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Wie werden gesunde Menschen zu Sexverweigerern?

Ich sehe die Sexlose Zeit meiner Ehe als Konsequenz...wir waren wie Geschwister geworden.
*********emme Frau
733 Beiträge
Ich hab das eben schon gesagt:

Diagnosen sagen schon bei Profis sehr viel mehr über den Diagnostizierenden und sein Verhältnis zum Diagnostizierten als den Diagnostizierten selbst aus.

Bei Amateuren ausschließlich.

Eine NPS ist eine sehr seltene und extrem komplexe Störung, die sehr, sehr unterschiedliche Ausprägungen haben kann.

Sein extrem schlichtes Männerbild (Frauenbild, Menschenbild, Weltbild) damit zu rechtfertigen, ist selbsterklärend.
Zitat von *********emme:
Ich hab das eben schon gesagt:

Diagnosen sagen schon bei Profis sehr viel mehr über den Diagnostizierenden und sein Verhältnis zum Diagnostizierten als den Diagnostizierten selbst aus.

Bei Amateuren ausschließlich.

Eine NPS ist eine sehr seltene und extrem komplexe Störung, die sehr, sehr unterschiedliche Ausprägungen haben kann.

Sein extrem schlichtes Männerbild (Frauenbild, Menschenbild, Weltbild) damit zu rechtfertigen, ist selbsterklärend.

Ich habe kein schlechtes Männerbild, ich differenziere. Du wirst persönlich.

Es geht um mögliche Gründe, warum Sex in einer Beziehung verweigert wird. Und Du tust hier fast so, als wäre es ein Verbrechen, mit einem Mann, der sich wie ein Arschloch verhält, keinen Sex haben zu wollen. ^^

Sie
Es bringt nichts, jetzt auch noch die Sache ins Lächerliche umkehren zu wollen.
*********emme Frau
733 Beiträge
Nö. Ich glaube nur nicht an Deine Wahrheiten von 3:1 Männern und was hier sonst noch aufgetischt wurde.
Ich kenne einfach nicht so viele miese Typen. Und persönlich wirst Du jedesmal, wenn Du jemandem attestierst, er oder sie habe nicht verstanden, könne nicht lesen, würde nicht sehen, müsse sich mal entsprechend bilden. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass ich weder Deinen diagnostischen Fähigkeiten noch Deinem (pardon, ich bleibe dabei) extrem schlichten Männerbild. Meine Ratio ist da einfach besser. Eher so 1:20. Ein Arschloch auf zwanzig gute Kerle. Und übrigens bei Frauen auch eher so 1:20. Zwanzig vernünftige, erwachsene Frauen, die sich das passiv aggressive Theater von Sexverweigerung sparen und einfach reden, auf eine Prinzessin von der ganz kleinen Erbse.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wenn sich ein Part wie ein A... verhält, dann bringt Verweigerung auch nichts mehr. Dann ist der Respekt weg und somit kann man statt zu verweigern eben auch direkt gehen.

Ganz davon abgesehen hat mein Narzisst die Verweigerung als Druckmittel verwendet und nicht umgekehrt. Das nur mal so nebenbei bemerkt .
@*********emme

Ich diagnostiziere niemanden. Ich kenne, moment, ohne Tati, tatsächlich drei Männer mit dieser Diagnose.

1:10 oder 1:20, who cares. Da nicht jede Frau Sex einstellt, die in einer Beziehung lebt, sondern zumeist unter bestimmten Bedingungen, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie an die falschen Partner geraten ist. Ich habe auch nicht gesagt, die sind allesamt Narzissten, das willst Du mir in den Mund legen. *zwinker*

Für mich ist Sexverweigerung ein wesentliches Merkmal, auch in Bezug auf das Verhalten des Partners.

Da wir hier um gute Gründe für Sexverweigerung reden, kann man schwerlich davon ausgehen, dass die Partner dieser Frauen vor positiven Eigenschaften nur so strotzen.

Sie
Zwanzig vernünftige, erwachsene Frauen, die sich das passiv aggressive Theater von Sexverweigerung sparen und einfach reden, auf eine Prinzessin von der ganz kleinen Erbse.

