auch derjenige ist, der bestimmt, wenn ein Konsens nicht (so schnell) erreichbar ist. Als entmündigter Hilfsbüttel bin ich mir zu schade.

*tomaten*

DANKE!

Das brennt mir schon gefühlt seit Seite 1 unter den Nägeln.

Frau will, dass der Gatte mithilft, den Haushalt schmeisst, arbeiten geht, die Kiddies betüddelt....alles schön 50:50 aufgeteilt genauso wie beide Vollzeit arbeiten gehen.

Dann nimmt sich der Kerl am Wochenende den Staublappen, putzt das Bad, desinfiziert das Katzenklo, schwingt den Staubsauger...... warum hat Frau trotzdem keine Libido?
Weil sie ihm (heimlich) hinterher rennt und kontrolliert und im Zweifelsfall (der ganz bestimmt eintritt) nochmals hinterher putzt und ihn damit in die Rolle des Hilfsarbeiters drückt. Ergo ist sie unzufrieden, weil er nicht (in ihren Augen) ordentlich seinen Pflichten nachgekommen ist und hat dann noch ne Niete zuhause, obwohl sie doch eigentlich nen ganzen Kerl haben will.
Fazit: Frau nöckelt, ist permanent unzufrieden und lässt das wiederum den Gatten spüren.
Der hingegen macht und tut und weiss dennoch, er wird nie ihren Ansprüchen genügen.

Sicher von mir ein wenig überzogen, aber vielleicht mal drüber nachdenken, ob nicht auch die Hausarbeit des Mannes (von denen, die wirklich mithelfen, auch wenn sie nicht dem Perfektionswahn der Holden entsprechen) auch mal wertgeschätzt werden darf?
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Und ich bin mir sicher das es Männern da sicher genauso gehen würde. Warum z.b. bleiben die meisten jungen Väter denn nur einige Wochen zuhause anstatt gleich ein ganzes Elternjahr zu nehmen? Höchstwahrscheinlich weil ihnen nach einer gewissen Zeit die Decke auf den Kopf fallen würde. Und das sogar bei dem Babystress. Es fehlt einfach die gesellschaftliche Anerkennung für ein Dasein als Homemaker.

G/w
****zel Mann
167 Beiträge
Zitat von *********kend:
Und ich bin mir sicher das es Männern da sicher genauso gehen würde. Warum z.b. bleiben die meisten jungen Väter denn nur einige Wochen zuhause anstatt gleich ein ganzes Elternjahr zu nehmen? Höchstwahrscheinlich weil ihnen nach einer gewissen Zeit die Decke auf den Kopf fallen würde. Und das sogar bei dem Babystress. Es fehlt einfach die gesellschaftliche Anerkennung für ein Dasein als Homemaker.

G/w

Dann sollen sie sich bei der Gesellschaft beklagen und nicht den Partner deswegen weniger wertschätzen. Wenn mein Chef mich nicht anerkennt lasse ich das auch nicht an meinem Partner aus.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Für ein erfülltes Sexualleben, scheint es mir am Sinnvollsten, wenn jeder seine eigene Bude in Schuß hält.

Vielleicht ist es tatsächlich so dass getrennt wohnen gemeinsam lieben besser funktioniert als sich ständig gegenseitig auf der Pelle zu hocken und um die Pflichten zu streiten.

G/w
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Dann sollen sie sich bei der Gesellschaft beklagen und nicht den Partner deswegen weniger wertschätzen. Wenn mein Chef mich nicht anerkennt lasse ich das auch nicht an meinem Partner aus.

Ich könnte mir vorstellen dass Männer die im Job ständig nur Tätigkeiten verrichten müssen die weder Verantwortung mit sich bringen noch echten Sinn machen nicht genauso resigniert reagieren wie Frauen denen zuhause der Sinn des Lebens fehlt. Und was den Chef angeht so reagieren sich die Männer zuhause halt mit Sex ab. Frauen brauchen mehrheitlich aber deutlich mehr als irgendwelchen Frust um Sex haben wollen.

G/w
Die jungen Männer, die ich kenne, nehmen die kürzere Zeit, weil sie technische Probleme beim Stillen haben und weil sich ihre Damen den längeren Zeitraum gewünscht haben. Mit Respekt vor der Leistung Schwangerschaft und Geburt nehmen sie die kürzere Zeit in Kauf.

Kenne auch umgekehrte Fälle, wo Frau nicht stillt und der Mann samt Kind und abgepumpter Milch zuhause ist.

In die Rolle wird man nicht gedrängt. Das kann man schon wählen... kommt nur nicht jeder mit klar, wenn er tatsächlich bekommt, was er wollte...

Gibt ‚ne tolle Liedzeile von Placebo dazu „Protect me from what I want“
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Also die Elternzeit kann man bis zu 3 Jahren nehmen und ich denke im 3. Jahr stillt Frau nur noch in den seltensten Fällen.

G/w
Zitat von ****zel:
Zitat von *********t6874:
@********1970

Kommt einer seinen Pflichten nicht nach, ist das Missachtung und respektlos. Das macht due Libido wech.

Und genau das glaube ich nicht. Es macht vermutlich die Gefühle kaputt. Wenn du ganz alleine deinen Haushalt führen müsstest wärst du dann asexuell oder wie?

Das alleine ist niemals der Grund und wird in den allermeisten Fällen als Ausrede benutzt um noch nett etwas für sich herauszuholen, sich noch höher aufs Podest zu stellen, sich noch überlegener zu fühlen.

Missachtung macht die Gefühle kaputt. Lust ist ein Gefühl. *zwinker*

Wenn ich meine eigene Wohnung habe, bin auch nur ich zuständig und dem faulen Partner im gemeinsamen Haushalt würde ich genau das empfehlen: ausziehen und seinen Kram selbst abzuarbeiten. Dann hat er 100% anstelle von 50% zu erledigen. Und eben auch keinen Sex mit mir.

Und nein, ich werde nicht asexuell, sondern mein Körper reagiert darauf, wenn ein Mann unfair und auf meine Knochen bequem ist. Dann gabe ich ganz konkret keine Lust mit Sex mit ihm.

Deshalb beende ich sowas.

Und ja, selbstverständlich bin ich es mir Wert, dass ich respektiert werde und ich geschätzt und geachtet werde.

Du etwa nicht?

Sie
@****aba

Hmhm, ich weiß eigentlich nicht, wieso normale Dinge des Lebens - und dazu gehört meiner Meinung nach auch der Haushalt - wertgeschätzt werden sollen/müssen. Es wird (aber das scheint ja häufig nicht der Fall zu sein) gemeinsam gemacht und gut is. Es hat bei mir bisher auch niemand hinterher kontrolliert oder geprüft und gemotzt, wo sind wir denn ? Im Kindergarten ? Und wieso Frau will, dass... ? Meiner Meinung nach will ein gestandener Man"n" selbst um seinen Anteil auch in diesem Bereich beizutragen ! Aber jetzt genug davon,

wieder ab zum eigentlichen Thema.
Die ca 20 jungen Eltern, die ich kenne, da haben die Frauen zwischen 2 Wochen und zwei Jahren genommen und die meisten Männer 6 Monate bis 1,5 Jahre. Bis auf den Vollzeithausmann der Zweiwochenfrau.

Die volle Zeit wurde weder noch genommen, weil man beruflich nicht abgehängt werden wollte und die jeweilige Dauer war individueller Wunsch.

Wer sich da falsch entscheidet, möge bitte nicht jemanden für die Konsequenz bestrafen wollen, sondern es als Lernerfahrung verbuchen. Was erwachsene Menschen üblicherweise so tun.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Hmhm, ich weiß eigentlich nicht, wieso normale Dinge des Lebens - und dazu gehört meiner Meinung nach auch der Haushalt - wertgeschätzt werden sollen/müssen.

Also ich finde es schon toll wenn man die sauberen Klamotten und gebügelten Hemden aus dem Schrank nehmen kann und sich nicht darum kümmern muss ob der Wäschekorb voll ist. Jeden Tag eine gesunde, frisch gekochte Malzeit genießen darf und wenn die Bude sauber und das Bett frisch bezogen ist.

Und das kann man sich durchaus gegenseitig mal sagen dass der andere seine Sache toll macht.

G/w
Nachtrag:

Ich war 14 Jahre lang "Nur-Hausfrau und Mutter", mein Ex-Mann ist Vollzeit im Schichtdienst arbeiten gegangen, auch an Feiertagen und Wochenenden.

Ja, ich habe ihm den Rücken für seine Karriere frei gehalten und habe ihn unterstützt, seinem beruflichen Traum für eine Zeit in Asien nachzugehen (scheiterte dann aber doch), war immer da für ihn.

Und er war für mich da, immer. Er hat unser tägliches Brot mit nach Hause gebracht, hat dafür so manches Mal hart geknüppelt, Extra-Schichten geschoben, uns die tollsten Familienurlaube ermöglicht....und er hat immer im Haushalt mitgeholfen wenn ich mal krank war oder aufgrund vieler Kinder-Termine es einfach nicht geschafft habe. Umgekehrt habe ich dann auch mal den Rasen gemäht, den Hof gefegt und die Autos in die Werkstatt gefahren.

Da wurde nicht aufgerechnet. Einer für den Anderen. Miteinander, nicht gegeneinander.

Das Wichtigste aber war: wir haben uns Beide immer wieder bei dem Anderen bedankt!
Weil wir wussten, dass es so, wie wir lebten, nicht selbstverständlich war.

Meine Libido ging nie in den Keller, wenn er mal "faul" auf dem Sofa lag während ich noch in der Küche bruzzelte....und erstaunlicherweise war ich auch nicht selten im Joggerlook noch attraktiv für ihn.

Wenn ich hier so manche Aussage lese, weiss ich nicht, ob ich heulen oder k.... soll.
*********kend Paar
14.123 Beiträge
Wer sich da falsch entscheidet, möge bitte nicht jemanden für die Konsequenz bestrafen wollen, sondern es als Lernerfahrung verbuchen. Was erwachsene Menschen üblicherweise so tun.

Moment! Ich habe nicht behauptet das irgendwer bestraft wird. Ich habe nur erwähnt dass es auch Männern zuhause so gehen könnte dass sie sich abgehängt und in gewissem Maße von der Karriere abgehängt fühlen könnten wenn sie jahrelang zuhause nur noch Haushalt und Kinder hätten.

G/w
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