Aha, also sich im Konfliktfall gegen die eigenen Bedürfnisse weiter vögeln lassen? Interessante Einstellung. Fast so, als wäre ein Rückzug vom Sex aufgrunnd von Unstimmigkeiten ein tätlicher Angriff auf den Partner.

Sie
****nny Paar
1.724 Beiträge
Warum drehen sich hier einige mittlerweile andere Beiträge so wie sie es brauchen können und verändern somit den Sinn kpl ?

Es geht hier um Gründe die zur Verweigerung führen können und andererseits ja auch um Möglichkeiten, dass es gar nicht erst dazu kommt.

Wenn nun jemand lieber Probleme löst u.a. durch reden statt sich zu verweigern, dann ist das kein Grund das als schlecht anzusehen. Heißt ja nicht, dass trotz Unstimmigkeiten einfach munter weiter gevögelt wird.

Miteinander diskutieren funktioniert so definitiv nicht und somit wundert es mich immer weniger warum es wohl oft zu Verweigerung kommt, wenn so auch mit den Partnern/innen Probleme besprochen werden.
Bei uns gab es keinen Sex und keine Problemlösungen.
Mich verwirrt es allerdings auch zwischen Arschloch und Persönlichkeitsstörung hin- und herzuswitschen. Ist das Kunst oder kann das weg?

Klar sind Menschen mit Persönlichkeitsstörung äußerst anstrenged. Das sind sie für sich selbst und auch für ihren Partner. Unter bestimmten Vorraussetzung kann Beziehung mit ihnen gelingen. Oft einfach nicht. Es gibt auch in der Tat einige Betroffene. So selten ist das leider nicht.

Wiederum, ziehe ich immer und immer wieder den gleichen Typ Mann an, DANN ist das ganz alleine meinem eigenen Thema geschuldet. Wer da Leidensdruck hat, dem empfehle ich, bei sich zu schauen, warum er das so braucht.
Wenn nun jemand lieber Probleme löst u.a. durch reden statt sich zu verweigern, dann ist das kein Grund das als schlecht anzusehen. Heißt ja nicht, dass trotz Unstimmigkeiten einfach munter weiter gevögelt wird.

Du siehst, wie andere, in der Verweigerung eine Strategie bzw. Manipulation.

Das war es bei mir nie. Lust ist etwas, das sich nicht einfach herbeiflüstern lässt. Und Sex ohne Lust, das mag ich nicht. Habe ich keine Lust auf den Partner, hatte das bisher immer mit ihm zu tun.

Klar wird geredet. Nur wenn die Kommunikation so läuft wie hier, dann kommt die Lust garantiert nie wieder. Und ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, dass Lustlosigkeit nur sein darf, wenn es dafür krankheitsbedingte Ursachen gibt.

Männer haben es einfacher, denen muss Frau glauben, wenn sie keinen hoch bekommen.

Bei Frauen wird unterstellt, sie benutzen Lustlosigkeit, um einen Mann zu erpressen.

Ist schon schräg. *nachdenk*

Sie
*******feCH Mann
216 Beiträge
Zitat von *********t6874:

Selbst wenn das Gespräch normal gesucht wird, gibt das keine Gewähr, dass der andere sich verändert.

Den Anderen ändern zu wollen, ist sowieso meist zum scheitern verurteilt.
Guter Austausch findet in der ich-Erzählform statt. Die Schlüsse darf der Zuhörer selbst ziehen.
Alles andere zielt Richtung Unterdrückung.
Mich verwirrt es allerdings auch zwischen Arschloch und Persönlichkeitsstörung hin- und herzuswitschen. Ist das Kunst oder kann das weg?

Das einecist die Antwort auf die Behauptung, ein Partner könnte sich nicht in kürzester Zeit drehen, bei NPS geht das sehr wohl. Mehr nicht. Das Violent_Femme sich daran aufgehängt hat und umformuliert hat, ist eine andere Baustelle.

Das andere ist, ja, was ist das eigentlich, wenn der Partner zum Arschloch wird, auf das Frau keine Lust mehr hat?

Sie
****nny Paar
1.724 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Wenn nun jemand lieber Probleme löst u.a. durch reden statt sich zu verweigern, dann ist das kein Grund das als schlecht anzusehen. Heißt ja nicht, dass trotz Unstimmigkeiten einfach munter weiter gevögelt wird.

Du siehst, wie andere, in der Verweigerung eine Strategie bzw. Manipulation.

Das war es bei mir nie. Lust ist etwas, das sich nicht einfach herbeiflüstern lässt. Und Sex ohne Lust, das mag ich nicht. Habe ich keine Lust auf den Partner, hatte das bisher immer mit ihm zu tun.

Klar wird geredet. Nur wenn die Kommunikation so läuft wie hier, dann kommt die Lust garantiert nie wieder. Und ich finde es ehrlich gesagt erschreckend, dass Lustlosigkeit nur sein darf, wenn es dafür krankheitsbedingte Ursachen gibt.

Männer haben es einfacher, denen muss Frau glauben, wenn sie keinen hoch bekommen.

Bei Frauen wird unterstellt, sie benutzen Lustlosigkeit, um einen Mann zu erpressen.

Ist schon schräg. *nachdenk*

Sie

Woraus schließt du denn nun wieder diese schräge These was ich angeblich unterstelle???? *nixweiss*

Ich wollte lediglich ausdrücken, dass u.a. ich durch Gespräche versucht habe was an der Gesamtsituation zu ändern. Klar gabs dann eben auch keinen Sex , wenn die Beziehung so in Schräglage hängt, aber das wollten dann meist beide Seiten nicht mehr.

Bekommt man dann eben die Probleme nicht gelöst, dann gehe ich eben statt weiter meine (sexuelle) Unlust auf diesen Menschen zu füttern.

So war es gemeint und ich lass mir da nichts anderes unterstellen. Wers nicht verstehen möchte, darf das auch gerne weiter tun, aber mir bitte nicht irgendwelche Dinge in den Mund legen, die ich nie hier kundgetan habe.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Warum das nix wird kann man jedenfalls hier im Thread ganz wunderbar ablesen *g*

Es geht den meisten nämlich scheinbar gar nicht darum zu verstehen was dazu geführt haben könnte und dann mal kritisch bei sich selbst zu gucken ob dieses oder jenes wohl zutreffen könnte - oder auch mal den Partner zu fragen ob es bei dem vielleicht so ankommen könnte - nein, es geht darum, die Kreisförmigkeit der Kommunikation unter Beweis zu stellen und die ursprüngliche Schuld immer beim anderen zu verorten. Kennt man wohl noch aus Kindertagen, da wars dann die Mama die Schuld war wenn man sich erkältet hat. Warum strickt sie einem auch keinen Schal ... *lol*
Woraus schließt du denn nun wieder diese schräge These was ich angeblich unterstelle???? *nixweiss*

Du stellst Verweigerung als etwas dar, um sich durchzusetzen:
Wenn nun jemand lieber Probleme löst u.a. durch reden statt sich zu verweigern

Und das zieht sich durch das gesamte Thema. Verweigerung als Strategie, nicht als authentische Lustlosigkeit.

Da man das bei Frauen nicht so leicht sieht mit der Lustlosigkeit, wird manipulatives Vorgehen unterstellt.

Man könnte auch konstruktiv bleiben und stattdessen feststellen: "Oh, mein Partner hat keine Lust auf Sex mit mir."

Ok, das sarf sein. Ich hätte zwar gerne Intimität, aber da muss etwas sein, was das verhindert. Hm, wie luef eigentlich in letzter Zeit unsere Beziehung?

So wird ein Schuh draus. Und nicht etwas als unnormal darzustellen, dass sich in einer Beziehung keiner erlauben darf. Der Unterschied erscheint marginal, ist in der Auswirkung jedoch gravierend unterschiedlich.

Verstehst du was ich meine?

Sie
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Wenn ich jetzt mal von mir sprechen darf: Bei mir bezieht sich die Lustlosigkeit nicht auf eine Person. Die ist universell. Mich lockt man nicht so leicht aus meiner Lethargie. Deswegen empfinde ich selbst meine Unlust als belastend für mich.

G/w
Also wenn man sich – rein hypothetisch – die Entwicklung dieses Threads auf den letzten Seiten Spaßes halber mal als Kommunikation eines Paares vorstellt, hätte keiner von beiden mehr Bock auf Sex und das würde sich auch nicht zeitig ändern. Es wird sich teilweise gegenseitig angegangen, dem anderen Vorwürfe gemacht, versucht klar zu machen, was man meint und dass das so ist und der andere das auch bitte verstehen soll – fast ein Spiegelbild manch einer partnerschaftlichen Diskussion.
Es wird viel kommuniziert und letztlich doch kein Konsens gefunden.
Wie gesagt, rein hypothetisch. und nur Spaßes halber - trotz ernstem Hintergrund.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Es wird viel kommuniziert und letztlich doch kein Konsens gefunden.

Und warum das? Weil kaum jemand das Gesagte so stehenlassen kann. Es wird bewertet, verurteilt und ungläubig abgewinkt.

G/w
Zitat von *****sei:
Ich sehe die Sexlose Zeit meiner Ehe als Konsequenz...wir waren wie Geschwister geworden.

Ich finde, in dieser Aussage liegt einer von vielen Gründen, warum der Sex in einer Beziehung einschläft.
Ich sage bewusst "einschläft" und spreche nicht von Verweigerung!

Verweigerung setze ich ähnlich mit Aggressivität.

Was aber, wenn tatsächlich einfach nur die Lust im Laufe der Jahre auf ein Minimum schwindet, weil mann/frau sich verändert? Weil höher, schneller, weiter nicht mehr sein müssen? Weil Geilheit zugunsten einer eher inneren Zufriedenheit weicht? Weil ein stetes Miteinander auch in schwierigen Phasen wichtiger ist als eine auf einen Zeitpunkt X festgelegte Rammelei auf dem Küchentisch? Weil der Kuschelfaktor mit jedem Tag größer wird, eben weil man sich miteinander wohlfühlt? Weil Verlässlichkeit und Loyalität wertvoller sind als Dessous und High Heels?

Es gibt Paare, die können damit hervorragend leben und sich dennoch als Partner, Ehemann oder -frau, Geliebte/r sehen....gleichwertig..und akzeptieren den Status Quo.
Sie sind aus der Libido geschwängerten Verliebtheitsphase raus (oftmals viele Jahre) und freuen sich an dem Umstand, sich zu haben, sich verlassen zu können immer im Vertrauen auf das WIR.
Da liegen dann Frau und Mann nackt aneinandergekuschelt im Bett und schlafen ohne Sex gemeinsam ein. Diese Vertrautheit und Harmonie ist diesen Paaren mehr wert als der geilste Sex, der dennoch ab und an stattfindet, eben weil zu nichts gedrängt wird und daher von beiden Seiten gerne praktiziert wird. Nur eben nicht so oft.
Ich sehe da überhaupt keine Problematik.

Doof wird es dann, wenn mindestens Einer genau das so in dieser Partnerschaft erlebt und einen Mangel verspürt. Mangel nach mehr, nach dem Kick....und Threads werden eröffnet à la "Meine Frau hat sich verändert" oder "Tote Hose im Bett" oder "Mein Mann versteht mich nicht."

....und dann kommt der Punkt, an dem wir hier gerade in diesem Thread sind: es wird von Verweigerung gesprochen, von Prinzessinnen, von A....löchern.

Muss das echt sein?

Muss wirklich immer (i-m-m-e-r) das Verhalten des Partners Schuld an der weniger vorhandenen Libido sein? Bin ich es nicht einfach vielleicht selbst, die der eingetreten Vertrautheit und Zufriedenheit mittlerweile mehr Raum schenkt als dem Sex an sich?

Kann ich nicht auch meinen Libidoschwund loskoppeln vom Verhalten meines Partners und mal bei mir bleiben ohne ihm Vorwürfe zu machen, dass er es nicht mehr bringt oder im Haushalt der letzte Flodder ist?

Für mich ist es zu einfach, das Verhalten meines Partners für meine (schwindende) Geilheit verantwortlich zu machen.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Zitat von *********kend:
Wenn ich jetzt mal von mir sprechen darf: Bei mir bezieht sich die Lustlosigkeit nicht auf eine Person. Die ist universell. Mich lockt man nicht so leicht aus meiner Lethargie. Deswegen empfinde ich selbst meine Unlust als belastend für mich.

G/w
Mir ist heute gesagt worden , ich solle es nicht persönlich nehmen ,
wenn meine Ehefrau keine Lust hat ( seit 10 Jahren) , bzw asexuel leben will .
Ich habe ja meine Frau mir selber ausgesucht .

Diese Sätze habe ich noch nicht verdaut .
*********emme Frau
733 Beiträge
Mir anzukreiden, ich würde mich an etwas aufhängen, ist genau die Art persönlich gestrickter Scheinargumentation, um bloß nicht zuzugeben, dass diese ganze NPS Nummer ein peinlicher Tritt in die Jauchegrube war. Da wird mir mal so nebenbei das Wort auf der Tastatur umgedreht.

Einfach noch ein Kreisel uns eigene Rechthaben.

Ich hab echt keine Lust mehr auf dieses Wegbeißen jeder abweichenden Meinung. Davon, dass Gebetsmühlen rezitiert werden, dass Männer angeblich so und Frauen so sind, dass weibliche Sexualität nur so funktioniert, dass allein eine Person hier die Wahrheit kennt, davon wird der Schmarrn nicht bekömmlicher.

Es haben inzwischen so viele Beiträge viel differenziertere Sichten gebracht, aber am Ende gibt es eben nur die eine Wahrheit.

Zum Glück kenne ich mehr Menschen, die da weniger dumpf in Klischees denken und vor allem werten, die anderen nicht erklären, dass sie selbst gar nicht beurteilen können, was sie erleben, die sich nicht daran abarbeiten, anderen ihre Verbitterung als Weltenmodell aufs Ohr zu föhnen.
*********kend Paar
14.121 Beiträge
Mir ist heute gesagt worden , ich solle es nicht persönlich nehmen ,
wenn meine Ehefrau keine Lust hat ( seit 10 Jahren) , bzw asexuel leben will .
Ich habe ja meine Frau mir selber ausgesucht .

Diese Sätze habe ich noch nicht verdaut .

Hast du sie denn schonmal gefragt wie sie ihr Leben im Moment so findet? Und wo sie euch beide in 5 oder 10 Jahren sieht? Oder ob ihr etwas fehlt in ihrem Leben?

G/w
****nny Paar
1.724 Beiträge
Es wurde hier ständig als Druckmittel oder ähnliches bezeichnet, aber nicht von mir ausser auf meinen Ex Mann bezogen und der hat es eben dafür benutzt.

Wenn sexuelle Unlust ohne krankheitsbedingten Hintergrund auftaucht, dann ist man nunmal meist mit sich selbst oder der Beziehung nicht im reinen.

Wie ich nun schon gefühlt 10x betont habe, finde ich dieses Suchen nach einem Schuldigen nicht für sinnvoll.
Suchen nach der Ursache, diese wenn möglich "ausräumen" , das bringt doch viel mehr.

Ganz schlimm ist es mit Sicherheit für die Betroffenen, wenn die Ursache für die Unlust und somit für die "Verweigerung " gar nicht wirklich greifbar ist.
Aber nicht minder schlimm finde ich eben, wenn eben gar keine Unlust vorliegt, sondern Verweigerung als Machtspiel genutzt wird.

Um meinem Ex dann quasi den Spiegel vorzuhalten hab ich eben dann auch verweigert, wenn er dann seine Verweigerung aufgeben wollte. Dachte eben er kapiert dann endlich, dass sich zwischen uns was ändern muss, aber war nicht so und somit dann eben Ende der Geschichte nach 16 Jahren.
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